Bundesstraße 19

Vorlage:Infobox hochrangige Straße/Wartung/DE-B
Bundesstraße 19 in Deutschland
Bundesstraße 19
Karte
Verlauf der B 19
Verlauf der B 19

Basisdaten
Betreiber:Deutschland Bundesrepublik Deutschland
Straßenbeginn:Krauthausen
(51° 0′ 19″ N, 10° 16′ 2″ O)
Straßenende:Oberstdorf
(47° 23′ 14″ N, 10° 13′ 48″ O)
Gesamtlänge:529 km

Bundesland:

Straßenverlauf
Freistaat Thüringen
Wartburgkreis
(39) Eisenach-West A4 E40 B7
Beginn der Kraftfahrstraße
Eisenach-Weststadt B84
Eisenach-Mitte
(263 m) Karolinentalbrücke
Eisenach-Oststadt B84 B88
Ende der Kraftfahrstraße
Eisenach (künftig wegfallend)
Vorlage:AB/Wartung/LeerSymbol: Tourist Wartburg
Vorlage:AB/Wartung/LeerSymbol: Tourist Drachenschlucht
Vorlage:AB/Wartung/LeerSymbol: Tourist Hohe Sonne/Rennsteig
Vorlage:AB/Wartung/LeerAusbau der Strecke:
Wutha-Farnroda
Ortsumgehung Mosbach
Ortsumgehung Etterwinden
Wilhelmsthal (künftig wegfallend)
Vorlage:AB/Wartung/LeerSymbol: Tourist Schloss Wilhelmsthal
Etterwinden (künftig wegfallend)
Ortsumgehung Waldfisch
Ortsumgehung Gumpelstadt und Witzelroda
Barchfeld-Nord
Barchfeld-Ost/Bad Liebenstein
Vorlage:AB/Wartung/LeerSymbol: Tourist Schloss Altenstein
Vorlage:AB/Wartung/LeerHinweis: Da die Werraquerung der B62 noch nicht gebaut wurde, ist auch die alte Strecke durch Barchfeld als B 19 gewidmet![1]
Landkreis Schmalkalden-Meiningen
Breitungen-Nord
Symbol: Links Parkplatz Schlüsselloch
Breitungen-Süd/Fambach
(635 m) Schmalkaldetalbrücke über Schmalkalde
Niederschmalkalden (B62 geplant)
Schwallungen-Nord
Schwallungen-Süd
Vorlage:AB/Wartung/LeerGeplanter Weiterbau der Strecke:
Wasungen-Nord
Tunnel unter der Burgruine Maienluft
Wasungen-Süd
Wasungen (künftig wegfallend)
Walldorf-Gewerbegebiet
Meiningen OT Walldorf
Vorlage:AB/Wartung/LeerNordostumfahrung Meiningen (geplant)
Meiningen-Nord
Meiningen-Helba
Meiningen (künftig wegfallend)
Vorlage:AB/Wartung/LeerSymbol: Tourist Schloss Elisabethenburg
Vorlage:AB/Wartung/LeerSymbol: Tourist Staatstheater Meiningen
Kühndorf
Meiningen/Rohr
(21) Meiningen-Nord A71
ersetzt durch A71
Freistaat Bayern
Landkreis Schweinfurt
(28) Bad Kissingen/Oerlenbach A71 B286
Ortsumgehung Poppenhausen B286
Wern
B286
Wern
(30) Schweinfurt-West A71 B303
ersetzt durch A70 A71 E48
(3) Werneck A70 E48
Symbol: Runter Gesperrt für Lkw-Durchgangsverkehr
Ortsumgehung Werneck B26
Wern
Werneck OT Eßleben
Landkreis Würzburg
Opferbaum
Bergtheim
Unterpleichfeld
Beginn der Kraftfahrstraße
Estenfeld OT Mühlhausen
Symbol: Rauf Gesperrt für Lkw-Durchgangsverkehr
(101) Würzburg/Estenfeld A7 E45
Estenfeld-Industriegebiet
Kreisfreie Stadt Würzburg
Symbol: Runter Gesperrt für Lkw-Durchgangsverkehr
Estenfeld
Lengfeld Ost (IKEA)
Ende der Kraftfahrstraße
Würzburg-Lengfeld
Ortsanfang Würzburg
Greinberg-Knoten B8 St 2294
Beginn der Kraftfahrstraße (Überführung Greinberg-Knoten)
Ende der Kraftfahrstraße
als Stadtring Süd
Würzburg Zentrum
Randersackerer Straße St 2449
Stettiner Straße
Main (Konrad-Adenauer-Brücke 420 m)
Würzburg-HeidingsfeldSt 2418
Ortsende Würzburg
Beginn der Kraftfahrstraße
Symbol: Rauf Gesperrt für Lkw-Durchgangsverkehr
(70) Würzburg-Heidingsfeld A3 E43
Ende der Kraftfahrstraße
Landkreis Würzburg
Giebelstadt
Giebelstadt OT Herchsheim
Giebelstadt OT Euerhausen
Land Baden-Württemberg
Main-Tauber-Kreis
Ortsumgehung Igersheim OT Simmringen
Igersheim OT Bernsfelden
Ortsumgehung Igersheim OT Harthausen
Igersheim
Tauber
Ortsumgehung Bad Mergentheim B290
Bad Mergentheim OT Stuppach
Bad Mergentheim OT Rengershausen
Hohenlohekreis
Dörzbach
Jagst
Dörzbach OT Hohebach
Ingelfingen OT Stachenhausen
Künzelsau OT Nagelsberg
Kocher
Künzelsau
Gaisbach Nord
Ortsumgehung Kupferzell
(42) Kupferzell A6 E50
Landkreis Schwäbisch Hall
Untermünkheim OT Übrigshausen B14
Vorlage:AB/Wartung/Leergemeinsam mit B14 Richtung Schwäbisch Hall-Heimbach
Untermünkheim
Kocher
Ortsanfang Schwäbisch Hall
Gelbingen
Kocher
Vorlage:AB/Wartung/Leergemeinsam mit B14 Richtung Untermünkheim
Heimbach B14
Ortsende Schwäbisch Hall
Rosengarten OT Westheim
2× Kocher
Gaildorf OT Ottendorf
Gaildorf B298
Gaildorf OT Bröckingen
Sulzbach-Laufen
Ostalbkreis
Abtsgmünd OT Untergröningen
Hüttlingen
Vorlage:AB/Wartung/LeerSymbol: Tourist Burg Niederalfingen
B29
Vorlage:AB/Wartung/Leergemeinsam mit B29 Richtung Aalen
Kocher
Vorlage:AB/Wartung/LeerSymbol: Tourist Limes-Thermen und Limesmuseum Aalen
Aalen
(870 m) Rombachtunnel
Vorlage:AB/Wartung/Leergemeinsam mit B29 Richtung Hüttlingen
Dreieck Aalen-Süd B29
Aalen-Unterkochen (B29a geplant)
Oberkochen-Nord
Oberkochen-Süd
Landkreis Heidenheim
Königsbronn
Heidenheim an der Brenz B466
Herbrechtingen
Brenz
(117) Giengen/Herbrechtingen A7 E43 B492
ersetzt durch A7 A8 E43 E52 E532
Freistaat Bayern
Kreisfreie Stadt Kempten (Allgäu)
(133) Kempten-LeubasA7 E532
Kempten (Allgäu) B12
Landkreis Oberallgäu
Beginn der Kraftfahrstraße
Waltenhofen B12 A980
Herzmanns
Symbol: Rechts Parkplatz Oberdorf
Martinszell im Allgäu
(90 m) Tunnel Martinszell/Hermannsdorf
Heuberg
Symbol: Links Parkplatz Werdenstein
Iller
Immenstadt/Stein B308
Symbol: Links Parkplatz Rauhenzell
Rauhenzell
Ostrach
Sonthofen-Nord B308
Ende der Kraftfahrstraße
Sonthofen-Süd
Iller
Fischen i. Allgäu
Fischen i. Allgäu OA 9
Breitach
Ortsumgehung Oberstdorf
Grenzübergang Kleinwalsertal
Weiter auf B201 Richtung Mittelberg
  • In Bau
  • In Planung
  • Verkehrsbeeinflussungsanlage
  • Die Bundesstraße 19 (Abkürzung: B 19) führt, beginnend bei Eisenach im Westen Thüringens, quer durch Südthüringen und Franken nach Südwesten bis nach Baden-Württemberg und über die Schwäbische Alb zurück nach Bayern, durch das bayerische Oberschwaben und das Allgäu, wo sie in den Allgäuer Alpen an der österreichischen Grenze endet.

