Boris Becker

Boris Becker Tennisspieler
Boris Becker
Boris Becker beim Radio Regenbogen Award 2019
Spitzname:Bumm-Bumm-Boris, Bobele
Nation:Deutschland Deutschland
Geburtstag:22. November 1967 (56 Jahre)
Größe:191 cm
Gewicht:85 kg
1. Profisaison:1984
Rücktritt:30. Juni 1999
Spielhand:Rechts, einhändige Rückhand
Trainer:Mike DePalmer
Preisgeld:25.080.956 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz:713:214
Karrieretitel:49
Höchste Platzierung:1 (28. Januar 1991)
Wochen als Nr. 1:12
Grand-Slam-Bilanz
Doppel
Karrierebilanz:254:136
Karrieretitel:15
Höchste Platzierung:6 (22. September 1986)
Grand-Slam-Bilanz
Olympische Spiele
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Boris Franz Becker (* 22. November 1967 in Leimen) ist ein ehemaliger deutscher Tennisspieler und heutiger -trainer.

Er gewann insgesamt 49 Turniere im Einzel – darunter sechs Grand-Slam-Turniere, davon dreimal das Turnier von Wimbledon – sowie 15 Titel im Doppel. Er führte zwölf Wochen die Weltrangliste an und ist der jüngste Wimbledon-Sieger (mit 17 Jahren) in der Geschichte des Turniers. 1985 war er der erste Deutsche, der in der Open Era einen Grand-Slam-Titel im Einzel errang sowie der bis dato einzige deutsche Weltranglistenerste bei den Herren. 1992 wurde er mit Michael Stich Olympiasieger im Herrendoppel bei den Olympischen Spielen in Barcelona. Von 2013 bis 2016 war er Trainer von Novak Đoković.

Im Jahr 2002 verurteilte ihn das Landgericht München I wegen Steuerhinterziehung zu einer Bewährungsstrafe und im Jahr 2022 ein Londoner Gericht wegen Insolvenzdelikten zu einer zweieinhalbjährigen Gefängnisstrafe, von der er siebeneinhalb Monate in britischer Haft verbüßte.

Tenniskarriere

Chronologie

Becker trat 1974 in den Tennisclub Blau-Weiß Leimen ein und kam in die Trainingsgruppe von Boris Breskvar. Schon 1977 wurde er in den Jugendkader des Badischen Tennisverbands aufgenommen. Er gewann die süddeutsche Meisterschaft und das erste deutsche Jüngsten-Tennisturnier. Er wurde 1978 von Richard Schönborn für den Jugendspitzenkader des DTB eingestuft. Nach Angaben Schönborns wurde Boris Beckers Ausbildung vom DTB mit über 1,3 Millionen DM gefördert.[1] 1981 wurde er in die 1. Herrenmannschaft des DTB aufgenommen. 1982 gewann er auf der ITF Junior Tour im Doppel beim Orange Bowl, der inoffiziellen Jugend-WM in Miami, den Titel. 1984 spielte er bei den Junioren die French und US Open. In Paris erreichte er das Halbfinale, während er bei letzterem erst im Endspiel geschlagen wurde – beides Mal war sein Gegner der Australier Mark Kratzmann. Im selben Jahr erreichte Becker bei seiner ersten Teilnahme am Grand-Slam-Turnier der Profis in Wimbledon die dritte Runde, bevor er wegen einer Verletzung ausschied. Bei den Australian Open im selben Jahr erreichte er das Viertelfinale.[2]

1985 wurde er Juniorenweltmeister und gewann seinen ersten Tennis-Grand-Prix im Queen’s Club in London. Am 7. Juli 1985 im Alter von 17 Jahren gewann er als erster ungesetzter Spieler, als erster Deutscher und als bis heute jüngster männlicher Spieler das Finale der Wimbledon Championships mit 3:1 Sätzen im Finale gegen Kevin Curren. Mit diesem Sieg war Becker auch der bis dahin jüngste Sieger bei einem Grand-Slam-Turnier. Der Sieg war sowohl für Beckers Karriere als auch für das deutsche Tennis, das in der folgenden Zeit zum populärsten Zuschauersport nach Fußball avancierte, bedeutend. Becker wurde zum deutschen Sportler des Jahres gewählt und erreichte eine außergewöhnliche Popularität. Sein Trainer Günther Bosch (bis 1987) und sein Manager Ion Țiriac (bis 1993) wurden ebenfalls einer breiteren Öffentlichkeit bekannt. Im folgenden Jahr (1986) wurde Becker wieder Juniorenweltmeister und feierte Turniersiege in Toronto, Sydney, Tokio und Paris. In Wimbledon konnte er seinen Triumph gegen Ivan Lendl wiederholen und er wurde erneut zu Deutschlands Sportler des Jahres gewählt. 1988 gewann er sieben Grand-Prix-Turniere. Der Davis Cup ging unter seiner Führung erstmals an ein deutsches Team. Im Finale von Wimbledon unterlag er Stefan Edberg. 1989 gewann er gegen Ivan Lendl bei den US Open als bis dato einziger Deutscher das Finale des Turniers. Gegen Stefan Edberg siegte er zum dritten Mal im Finale von Wimbledon, dessen Centre Court er inzwischen als sein „Wohnzimmer“ bezeichnete. Er verteidigte mit der deutschen Mannschaft den Davis Cup und wurde zum dritten Mal zum Sportler des Jahres gewählt.

1990 verlor Becker das Wimbledon-Finale gegen Edberg, feierte aber diverse Turniersiege und wurde zum vierten Mal zum Sportler des Jahres gewählt. 1991 verlor er erneut das Finale von Wimbledon, diesmal glatt in drei Sätzen gegen Michael Stich, gewann aber die Australian Open in Melbourne. Er übernahm erstmals die Führung in der Weltrangliste, die er in jenem Jahr insgesamt zwölf Wochen lang behielt. Nach 1987 und 1989 konnte er 1991 das dritte Mal ins Halbfinale bei den French Open einziehen. Gewinnen konnte er das Turnier aber nie, insgesamt blieb ihm ein Titel auf Sand in seiner Karriere verwehrt. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona gewann er mit Michael Stich die Goldmedaille im Doppel. Er siegte außerdem bei der ATP-Weltmeisterschaft in Frankfurt. 1994 gewann er das ATP-Turnier in Mailand und 1995 erneut die ATP-Weltmeisterschaft, verlor in jenem Jahr aber bei seiner siebten Wimbledon-Finaleteilnahme gegen Pete Sampras. Becker gewann 1996 die Australian Open und siegte beim Grand Slam Cup in München. Ein Jahr später, 1997, wurde Becker zum Teamchef der Davis-Cup-Mannschaft gewählt. Er leitete auch das Mercedes Junior Team. 1999 trat Boris Becker vom Profisport zurück, sechs Wochen vor Steffi Graf, mit der er zusammen die bislang erfolgreichste Ära im deutschen Tennis geprägt hat.

