Bruno Balz
Gustav Hermann Bruno Balz[1] (* 6. Oktober 1902 in Berlin; † 14. März 1988 in Bad Wiessee) war ein deutscher Text- und Schlagerdichter, der insbesondere Texte für zahlreiche bekannte Hits des deutschen Films schrieb. Er war Verfolgter des NS-Regimes.
Leben
Bruno Balz wurde als Sohn des Sattlers Hermann Balz und dessen Frau Emma geb. Neumann in der elterlichen Wohnung in der Schwedter Straße 21[1] in der Rosenthaler Vorstadt geboren und wuchs als Einzelkind auf.[2] Bereits in seiner Schulzeit schrieb er Aufsätze in Gedichtform und Verse.[2] Er absolvierte von 1917 bis 1920 eine Lehre zum Küfer und arbeitete als solcher bis 1923 in einer Berliner Weingroßhandlung.[3]
Erste Liedtexte wurden 1923 veröffentlicht.[3] Seine erfolgreiche Arbeit für den Film begann 1929 mit den Liedtexten für den ersten Tonfilm (Dich hab ich geliebt). Bis zu seinem Rückzug ins Privatleben in den 1960er Jahren schrieb er mehr als 1000 Schlager- und Liedtexte sowie auch Libretti für Operetten und Opern.[4]
Balz bildete vor allem mit dem Komponisten Michael Jary von 1937 bis in die 1960er Jahre ein kongeniales Duo. Gemeinsam schufen sie die Lieder, die insbesondere Zarah Leander zum Weltstar machten. Er schrieb Texte für Schlager und Evergreens wie Der Wind hat mir ein Lied erzählt, Kann denn Liebe Sünde sein?, Ich brech’ die Herzen der stolzesten Frau’n, Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern, Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n, Davon geht die Welt nicht unter, Berlin bleibt doch Berlin, Das machen nur die Beine von Dolores, Wir wollen niemals auseinandergehn, Mamma und Kleine Möwe, flieg nach Helgoland.
Interpreten waren unter anderem Beniamino Gigli, Leo Slezak, Ilse Werner, Rosita Serrano, Heinz Rühmann, Evelyn Künneke, Pola Negri, Rudi Schuricke, Greta Keller, Vico Torriani, Peter Alexander, Gerhard Wendland und Heidi Brühl.
Seine Erfolgstitel sind auch in einigen modernen Filmen enthalten, wie Die Blechtrommel, Das Boot und Aimée & Jaguar.
Homosexualität und Zeit des Nationalsozialismus
Bereits mit 17 Jahren war sich Balz seiner Homosexualität bewusst und engagierte sich in der Homosexuellenbewegung.[2] Er ließ sich von Adolf Brand als Aktmodell gewinnen und veröffentlichte in einschlägigen Zeitschriften Gedichte, Aufsätze und Erzählungen.[4] Balz wurde Mitglied im Bund für Menschenrecht, den Friedrich Radszuweit 1923 gegründet hatte. Dieser veröffentlichte 1924 mit Bubi laß uns Freunde sein eine der ersten schwulen Schallplatten, wozu Balz den Text und Erwin Neuber die Musik beisteuerten. Von 1928 bis 1930 war er Redakteur der von Radszuweit herausgegebenen Zeitschrift Die Freundin.[5]
Balz wurde während der Zeit des Nationalsozialismus zweimal Opfer des Paragraphen 175, nachdem 1933 herausgekommen war, dass er zu dem jüdischen Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld in enger Beziehung gestanden hatte.[6] Im Jahr 1936 wurde er während einer Razzia im Großen Tiergarten nahe dem Bahnhof Zoo verhaftet und verbrachte mehrere Monate im Gefängnis, wurde jedoch unter Auflagen freigelassen. Sein Name sollte in der Öffentlichkeit nicht mehr auftauchen (auf Schellackplatten wird er jedoch angeführt); Fotos von ihm wurden vernichtet und keine weiteren publiziert; und er musste heiraten. Das Regime fand dafür die fünf Jahre jüngere Selma Pett[6], eine linientreue Krankenschwester aus Lauenburg in Pommern; die Hochzeit fand 1936 in Berlin-Wilmersdorf statt.[7]
