Bugatti

Bugatti

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RechtsformBeteiligungsgesellschaft
Gründung1909
Auflösung1963
SitzMolsheim, Frankreich
LeitungRoland Bugatti
BrancheAutomobilindustrie
Vierventil-Motor des Bugatti Brescia
8-Zylinder-Motor Typ 50B von 1938
Bugatti Typ 35B im Musée National de l’Automobile
Bugatti Type 51 Cockpit, Wilson Vorwähl-Getriebe

Bugatti war ein Automobilhersteller in Molsheim im Elsass. Gründer war Ettore Bugatti. Die Produktion lief von 1909 bis 1963.

Die von Bugatti gefertigten Fahrzeuge gehörten zu den erfolgreichsten Rennwagen sowie den edelsten und besten Sportwagen und Limousinen ihrer Zeit und machten die Marke zu einer Legende. Der ursprüngliche Bugatti-Betrieb wurde nach dem Zweiten Weltkrieg eingestellt. Seitdem wurde die Marke dreimal neubelebt. Zunächst kaufte Hispano-Suiza, später in Messiere-Bugatti umbenannt, 1963 Bugatti. Das Unternehmen hatte seinen Sitz noch in Molsheim. Dann gründete Romano Artioli 1987 die Bugatti Automobili SpA in Italien und kaufte die Namensrechte an Bugatti. 1998 übernahm der Volkswagen-Konzern die Design- und Namensrechte. Seitdem existiert Bugatti weiter als Bugatti Automobiles S.A.S.

Geschichte

Bis 1939

Der Automobilkonstrukteur Ettore Arco Isidoro Bugatti verließ 1909 die Deutz AG, um sich selbständig zu machen. Er gründete im selben Jahr sein Unternehmen in Molsheim im Elsass, das damals zum deutschen Kaiserreich und erst nach dem Ersten Weltkrieg zu Frankreich gehörte.

Der Bugatti Type 10 war ein Prototyp, den Ettore bereits entwarf, als er noch für Deutz arbeitete. Das erste Serienmodell Bugatti Type 13 erschien 1910 und war ein sportlicher Kleinwagen. Stärkere Modelle folgten.

Das Unternehmen war bekannt für seine hervorragende Ingenieurskunst bei hochklassigen Automobilen und für Erfolge bei den frühen Grand-Prix-Rennen; Bugatti gewann den ersten Grand Prix von Monaco. Der Erfolg hatte seinen Höhepunkt im zweimaligen Doppelsieg im 24-Stunden-Rennen von Le Mans mit dem Fahrer Jean-Pierre Wimille (1937 mit Robert Benoist und 1939 mit Pierre Veyron).

Ettores Sohn Jean Bugatti war ebenfalls für das Unternehmen tätig. Ab etwa 1936 leitete er es.

Ettore Bugatti entwarf auch einen erfolgreichen Schienenbus, den Bugatti-Triebwagen, und das Flugzeug 100P, das jedoch niemals flog.

Bugatti erlebte – wie eigentlich alle französischen Hersteller von Luxusautos – in der zweiten Hälfte der 1930er-Jahre einen wirtschaftlichen Niedergang. Hinzu kam, dass Bugattis Automobile in vielen Punkten nicht mehr dem neuesten technischen Standard entsprachen. So baute Bugatti, der in den 1920er-Jahren noch über 500 Stück jährlich gebaut hatte, in den Jahren 1937 bis 1939 zusammen maximal 200 Automobile. Das Geschäftsjahr 1938 war mit einem Verlust von 20 Millionen Francs zu Ende gegangen. Ettore Bugatti hoffte, der belgische König Leopold, der ihm sehr zugetan war, werde Geschäftsleute vermitteln, die zur Gewährung von Darlehen bereit wären. In dieser wirtschaftlichen Misere traf Bugatti ein zweiter Schicksalsschlag: Sein Sohn Jean starb am 11. August 1939 bei einem Verkehrsunfall.

Bugatti im Zweiten Weltkrieg

Am 3. September 1939 erklärte Frankreich dem Deutschen Reich den Krieg. Bugattis Pläne zur Vorstellung eines neuen Type 64 auf dem Pariser Salon zerschlugen sich damit: Sport- und Rennwagen brauchte jetzt niemand mehr. Stattdessen war Molsheim als rückwärtiges Frontgebiet der Maginot-Linie zu räumen, und die Fabrik wurde im Herbst 1939 nach Bordeaux evakuiert, wo jetzt Kurbelwellen und andere Motorteile für Flugmotoren der Société d’exploitation des matériels Hispano-Suiza hergestellt wurden. Am 10. Juni erklärte Italien Frankreich den Krieg, und Ettore Bugatti, der seine italienische Staatsangehörigkeit nie aufgegeben hatte, war über Nacht als Angehöriger einer feindlichen Nation zu behandeln.[1] Dieser Zustand dauerte allerdings nicht lange: Bereits zwei Wochen später kapitulierte Frankreich gegenüber dem Deutschen Reich und Italien.