    Geschichte

    Die heutige Bundesstraße 19 wurde bereits um 1780 zwischen Meiningen und Würzburg zur Chaussee Würzburg–Meiningen ausgebaut. Sie führte in heute noch erhaltenen schnurgeraden Abschnitten durch das Hügelland westlich an der ehemaligen Reichsstadt Schweinfurt vorbei.

    1815–1816 wurde die Hall-Gaildorfer-Straße gebaut.[2]

    Frühere Strecken und Bezeichnungen

    Die heutige Bundesstraße 19 durchquert zahlreiche ehemals selbstständige Länder, in denen die Straßenbezeichnung höchst unterschiedlich war. Im Kurfürstentum Hessen, das die Exklave Schmalkalden besaß, wurde die 1831 als Hauptstraße erster Klasse eingeordnete Straße als Meiningensche Straße bezeichnet.[3] Die bayerischen Staatsstraßen wurden ihrem Anfangsort entsprechend nummeriert: Staatsstraße Nr. 141: Ulm–Kempten–Vils und Staatsstraße Nr. 149: Würzburg–Werneck–Meiningen.

    Die 1932 eingerichtete Fernverkehrsstraße 19 (FVS 19), 1934 in Reichsstraße 19 (R 19) umbenannt, führte ebenso wie die heutige Bundesstraße von Eisenach zum Kleinen Walsertal. Die einzige Abweichung zur heutigen Streckenführung bestand darin, dass die Reichsstraße bis etwa 1937 über Bad Kissingen führte. Der Umweg über Bad Kissingen wurde ab 1937 den Reichsstraßen 286 und 287 zugeordnet.