Im Sommer oder im November 1941 wurde Balz erneut von der Gestapo verhaftet, nachdem er in kompromittierender Situation mit einem jungen Mann ertappt worden war. Nach tagelanger Folter im Gestapo-Hauptquartier in der Prinz-Albrecht-Straße drohte ihm eine Inhaftierung im Konzentrationslager. Erst durch die Intervention von Jary, der vorgab, die von Propagandaminister Joseph Goebbels für den Film Die große Liebe geforderten Lieder als einen „Beitrag zur Kriegsanstrengung“ ohne die Hilfe seines Partners nicht zustande bringen zu können, kam Balz innerhalb weniger Stunden wieder frei. In Haft oder in den ersten 24 Stunden danach schrieb er zwei seiner größten Erfolge, nämlich Davon geht die Welt nicht unter und Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n.[6][8]
Nachkriegszeit
Genau wegen dieser „Durchhalteschlager“ für Propagandafilme wie Die große Liebe wurde Balz wenige Wochen nach Kriegsende von den Alliierten angeklagt. Balz wollte eigentlich nur wenig über sein Leben preisgeben, geriet aber in Beweisnot und musste gegen seinen Willen seine Homosexualität und die eingegangene Scheinehe offenbaren. Am 26. Oktober 1946 wurde er letztendlich durch die amerikanische Alliiertenbehörde freigesprochen.[9] Eine Scheidung von seiner Ehefrau war nicht möglich, da diese die Einwilligung verweigerte. Balz ließ in den 1960er Jahren in Bad Wiessee ein Haus für sich bauen, in dem sie eine eigene Wohnung bekam. Sein Name wurde auch nachträglich kaum in den Vor- oder Abspann der Filme aufgenommen, obwohl es technisch möglich gewesen wäre.[10]
Anfang der 1960er Jahre, im ersten Jahr der Bekanntschaft mit Jürgen Draeger, schrieb er für Zarah Leander das Lied Wir wollen niemals auseinandergehen. Michael Jary ließ das Lied nicht wie geplant von Zarah Leander interpretieren, sondern von Heidi Brühl. Damit endete die Zusammenarbeit der beiden.
Ein letzter großer Erfolg war sein Lied Mutter! / Mamma, das er schon 1941 für den Film Mamma (mit Beniamino Gigli) auf eine italienische Komposition geschrieben hatte.[4] Das Lied wurde von anderen interpretiert und mit Heintje 1968 ein deutschsprachiger Hit. Von den Tantiemen des Liedes ließ Balz ein SOS-Kinderdorf bauen.[9]
Testament und Nachleben
In seinem Testament verfügte Balz, dass in den ersten zehn Jahren nach seinem Tod nicht über ihn gesprochen werden dürfe. Sein Lebensgefährte und Universalerbe Jürgen Draeger respektierte diesen Wunsch und konnte somit erst nach 1998 damit beginnen, den Nachlass und die Biografie von Bruno Balz aufzuarbeiten mit dem Ziel, „ihm seine Vergangenheit zurückzugeben“.
Die Grabstätte von Bruno Balz befindet sich auf dem Berliner Friedhof Wilmersdorf.
2021 wurde erstmals ein mit 2500 Euro dotierter Bruno-Balz-Preis verliehen, mit dem junge Chansontalente gefördert werden sollen. Erster Preisträger war der Lübecker Schauspieler Torben Appel. Ausgelobt wurde der Preis von Claudio Maniscalco, ein Schauspieler, Sänger und Schwager von Jürgen Draeger.[11]
Werke (Auswahl)
Jahr | Liedtitel | Komponist | Hauptinterpret | Film / Bemerkung |
---|---|---|---|---|
? | Wer schenkt mir Liebe | Franz Grothe | – | |
1931 | Wann kommt das große Glück | Werner Janssen | [12] | |
1933 | An einem Tag im Frühling | Franz Doelle | Viktor und Viktoria | |
1934 | Kleine Möwe, flieg nach Helgoland | Jim Cowler | – | |
1934 | Liebling mit dem blonden Haar | – | ||
1934 | (diverse Lieder) | Hans-Otto Borgmann | Fürst Woronzeff[13] | |
1934 | (diverse Lieder) | Franz Doelle | Prinzessin Turandot; Texte mit Charles Amberg[14] | |
1935 | (diverse Lieder, u. a. Ich muß mal was erleben!)[15] | Amphitryon – Aus den Wolken kommt das Glück; Texte mit Charles Amberg[16] | ||
1935 | (diverse Lieder) | Café Tomasoni (Königswalzer); Texte mit Hans Fritz Beckmann;[17] Neuverfilmung 1955 als Königswalzer mit anderem Komponisten | ||
1935 | (diverse Lieder) | Hans-Otto Borgmann | Leichte Kavallerie[18] | |