Nach dem Waffenstillstand, als niemand mehr Hispano-Suiza-Motoren brauchte, bezog Ettore Bugatti sein ihm seit 1916 gehörendes Appartement in der Rue Boissière 20 in Paris als Verwaltungssitz. Um einer Enteignung zuvorzukommen, nahm er das Angebot an, das Molsheimer Werk an die Trippelwerke GmbH, die Luftfahrtanlagen GmbH und Hans Trippel selbst für insgesamt 30 Millionen Francs zu verkaufen: Das entsprach zwar nur der Hälfte des tatsächlichen Wertes, reichte indessen aus, seine Schulden zu tilgen und ein unabhängiges Leben zu führen.[1]

Er beschäftigte im weiteren Verlauf des Krieges etwa 15 Personen in seinem Pariser Konstruktionsbüro. Dort entstand ein Einzylinder-Viertakt-Mopedmotor mit 127 cm³, ferner ein Vierzylinder-Viertaktmotor mit 45 mm Bohrung und 50 mm Hub (330 cm³). Aus diesen Studien entstanden zwei Rennmotoren, die Bugatti beim ersten Nachkriegssalon Oktober 1946 in Paris ausstellte:

  • Typ 68: 4 Zylinder, 48,5 × 50 mm, 370 cm³, mit doppelter oben liegender Nockenwelle, wassergekühlt, entwickelte bei Testläufen 48 PS bei 9500/min.
  • Typ 73: 4 Zylinder, 76 × 82 mm, 1488 cm³, wassergekühlt, einfache obenliegende Nockenwelle, etwa 100 PS[2]

Nachkriegszeit

Nach dem Krieg wurde der Typ 101 vorgestellt, der – mit einer nun dreistelligen Kennzahl – den Aufbruch in eine neue Zeit darstellen sollte. Der nur in wenigen Einzelstücken (Limousine und Cabriolet) gebaute Wagen basierte auf dem Chassis des T 57, das schon vor dem Krieg nicht mehr dem Stand der Technik entsprach. Der Geschmack der Kundschaft hatte sich gewandelt, und die Karosserien des 101 waren zwar extravagant, besaßen aber nicht mehr die Eleganz der Jean-Bugatti-Entwürfe, sodass die Resonanz verhalten ausfiel. Nach Ettores Tod am 21. August 1947 führte sein Sohn Roland Bugatti die Geschäfte, allerdings eher glücklos. Ein von ihm entworfener Rennwagen aus den 1950er-Jahren blieb ebenfalls erfolglos. Bis 1963 führte das Unternehmen dann noch Reparaturen und Umbauten alter Bugattis durch, bis die Marke mit dem ebenfalls im Krieg untergegangenen Automobilhersteller Hispano-Suiza fusionierte, der trotz des Namens frühzeitig in Frankreich produzierte.

Am historischen Ort der ursprünglichen Fabrik existiert heute eine Fabrikationsstätte von Messier-Bugatti (Teil des Konzerns SAFRAN), die Teile für den Schienenverkehr und die Luftfahrt herstellen. Die Firmengründer waren Ettore Bugatti und George Messier.

Modelle

Nur einige wenige Modelle der Autos von Ettore Bugatti wurden produziert: die berühmtesten waren der Type-35-Rennwagen, der riesige Royale, und der Type-55-Sportwagen.

Auf Anregung einer Kundin entschloss sich Ettore Bugatti in den 1920er-Jahren zum Bau des Type 41 Royale, einer Limousine, die in Ausmaßen, Luxus und Fahrleistungen die damaligen Luxushersteller wie Rolls-Royce, Hispano-Suiza oder Duesenberg deklassieren sollte. Das Projekt wurde zwar verwirklicht, die anvisierten Königshäuser Europas hatten aber kein Interesse an dem Wagen, und die Weltwirtschaftskrise ließ die übrige mögliche Kundschaft wegbrechen. So wurden nur sechs Chassis des Type 41 gebaut, die insgesamt elf verschiedene Karosserien erhielten. Dieses Projekt bedeutete fast den Ruin der Marke; Ettore Bugatti konnte sich nur dadurch retten, dass er einen Staatsauftrag für den Entwurf eines Schienenfahrzeugs bekam, das er mit vier der Royale-Achtzylindermotoren, die je 200 PS leisteten, bestückte. Der SNCF XB 1000 war noch bis 1956 zwischen Paris und Le Havre, Caen, Cherbourg und Deauville in Betrieb.