    Verlauf

    Thüringen

    Einmündung der B 19 in die BAB 71 an der AS Meiningen-Nord

    Die Bundesstraße 19 beginnt seit der Verlegung der Bundesautobahn 4 ab dem 9. Januar 2010 im Gebiet der Gemeinde Krauthausen bei Eisenach, unmittelbar an der Anschlussstelle Eisenach-West der A 4 und nutzt im Stadtgebiet von Eisenach die ehemalige Trasse dieser Autobahn als Kraftfahrstraße. Von Eisenach-Weststadt verläuft die B 19, gemeinsam mit der B 84 zur Anschlussstelle Eisenach-Oststadt. Dort verlassen die beiden Bundesstraßen die alte Autobahntrasse, die als Bundesstraße 88 weiter nach Wutha-Farnroda führt.[4]

    Nach Verlassen der Autobahntrasse durchquert die B 19 wie bisher das Innenstadtgebiet von Eisenach in südlicher Richtung und führt unter anderem an der berühmten Wartburg vorbei in den Naturpark Thüringer Wald. Nach 22 Kilometern stößt sie bei Barchfeld auf den Oberlauf der Werra. Von hier aus wird sie unter Einbezug der seit den 1990er Jahren neuentstandenen Ortsumgehungen bis nach Meiningen (52 km) geführt. Zwischen Barchfeld und Niederschmalkalden wird die vorbereitete Trasse der nie fertiggestellten Reichsautobahn Strecke 85 genutzt. In Meiningen biegt sie dann seit Ende 2005 auf die ehemalige Bundesstraße 280 zur Anschlussstelle Meiningen-Nord der neugebauten Bundesautobahn 71 ab.

    Nach Fertigstellung der A 71 wurde der Streckenabschnitt der B 19 zwischen Meiningen und Werneck zu Landes-, Staats- und Kreisstraßen abgestuft und durch die Autobahnen 71 und 70 ersetzt (siehe: erfolgte Änderungen).

    2007 abgestufte Teilstrecke zwischen Meiningen und Werneck

    Bis Anfang der 1970er Jahre verlief die B 19 mitten durch die historische Altstadt von Meiningen und wurde seitdem östlich um diese herumgeführt. Im Jahr 1991 wurde die Ortsumgehung Henneberg wegen stark gestiegenen Verkehrsaufkommen gebaut, nachdem im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands der südlich des Ortes liegende Grenzübergang Eußenhausen/Meiningen (Kleiner Grenzverkehr) zwischen Thüringen und Bayern für den allgemeinen Verkehr geöffnet wurde. Auch in den 1990er Jahren wurde die B 19 in Mellrichstadt innerörtlich verlegt. Insbesondere die Ortsdurchfahrten von Mellrichstadt bis Bad Neustadt an der Saale waren sehr eng, weswegen in den 1990er und 2000er Jahren mehrere Ortsumfahrungen wie Oberstreu und Mittelstreu gebaut wurden. In Bad Neustadt an der Saale wurde die B 19 in den 1970er Jahren zu einer Stadtumfahrung ausgebaut. Bis zum Ausbau bei Münnerstadt führte die B19 über die sogenannte alte „Schindbergstraße“. Erst in den 1970er Jahren erfolgte der Ausbau südöstlich der Stadt.

    Der Bereich der ehemaligen B 19 zwischen der Einmündung B 287 bei Nüdlingen und dem Gasthaus „Schwarze Pfütze“ bei Rottershausen wird noch heute in der einheimischen Bevölkerung als „Langes Schiff“ bezeichnet, da die ehemalige B 19 hier über mehrere Kilometer schnurgerade und ausgebaut verläuft und dieser Streckenabschnitt in der Vergangenheit mehrmals zu tödlichen Verkehrsunfällen durch Raser geführt hat. Dort kreuzte zudem bis in die 1980er Jahre eine Versorgungsstrecke der US-Armee, die nahe Reiterswiesen bei Bad Kissingen stationiert war. Bei Rottershausen lag ein ehemaliges Munitionsdepot der deutschen Wehrmacht, das nach 1945 noch von der US-Armee genutzt wurde. Die Verbindungsstraße der US-Armee führte dorthin und sorgte immer wieder für Unfälle an der Kreuzung mit der B 19. Nach Abstufung der B 19 zu einer Kreisstraße und dem endgültigen Abzug der US-amerikanischen Streitkräfte hat sich der Unfallschwerpunkt entschärft.

    Bis zum Bau einer Umgehung in den 1960er Jahren durchlief die B 19 die Ortschaften Poppenhausen (Kreuzung mit B 286) und Kronungen (Landkreis Schweinfurt). Schweinfurt war bei Niederwerrn durch eine alte Anbindung und später durch einen vierstreifigen Neubau der B 303 mit der B 19 verbunden. Die Ortsdurchfahrt Geldersheim war sehr eng und führte direkt mit zwei Kurven an der Kirche vorbei.

