Burgstall Haibach

Burgstall Haibach

Bergrücken, auf dem der Burgstall verortet wird

StaatDeutschland
OrtHaibach
EntstehungszeitMittelalter
BurgentypHöhenburg
Erhaltungszustandabgegangen
Ständische Stellungunbekannt
Bauweiseunbekannt
Geographische Lage49° 58′ N, 9° 12′ O
Höhenlage275 m ü. NN

Der Burgstall Haibach, ist ein vermuteter Burgstall einer Höhenburg auf einer Bergkuppe innerhalb des von den Straßen Burgstraße, Haidebachstraße und Büchelbergstrasse eingeschlossenen annähernd dreieckigen Bereiches einer Bergkuppe von Haibach im Landkreis Aschaffenburg in Unterfranken (Bayern).

Bis heute (Stand 2015) sind keine archäologischen Nachweise oder Untersuchungen erfolgt. Es finden sich keine urkundlichen Nachweise. In der Bayerischen Denkmalliste wird es als Bodendenkmal mit der Nummer D-6-6021-0020 als nachqualifizierter mittelalterlicher Burgstall geführt.[1]

Auf dem Gelände findet sich heute der sogenannte Burgkindergarten[2] in einem neuzeitlichen Gebäude. Die Reste der Burg werden unter dem heutigen Parkplatz vor dem Gebäude vermutet.[3] Er ist neben dem ergrabenen und teilrestaurierten Burgstall Ketzelburg ein zweiter Burgstall in Haibach.

Einzelnachweise

  1. Regierungsbezirk Unterfranken. Landkreis Aschaffenburg. Gemeinde Haibach. Baudenkmäler. (PDF; 325,51 kB) In: geodaten.bayern.de. Abgerufen am 3. Februar 2022.
  2. St. Johannesverein Haibach e. V. - Burgkindergarten mit Krippe. In: johannesverein-haibach.de. Abgerufen am 3. Februar 2022.
  3. Private Kommunikation mit Harald Rosmanitz, Mitarbeiter des Archäologischen Spessartprojekts und Koordinator des Europaprojekts "Pathways to Cultural Landscapes", Marktheidenfeld 29. April 2015

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Burgstall Haibach - heute.jpg
(c) Commander-pirx in der Wikipedia auf Deutsch, CC BY-SA 4.0
Lage des Burgstalls Haibach, Bodendenkmal in Haibach; heute Heimat des Burgkindergarten Haibach
Wasserschloss Mespelbrunn, 6 edit01.jpg
Das Schloss Mespelbrunn, ein Wasserschloss in der Gemeinde Mespelbrunn, steht in einem abgelegenen Seitental des Elsava-Tals im Spessart. Das Schloss ist seit dem frühen 15. Jahrhundert im Besitz der Familie Echter von Mespelbrunn. Erbaut wurden die ältesten Teile 1427, das heutige Aussehen entstand überwiegend zwischen 1551 und 1569.
Durch den Film Das Wirtshaus im Spessart mit Liselotte Pulver im Jahre 1958, wo das Schloss als Drehort diente, erreichte es eine Überregionale Bekanntheit. Die jährlichen Besucherzahlen liegen bei knapp 100.000.