Der meistproduzierte und wirtschaftlich erfolgreichste Wagen war der Type 57, das in den Jahren vor dem Krieg einzige serienmäßig produzierte Chassis/Fahrzeug bei Bugatti.

Eine frühe Form des Art-déco-Designs und einer der spektakulärsten Entwürfe von Jean Bugatti war der Typ Atlantic auf Basis des Type 57, der außer einem verschollenen Prototyp nur dreimal gebaut wurde. Charakteristisch sind seine geduckte Erscheinung, die längs über die Karosserie verlaufenden senkrechten, genieteten Grate und die tropfenförmigen Seitenfenster.

Über die gesamte Produktion von 7950 Fahrzeugen (zwischen 1909 und 1956) hinweg wurden die Modelle mit dem Buchstaben T (für Typ) und einer Nummer benannt, die auf das Fahrgestell und den Antriebsstrang hinwies.

TypBauzeitProduktions-
zahl
MotorbauartAnmerkungBild
Type 10190811131 cm³ Reihen-VierzylinderOHC; wurde Zweiter beim französischen Grand Prix 1911
Type 131910–19144351368 cm³ Reihen-VierzylinderOHC-Vierventiler; Plätze 1, 2, 3 und 4 beim Grand Prix 1921 in Brescia
Type 1519101327 cm³ Reihen-VierzylinderOHC-Zweiventiler; Viersitzer
Type 1719101327 cm³ Reihen-VierzylinderOHC-Zweiventiler; Viersitzer
Type 181912–19146–75030 cm³ Reihen-VierzylinderDreiventiler
Type 1919111855 cm³ Reihen-VierzylinderT-Kopf; Prototyp des Lion-Peugeot BP 1 bzw. Peugeot BB („Bébé“)
© Jörgens.mi, CC BY-SA 3.0
Type 20191161500 cm³ Reihen-VierzylinderT-Kopf; Prototyp für Lion-Peugeot; ging nicht in Serie
Type 221913–19141368 cm³ Reihen-VierzylinderGleicher SOHC-Vierventiler-Motor wie der Brescia
Type 231913–19141368 cm³ Reihen-VierzylinderZweiventilversion des Brescia-Motors
Type 28192112995 cm³ Reihen-AchtzylinderOHC-Dreiventiler; Prototyp-Luxus-Tourenwagen
Type 291922–192671991 cm³ Reihen-AchtzylinderOHC-Dreiventiler, 60 PS (45 kW); Zweiter beim Großen Preis von Frankreich 1922. Der Type 29 wurde 1923 in Indy 500 Neunter unter Prince de Cystria.
Type 301922–1926etwa 6001991 cm³ Reihen-AchtzylinderTouren- und Sportwagen mit Motor basierend auf dem Type 29
Type 32192351991 cm³ Reihen-AchtzylinderWeiterentwickelter Type 29-Motor; Tank-Aufbau; Dritter beim 1923er ACF Grand Prix in Tours
Type 341923Studie14732 cm³ Sechzehnzylindermit Bugatti-Flugmotor
Type 351924–1930961991 cm³ Reihen-AchtzylinderWeiterentwicklung des Motors Type 29; fünffach (Rollen- und Kugellager) gelagerte Kurbelwelle, Pleuel mit Rollenlagern. 90 PS (67 kW), max. Drehzahl 6000/min
Type 35 A19261301991 cm³ Reihen-Achtzylinder„Tecla“; OHC-Dreiventiler; Grand Prix Rennwagen „Imitation“; Motor Type 30, Speichenräder ab Werk, Foto Alu-Räder
Type 35 B1924–1930382262 cm³ Reihen-AchtzylinderType-35-Motor mit größerem Hub und Roots-Kompressor, 135 PS (101 kW); gewann den französischen Grand Prix 1929
Type 35 Targa Florio1924–1930132262 cm³ Reihen-AchtzylinderModifizierter Type 35 B; 100 PS (75 kW); für die Targa Florio von 1925 bis 1929
Type 35 C1924–19301991 cm³ Reihen-AchtzylinderMotor mit Roots-Kompressor, 125 PS; Höchstgeschwindigkeit 205 km/h; gewann den französischen Grand Prix 1928 und 1930
Type 35 T19272262 cm³ Reihen-AchtzylinderOHC-Dreiventiler; Grand-Prix-Rennwagen; Targa-Modell
Type 3619251493 cm³ Reihen-AchtzylinderType-29-Kurzhubversion
Type 371926–19302121496 cm³ Reihen-VierzylinderNeuer OHC-Dreiventiler-Motor, 60 PS (45 kW)
Type 37 A1928–1930671496 cm³ Reihen-Vierzylinderwie Type 37 aber mit Roots-Gebläse; OHC-Dreiventiler; Grand Prix Rennwagen, Zweisitzer
Type 381926–1927etwa 1001991 cm³ Reihen-AchtzylinderType-29-Motor
Type 38 A19271991 cm³ Reihen-AchtzylinderOHC-Dreiventiler; Tourenwagen; Motor wie Type 30 und 35 A
Type 391926etwa 201493 cm³ Reihen-AchtzylinderOHC-Dreiventiler, Roots-Kompressor; Grand Prix Rennwagen; Chassis wie Type 35