Ende 2013 wurde er Trainer des damaligen Weltranglistenzweiten Novak Đoković,[3] den er bis 2016 zu sechs Grand-Slam-Siegen führte. Đoković vervollständigte durch den Sieg bei den French Open seinen Karriere-Grand-Slam, während er bereits im Juli 2014 wieder die Spitze der Weltrangliste erreichte.[4] Am 6. Dezember 2016 gab Novak Đoković das Ende der Zusammenarbeit mit Becker bekannt.[5]

Am 23. August 2017 wurde Becker als „Head of Men’s Tennis“ des Deutschen Tennis Bundes vorgestellt und übernahm in diesem Amt die Leitung des männlichen Spitzentennis in Deutschland bis Ende 2020.[6][7]

Seit Oktober 2023 ist er Trainer des dänischen Tennisspielers Holger Rune.[8]

Spielweise

Boris Becker 1994 in Cincinnati

Becker zeichnete sich vor allem durch seinen schnellen und variablen Aufschlag und ein gutes Netzspiel aus. Diese offensive Spielweise machte ihn zusammen mit Stefan Edberg zum besten Serve-and-Volley-Spieler in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre. Eine weitere Stärke von ihm war die hart geschlagene Vorhand.

Sein schnelles Offensivspiel brachte ihm zu Beginn seiner Karriere den Spitznamen „Bumm-Bumm-Boris“ ein, ein Spitzname, der später Namensgeber für ein Speiseeis war. Sein druckvolles und variables Spiel konnte Becker vor allem auf schnellen Plätzen – insbesondere in der Halle (Supreme Court und Teppich) und auf Rasen – entwickeln.

Ein Kennzeichen seines Spiels war der „Becker-Hecht“, auch „Becker-Rolle“ genannt, ein im Hechtsprung geschlagener Volley. Boris Becker war aufgrund seines emotionalen Spiels weltweit beliebt. Die geballte Faust nach gewonnenen Punkten wurde als „Becker-Faust“, sein Return – besonders der fast ohne Ausholbewegung, aber hart und platziert geschlagene Rückhandreturn – mit direktem Punktgewinn als „Becker-Blocker“ bezeichnet.

Beckers Trainer

Beckers Trainer war zu Beginn seiner Karriere zunächst Günther Bosch, der 1984 Boris Breskvar ablöste, der Becker von 1975 bis 1984 betreut hatte. Bosch übte diese Funktion bis 1987 aus, ehe übergangsweise Ion Țiriac das Training übernahm. 1987 war zudem kurzzeitig der ausschließlich für Fitness zuständige Frank Dick Beckers Trainer. Zwischen 1987 und 1991 hatte Bob Brett die Funktion des Trainers inne, der schließlich zunächst für drei Monate von Nikola Pilić abgelöst wurde. Von 1991 bis 1992 trainierte Tomáš Šmíd den Leimener. Eric Jelen übergangsweise 1992 und von 1992 bis Mai 1993 Günter Bresnik waren weitere Trainer.[9] Ab August 1995 war Mike DePalmer Beckers Trainer.[10]

Leben

Herkunft: Familie und Ausbildung

Boris Becker mit seiner Mutter Elvira beim Radio Regenbogen Award 2019

Boris Becker ist der Sohn der in Kunewald bei Neutitschein in der Tschechoslowakei geborenen[11] Sudetendeutschen Elvira (geb. Pisch)[12] und des Architekten[13] Karl-Heinz Becker († 1999).[14] Er hat eine vier Jahre ältere Schwester.[15]

Becker besuchte das Helmholtz-Gymnasium Heidelberg (HGH) bis zur Mittleren Reife[16] und verließ mit 16 Jahren[17] die Schule. Er wurde im Landesleistungszentrum beim TC Blau-Weiß Leimen geschult.[18]

Ehen und Beziehungen

(c) Bundesarchiv, Bild 199-1992-088-25 / Jirka, Marie-Josefine / CC-BY-SA 3.0
Boris Becker und Barbara Feltus bei einem Empfang im Schloss Augustusburg in Brühl, Oktober 1992

1985 war Becker mit der US-amerikanischen Tennisspielerin Susan Mascarin zusammen. Von 1986 bis 1988 lebte er mit der monegassischen Jurastudentin Bénédicte Courtain im Fürstentum. Auf einer Party des DTB während der German Open 1988 traf er auf die als Hostess arbeitende Hamburgerin Karen Schultz, mit der er bis 1991 liiert blieb.

Ende 1991 lernte Becker die Schauspielerin und Schmuckdesignerin Barbara Feltus kennen und heiratete sie am 17. Dezember 1993 in seiner Heimatstadt Leimen.[19] Aus dieser Ehe, die am 15. Januar 2001 geschieden wurde, stammen die beiden Söhne Noah (* 18. Januar 1994) und Elias (* 4. September 1999). Im Zuge der Scheidung zahlte er ca. 15 Millionen Euro Abfindung an Feltus.[20]

Außerdem ist Becker der Vater von Anna Ermakova (* 22. März 2000). Sie entstammt einer flüchtigen Begegnung mit der aus Russland stammenden Britin Angela Ermakova (* 1968, russisch Анжела Ермакова ‚Anschela Jermakowa‘)[21] am Tage seines letzten Spiels als Tennisprofi, dem verlorenen Achtelfinale in Wimbledon 1999.[22] Becker leugnete zunächst die Möglichkeit einer Vaterschaft, leistete aber nach einer gerichtlichen Auseinandersetzung eine Einmalzahlung in Höhe von 6 Millionen Euro und zahlte ab 2001 monatlich 6000 Euro als Unterhalt.[20] Später sagte Becker in der ihm gewidmeten Folge der Fernseh-Talkshow Piers Morgan’s Life Stories, der Zeugungsort sei eine Treppe zwischen den Toiletten des Londoner Nobelrestaurants Nobu gewesen.[23] In Anspielung auf ursprünglich angenommene Zeugungsumstände wurde „Sex in der Besenkammer“ zum geflügelten Wort.

