Braunhartsberg

Braunhartsberg IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area
NSG Braunhartsberg, Zugang Süd
Lage	Baden-Württemberg, Deutschland
Fläche	3,2 ha
Kennung	4.127
WDPA-ID	162542
Geographische Lage	48° 15′ N, 9° 0′ O48.24579.0026
Meereshöhe	von 890 m bis 930 m
Einrichtungsdatum	1985

Das Naturschutzgebiet Braunhartsberg liegt auf dem Gebiet der Stadt Albstadt im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg.

Lage

Das Gebiet liegt am Westhang des 969 Meter hohen Braunhardsberg unweit südwestlich des Stadtteils Tailfingen, südlich des Wohngebiets Langenwand. Nördlich verläuft die Landesstraße L 442 und östlich die L 360. Im Osten grenzt unmittelbar das Landschaftsschutzgebiet Albstadt-Bitz an.

Das Gebiet gehört naturräumlich zur Hohen Schwabenalb und liegt in der geologischen Einheit der Lacunosamergel im Oberjura.

Schutzzweck

Der wesentliche Schutzzweck ist laut Schutzgebiets-Verordnung „die Erhaltung der bislang extensiv genutzten Wiesen und Wacholderheidenflächen mit ihren geschützten Orchideen und ihrer reichen Flora“^[1]

Landschaftscharakter

Das Gebiet umfasst einen Magerrasen-Biotopkomplex mit einzelnen Wacholderbüschen und einen Teil einer mageren Flachland-Mähwiese. Im Norden steht eine große Weidbuche unmittelbar an der Gebietsgrenze.

Flora und Fauna

Das Gebiet zeichnet sich durch einen besonderen Artenreichtum aus. Unter anderem sind hier der Weißdolch-Bläuling, der Warzenbeißer und der Frühlings-Enzian zu finden.

Siehe auch

• Liste der Naturschutzgebiete im Zollernalbkreis

Weblinks

Commons: Naturschutzgebiet Braunhartsberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Braunhartsberg in der World Database on Protected Areas (englisch)
• Karte des Schutzgebiets im Daten- und Kartendienst der LUBW
• Steckbrief des Naturschutzgebietes Braunhartsberg im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg

Einzelnachweise

1. ↑ Verordnung des Regierungspräsidiums Tübingen über das Naturschutzgebiet »Braunhartsberg« vom 21. Oktober 1985 (GBl. v. 19.11.1985, S. 364). Abgerufen am 9. April 2020.