Type 39 A1926–19291493 cm³ Reihen-AchtzylinderType-36-Motor, Roots-Kompressor, 120 PS (89 kW); gewann den französischen Grand Prix 1926
Type 401926–1930etwa 8001496 cm³ Reihen-VierzylinderType-37-Motor
Type 40 A19301627 cm³ Reihen-VierzylinderOHC-12-Ventiler; Touring, Block vom Typ-49-Motor
Type 411927–1933612736 cm³ Reihen-AchtzylinderOHC-Dreiventiler; 300 PS (224 kW); Royale
Type 431927–19311702262 cm³ Reihen-AchtzylinderType-35-B-Motor mit Roots-Kompressor, 120 PS (89 kW)
Type 43 A19282261 cm³ Reihen-AchtzylinderOHC-Dreiventiler; Touren-Sportzweisitzer mit Type 35 B-Motor
Type 441927–193110952992 cm³ Reihen-AchtzylinderOHC-Dreiventiler; Tourenwagen und Limousinen, über 1000 Exemplare
Type 451929–193013801 cm³ U161+1-Nockenwellen-Dreiventiler-U-Motor
Type 461929–19364005359 cm³ Reihen-AchtzylinderNeuer SOHC-Dreiventiler-Motor, 140 PS (104 kW)
Type 46 S19305359 cm³ Reihen-AchtzylinderOHC-Dreiventiler; sportlicher Luxustourenwagen
Type 4719302986 cm³ U16OHC-48-Ventiler; Werksrennwagen; ähnlich Type 45
Type 491930–19344703257 cm³ Reihen-AchtzylinderAufgebohrter Type-44-Motor
Type 501930–1934etwa 1004972 cm³ Reihen-AchtzylinderNeuer DOHC-Vierventiler-Motor, 225 PS (168 kW); Tourenwagen
Type 50 B1937–19394972 cm³ Reihen-Achtzylinder470 PS (350 kW) Type-50-Motor; Sportwagen
Type 50 T1937–19394972 cm³ Reihen-Achtzylinder200 PS (150 kW) Type-50-Motor; Coupé
Type 511931–1935402262 cm³ Reihen-AchtzylinderDOHC-Zweiventiler-Motor mit Roots-Kompressor; gewann den französischen Grand Prix 1931
Type 51 A19311493 cm³ Reihen-AchtzylinderDOHC-Zweiventiler; Grand Prix Rennwagen; wie Type 39 A
Type 51 C19311991 cm³ Reihen-AchtzylinderDOHC-Zweiventiler; Grand Prix Rennwagen; wie Type 35 C; seltener Type
Type 521926–1936über 10012-Volt-ElektromotorMiniatur des T 35; 20 km/h; 1 Vorwärts, Rückwärtsgang; moderne Repliken. Abb.: 1929
Type 531931–19322–34972 cm³ Reihen-AchtzylinderType-50-Motor, 300 PS (224 kW); mit Allradantrieb für Bergrennen
Type 5419314972 cm³ Reihen-AchtzylinderDOHC-Zweiventiler; Rennwagen; Motor vom Type 50 entwickelt
Type 54 GP1932–19344–54972 cm³ Reihen-AchtzylinderType-50-Motor, 300 PS (224 kW)
Type 551932–1935382262 cm³ Reihen-AchtzylinderType-51-Motor, 130 PS (97 kW)
Type 561931336-Volt-Elektromotor„Phaeton Biplace“; Elektromobil mit 1,2 PS (100-Ah-6-Volt-Batterien in Reihe(?)) zum Herumfahren im Werksgelände
Type 571933–1939etwa 7253257 cm³ Reihen-Achtzylinder2× OHC-Monoblockmotor, 135 PS (101 kW); Tourenwagen
Type 57 C1937–19403257 cm³ Reihen-Achtzylinder„Tank“; 160 PS (119 kW); wie Type 57 aber mit Kompressor; gewann die 24 Stunden von Le Mans 1939
Type 57 G1936–19394743 cm³ Reihen-Achtzylinder„Tank“; gewann die französischen Grand Prix’ 1936 und 1937
Type 57 S1936–1938173257 cm³ Reihen-Achtzylinder175 PS (130 kW); Atalante
Type 57 S/451936–19394743 cm³ Reihen-Achtzylinder
Type 57 SC1937–19383257 cm³ Reihen-Achtzylinder200 PS (150 kW); Atlantic
Type 591934–19366–73257 cm³ Reihen-Achtzylinder250 PS (186 kW) Roots-Kompressor
Type 64193944432 cm³ Reihen-AchtzylinderDOHC-Zweiventiler; Prototyp; Cotal-Getriebe; hydraulische Bremsen
Type 681946369 cm³ Reihen-VierzylinderOHC-Vierventiler; Prototyp für Kleinwagen
Type 731943–194721488 cm³ Reihen-VierzylinderDOHC-Dreiventiler
Type 73 A19471488 cm³ Reihen-VierzylinderOHC-Dreiventiler; Prototyp-Tourensportwagen
Type 73 C19471488 cm³ Reihen-VierzylinderDOHC-Vierventiler; Prototyp-Rennwagen (Monoposto)
Type 10119515 + 1 Prototyp3257 cm³ Reihen-Achtzylinder135 PS (101 kW); moderner Tourenwagen
Type 101 C19513257 cm³ Reihen-AchtzylinderDOHC-Zweiventiler; 101 Kompressorversion; 188 PS; 5200/min
Type 101 CX1966
Type 2511955–195622486 cm³ Reihen-AchtzylinderDOHC
Type 2521956–196211490 cm³ Reihen-VierzylinderPrototyp; Sportwagen

