Bremer Hütte (Gschnitztal)
Bremer Hütte DAV-Schutzhütte Kategorie I | ||
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Lage | Hinteres Gschnitztal; Tirol, Österreich | |
Gebirgsgruppe | Stubaier Alpen | |
Geographische Lage: | 46° 59′ 42″ N, 11° 15′ 48″ O | |
Höhenlage | 2413 m ü. A. | |
Erbauer | Sektion Bremen des DuOeAV | |
Besitzer | Sektion Bremen des DAV | |
Erbaut | 1897 | |
Bautyp | Schutzhütte | |
Übliche Öffnungszeiten | Ende Juni bis Ende September | |
Beherbergung | 19 Betten, 50 Lager | |
Winterraum | 10 Lager | |
Weblink | Bremer Hütte | |
Hüttenverzeichnis | ÖAV DAV |
Die Bremer Hütte ist ein alpines Schutzhaus der Sektion Bremen des Deutschen Alpenvereins. Sie liegt in den Stubaier Alpen auf einer Höhe von 2413 m ü. A. im hintersten Gschnitztal. Sie konnte sich den ursprünglichen Charakter einer Alpenvereinshütte bewahren. Die Bremer Hütte liegt am Stubaier Höhenweg und wird daher häufig besucht.
Geschichte

Die Bremer Hütte wurde am 10. August 1897 feierlich von der Sektion Bremen des DuOeAV eröffnet.[1]
Aufstieg
Am schnellsten ist die Bremer Hütte aus dem Gschnitztal vom Parkplatz hinter dem Gasthof Feuerstein zu erreichen. Dieser Aufstieg dauert 3–4 Stunden, wobei 1130 Höhenmeter zu überwinden sind.
Übergänge
- Nürnberger Hütte über das Simmingjöchl in 3–4 Stunden
- Innsbrucker Hütte in 6–8 Stunden
- österreichische Tribulaunhütte über den Jubiläumsweg in 6–7 Stunden
- italienische Tribulaunhütte in 6–7 Stunden
- Magdeburger Hütte über die Bremer Scharte (2890 m) in 4–5 Stunden.
Gipfel
- (c) Foto: Sammlung Risch-Lau, Vorarlberger Landesbibliothek, CC BY 4.0Bremer Hütte gegen Innere Wetterspitze (1962)
- Lage der Bremer Hütte (unten rechts) vor der Inneren (links) und Äußeren Wetterspitze (rechts)
- Westl. und Östl. Feuerstein (3245 m ü. A. bzw. 3267 m ü. A.) in 4 Stunden
- Innere Wetterspitze (3053 m ü. A.) in 2,5 Stunden
- Äußere Wetterspitze (3070 m ü. A.) in 3,5 Stunden
- Aperer Feuerstein (2967 m ü. A.) in 3 Stunden
Höhenwege
Die Bremer Hütte liegt an folgenden Höhenwegen:
- Stubaier Höhenweg 120 km, 8104 Hm, 9 Tage
- Gschnitztaler Rundtour 7 Tagesetappen - 6 Hütten - 6 Übernachtungen[2]
Karten
- Alpenvereinskarte 31/1 Stubaier Alpen
Weblinks
- Bremer Hütte im Historischen Alpenarchiv der Alpenvereine in Deutschland, Österreich und Südtirol (temporär offline)
Einzelnachweise
- ↑ Hütteneröffnung. In: Innsbrucker Nachrichten, 14. August 1897, S. 3 (mittlere Spalte, letzter Absatz) (online bei ANNO).
- ↑ Flyer Bremer Hütte (Stand: 2020)
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber: Jörg Braukmann, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Bremer Hütte in den Stubaier Alpen
Autor/Urheber: NordNordWest, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Positionskarte von Tirol, Österreich
an icon for alpine huts on maps and the like
(c) Foto: Sammlung Risch-Lau, Vorarlberger Landesbibliothek, CC BY 4.0
[Bremer Hütte gegen Innere Wetterspitze / Gschnitztal / Tirol]
Autor/Urheber: Jörg Braukmann, Lizenz: CC0
Innere (links) und Äußere (rechts) Wetterspitze in den Stubaier Alpen. Rechts unten die Bremer Hütte.
Autor/Urheber: Simon Legner (User:simon04), Lizenz: CC BY-SA 4.0
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