2001 führte Becker kurze Beziehungen mit Sabrina Setlur (drei Monate)[24] und Heydi Núñez Gómez (einen Monat).[25] 2002 war er fünf Monate mit Patrice Farameh liiert,[26] von 2002 bis 2005 mit der US-amerikanischen Balletttänzerin Caroline Rocher, von 2005 bis Mai 2008 mit dem niederländischen Model Sharlely Kerssenberg. Von August bis zur Trennung im November 2008 war er mit Alessandra Meyer-Wölden verlobt, der Tochter seines 1997 verstorbenen Managers. Noch 2008 folgte der Heiratsantrag an Sharlely Kerssenberg, am 12. Juni 2009 heiratete sie Becker in St. Moritz,[19] seitdem ist sie unter dem Namen Lilly Becker bekannt. Das Paar kaufte sich 2009 ein Haus im Londoner Stadtteil Wimbledon, behielt aber seinen Erstwohnsitz in Zürich.[27] Im Februar 2010 wurde ihr gemeinsamer Sohn Amadeus geboren, im Mai 2018 trennte sich das Paar,[28] im September 2023 erfolgte die Scheidung.[29] Seit Mitte 2020 ist Becker mit der italienischen Staatsangehörigen[30] Lilian de Carvalho Monteiro liiert, einer damals in London als politische Risikoanalystin arbeitenden Tochter eines früheren Verteidigungsministers von São Tomé und Príncipe.[31] 2023 gab Becker an, mit seiner in Italien aufgewachsenen Partnerin in Mailand zu wohnen.[30]

Geschäftliche Tätigkeiten

Becker war bis zum 31. März 2017 Eigentümer von drei Mercedes-Autohäusern in Stralsund, Greifswald und Ribnitz-Damgarten. Ein Werbevertrag mit Mercedes-Benz als „Markenbotschafter“ wurde vom Unternehmen vorzeitig gekündigt.[32] Er ist Mitgesellschafter der Völkl Tennis GmbH und Mitgründer und Gesellschafter der Boris Becker GmbH im schweizerischen Küsnacht.

Becker war ab Beginn seiner Tenniskarriere häufig Werbeträger für diverse Marken, u. a. für eine Biermarke und ein Online-Pokerportal. Bekannt wurden Werbespots mit den Mottos „Bin ich schon drin?“ (für den Internet-Anbieter AOL, 1999) und „Hallo, hier ist Boris Becker. Ich hab da mal ’ne Frage“ (für die Rechtsschutzversicherung D.A.S., 2006).

Becker war außerdem am Internetportal Sportgate beteiligt, das 2001 Insolvenz anmeldete. 2007 wurde er zur Zahlung von Schadenersatz in Höhe von 108.000 Euro verurteilt. Das anschließende Ermittlungsverfahren wegen Verdachts des versuchten Prozessbetruges wurde 2009 nach Zahlung einer Geldauflage in Höhe von 40.000 Euro eingestellt.[33] 2012 wurde Becker zur Zahlung von 800.000 Euro an einen Mitgesellschafter der insolventen New Food AG verurteilt.[34]

Manager seiner Geschäftsaktivitäten war von 1984 bis 1993 Ion Țiriac, anschließend bis 1996 Axel Meyer-Wölden.

Mediale Auftritte

Becker war als Tennis-Experte Kommentator beim britischen Fernsehsender BBC. In Deutschland war er Reporter bei Premiere und im DSF.

Ab dem 27. April 2004 moderierte er die Talkshow Becker 1:1, die nach 15 Folgen zum Jahresende abgesetzt wurde.[35][36] Ab 1. Dezember 2006 trat er in der Sendung Sofaduell – Das PlayStation Sport-Quiz gegen jeweils drei Bewohner einer Wohngemeinschaft zum Sport-Quiz-Duell an.

Ab 2005 war Becker Kolumnist für das Handelsblatt.[37] Weiterhin schrieb er für den Blick (Schweiz) und für The Times (Großbritannien) und war Teamkapitän bei They think it’s all over bei der BBC. 2016 trat er als Experte der Kategorie Sport in der ZDF-Sendung Der Quiz-Champion auf.

Beckers Autobiografie Augenblick, verweile doch wurde 2003 veröffentlicht. Als Ghostwriter war der Bild-Kolumnist Franz Josef Wagner beteiligt.[38] In den Medien bleibt Becker auch nach seiner Tenniskarriere nicht nur aufgrund seines Privatlebens, sondern auch wegen diverser medialer Tätigkeiten präsent. Mitte November 2007 veröffentlichte er ein Buch mit dem Titel Was Kinder stark macht, einen Erziehungsratgeber für Eltern, die Kinder in Patchwork-Familien großziehen. Anfang 2009 trat er in der ProSieben-Show Schlag den Star an und unterlag dem Kandidaten.

Mit Boris-Becker.TV brachte er im Mai 2009 eine eigene Videoplattform ins Internet. Erklärtes Ziel war unter anderem, die eigene Sichtweise auf private, geschäftliche und gesellschaftliche Themen ohne Einwirkung dritter Medien zu transportieren.[39]

Eine weitere Autobiografie, deren Veröffentlichung er später bereute,[40] veröffentlichte Becker 2013 unter dem Titel Das Leben ist kein Spiel.

Nach dem Ende seiner Zusammenarbeit mit Novak Đoković fungiert Becker seit den Australian Open 2017 als Experte und Co-Kommentator für Eurosport an der Seite von Matthias Stach.[41] Er schloss mit Eurosport einen Vertrag, der bis 2020 lief.[42] Im Herbst 2020 wurde bekannt, dass der Vertrag mit Eurosport bis 2023 verlängert wurde.[43]

2020 trat er in der Gameshow Hätten Sie’s gewusst? als Experte zum Thema Whisky an. Er nahm an der im Juli 2020 ausgestrahlten XXL-Ausgabe von Gefragt – Gejagt teil. Zwischen Juli 2015 und April 2022 war er viermal bei Wer weiß denn sowas? zu Gast.

Steuerhinterziehung

Das Landgericht München I verurteilte ihn am 24. Oktober 2002 wegen Steuerhinterziehung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren, deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt wurde. Zudem wurde er zu einer Geldstrafe von 300.000 Euro (500 Tagessätze zu je 600 Euro) verurteilt und ihm als Bewährungsauflage aufgegeben, 200.000 Euro an verschiedene karitative Einrichtungen zu überweisen.[44]

Becker habe in seinen Steuererklärungen bewusst falsche Angaben gemacht, um 3,3 Millionen DM zu hinterziehen. Der Sportler hatte zu Beginn des Prozesses zugegeben, zwischen 1991 und 1993 in München gewohnt zu haben, obwohl er offiziell in Monaco gemeldet war.[45] Becker sagte: „Ich wusste und kannte die Gefahren und habe das in Kauf genommen.“ Er betonte aber, man könne ihm nicht vorwerfen, Einnahmen verschwiegen oder kriminelle Machenschaften betrieben zu haben.[46]