Rennerfolge

Bugatti-Wettbewerbsfahrzeuge in der französischen Rennwagenfarbe

Bugatti-Wagen waren außergewöhnlich erfolgreich bei Rennen, mit Tausenden von Siegen in nur wenigen Jahrzehnten. Der kleine Bugatti Type 10 belegte die vier ersten Plätze in seinem ersten Rennen.

Der 1924 erschienene Bugatti Type 35 ist mit über 2000 Siegen der erfolgreichste Rennwagen der Motorsportgeschichte. Bugatti gewann die Targa Florio fünfmal von 1925 bis 1929. Louis Chiron erzielte die meisten seiner Siege und vorderen Plätze mit Bugatti-Wagen. Die Bugatti-Gesellschaft des 21. Jahrhunderts ehrte ihn mit dem Bugatti Chiron, der nach ihm benannt ist. Der wahrscheinlich denkwürdigste Rennerfolg von Bugatti aber war der letzte, als Jean-Pierre Wimille und Pierre Veyron 1939 das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewannen.

JahrRennenFahrerWagen
1921Grand Prix des VoiturettesErnest Friederich
1925Targa FlorioBartolomeo CostantiniType 35
1926Großer Preis von FrankreichJules GouxType 39 A
1926Großer Preis von ItalienLouis Charavel
1926Großer Preis von SpanienBartolomeo Costantini
1926Targa FlorioBartolomeo CostantiniType 35 T
1927Targa FlorioEmilio MaterassiType 35 C
1928Großer Preis von FrankreichWilliam Grover-WilliamsType 35 C
1928Großer Preis von ItalienLouis Chiron
1928Großer Preis von SpanienLouis Chiron
1928Targa FlorioAlbert DivoType 35 B
1929Großer Preis von FrankreichWilliam Grover-WilliamsType 35 B
1929Großer Preis von DeutschlandLouis Chiron
1929Großer Preis von SpanienLouis Chiron
1929Großer Preis von MonacoWilliam Grover-Williams
1929Targa FlorioAlbert DivoType 35 C
1930Großer Preis von BelgienLouis Chiron
1930Großer Preis der TschechoslowakeiHeinrich-Joachim von Morgen und Hermann zu Leiningen
1930Großer Preis von FrankreichPhilippe ÉtancelinType 35 C
1930Großer Preis von MonacoRené Dreyfus
1931Großer Preis von BelgienWilliam Grover-Williams und Caberto Conelli
1931Großer Preis der TschechoslowakeiLouis Chiron
1931Großer Preis von FrankreichLouis Chiron und Achille VarziType 51
1931Großer Preis von MonacoLouis Chiron
1932Großer Preis der TschechoslowakeiLouis Chiron
1933Großer Preis der TschechoslowakeiLouis Chiron
1933Großer Preis von MonacoAchille Varzi
1934Großer Preis von BelgienRené Dreyfus
1936Großer Preis von FrankreichJean-Pierre Wimille und Raymond SommerType 57 G
193724-Stunden-Rennen von Le MansJean-Pierre Wimille und Robert BenoistType 57 G
193924-Stunden-Rennen von Le MansJean-Pierre Wimille und Pierre VeyronType 57 C

Sammler

Heute gehören originale Wagen von Ettore Bugatti zu den begehrtesten Autos, und sie erzielen Höchstpreise. So ergab der Verkauf eines von vier Bugatti Atlantic 30 Millionen Dollar,[3] der Typ 35 wird für bis zu 1,3 Millionen Euro gehandelt, während der Typ 57 immerhin noch 500.000 Euro Wert hat.[4] Die bekanntesten Bugatti-Sammler waren die Brüder Fritz und Hans Schlumpf, die mehrere Textilfabriken im Elsass betrieben. Zwischen 1958 und 1975, bis ihr Fabrikimperium in Konkurs ging, sammelten sie eine große Anzahl bemerkenswerter Wagen, heute als „Sammlung Schlumpf“ bekannt. Die leerstehende Fabrik in Mulhouse, in der die 123 Bugattis aufbewahrt wurden, wurde in eines der weltweit größten Automuseen verwandelt, die Cité de l’Automobile.

Lizenzen und Nachbauten

Diatto aus Italien und die Rheinische Automobilbau-Aktiengesellschaft aus Deutschland waren Lizenznehmer.

Der argentinische Hersteller Pur Sang stellt seit den 1990er Jahren Nachbauten des Typs 35 her. Nachbildungen entstanden oder entstehen durch E. B. Replicar aus Dänemark, Buggy-Center-Hamburg G. Kühn, Bauer Düsendienst, Classic-Car Janßen und Automobilmanufaktur-Scheib aus Deutschland, De La Chapelle und Jean-Louis Baud Automobiles aus Frankreich, Dri-Sleeve Car, Projects of Distinction, Mike King Racing, Onyx Sports Cars, Panther Westwinds, Replicar Limited, Classic Reproductions, Sheldonhurst und Teal Cars aus dem Vereinigten Königreich sowie Ruska Automobielen aus den Niederlanden.

