Burgreste Wasserburg

Wasserburg
Mächtiger Halsgraben an der Südseite

Mächtiger Halsgraben an der Südseite

StaatDeutschland
OrtTuttlingen-Ludwigstal
Entstehungszeitum 1226
BurgentypHöhenburg, Talrandlage
ErhaltungszustandMauerreste, Graben
Ständische StellungAdlige
Geographische Lage48° 0′ N, 8° 50′ O
Höhenlage690 m ü. NN
Burgreste Wasserburg (Baden-Württemberg)
Burgreste Wasserburg (Baden-Württemberg)

Burgreste Wasserburg bezeichnet die Ruine einer Höhenburg auf 690 m ü. NN an der Nordspitze des Leutenberges 2500 Meter nördlich der Stadtkirche von Tuttlingen im Landkreis Tuttlingen in Baden-Württemberg.

Geschichte

Die ehemalige Burg wurde nach ihren 1225 erwähnten Gründern, den Herren von Wasserburg “Waso”, benannt. Im 14. Jahrhundert wird die Burg zerstört und abgebrochen und wird um 1600 als Burgstall erwähnt.

Von der einst großen Burganlage sind die Grundrisse überwachsen und lassen nur noch Reste der Wehrmauern und einen tiefen Graben sehen.

Mauerreste an der Nordseite

Literatur

  • Günter Schmitt: Wasserburg. In: Ders.: Burgenführer Schwäbische Alb. Band 3: Donautal. Wandern und entdecken zwischen Sigmaringen und Tuttlingen. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1990, ISBN 3-924489-50-5, S. 337–340.
  • Hans-Wilhelm Heine: Studien zu Wehranlagen zwischen junger Donau und westlichem Bodensee. In: Landesdenkmalamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Forschungen und Berichte der Archäologie des Mittelalters in Baden-Württemberg. Band 5. Stuttgart 1978, ISSN 0178-3262, S. 107.

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Mauerreste an der Nordseite