Zugleich hob Becker hervor, dass er in München keine klassische Wohnung, sondern ein spartanisch eingerichtetes Zimmer gelegentlich bewohnt habe.[46] Er sei auch gewarnt worden, die Wohnung zu kaufen, habe die Warnungen aber in den Wind geschlagen. Als strafmildernd wertete das Gericht, dass Becker für die Begleichung seiner Steuerschuld rund drei Millionen Euro für die Jahre von 1991 bis 1995 gezahlt hat. Zudem habe das Verfahren acht Jahre gedauert und für Becker eine starke Belastung bedeutet.[47]

Poker

Boris Becker
Boris Becker (2018)
Boris Becker (2018)
  Personenbezogene Informationen  
Nickname
Boris__Beckerpartypoker
Turnierpoker
Höchstes Live-Preisgeld040.855 $
Gesamtes Live-Preisgeld111.416 $
  Main Event der World Poker Tour  
Titelkeine
Geldplatzierungen1
  Main Event der European Poker Tour  
Titelkeine
Geldplatzierungen2
Letzte Aktualisierung: 19. Juni 2023

Von November 2007 bis Mitte Mai 2013 war Becker Werbeträger der Onlinepoker-Plattform PokerStars.[48] In dieser Zeit nahm er als Teil des Team PokerStars an professionellen Pokerturnieren teil.[49] Becker hatte seinen ersten Auftritt als Pokeramateur bei einem Turnier im April 2008 in Monte-Carlo. Mitte April 2009 erreichte er beim Main Event der World Poker Tour im Hotel Bellagio am Las Vegas Strip die Geldränge und beendete das Turnier auf dem mit über 40.000 US-Dollar dotierten 40. Platz.[50] Ende August 2011 erreichte er erstmals beim Main Event der European Poker Tour (EPT) die bezahlten Plätze und belegte in Barcelona den mit 8000 Euro bezahlten 97. Platz.[51] Im April 2013 kam er erneut beim EPT-Main-Event ins Geld und erhielt in Berlin als 49. ein Preisgeld von 15.000 Euro.[52] Insgesamt hat Becker Turnierpreisgelder von über 100.000 US-Dollar aufzuweisen, sein bis dato letztes Preisgeld sicherte er sich Anfang November 2016.[53] Von Dezember 2016 bis Anfang 2019 war er Botschafter der Online-Plattform partypoker und trat dort unter dem Nickname Boris__Becker auf.[54]

Investitionen in nigerianische Ölquellen

2013 tätigte Boris Becker Investitionen in Höhe von mehr als 10 Millionen US-Dollar in nigerianische Ölquellen – vermittelt durch Beckers nigerianischen Mitarbeiter Misan Harriman und die kanadische Bank Forbes & Manhattan.[55][56] Beckers Anwalt John Briggs sagte dazu 2017, Becker habe sich in finanziellen Dingen nicht wirklich ausgekannt („He is not a sophisticated individual when it comes to finances“) und sich insofern wohl auf Betrüger eingelassen (Vorschussbetrug).[57]

Insolvenzverfahren und Insolvenzdelikte

Im Sommer 2017 wurden finanzielle Forderungen von Beckers ehemaligem Geschäftspartner Hans-Dieter Cleven in Höhe von 41,7 Millionen Schweizer Franken[58] (damals etwa 36,5 Millionen Euro) öffentlich.[59] In erster Instanz bestätigte ein Gericht in Zug die Forderungen Clevens als „grundsätzlich gerechtfertigt. […] Allerdings sei eine Kündigung oder eine Aufhebungsvereinbarung nicht ausgesprochen worden. Daher sei die Rückzahlung von Becker noch nicht fällig.“ Cleven ging deshalb bei dem Obergericht des Kantons Zug in Berufung. Parallel dazu strengte er in Großbritannien ein Insolvenzverfahren gegen Becker an.[60] Dieser wurde am 21. Juni 2017 durch eine Richterin am Londoner High Court[61] für zahlungsunfähig erklärt.[62][63][64] In einem von der Neuen Zürcher Zeitung am 4. November 2017 veröffentlichten Interview hat Boris Becker mit den Worten „Es ist irrsinnig zu glauben, ich sei pleite“ vehement bestritten, zahlungsunfähig zu sein oder Cleven überhaupt Geld zu schulden, es sei vielmehr gerade andersherum, und zudem erklärt, dass das Insolvenzverfahren nur ihn privat betreffe; seine Firma Becker Private Office in London sowie seine Firma BB SàRL in der Schweiz seien davon nicht direkt betroffen.[65] Das Insolvenzverfahren wurde 2019 vom zuständigen Gericht in Teilen bis 2031 verlängert.

Eine Versteigerung von Trophäen Beckers erbrachte im Juli 2019 einen Erlös von rund 771.000 Euro.[66][67] Dabei handelte es sich teils um Nachbildungen, die Originale seien laut Angaben Beckers verschollen.[68]

Der britische Insolvenzverwalter erkannte im Jahr 2020 die Schulden von rund 37 Millionen Euro an Hans-Dieter Cleven an[69] und warf Becker im September 2020 vor, im Zuge seines Insolvenzverfahrens in 19 Fällen seinen Informationspflichten nicht nachgekommen zu sein; Becker erklärte sich für unschuldig.[70] Im April 2022 wurde Boris Becker in seinem Prozess wegen Insolvenzvergehen in vier von 24 Anklagepunkten schuldig gesprochen: Er soll nach seiner Bankrotterklärung größere Geldbeträge beiseite geschafft und weitere Vermögenswerte – Immobilien- und Aktienbesitz sowie ein Bankdarlehen – verschwiegen haben.[71][72] Am 29. April 2022 wurde Boris Becker schließlich zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt, wobei die Hälfte der Strafe bei guter Führung zur Bewährung ausgesetzt werden kann.[73] Obwohl das Urteil noch nicht rechtskräftig war, musste Becker seine Haftstrafe nach britischem Strafrecht unmittelbar antreten.[74] Auf eine Berufung, die in seinem Fall, nach britischem Recht aus dem Gefängnis heraus hätte eingelegt werden müssen, verzichtete er.[75] Seine Strafe saß er teilweise im Gefängnis Wandsworth und im Gefängnis Huntercombe (in Oxfordshire) ab.[76][77] Im Dezember 2022 wurde er vorzeitig aus der Haft entlassen und nach Deutschland abgeschoben.[77]