Literatur

  • Bernhard Simon, Julius Kruta: The Bugatti Type 57S. Evolution. Prototypes. Racing Cars. Production. Monsenstein und Vannerdat, Münster 2003, ISBN 3-937312-14-5.
  • Hugh Conway: Grand Prix Bugatti. London 1968, ISBN 0-85429-018-4.
  • Peter Vann: Bugatti: Marque – Legend – Renaissance. (dt. und engl. Ausgabe), Rindlisbacher, La Punt Chamues-ch, 1999, (nicht im Handel erhältlich).
  • Eckhard Schimpf, Julius Kruta: Bugatti. Die Renngeschichte von 1920 bis 1939. Delius Klasing, Bielefeld 2006, ISBN 3-7688-1830-6.
  • Uwe Hucke, Julius Kruta, Michael Ulrich: Bugatti - from Milan to Molsheim. Monsenstein und Vannerdat, Münster 2008.
  • Hugh Conway: Bugatti – le pursang des automobiles. Yeovil, 1963, (3. Auflage, 1974), ISBN 0-85429-158-X.
  • Joachim Kurz: Bugatti. Der Mythos – Die Familie – Das Unternehmen. Econ, Berlin 2005, ISBN 3-430-15809-5.
  • Hugh Conway, Maurice Sauzay: Bugatti. Stuttgart 1989, ISBN 3-613-01305-3.
  • Herbert W. Hesselmann, Halwart Schrader: Sleeping Beauties. Monsenstein und Vannerdat, Münster 2013, ISBN 978-3-942153-16-4.
  • Ken W. Purdy u. a.: Bugatti-Sondernummer von Automobile Quarterly. New York 1967, (2. Auflage, 1971).
  • Monika und Uwe Hucke: Bugatti – Dokumentation einer Automobilmarke. Internationales Auto- und Motorradmuseum Bad Oeynhausen, 2. Auflage (1976), Bad Oeynhausen.
  • Paul Kestler: Bugatti: Evolution of a Style. Ins Englische übertragen von P. Stephens. Edita S.A., Lausanne 1977, ISBN 978-0-85059-266-5.
  • Hugh Conway: The Type 57 Bugatti. Profile Publications, London 1966.
  • Pierre Dumont: Bugatti – Thoroughbreds from Molsheim. Paris 1975, ISBN 2-85120-043-7.
  • Hugh Conway: Große Marken, Bugatti. Heel Verlag, Königswinter 1991, ISBN 3-89365-211-6.
  • Erwin Tragatsch: Das große Bugatti Buch. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1986, ISBN 3-87943-929-X, Inhaltsverzeichnis.
  • Jürgen Lewandowski, Martin A. Voß, Eugen Eslage: Ettore Bugatti & Jean Bugatti – Art, Forme et Technique. ISBN 3-00-011516-1, dreisprachig.
  • Wolfgang Schmarbeck: Typenkompass Bugatti – Personen- und Rennwagen seit 1910. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-613-03021-3, (Typenkompass Basiswissen für Autofreunde).
  • Hugh Conway, Jacques Greilsamer: Ettore Bugatti. Paris 1979, ISBN 2-902781-01-6.
  • Axel von Saldern: Bugatti – Kunstwerke auf Rädern. Ellert und Richter, Hamburg 1991, ISBN 3-89234-218-0.

Film

  • Bugatti – Im Rausch der Geschwindigkeit. Dokumentarfilm, Deutschland, 2018, 52:04 Min., Buch und Regie: Oliver Bätz und André Schäfer, Kamera: Harry Schlund, Produktion: Florianfilm, ZDF, arte, Erstsendung: 11. März 2018 bei arte, Inhaltsangabe von ARD.

Weblinks

Commons: Bugatti – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b René Bellu: Automobilia. N° 26. Toutes les voitures Françaises 1940–46. Les années sans salon. Histoire & Collections, Paris 2003, S. 19 (französisch).