    Bayern und Baden-Württemberg

    Erst an der BAB 70 Abfahrt Werneck beginnt heute die eigentliche B 19 wieder. Im Ortsbereich Werneck war die B 19 gemeinsame Ortsdurchfahrt mit der von Karlstadt kommenden B 26 Richtung Schweinfurt. Die Route B 19 – B 26 stellt auch heute noch die kürzeste Verbindung vom Südrand der Rhön (Bad Neustadt/Saale) an den Main (Karlstadt) dar. Werneck stellte stets ein Verkehrsproblem dar, weshalb es nun seit einigen Jahren eine Umfahrung gibt.

    Auf der historischen Brücke überquert die B 19 die Jagst in Hohebach

    Von der Abfahrt Werneck der A 70 kommend führt sie nun zwischen der Bundesautobahn 7 (Flensburg bis Allgäu) und dem Main durch fränkisches Kernland bis Würzburg (158 km). Siehe auch Stadtring Süd (Würzburg). Hinter Würzburg kreuzt sie die Bundesautobahn 3 (NiederlandePassau) und stößt bei Kilometer 189 auf die Landesgrenze zu Baden-Württemberg. In Bad Mergentheim überquert die Straße das Taubertal und führt als „Schwäbische Dichterstraße“ nach Künzelsau im Kochertal. Der Aufstieg zur Hohenloher Ebene wurde 2010 bis zur neuen westlichen Ortsumgehung von Gaisbach verlängert. Der Verkehr wurde bereits am 16. August auf die Umgehung umgelegt,[5] der offizielle Freigabeakt wurde am 6. September nachgeholt.[6][7] Ab der Bundesautobahn 6 verläuft die B 19 gemeinsam mit der Bundesstraße 14 durch die Salz- und Münzstadt (Heller) Schwäbisch Hall (257 km), um sich westlich davon wieder zu trennen. Um die Stadt vom Durchgangsverkehr beider Bundesstraßen zu entlasten, wurde bis 2012 die „kleine Westumfahrung“ gebaut. Diese nordwestlich der Stadt über die Hohenloher Ebene verlaufende sieben Kilometer lange Umgehung wird allerdings nicht vom Bund erstellt, sondern als K 2576 vom Landkreis gebaut.[8]

    Weiter geht es den Kocher entlang auf die Schwäbische Alb durch Aalen (317 km) und Heidenheim (339 km). Bolheim wird im Osten umfahren, nach vier Kilometern regelt eine Ampel außerorts den Verkehr und die ehemalige Straßenführung wird durch eine Neubaustrecke mit einem 205 m langen Tunnel ersetzt, der das in zwei Teile gespaltene Herbrechtingen durch einen kleinen Stadtpark miteinander verbindet. Nach weiteren vier Kilometern wird die Bundesstraße 19 nun für siebzehn Kilometer zwischen den Ausfahrten Giengen und Langenau durch die Bundesautobahn 7 ersetzt. Die Bundesautobahn 7 und die Bundesautobahn 8 führen den Verkehr über das Kreuz Ulm-Elchingen, bis die Bundesstraße 19 an der Anschlussstelle Ulm-Ost wieder neu beginnt. Nach weiteren fünfzehn Kilometern erreicht die Straße Ulm bei Streckenkilometer 379. Nun endet die Bundesstraße 19 vorübergehend, bevor die Donau nach Neu-Ulm überquert wird. Hier ist die Bundesstraße 19 auch wieder nach Bayern zurückgekehrt.

    (c) Arne Müseler / www.arne-mueseler.com, CC BY-SA 3.0 de
    B19 bei Martinszell im Allgäu

    Seit dem Bau der Bundesautobahn 7 hierher wurde die alte Bundesstraße 19 zur Staatsstraße 2031 herabgestuft und führt als solche entlang des Flusses Iller nach Memmingen (445 km) und weiter nach Kempten (Allgäu) (480 km). Hier biegt die Bundesautobahn 7 nach Osten ab und die Bundesstraße 19 ist wieder wie vorher Bundesstraße. Von hier führt sie in südlicher Richtung in die Allgäuer Alpen. Über Immenstadt (501 km), Sonthofen (508 km) und an Oberstdorf vorbei (518 km) führt die Bundesstraße 19 noch sechs Kilometer bis zur österreichischen Grenze an der Walserschanz. Als österreichische Kleinwalsertalstraße (B 201) führt sie weiter durch das Kleinwalsertal, das deutsches Zollanschlussgebiet ist, und endet dort in Baad.

    Streckenlänge

    Die Gesamtstreckenlänge der Bundesstraße 19 liegt bei 524 Kilometern, wovon aber die Strecke, auf der sie zur Bundesautobahn hochgestuft (17 km) oder zur Landesstraße herabgestuft (etwa 101 km) ist, abzuziehen wäre.