1935 | (diverse Lieder) | Königin der Liebe; Texte mit Hans Fritz Beckmann[19] | ||
1935 | (diverse Lieder) | Walter Meißner | Alles hört auf mein Kommando[20] | |
1935 | (diverse Lieder) | Franz Doelle | Fräulein Liselott[21] | |
1935 | Auf der Heide blüh’n die letzten Rosen | Robert Stolz | Leo Slezak | Herbstmanöver |
1935 | In einer kleinen Stadt | Jim Cowler | – | |
1937 | Der Wind hat mir ein Lied erzählt | Lothar Brühne | Zarah Leander | La Habanera |
1937 | (diverse Lieder) | Hans Carste | Die milde Helene[22] | |
1937 | (diverse Lieder) | Robert Stolz | Austernlilli[23] | |
1938 | Kann denn Liebe Sünde sein? | Lothar Brühne | Zarah Leander | Der Blaufuchs |
1938 | Von der Pußta will ich träumen | |||
1938 | Siehst du die Sterne? | Pola Negri | Die Nacht der Entscheidung | |
1938 | Zeig der Welt nicht dein Herz | |||
1938 | Roter Mohn | Michael Jary | Rosita Serrano | Schwarzfahrt ins Glück |
1938 | Puppenparade (Heut marschiert die Garde auf) | Gerhard Winkler | Carmen Lahrmann | Monika / Ihr Leibhusar |
1938 | Das ist Berlin (mit Hans Hannes) | Leo Leux | Es leuchten die Sterne | |
1938 | Es leuchten die Sterne (mit Hans Hannes) | Rosi Rauch | ||
1938 | Hände hoch (mit Hans Hannes) | Paal Roschberg | ||
1938 | Ich brech’ die Herzen der stolzesten Frau’n | Lothar Brühne | Heinz Rühmann | Fünf Millionen suchen einen Erben |
1938 | Das schönste an der Liebe ist die Heirat | Michael Jary | Baby Gray & Robert Dorsay | Ein bisschen Komödie |
1938 | Es singt meine alte Gitarre | Walter Meissner | – | |
1938 | Süße Frau’n aus Wien | Hans Carste | – | |
1939 | Halt haben sie mein Herz gesehen | Leo Leuz | Bernhard Ette | Das verliebte Abenteuer |
1939 | Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern | Michael Jary | Heinz Rühmann & Hans Brausewetter & Josef Sieber | Paradies der Junggesellen |
1939 | Fatme, erzähl’ mir ein Märchen | Nico Dostal | Zarah Leander | Das Lied der Wüste |
1939 | Sagt dir eine schöne Frau „vielleicht“ | |||
1939 | Ein paar Tränen werd’ ich weinen | |||
1939 | Heut’ Abend lad’ ich mir die Liebe ein | |||
1939 | Kairo (Du Märchenstadt am Nil) | Eric Helgar | ||
1939 | Allen schönen Frauen | Michael Jary | Weißer Flieder | |
1939 | Simsalabim | Leo Leux | Schuricke-Terzett | – |
1939 | Oui Madame | Michael Jary | Peter Igelhoff | – |
1939 | Ja, der Peter | Erich Plesow | – | |
1940 | Schiff ahoi | Michael Jary | Zarah Leander | – |
1940 | Er heißt Waldemar | – | ||
1940 | Du darfst mir nie mehr rote Rosen schenken | – | ||
1940 | Und dann tanz’ ich einen Czardas | – | ||
1940 | Junger Mann im Frühling | Will Meisel | Gloria Lilienborn und ihr Damenakkordeonorchester Camilla Horn | Polterabend |
1940 | Ach, es liebten sich zwei in der Rosenzeit | Michael Jary | Soldatenchor | Zwei Welten |
1940 | Leg’ eine Tangoplatte auf | |||
1940 | Wen ich liebe | Zarah Leander | – | |
1941 | So wird’s nie wieder sein | Gerhard Winkler | Ilse Werner | – |
1941 | Mein Leben – und Dein Leben | Michael Jary | Auf Wiedersehn, Franziska | |
1942 | Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n | Zarah Leander | Die große Liebe | |
1942 | Davon geht die Welt nicht unter | |||
1942 | Blaue Husaren (Heut’ kommen die blauen Husaren) | |||
1942 | Mein Leben für die Liebe – Jawohl! | |||
1942 | Du und ich im Mondenschein | Werner Bochmann | Ilse Werner | – |
1942 | Das wird ein Frühling ohne Ende | – | ||
1942 | Lieber alter Leuchtturm, leuchte | Herbert Noak | – | |
1943 | Jede Nacht ein neues Glück | Lothar Brühne | Zarah Leander | Damals |
1943 | Einen wie dich könnt’ ich lieben | |||
1943 | Lass dein Herz bei mir zurück | Michael Jary | Ein Mann mit Grundsätzen? | |