Angebliche Berufung in den diplomatischen Dienst

Becker wurde im April 2018 von Faustin-Archange Touadéra, dem Präsidenten der Zentralafrikanischen Republik, eines der ärmsten Länder der Welt, zum Sonderattaché für Sport und kulturelle Angelegenheiten in der Europäischen Union ernannt.[78] Im Juni 2018 wurde bekannt, dass Becker seine nach eigener Ansicht bestehende diplomatische Immunität, die er als Attaché genieße, nutzen wollte, um im Zuge des in Großbritannien 2017 entschiedenen Insolvenzverfahrens der Zwangsvollstreckung zu entgehen.[79][80] Der behaupteten Akkreditierung wurde vom Außenminister der Zentralafrikanischen Republik, Charles-Armel Doubane, widersprochen; er habe ein solches Dokument nicht unterzeichnet. Eine Akkreditierung bedürfe in der Zentralafrikanischen Republik neben der Unterschrift des Staatspräsidenten zwingend auch der des Außenministers. Doubane erklärte, Becker sei kein Diplomat des Landes und man wünsche nicht, dass dessen finanzielle Probleme mit der inoffiziellen Tätigkeit für die Republik in Verbindung gebracht würden. Nach Angaben des Außenministeriums handelt es sich bei dem von Becker vorgelegten Pass um eine Fälschung. Becker wollte danach nach Aussagen seines Anwalts einen belgischen Diplomatenpass erhalten.[81]

Sonstiges

Bufonaria borisbeckeri
  • 1985 gewann der Deutsche die Wimbledon Championships im Alter von 17 Jahren nicht nur als letzter Spieler mit weißen Bällen, sondern folglich auch 1986 als Titelverteidiger erstmalig mit gelben Bällen. Er ist der einzige männliche Teilnehmer, dem dies in der Open Era gelang. Zur 100. Ausgabe des Turniers hatte man diese Änderung vorgenommen.[82][83]
  • 1996 wurde eine Meeresschnecke Becker zu Ehren benannt: Bufonaria borisbeckeri Parth, 1996 (Mollusca: Gastropoda: Bursidae).
  • Becker war nach seiner Tenniskarriere rund zehn Jahre Mitglied im Wirtschaftsbeirat des FC Bayern München.[84]
  • Er war im Jahr 2004 gemeinsam mit dem Unternehmer Hans-Dieter Cleven Gründer der Cleven-Becker-Stiftung, trat aber zum Jahreswechsel 2011/12 aus dem Stiftungsrat zurück. Er ist Vorsitzender der Laureus Sports for Good Foundation. Außerdem ist er Gründungsmitglied der Laureus World Sports Awards.
  • Als Botschafter des Welt-Aids-Tages war Becker 2005 unter dem Motto „Gemeinsam gegen Aids“ aktiv. Becker ist außerdem Board Member der Elton-John-Aids-Stiftung.
  • Im Computeranimationsfilm Himmel und Huhn aus dem Jahr 2005 sprach Becker die Rolle des Sportlehrers.
  • Wachsfiguren von ihm existieren im Londoner und seit 2008 im Berliner Madame Tussauds.
  • In der Sendung Bares für Rares des ZDF verkaufte Becker im Juni 2017 den Schläger seines letzten Wimbledonspiels aus dem Jahr 1999. Der Antiquitätenhändler Julian Schmitz-Avila erwarb den Schläger für 10.000 Euro, bekam jedoch ein anderes Modell zugeschickt. Laut Beckers Anwalt geschah dies versehentlich, der korrekte Schläger wurde nachgeliefert.[85]
  • Unterschiedliche Aussagen gibt es auch zu den 10.000 Euro Verkaufserlös, die Becker der Hilfsorganisation Ein Herz für Kinder spenden wollte. Dies sei laut Beckers Anwalt wegen der negativen Berichterstattung der Bild-Zeitung, die hinter der Organisation steht, jedoch unterblieben: „Der Betrag wurde in voller Höhe einer gemeinnützigen Organisation gespendet, allerdings nicht an ‚Ein Herz für Kinder‘.“ Unbekannt ist, an welche Organisation das Geld gespendet worden sein soll.[86]
  • Nach Aussagen des ehemaligen Becker-Managers Ion Țiriac betrugen die Preisgelder nur ca. 15 – 20 % der Einnahmen, der Rest setzte sich hauptsächlich aus Sponsoren- und Werbeverträgen zusammen.[87]
  • Beckers Tenniskarriere wurde im Jahr 2021 durch den Regisseur Hannu Salonen im Fernsehfilm Der Rebell – Von Leimen nach Wimbledon verfilmt.
  • Laut dem Nachrichtenmagazin Focus führte Becker über Jahre einen über seine finanziellen Verhältnisse gehenden luxuriösen Lebensstil und gab allein 750.000 Euro pro Jahr für Personenschützer und Privatjet aus.[88]

Erfolge

Legende
Grand Slam (6)
Olympische Spiele (1)
Jahresendveranstaltungen (5)
Masters Series (7)
Championship Series (11)
World Series
Grand Prix (34)
Siege nach Belag
Hartplatz (21)
Rasen (7)
Sand (3)
Teppich (33)