    Ausbauzustand

    Schmalkaldetalbrücke der B 19 bei Niederschmalkalden

    Im Stadtgebiet von Eisenach gehört ein ehemaliger Abschnitt der Autobahn 4 (ehemalige Anschlussstellen Eisenach-West bis Eisenach-Ost) zur B 19. Zwischen Barchfeld und Meiningen wird die Strecke zurzeit mit kreuzungsfreien Ortsanbindungen ausgebaut. Dazu nutzt man weitestgehend die Trasse der ehemals im Bau befindlichen Reichsautobahn-Strecke 85, die nach den damaligen Planungen Eisenach mit Bamberg verbinden sollte. Die Ortsumgehungen von Barchfeld, Breitungen, Fambach, Niederschmalkalden mit der 2013 fertiggestellten Talbrücke über die Schmalkalde und Schwallungen sind bereits fertiggestellt. Von Wasungen bis Walldorf (Meiningen) nördlich von Meiningen ist die B 19 bereits vierstreifig ausgebaut. In Planung ist die östliche Ortsumgehung von Wasungen. Dazu soll die Burgruine Maienluft untertunnelt werden.

    Im Raum Würzburg ist die B 19 zwischen den Autobahnen A 7 und A 3 fast durchgehend vierstreifig ausgebaut. Es war geplant diesen Streckenabschnitt als Stadtautobahn A 713 auszubauen, diese Pläne wurden jedoch verworfen. Aufgrund der fehlenden Westumgehung Würzburgs (A 81Autobahndreieck Würzburg-West und A 70Autobahnkreuz Schweinfurt/Werneck) findet dieser Streckenabschnitt gerne als Abkürzung des Autobahnkreuz Biebelried Verwendung. Mittlerweile ist der Durchgangsverkehr für LKWs auf der B 19 zwischen den beiden Autobahnen untersagt. Zwischen der Autobahnanschlussstelle Würzburg-Estenfeld und der B 19 Abfahrt Lengfeld ist die Bundesstraße beidseitig Kraftfahrstraße ohne Geschwindigkeitsbeschränkung. Im weiteren Verlauf bis zur Stadtgrenze Würzburg ist sie für Radfahrer und Kleinkrafträder gesperrt. Zwischen Waltenhofen und Sonthofen ist die Bundesstraße ebenfalls vierstreifig ausgebaut. Dieses Teilstück war früher als A 985 geplant.

    Planungen

    • Fischen mit Entlastungstunnel[9]
    • Ortsumfahrung Langenwang[10]

    Erfolgte Änderungen

    Im Zuge der Eröffnung der A 71 wurden 2007 folgende Änderungen durchgeführt:

    • Meiningen–Landesgrenze Thüringen: Abstufung zur Landesstraße L 3019
    • Landesgrenze Bayern–Münnerstadt: Abstufung zur Staatsstraße St 2445
    • Münnerstadt–Einmündung der Bundesstraße 287: Wird zur B 287
    • Einmündung der Bundesstraße 287–Einmündung der Bundesstraße 286: Abstufung zur Staatsstraße St 2445
    • Einmündung der Bundesstraße 286–Poppenhausen: Wird zur B 286
    • Poppenhausen – Euerbach: Abstufung zur Kreisstraße
    • Euerbach – Autobahnanschluss Werneck: Abstufung zur Staatsstraße

    2009 wurde der Neubau der Bundesstraße 19 als vierstreifigen Kraftfahrstraße zwischen Waltenhofen und Immenstadt fertiggestellt. Der Straßenverlauf von Thanners bis Immenstadt wurde mit einer 254 m langen Brücke auf die östliche Illerseite verlegt. Die ehemalige Bundesstraße 19 auf dem Immenstädter Gemeindegebiet westlich der Iller wurde zur Kreisstraße (OA 5) herabgestuft. Ein Streckenabschnitt zwischen Immenstadt und Sonthofen war bereits seit 1968 vierstreifig ausgebaut.

    Im Zuge der Anfang 2010 erfolgten Nordverlegung der A 4 im Raum Eisenach verlängerte sich die B 19 um ein Teilstück der bisherigen A 4.

    Siehe auch

    Weblinks

    Commons: Bundesstraße 19 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. Straßennetzkarte Thüringen – Stand: Mai 2014 (PDF; 8,6 MB)
    2. Rudolph Moser (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Hall. Verlag der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, Stuttgart 1847, S. 96–97 (Online bei Wikisource [abgerufen am 4. Februar 2016]).
    3. Dr. Heinrich Berghaus (Hrsg.): Annalen der Erd-, Völker- und Staatenkunde. Dritter Band. G. Reimer, Berlin 1831, Erbaute Straßen in Kurhessen, S. 541 (Online auf Google Books [abgerufen am 11. Dezember 2011]).
    4. Allgemeinverfügung des Landesamtes für Bau und Verkehr. In: Thüringer Innenministerium (Hrsg.): Thüringer Staatsanzeiger. Nr. 2/2010. Erfurt 2010.
    5. Neubau der Ortsumgehung Gaisbach im Zuge der B 19 – Projektdaten/-beschreibung
    6. Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung Künzelsau-Gaisbach im Zuge der B 19 am 6. September 2010. (Nicht mehr online verfügbar.) In: um.baden-wuerttemberg.de. Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg, 31. August 2010, ehemals im Original; abgerufen am 11. Dezember 2011 (Presseerklärung).@1@2Vorlage:Toter Link/www.um.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
    7. Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung Künzelsau-Gaisbach im Zuge der B 19. (Nicht mehr online verfügbar.) In: um.baden-wuerttemberg.de. Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr Baden-Württemberg, 6. September 2010, ehemals im Original; abgerufen am 11. Dezember 2011 (Presseerklärung).@1@2Vorlage:Toter Link/www.um.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
    8. Ämter Schnellübersicht. Fachbereich 5: Projekt K 2576. (Nicht mehr online verfügbar.) In: lrasha.de. Landratsamt Schwäbisch Hall, archiviert vom Original am 26. Januar 2013; abgerufen am 11. Dezember 2011.
    9. Teilprojekt 1: B 19 Fischen (Entlastungstunnel). In: Projektinformationssystem (PRINS) zum Bundesverkehrswegeplan 2030. Abgerufen am 15. Januar 2023.
    10. Teilprojekt 2: B 19 OU Langenwang. In: Projektinformationssystem (PRINS) zum Bundesverkehrswegeplan 2030. Abgerufen am 15. Januar 2023.