  2. René Bellu: Automobilia. N° 4. Toutes les voitures Françaises 1947. Salon 1946. Histoire & Collections, Paris 1997, S. 13 (französisch).
  3. Eckhard Schimpf: Das 30-Millionen-Dollar-Auto. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. Dezember 2010.
  4. Oldtimer Katalog Nr. 28, Heel Verlag, 2014, S. 87, 88.

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Bugatti Typ 15 auf der TechnoClassica 2009 in Essen
1945 Bugatti Type 73C.jpg
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Goodwood Trophy - Grand Prix Cars 1930 to 1951 Goodwood Revival
Bugatti Type 10 pilotée par Ettore Bugatti.jpg
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Bugatti Type 10 de 1907, pilotée par Ettore Bugatti, au moment de la fondation de son Usine Bugatti de Molsheim en 1909
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Bugatti Type 55
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Bugatti Biplace Sport Type 38 (1927) im Musée National de l'Automobile (Muhlhouse)
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Bugatti Type 35C racecar at the Auto- und Technikmuseum Sinsheim / Germany. ex Prinz Lobkowitz, ex Helmut Schellenberg

Picture taken in may 2006 by Christian Kath (me).
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Bugatti Type 49 Tourer 1929
Bugatti Typ 44 Cabriolet 1928.jpg
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Bugatti Type 44 1928
Bugatti Torpedo Type 19 Bébé (1911) jm64120.jpg
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Bilder aus dem Cité de l’Automobile – Musée National – Collection Schlumpf in Mulhouse, Frankreich
Aufnahmen vom 10.5 2018
Bugatti Torpedo Type 17 1914 Mulhouse FRA 001.JPG
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Bugatti Type 17 1914 at the Musée National de l'Automobil(Mulhouse, France)
1931BugattiType50LeMans.jpg
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1931 Bugatti Type 50 Le Mans
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Bugatti Type 13 - Musée de l'automobile de Mulhouse
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Bugatti Type 252 - Musée de l'automobile de Mulhouse
Bugatti Typ 35A 1925.jpg
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Bugatti Type 35A Grand Prix Racer 1925
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Bugatti Motor 50B von 1938 im im Musée National de l'Automobile (Muhlhouse); 8 Zyl., 4741 ccm, 400 PS bei 5100 U/min
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Bugatti Brescia.jpg
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Bugatti Brescia
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Bugatti Type 37A Sports 1929
Bugatti Type 35.jpg
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Bugatti Typ 35B aus der Sammlung Schlumpf in der Cité de l'Automobile in Mühlhausen, Frankreich. Der mit einem Kompressor ausgestattete 35B ist eine leistungsfähigere Variante des berühmten Typ 35.

