Carl-Blechen-Preis
Der Carl-Blechen-Preis für Kunst und Literatur (später „für Kunst, Literatur und künstlerisches Volksschaffen“) war eine staatliche Auszeichnung in der DDR.
Der Preis wurde 1956 von der Stadt Cottbus anlässlich der 800-Jahr-Feier der Stadt gestiftet und war dem in Cottbus geborenen Landschaftsmaler und Kunstprofessor Carl Blechen gewidmet. Er wurde erstmals am 20. August 1956[1] und dann jährlich oder alle zwei Jahre vergeben und beinhaltete auch die Verleihung einer Medaille, die von Jürgen von Woyski entworfen wurde.
Preisträger und Preisträgerinnen (in alphabetischer Reihenfolge; unvollständig)
- Günther Friedrich (1974)
- Bernd-Dieter Hüge (1990)
- Jurij Koch (1983)
- Heinz Mamat (1979)
- Kristian Pech (1990)
- Dorothea von Philipsborn (1964)
- Günther Rechn (1987)
- Brigitte Reimann
- Kurt Heinz Sieger (1963 und 1968)
- Jürgen von Woyski (1961 und 1975)
- Elisabeth Wolf (1960)
Einzelnachweise
- ↑ Bildende Kunst, Berlin, 5/1956, S. 289