1943 | Ich bin heut’ frei, meine Herrn | Franz Grothe | Kirsten Heiberg | – |
1947 | Es war einmal eine Liebe | Alfred Jack | – | |
1949 | Berlin bleibt doch Berlin! | Will Meisel | – | |
1951 | Warum brauchen denn die Männer so viel Liebe? (franz. Original: Le soleil et la lune) | Charles Trenet | Zarah Leander | – |
1951 | Das machen nur die Beine von Dolores | Michael Jary | Gerhard Wendland | Die verschleierte Maja |
1951 | Detlev Lais | – | ||
1951 | Peter Alexander | – | ||
1951 | Das ist nichts für kleine Mädchen | Renée Franke | Die verschleierte Maja | |
1951 | Ingrid Lutz & Rudolf Platte | – | ||
1952 | Rita Paul & Bully Buhlan | |||
1952 | Dreh’ dich noch einmal um | Heino Gaze | Rudi Schuricke | Pension Schöller (1952) |
1952 | Und wenn’s auch Sünde war | Zarah Leander | Cuba Cabana | |
1952 | Sag’ mir nie wieder „Je t’aime“ | |||
1952 | Du machst mich so nervös | |||
1952 | Eine Frau in meinen Jahren | |||
1952 | Schatten der Vergangenheit | |||
1952 | Bongo Boogie | Michael Jary | Evelyn Künneke | Große Starparade |
1952 | Ich sende dir Rosen (Original: Red Roses For A Blue Lady) | Sid Tepper Roy C. Bennett | Gerhard Wendland | Album Dankeschön |
1953 | Wart’ nicht auf die große Liebe | Franz Grothe | Zarah Leander | Ave Maria |
1953 | Ich kenn’ den Jimmy aus Havanna | |||
1953 | Wenn die wilden Rosen blüh’n | |||
1953 | So eine Nacht … | Werner Eisbrenner | Greta Keller | Ein Herz spielt falsch |
1955 | Wenn der Vater mit dem Sohne | Heino Gaze | Heinz Rühmann & Oliver Grimm | Wenn der Vater mit dem Sohne |
1955 | Du bist schön wie Musik | Vico Torriani | Ein Herz voll Musik | |
1958 | O Wermeland, du schönes | Traditional | Zarah Leander | – |
1958 | In meinem Garten | – | ||
1958 | Du glaubst doch nicht | – | ||
1958 | Ich kann ganz ohne Menschen sein | – | ||
1958 | Tanzet, tanzet, meine lieben Mädchen | – | ||
1958 | Du sagst, du wärst der beste Tänzer | – | ||
1958 | Männertreu | – | ||
1958 | Weiße Weihnacht Original: White Christmas | Irving Berlin | – | |
1959 | Nie wieder so einen wie Waldemar | Michael Jary | – | |
1959 | Bleib’ hier, dich führt kein Weg zurück | Franz Grothe | – | |
1960 | Wir wollen niemals auseinandergehn | Michael Jary | Heidi Brühl | – |
1960 | Vivi Bach | Wir wollen niemals auseinandergehen | ||
1961 | Othello (Original: The Birth of the Blues) | Ray Henderson | Zarah Leander | – |
1961 | Antonius (Original: Strike up the Band) | George Gershwin | – | |
1941 | Mutter! (Original: Mamma) | Cesare Andrea Bixio | Beniamino Gigli | Mutter! |
1967 | Mama | Heintje | Zum Teufel mit der Penne | |
1967 | Ich kann ganz ohne Menschen sein | Traditional | Zarah Leander | – |
Aufn. 1970 | Einmal wird Frieden sein | Michael Jary | (Nur auf CD erschienen) | |
Aufn. 1972 | Das Schönste, was das Leben gab (Original: The Best Things in Life Are Free) | Buddy DeSylva & Lew Brown & Ray Henderson | (Nur auf CD erschienen) | |
1973 | Fragen (Original: Indecifrabile) | Gino Ravallese | – | |
1973 | Adieu (Original: Farväl) | Richard Heep | – |
Literatur
- Kay Weniger: Zwischen Bühne und Baracke. Lexikon der verfolgten Theater-, Film- und Musikkünstler 1933 bis 1945. Mit einem Geleitwort von Paul Spiegel. Metropol, Berlin 2008, ISBN 978-3-938690-10-9, S. 381 (Kurzbio)
Weblinks
- Werke von und über Bruno Balz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Bruno Balz bei IMDb
- Bruno Balz bei filmportal.de
- Bruno Balz Archiv Berlin
- Christiane Kopka: 6. Oktober 1902 - Der Schlagertexter Bruno Balz wird geboren WDR ZeitZeichen vom 6. Oktober 2022. (Podcast)
Einzelnachweise
- ↑ a b Geburtsregister Nr. 2294/1902, StA Berlin Xa
- ↑ a b c Bruno Balz. In: Musik der 20er Jahre. Abgerufen am 18. April 2021.