Daten zum Fahrzeug:

  • Hergestellt: Frankreich, 1929
  • Motor: 8 Zylinder, 2263 cm³, 149 PS
  • Höchstgeschwindigkeit: 210 km/h
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Bugatti type 51 A biplace sport (1931) in the Musée National de l'Automobile (Mulhouse)
Bugatti Torpedo Type 28 1921 Mulhouse FRA 001.JPG
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Bugatti type 28 torpedo, prototype of 1921 in the Musée National de l'Automobile à Mulhouse (Haut-Rhin, Alsace, France), before its restoration in 2011.
Bugatti Type 47 2.jpg
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Bugatti Type 47 - moteur 16 cylindres en U - Cité de l'automobile de Mulhouse
Bugatti 51 Cockpit.JPG
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Bugatti Type 51 Cockpit, Wilson pre-selection Gearbox.
Rétromobile 2015 - Bugatti Type 53 4Wheel Drive Race Car - 1931 - 001 noBG.jpg
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Bugatti Type 53 4Wheel Drive Race Car
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Bugatti Type 37 2500 ccm 70 PS 1926
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Bugatti Type 57 Ventoux auf der Technoclassica 2011 in Essen
Bugatti Typ 43 Grand Sport 1928.jpg
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Bugatti Type 43 Grand Sport 1928
1933 Bugatti Type 59 Grand Prix 34.jpg
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1933 Bugatti Type 59 Grand Prix

From the Ralph Lauren collection on display at the Boston Museum of Fine Arts. Photo taken in 2005.
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Eigen foto van Pocher model schaal 1:8 van een Bugatti T50.
Bugatti Type 40 Cabriolet (1930) Classic-Gala 2021 1X7A0049.jpg
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Bugatti_Type_40_Cabriolet_(1930) at Classic-Gala 2021
Bugatti Type 46.jpg
Bugatti Type 46 Coach surprofilé (1933) im Musée National de l'Automobile (Muhlhouse)
Bugatti Type Phaeton Biplace 1931 Mulhouse FRA 001.JPG
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Bugatti Type Phaeton Biplace 1931 at the Musée National de l'Automobil(Mulhouse, France)
Bugatti Type 68 (2).JPG
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Bugatti Type 68
Bugatti Type 57C.jpg
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Bugatti Type 43a Retro Classics 2020 IMG 0207.jpg
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Bugatti_Type_43a at Retro Classics 2020
Bugatti 1913.JPG
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Bugatti

Year of manufacture 1913 model T22 3 seat vinet body

currently located in Italy
1939 Bugatti Type 64 Coach 4 places 8cyl 4432cc 170hp photo 1.JPG
Photographed at Musée National de l'Automobile, France.
Bugatti GP Type 251.jpg
Bugatti Monoplace GP 251 (1955) im Musée National de l'Automobile (Mulhouse)
Bugatti Type 32 at IAA 2019 IMG 0537.jpg
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Bugatti_Type_32 at IAA 2019
Bugatti 35, Bj 1924, M Nicolosi - 1976.jpg
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Bugatti Type 35, Baujahr 1924, beim Oldtimer-Grand-Prix 1976 auf dem Nürburgring. Daten: 8-Zyl.-Reihenmotor, 1991 cm³, 95 PS bei 5000/min, Fahrzeuggewicht 845 kg, 168 km/h; Fahrer: Marc Nicolosi. Marc Nicolosi starb 2019 im Alter von 84 Jahren.
Bugatti Type 57 Atalante 1936.jpg
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Bugatti Typ 57 Atalante Baujahr 1936, fotografiert von Ramgeis in Pebble Beach, Kalifornien im August 2004, GNU-FDL
1913 Bugatti Type 18 1.jpg
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1913 Bugatti Type 18, christened "Black Bess" by second owner Ivy Cummings.
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