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    • 3250 × 1750
    • 3250 × 2000
    • 3250 × 2250
    • 3250 × 2500
    • 3250 × 2750
    • 3250 × 3000
    • 3250 × 3250
    • 3250 × 3500
    • 3500 × 1500
    • 3500 × 1750
    • 3500 × 2000
    • 3500 × 2250
    • 3500 × 2500
    • 3500 × 2750
    • 3500 × 3000
    • 3500 × 3250
    • 3500 × 3500
    • 3750 × 1500
    • 3750 × 1750
    • 3750 × 2000
    • 3750 × 2250
    • 3750 × 2500
    • 3750 × 2750
    • 3750 × 3000
    • 3750 × 3250
    • 3750 × 3500
    • 4000 × 1500
    • 4000 × 1750
    • 4000 × 2000
    • 4000 × 2250
    • 4000 × 2500
    • 4000 × 2750
    • 4000 × 3000
    • 4000 × 3250
    • 4000 × 3500

    Für die wegweisende Beschilderung mit Rand sind die Angaben aus der untenstehenden Tabelle zu entnehmen:

    Diagonale des Schildes (m) Randbreite (mm) Kontraststreifen (mm)

    • < 0,90  10  10
    • >0,90 – 1,35  15  10
    • >1,35 – 1,80  20  15
    • >1,80 – 2,25  25  15
    • >2,25 – 3,35  30  20 (entspricht der hier gezeigten Abbildung)
    • >3,35 – 4,00  50  35
    • >4,45 – 4,90  55  35
    • >4,90 – 6,25  60  40
    • > 6,25  65  45

    RWB 2000 besagt außerdem:

    Aus Gründen der Verletzungsgefahr u.ä. werden die Ecken der Schilder gerundet. Drei Schildergrößen sind Geschwindigkeitsabhängig in der Regel vorgesehen bei der Standardgröße (100%; Größe 2) beträgt der Eckradius 40 mm, bei Größe 1 und 3 ergibt er sich durch lineare Verkleinerung beziehungsweise Vergrößerung.
    Zeichen 314.svg
    Zeichen 314-50: Parken. Das Zeichen ist in den Größen 420x420, 600x600 sowie 840x840 mm erhältlich. Die Unternummer wurde im Jahr 2017 gestrichen (nun: Zeichen 314).
    U+25C0.svg
    Nach links zeigendes schwarzes Dreieck , U+25C0 aus dem Unicode-Block Geometrische Formen (25A0–25FF)
    AB-Tunnel.svg
    (Autobahn)tunnel (Icon). Gezeichnet nach dem Vorbild schweizerischer Verkehrsschilder.
    AB-Fluss.svg
    Wellenlinie als Gewässersymbol für die Formatvorlage Autobahn
    U+25B6.svg
    Nach rechts zeigendes schwarzes Dreieck , U+25B6 aus dem Unicode-Block Geometrische Formen (25A0–25FF)
    B201-AT.svg
    Sign of Bundesstrasse 201 in Austria
    Bundesstraße 286 number.svg
    Bundesdeutsche Bundesstraßennummer. Version von Zeichen 401 der dt. StVO
    Niederschmalkalden-Brücke-B19-CTH.JPG
    Autor/Urheber: CTHOE, Lizenz: CC BY-SA 3.0
    Niederschmalkalden, Schmalkaldetalbrücke der B 19
    Bundesstraße 62 number.svg
    Bundesdeutsche Bundesstraßennummer. Version von Zeichen 401 der dt. StVO
    Zeichen 331.1 - Kraftfahrstraße, StVO 2013.svg
    :Zeichen 331.1: Kraftfahrstraße. Das in dieser Form 1992 eingeführte Zeichen erhielt 2013 die Unternummer „1“. Es ist in den Größen 600x600 sowie 840x840 mm erhältlich.
    Zeichen 310.svg
    Zeichen 310-50: Ortstafel (Vorderseite) mit Kreis, StVO 1992. Maße der hier gezeigten Version in mm: 600 x 900; Lichtkantenbreite: 10 mm; Randbreite: 15 mm.
    Autoroute icone.svg
    Autor/Urheber: Dake (Diskussion · Beiträge), Booyabazooka (Diskussion · Beiträge), Roulex 45 (Diskussion · Beiträge), and Doodledoo (Diskussion · Beiträge), Lizenz: CC BY-SA 2.5
    Diese W3C-unbestimmte Vektorgrafik wurde mit Inkscape erstellt .
    Zeichen 253.svg
    Zeichen 253 – Verbot für Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 2,8 t (später 3,5 t), einschließlich ihrer Anhänger, und Zugmaschinen, ausgenommen Personenkraftwagen und Kraftomnibusse. Das Zeichen wurde mit diesem Sinnbild am 1. Juli 1992 eingeführt. Es ist in den Größen 420x420, 600x600 sowie 750x750 mm erhältlich. Bei einem 600x600 mm großen Zeichen ist die Lichtkantenbreite 10 mm breit, der innere weiße Bereich hat eine Breite von 420 mm und die rote Umrandung 80 mm stark.
    Bundesstraße 26 number.svg
    Bundesdeutsche Bundesstraßennummer. Version von Zeichen 401 der dt. StVO
    Bundesstraße 7 number.svg
    Bundesdeutsche Bundesstraßennummer. Version von Zeichen 401 der dt. StVO
    B019 Verlauf.svg
    Autor/Urheber: Macia11, Lizenz: CC BY-SA 3.0
    B019_Verlauf.svg
    U+25BC.svg
    Nach unten zeigendes schwarzes Dreieck , U+25BC aus dem Unicode-Block Geometrische Formen (25A0–25FF)
    Zeichen 331.2 - Ende der Kraftfahrstraße, StVO 2013.svg
    :Zeichen 331.2: Ende der Kraftfahrstraße. Das in dieser Form 1992 eingeführte Zeichen trug ursprünglich die Nummer 336. 2013 erhielt es die Nummer „331.2“. Es ist in den Größen 600x600 sowie 840x840 mm erhältlich.
    Asnord250404m.jpg
    Autor/Urheber: Kramer96, Lizenz: CC BY 3.0
    Einmündung der Bundesstraße 19 in die Anschlussstelle Meiningen-Nord der Bundesautobahn 71 bei Meiningen.
    Tourist information.svg
    Tourist Information Sign
    Bundesstraße 298 number.svg
    Bundesdeutsche Bundesstraßennummer. Version von Zeichen 401 der dt. StVO
    U+25B2.svg
    Nach oben zeigendes schwarzes Dreieck , U+25B2 aus dem Unicode-Block Geometrische Formen (25A0–25FF)
    Bundesstraße 19 number.svg
    Bundesdeutsche Bundesstraßennummer. Version von Zeichen 401 der dt. StVO
    Zeichen 438 - Vorwegweiser; StVO 1992.svg
    Zeichen 438 – Vorwegweiser außerhalb von Autobahnen (nach RWB), StVO-Novelle von 1992.

    Schriftgrößen für Vorwegweiser und Wegweiser nach RWB 2000:

    Die Schriftgrößen richten sich nach den erlaubten Fahrgeschwindigkeiten

    • Geschwindigkeit: 0 - 40 km/h: 105 mm
    • Geschwindigkeit: 40 - 50 km/h: 126 mm
    • Geschwindigkeit: 60 - 70 km/h: 140 mm
    • Geschwindigkeit: 80 - 100 km/h: 175 mm (entspricht der hier gezeigten Abbildung)
    • Geschwindigkeit: 110 - 120 km/h: 210 mm
    • Geschwindigkeit: über 120 km/h: 280 mm

    Schildgrößen für Vorwegweiser und Wegweiser nach RWB 2000:

    • 1000 × 1500
    • 1000 × 1750
    • 1000 × 2000
    • 1250 × 1000
    • 1250 × 1250
    • 1250 × 1500
    • 1250 × 1750
    • 1250 × 2000
    • 1250 × 2250
    • 1250 × 2500
    • 1500 × 1000
    • 1500 × 1250
    • 1500 × 1500
    • 1500 × 1750 (entspricht der hier gezeigten Abbildung)
    • 1500 × 2000
    • 1500 × 2250
    • 1500 × 2500
    • 1750 × 1000
    • 1750 × 1250
    • 1750 × 1500
    • 1750 × 1750
    • 1750 × 2000
    • 1750 × 2250
    • 1750 × 2500
    • 2000 × 1500
    • 2000 × 1750
    • 2000 × 2000
    • 2000 × 2250
    • 2000 × 2500
    • 2000 × 2750
    • 2000 × 3000
    • 2000 × 3250
    • 2000 × 3500
    • 2250 × 1500
    • 2250 × 1750
    • 2250 × 2000
    • 2250 × 2250
    • 2250 × 2500
    • 2250 × 2750
    • 2250 × 3000
    • 2250 × 3250
    • 2250 × 3500
    • 2500 × 1500
    • 2500 × 1750
    • 2500 × 2000
    • 2500 × 2250
    • 2500 × 2500
    • 2500 × 2750
    • 2500 × 3000
    • 2500 × 3250
    • 2500 × 3500
    • 2750 × 1500
    • 2750 × 1750
    • 2750 × 2000
    • 2750 × 2250
    • 2750 × 2500
    • 2750 × 2750
    • 2750 × 3000
    • 2750 × 3250
    • 2750 × 3500
    • 3000 × 1500
    • 3000 × 1750
    • 3000 × 2000
    • 3000 × 2250
    • 3000 × 2500
    • 3000 × 2750
    • 3000 × 3000
    • 3000 × 3250
    • 3000 × 3500
    • 3250 × 1500
    • 3250 × 1750
    • 3250 × 2000
    • 3250 × 2250
    • 3250 × 2500
    • 3250 × 2750
    • 3250 × 3000
    • 3250 × 3250
    • 3250 × 3500
    • 3500 × 1500
    • 3500 × 1750
    • 3500 × 2000
    • 3500 × 2250
    • 3500 × 2500
    • 3500 × 2750
    • 3500 × 3000
    • 3500 × 3250
    • 3500 × 3500
    • 3750 × 1500
    • 3750 × 1750
    • 3750 × 2000
    • 3750 × 2250
    • 3750 × 2500
    • 3750 × 2750
    • 3750 × 3000
    • 3750 × 3250
    • 3750 × 3500
    • 4000 × 1500
    • 4000 × 1750
    • 4000 × 2000
    • 4000 × 2250
    • 4000 × 2500
    • 4000 × 2750
    • 4000 × 3000
    • 4000 × 3250
    • 4000 × 3500

    Für die wegweisende Beschilderung mit Rand sind die Angaben aus der untenstehenden Tabelle zu entnehmen:

    Diagonale des Schildes (m) Randbreite (mm) Kontraststreifen (mm)

    • < 0,90  10  10
    • >0,90 – 1,35  15  10
    • >1,35 – 1,80  20  15
    • >1,80 – 2,25  25  15
    • >2,25 – 3,35  30  20 (entspricht der hier gezeigten Abbildung)
    • >3,35 – 4,00  50  35
    • >4,45 – 4,90  55  35
    • >4,90 – 6,25  60  40
    • > 6,25  65  45

    RWB 2000 besagt außerdem:

    Aus Gründen der Verletzungsgefahr u.ä. werden die Ecken der Schilder gerundet. Drei Schildergrößen sind Geschwindigkeitsabhängig in der Regel vorgesehen bei der Standardgröße (100%; Größe 2) beträgt der Eckradius 40 mm, bei Größe 1 und 3 ergibt er sich durch lineare Verkleinerung beziehungsweise Vergrößerung.
    Bundesstraße 303 number.svg
    Bundesdeutsche Bundesstraßennummer. Version von Zeichen 401 der dt. StVO
    Bundesstraße 88 number.svg
    Bundesdeutsche Bundesstraßennummer. Version von Zeichen 401 der dt. StVO
    B19 martinszell oberndorf.jpg
    (c) Arne Müseler / www.arne-mueseler.com, CC BY-SA 3.0 de
    Martinszell im Allgäu, Waltenhofen, Bavaria, Germany
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    Bundesdeutsche Autobahnnummer.
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    Bundesdeutsche Autobahnnummer.
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    Zeichen 311-50: Ortstafel einseitig, Rückseite aus zwei gelbgrundigen Feldern, StVO 1992. Maße der hier gezeigten Version in mm: 600 x 900; Lichtkantenbreite: 10 mm; Randbreite: 15 mm; rote Durchstreichung: 70 mm.
    Bundesstraße 14 number.svg
    Bundesdeutsche Bundesstraßennummer. Version von Zeichen 401 der dt. StVO
    Bundesstraße 308 number.svg
    Bundesdeutsche Bundesstraßennummer. Version von Zeichen 401 der dt. StVO
    Bundesstraße 29a number.svg
    Bundesdeutsche Bundesstraßennummer. Version von Zeichen 401 der dt. StVO
    Bundesstraße 290 number.svg
    Bundesdeutsche Bundesstraßennummer. Version von Zeichen 401 der dt. StVO
    Bundesstraße 29 number.svg
    Bundesdeutsche Bundesstraßennummer. Version von Zeichen 401 der dt. StVO
    Zeichen 314-50 - Parkplatz, StVO 2013.svg
    Zeichen 314-50: Parken. Das Zeichen ist in den Größen 420x420, 600x600 sowie 840x840 mm erhältlich. Die Unternummer wurde im Jahr 2017 gestrichen (nun: Zeichen 314).
    Bundesstraße 492 number.svg
    Bundesdeutsche Bundesstraßennummer.
    Zeichen 330.1 - Autobahn, StVO 2013.svg
    :Zeichen 330.1: Autobahn. Das in dieser Form 1992 eingeführte Zeichen erhielt 2013 die Unternummer „1“. Es ist in den Größen 600x600 sowie 840x840 mm erhältlich.
    Bundesstraße 466 number.svg
    Bundesdeutsche Bundesstraßennummer.
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    Bundesdeutsche Bundesstraßennummer. Version von Zeichen 401 der dt. StVO