Einzel

Turniersiege

Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
1.16. Juni 1985Vereinigtes Konigreich Queen’s Club (1)RasenVereinigte Staaten Johan Kriek6:2, 6:3
2.7. Juli 1985Vereinigtes Konigreich Wimbledon (1)RasenVereinigte Staaten Kevin Curren6:3, 6:74, 7:63, 6:4
3.25. August 1985Vereinigte Staaten CincinnatiHartplatzSchweden Mats Wilander6:4, 6:2
4.30. März 1986Vereinigte Staaten ChicagoTeppichTschechoslowakei Ivan Lendl7:6, 6:3
5.6. Juli 1986Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon (2)RasenTschechoslowakei Ivan Lendl6:4, 6:3, 7:5
6.17. August 1986Kanada TorontoHartplatzSchweden Stefan Edberg6:4, 3:6, 6:3
7.19. Oktober 1986Australien Sydney Indoor (1)HartplatzTschechoslowakei Ivan Lendl3:6, 7:6, 6:2, 6:0
8.26. Oktober 1986Japan 1870Japan Tokio Indoor (1)TeppichSchweden Stefan Edberg7:6, 6:1
9.2. November 1986Frankreich Paris Indoor (1)TeppichSpanien Sergio Casal6:4, 6:3, 7:6
10.22. Februar 1987Vereinigte Staaten Indian Wells (1)HartplatzSchweden Stefan Edberg6:4, 6:4, 7:5
11.5. April 1987Italien Mailand (1)TeppichTschechoslowakei Miloslav Mečíř6:4, 6:3
12.15. Juni 1987Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Queen’s Club (2)RasenVereinigte Staaten Jimmy Connors6:7, 6:3, 6:4
13.6. März 1988Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indian Wells (2)HartplatzSpanien Emilio Sánchez Vicario7:5, 6:4, 2:6, 6:4
14.2. April 1988Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dallas WCTTeppichSchweden Stefan Edberg6:4, 1:6, 7:5, 6:2
15.12. Juni 1988Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Queen’s Club (3)RasenSchweden Stefan Edberg6:1, 3:6, 6:3
16.7. August 1988Vereinigte Staaten Indianapolis (1)HartplatzVereinigte Staaten John McEnroe6:4, 6:2
17.23. Oktober 1988Japan 1870Japan Tokio Indoor (2)TeppichAustralien John Fitzgerald7:6, 6:4
18.6. November 1988Schweden Stockholm (1)HartplatzSchweden Peter Lundgren6:4, 6:1, 6:1
19.5. Dezember 1988Vereinigte Staaten New YorkTeppichTschechoslowakei Ivan Lendl5:7, 7:6, 3:6, 6:2, 7:6
20.19. Februar 1989Italien Mailand (2)TeppichSowjetunion Alexander Wolkow6:1, 6:2
21.26. Februar 1989Vereinigte Staaten PhiladelphiaTeppichVereinigte Staaten Tim Mayotte7:6, 6:1, 6:3
22.9. Juli 1989Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon (3)RasenSchweden Stefan Edberg6:0, 7:61, 6:4
23.10. September 1989Vereinigte Staaten US OpenHartplatzTschechoslowakei Ivan Lendl7:6, 1:6, 6:3, 7:6
24.5. November 1989FrankreichFrankreich Paris Indoor (2)TeppichSchweden Stefan Edberg6:4, 6:3, 6:3
25.18. Februar 1990Belgien Brüssel (1)TeppichDeutschland Bundesrepublik Carl-Uwe Steeb7:5, 6:2, 6:2
26.25. Februar 1990Deutschland Stuttgart Indoor (1)TeppichTschechoslowakei Ivan Lendl6:2, 6:2
27.19. August 1990Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indianapolis (2)HartplatzSchweden Peter Lundgren6:3, 6:4
28.7. Oktober 1990AustralienAustralien Sydney Indoor (2)HartplatzSchweden Stefan Edberg7:6, 6:4, 6:4
29.28. Oktober 1990SchwedenSchweden Stockholm (2)TeppichSchweden Stefan Edberg6:4, 6:0, 6:3
30.27. Januar 1991Australien Australian Open (1)HartplatzTschechoslowakei Ivan Lendl1:6, 6:4, 6:4, 6:4
31.27. Oktober 1991SchwedenSchweden Stockholm (3)TeppichSchweden Stefan Edberg3:6, 6:4, 1:6, 6:2, 6:2
32.16. Februar 1992Belgien Brüssel (2)TeppichVereinigte Staaten Jim Courier6:7, 2:6, 7:6, 7:6, 7:5
33.1. März 1992Niederlande RotterdamTeppichRussland 1991 Alexander Wolkow7:6, 4:6, 6:2
34.4. Oktober 1992Schweiz BaselHartplatzTschechoslowakei Petr Korda3:6, 6:3, 6:2, 6:4
35.8. November 1992FrankreichFrankreich Paris Indoor (3)TeppichFrankreich Guy Forget7:6, 6:3, 3:6, 6:3
36.22. November 1992Deutschland Frankfurt (1)TeppichVereinigte Staaten Jim Courier6:4, 6:3, 7:5
37.10. Januar 1993Katar DohaHartplatzKroatien Goran Ivanišević7:6, 4:6, 7:5
38.14. Februar 1993Italien Mailand (3)TeppichSpanien Sergi Bruguera6:3, 6:3
39.13. Februar 1994Italien Mailand (4)TeppichTschechoslowakei Petr Korda6:2, 3:6, 6:3
40.7. August 1994Vereinigte Staaten Los AngelesHartplatzAustralien Mark Woodforde6:2, 6:2
41.21. August 1994Vereinigte Staaten New HavenHartplatzSchweiz Marc Rosset6:3, 7:5
42.30. Oktober 1994SchwedenSchweden Stockholm (4)TeppichKroatien Goran Ivanišević4:6, 6:4, 6:3, 7:6
43.12. Februar 1995Frankreich MarseilleTeppichTschechien Daniel Vacek6:7, 6:4, 7:5
44.19. November 1995Deutschland Frankfurt (2)TeppichVereinigte Staaten Michael Chang7:6, 6:0, 7:6
45.28. Januar 1996AustralienAustralien Australian Open (2)HartplatzVereinigte Staaten Michael Chang6:2, 6:4, 2:6, 6:2
46.16. Juni 1996Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Queen’s Club (4)RasenSchweden Stefan Edberg6:4, 7:6
47.13. Oktober 1996Osterreich WienTeppichNiederlande Jan Siemerink6:4, 6:7, 6:2, 6:3
48.27. Oktober 1996Deutschland Stuttgart Indoor (2)TeppichVereinigte Staaten Pete Sampras3:6, 6:3, 3:6, 6:3, 6:4
49.8. Dezember 1996Deutschland MünchenTeppichKroatien Goran Ivanišević6:3, 6:4, 6:4

Finalteilnahmen

Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
1.17. November 1985Vereinigtes Konigreich WembleyTeppich (i)Tschechoslowakei Ivan Lendl7:6, 3:6, 6:4, 4:6, 4:6
2.19. Januar 1986Vereinigte Staaten Masters (1)Teppich (i)Tschechoslowakei Ivan Lendl2:6, 6:7, 3:6
3.13. April 1986Vereinigte Staaten WCT FinalsTeppich (i)Schweden Anders Järryd7:6, 1:6, 1:6, 4:6
4.10. August 1986Vereinigte Staaten Stratton MountainHartplatzTschechoslowakei Ivan Lendl4:6, 6:7
5.7. Dezember 1986Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Masters (2)Teppich (i)Tschechoslowakei Ivan Lendl4:6, 4:6, 4:6
6.23. August 1987Vereinigte Staaten CincinnatiHartplatzSchweden Stefan Edberg4:6, 1:6
7.3. Juli 1988Vereinigtes Konigreich Wimbledon (1)RasenSchweden Stefan Edberg6:4, 6:7, 4:6, 2:6
8.30. April 1989Monaco Monte Carlo (1)SandArgentinien Alberto Mancini5:7, 6:2, 6:7, 5:7
9.3. Dezember 1989Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Masters (3)Teppich (i)Schweden Stefan Edberg6:4, 6:7, 3:6, 1:6
10.13. Mai 1990Deutschland HamburgSandSpanien Juan Aguilera1:6, 0:6, 6:7
11.17. Juni 1990Vereinigtes Konigreich Queen’s ClubRasenTschechoslowakei Ivan Lendl3:6, 2:6
12.8. Juli 1990Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon (2)RasenSchweden Stefan Edberg2:6, 2:6, 6:3, 6:3, 4:6
13.14. Oktober 1990Japan TokioTeppich (i)Tschechoslowakei Ivan Lendl6:4, 3:6, 6:7
14.4. November 1990Frankreich Paris (1)Teppich (i)Schweden Stefan Edberg3:3 aufgg.
15.28. April 1991Monaco Monte Carlo (2)SandSpanien Sergi Bruguera7:5, 4:6, 6:76, 6:74
16.7. Juli 1991Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon (3)RasenDeutschland Michael Stich4:6, 6:74, 4:6
17.18. August 1991Vereinigte Staaten Indianapolis (1)HartplatzVereinigte Staaten Pete Sampras6:72, 6:3, 3:6
18.22. August 1993Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indianapolis (2)HartplatzVereinigte Staaten Jim Courier5:7, 3:6
19.15. Mai 1994Italien RomSandVereinigte Staaten Pete Sampras1:6, 2:6, 2:6
20.9. Oktober 1994Australien SydneyHartplatz (i)Niederlande Richard Krajicek6:75, 6:77, 6:2, 3:6
21.20. November 1994Deutschland Tour Championships (4)Teppich (i)Vereinigte Staaten Pete Sampras6:4, 3:6, 5:7, 4:6
22.19. Februar 1995Italien MailandTeppich (i)Russland Jewgeni Kafelnikow5:7, 7:5, 6:76
23.30. April 1995Monaco Monte Carlo (3)SandOsterreich Thomas Muster6:4, 7:5, 1:6, 6:76, 0:6
24.9. Juli 1995Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Wimbledon (4)RasenVereinigte Staaten Pete Sampras7:65, 2:6, 4:6, 2:6
25.5. November 1995FrankreichFrankreich Paris (2)Teppich (i)Vereinigte Staaten Pete Sampras6:75, 4:6, 4:6
26.24. November 1996Deutschland Tour Championships (5)Teppich (i)Vereinigte Staaten Pete Sampras6:3, 6:75, 6:74, 7:611, 4:6
27.12. Juli 1998Schweiz GstaadSandSpanien Àlex Corretja6:75, 5:7, 3:6
28.11. April 1999Hongkong HongkongHartplatzVereinigte Staaten Andre Agassi7:64, 4:6, 4:6