- ↑ a b Bruno Balz-Archiv Berlin: Lebensdaten - Der Textdichter Bruno Balz. Abgerufen am 18. April 2021.
- ↑ a b c Axel Schock: Wir wollen niemals auseinandergehn. In: Berliner Zeitung. 5. Oktober 2002
- ↑ Stefan Micheler: Zeitschriften, Verbände und Lokale gleichgeschlechtlich begehrender Menschen in der Weimarer Republik (PDF; 506 kB). 1. August 2008, S. 31
- ↑ a b c Lebenslänglich verfolgt: § 175. In: Bruno Balz-Archiv Berlin. Abgerufen am 18. April 2021.
- ↑ Heiratsregister Nr. 1116/1936, StA Wilmersdorf
- ↑ Wunder geschahen. In: profil.at. 29. Dezember 2011, abgerufen am 18. April 2021.
- ↑ a b Martin Lücke: „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n“ – Textdichter Bruno Balz. In: Museumsmagazin, 4/2007
- ↑ Waltraud Schwab: Vermächtnis eines Unbekannten. In: Die Tageszeitung: taz. 5. Oktober 2002, ISSN 0931-9085, S. 35 (taz.de [abgerufen am 18. April 2021]).
- ↑ Pressemitteilung: Einem Weltstar zu neuem Glanz verhelfen | Herzogtum direkt. Abgerufen am 26. Juli 2021 (deutsch).
- ↑ 3. Werner Janssen: Wann kommt das große Glück, Foxtrot (Tenor und Orchester), Erstaufführung, Text von Bruno Balz. In: Radio Wien, 28. August 1931, S. 45 (online bei ANNO). Sonntag, 30. August 1931 20 Unterhaltende Musik aus Amerika. Berlin 716 kHz
- ↑ Fürst Woronzeff. In: Mein Film. Illustrierte Film- und Kinorundschau, Jahrgang 1934, S. 960 (online bei ANNO).
- ↑ Prinzessin Turandot. In: Mein Film. Illustrierte Film- und Kinorundschau, Jahrgang 1934, S. 1221 (online bei ANNO). }
- ↑ Amphitryon. In: Illustrierter Film-Kurier, Jahrgang 1935, S. 410 (online bei ANNO). (Mit Text.)
- ↑ „Amphitryon“. In: Der gute Film. Mitteilungen der Filmstelle des D(eutsch)-Ö(sterreichischen) Jugendbundes (sachliche Filmbeurteilung) / Der gute Film. Mitteilungen des Instituts für Filmkultur (sachliche Filmbeurteilung) / Der gute Film, Jahrgang 1935, S. 388 (online bei ANNO).
- ↑ Café Tomasoni (Königswalzer). In: Illustrierter Film-Kurier, Jahrgang 1935, S. 524 (online bei ANNO).
- ↑ Leichte Kavallerie.: Illustrierter Film-Kurier, Jahrgang 1935, S. 594 (online bei ANNO).
- ↑ Königin der Liebe.: Illustrierter Film-Kurier, Jahrgang 1935, S. 881 (online bei ANNO).
- ↑ Alles hört auf mein Kommando. In: Mein Film. Illustrierte Film- und Kinorundschau, Jahrgang 1935, S. 480 (online bei ANNO).
- ↑ Fräulein Liselott. In: Mein Film. Illustrierte Film- und Kinorundschau, Jahrgang 1935, S. 672 (online bei ANNO).
- ↑ Die milde Helene. In: Mein Film. Illustrierte Film- und Kinorundschau, Jahrgang 1937, S. 854 (online bei ANNO).
- ↑ „Austernlilli“. In: Innsbrucker Nachrichten, 3. September 1937, S. 11 (online bei ANNO).
Personendaten | |
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NAME | Balz, Bruno |
ALTERNATIVNAMEN | Balz, Gustav Hermann Bruno (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Text- und Schlagerdichter |
GEBURTSDATUM | 6. Oktober 1902 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 14. März 1988 |
STERBEORT | Bad Wiessee |
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Grab des Textdichters Bruno Balz auf dem Friedhof Wilmersdorf in Berlin
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Berliner Gedenktafel für Bruno Balz. Fasanenstraße 60, Berlin-Wilmersdorf. Enthüllt am 21. Mai 2008.