Doppel

Turniersiege

Nr.DatumTurnierBelagPartnerFinalgegnerErgebnis
1.20. Mai 1984Deutschland Bundesrepublik MünchenSandPolen 1980 Wojciech FibakRumänien 1965 Florin Segărceanu
Vereinigte Staaten Eric Fromm
6:4, 4:6, 6:1
2.23. März 1986Belgien Brüssel (1)TeppichJugoslawien Slobodan ŽivojinovićAustralien John Fitzgerald
Tschechoslowakei Tomáš Šmíd
7:6, 7:5
3.19. Oktober 1986Australien Sydney IndoorHartplatzAustralien John FitzgeraldAustralien Peter McNamara
Australien Paul McNamee
6:4, 7:6
4.29. März 1987Belgien Brüssel (2)TeppichJugoslawien Slobodan ŽivojinovićVereinigte Staaten Chip Hooper
Vereinigte Staaten Mike Leach
7:6, 7:6
5.5. April 1987Italien Mailand (1)TeppichJugoslawien Slobodan ŽivojinovićSpanien Sergio Casal
Spanien Emilio Sánchez Vicario
3:6, 6:3, 6:4
6.15. November 1987Deutschland Bundesrepublik FrankfurtTeppichDeutschland Bundesrepublik Patrik KühnenVereinigte Staaten Scott Davis
Vereinigte Staaten David Pate
6:4, 6:2
7.21. Februar 1988Italien Mailand (2)TeppichDeutschland Bundesrepublik Eric JelenTschechoslowakei Miloslav Mečíř
Tschechoslowakei Tomáš Šmíd
6:3, 6:3
8.6. März 1988Vereinigte Staaten Indian Wells (1)HartplatzFrankreich Guy ForgetMexiko Jorge Lozano
Vereinigte Staaten Todd Witsken
6:4, 6:4
9.19. März 1989Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indian Wells (2)HartplatzSchweiz Jakob HlasekVereinigte Staaten Kevin Curren
Vereinigte Staaten David Pate
7:6, 7:5
10.11. März 1990Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indian Wells (3)HartplatzFrankreichFrankreich Guy ForgetVereinigte Staaten Jim Grabb
Vereinigte Staaten Patrick McEnroe
4:6, 6:4, 6:3
11.16. Februar 1992Belgien Brüssel (3)TeppichVereinigte Staaten John McEnroeFrankreich Guy Forget
Schweiz Jakob Hlasek
6:3, 6:2
12.26. April 1992Monaco Monte CarloSandDeutschland Michael StichTschechoslowakei Petr Korda
Tschechoslowakei Karel Nováček
6:4, 6:4
13.8. August 1992Spanien BarcelonaSandDeutschland Michael StichSudafrika 1961 Wayne Ferreira
Sudafrika 1961 Piet Norval
7:6, 4:6, 7:6, 6:3
14.10. Januar 1993Katar DohaHartplatzDeutschland Patrik KühnenVereinigte Staaten Shelby Cannon
Vereinigte Staaten Scott Melville
6:2, 6:4
15.19. Februar 1995Italien Mailand (3)TeppichFrankreichFrankreich Guy ForgetTschechien Petr Korda
Tschechien Karel Nováček
6:2, 6:4

Finalteilnahmen

Nr.DatumTurnierBelagPartnerFinalgegnerErgebnis
1.17. November 1985Vereinigtes Konigreich WembleyTeppich (i)Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Slobodan ŽivojinovićSchweden Anders Järryd
Frankreich Guy Forget
5:7, 6:4, 5:7
2.11. Mai 1986Vereinigte Staaten Forest HillsSandJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Slobodan ŽivojinovićChile Hans Gildemeister
Ecuador Andrés Gómez
6:7, 6:7
3.17. August 1986Vereinigte Staaten TorontoHartplatzJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Slobodan ŽivojinovićVereinigte Staaten Chip Hooper
Vereinigte Staaten Mike Leach
7:6, 3:6, 3:6
4.21. September 1986Deutschland Bundesrepublik Hamburg (1)SandDeutschland Bundesrepublik Eric JelenSpanien Sergio Casal
Spanien Emilio Sánchez
4:6, 1:6
5.22. Februar 1987Vereinigte Staaten Indian WellsHartplatzDeutschland Bundesrepublik Eric JelenFrankreichFrankreich Guy Forget
Frankreich Yannick Noah
4:6, 6:7
6.22. Februar 1987Australien Sydney IndoorHartplatz (i)Vereinigte Staaten Robert SegusoAustralien Darren Cahill
Australien Mark Kratzmann
3:6, 2:6
7.22. Februar 1988Japan Tokio IndoorTeppich (i)Deutschland Bundesrepublik Eric JelenEcuador Andrés Gómez
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Slobodan Živojinović
5:7, 7:5, 3:6
8.14. Mai 1989Deutschland Bundesrepublik Hamburg (2)SandDeutschland Bundesrepublik Eric JelenSpanien Emilio Sánchez
Spanien Javier Sánchez
4:6, 1:6
9.25. März 1990Vereinigte Staaten Miami (1)HartplatzBrasilien 1968 Cássio MottaVereinigte Staaten Rick Leach
Vereinigte Staaten Jim Pugh
4:6, 6:3, 3:6
10.14. April 1991Spanien BarcelonaSandDeutschland Eric JelenArgentinien Horacio de la Peña
Italien Diego Nargiso
6:3, 6:7, 4:6
11.1. Mai 1994Deutschland MünchenSandTschechien Petr KordaRussland Jewgeni Kafelnikow
Tschechien David Rikl
6:7, 5:7
12.28. März 1999Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Miami (2)HartplatzVereinigte Staaten Jan-Michael GambillSimbabwe Wayne Black
Australien Sandon Stolle
1:6, 1:6

Statistik

Turnier1984198519861987198819891990199119921993199419951996199719981999GesamtSiege
Australian OpenVF2R-AF-AFVFS3R1R-1RS1R--29:92
French Open-2RVFHFAFHF1RHF-2R-3R----26:9-
Wimbledon3RSS2RFSFFVFHFHFF3RVF-AF71:123
US Open-AFHFAF2RSHF3RAFAF1RHF----37:101
Grand-Slam-Siege/-Niederlagen6:211:316:211:410:322:215:420:39:39:45:213:49:14:20:03:1163:40
Indian Wells Masters---SSAFHF----HF1R---17:42
Miami Masters-2R13R21R--2R2RAF2R2R----2R9:7-
Monte Carlo Masters-2R-1R1RFVFFAF1R-FAF1RVF2R21:12-
Rom Masters-HFVF-1R----AFF--AF--15:6-
Hamburg Masters2R-1R-HFHFF-HFAF1R1RAFAF1R-16:12-
Kanada Masters--SHF-----AF------9:21
Cincinnati Masters-S-F-HF-HF--AF1R----19:51
Stockholm Masters----SAFSSVFAFSAF3S42R4AF4-33:65
Paris Masters--S--SFAFSVFVFF1R2R1R-29:73
ATP-Weltmeisterschaft-FFRRSFHFRRS-FSF---36:133
Grand Slam Cupnicht ausgetragen---1RVFHFS1R--7:41
Turniersiege-363755252425---49
Jahresende-Weltranglistenplatz66625422355113466269131

1 fanden in Delray Beach statt
2 fanden in Boca West statt
3 fanden in Essen statt
4 fanden in Stuttgart statt
5 innerhalb des Jahres insgesamt zwölf Wochen lang Weltranglisten-Erster

Rekorde

  • 1985 jüngster bisheriger Wimbledon-Sieger sowie seinerzeit jüngster Sieger eines Grand-Slam-Turniers überhaupt; 1989 wurde der zuletzt genannte Rekord durch Michael Chang unterboten.
  • Ebenfalls 1985 jüngster Matchgewinner in einem Davis-Cup-Finale, dabei Doppelsieger.
  • 1986 jüngster Spieler, der in der Open Era im Alter von 18 Jahren zwei Grand-Slam-Titel gewonnen hat. Björn Borg war 1975 kurz vor seinem zweiten French-Open-Sieg 19 Jahre alt geworden.
  • Gewann innerhalb von 14 Tagen (19. Oktober bis 2. November 1986) drei Turniere auf drei verschiedenen Kontinenten.
  • 1990 vier Titel in einer Saison in der ATP-Championship-Serie (ATP-500-Serie); diesen Rekord teilt er mit Stefan Edberg und Juan Martín del Potro.

Auszeichnungen

Schriften

Becker auf der Frankfurter Buchmesse 2013
  • Augenblick, verweile doch … Bertelsmann, München 2003, ISBN 3-570-00780-4 (Autobiografie)
  • Was Kinder stark macht. Zabert Sandmann, München 2007, ISBN 978-3-89883-194-9 (Ratgeber)
  • Das Leben ist kein Spiel (mit Christian Schommers). F. A. Herbig, München 2013, ISBN 978-3-7766-2718-3 (Autobiografie)

Filmdokumentationen

  • Boris Becker – Der Spieler. ARD, 2017.
  • Alex Gibney: Boom! Boom! The World vs. Boris Becker. Vereinigtes Königreich, 2023.
  • Boris Becker: Aufstieg und Absturz einer Legende. Paramount, 2023.

Podcasts

  • Boris Becker – Der Fünfte Satz. Amazon, 2020, 2021.

Weblinks

Commons: Boris Becker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Beckerfaust – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: Boris Becker – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. Lutz Wöckener: Boris, Du hast Deine Wurzeln verloren, alles verbrannt und vergessen. In: Welt. 17. November 2017, abgerufen am 30. April 2021.
  2. Biografie Boris Becker. In: Lebendiges Museum Online. Abgerufen am 30. April 2021.
  3. Boris Becker neuer Trainer von Novak Djokovic. Süddeutsche Zeitung, 18. Dezember 2013, abgerufen am 30. April 2021.
  4. Philipp Joubert: Wimbledonsieger Djokovic: Befreiungsschlag im Wohnzimmer des Trainers. In: Spiegel Online. 6. Juli 2014, abgerufen am 4. Oktober 2017.
  5. Novak and coach Boris Becker end cooperation. In: novakdjokovic.com. Abgerufen am 17. Dezember 2016 (englisch).
  6. Neues Duo im DTB: Boris Becker & Barbara Rittner. DTB, 22. August 2017, abgerufen am 30. April 2021.
  7. DTB bedauert Rückzug von Boris Becker. In: DTB. 25. November 2020, abgerufen am 30. April 2021.
  8. Comeback als Coach: Boris Becker trainiert Top-10-Spieler Rune. In: Spiegel Online. 19. Oktober 2023, abgerufen am 20. Oktober 2023.
  9. Wer tritt Boris endlich in den Hintern? In: Sport Bild. 26. Mai 1993, S. 40 f.
  10. Das ist Mike DePalmer. In: Sport Bild. 26. Juni 1996, S. 50.
  11. Elvira Becker. In: IMDB. Abgerufen am 14. Januar 2023.
  12. Alfred M. De Zayas: Die deutschen Vertriebenen: keine Täter – sondern Opfer; Hintergründe, Tatsachen, Folgen. Ares-Verlag, 2006, ISBN 978-3-902475-15-2, S. 31.
  13. Stiftung Deutsches Historisches Museum, Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland: Gerade auf LeMO gesehen: LeMO Biografie: Boris Becker. Abgerufen am 30. April 2022.
  14. Trauriger Boris: Karl-Heinz Becker gestorben. In: Spiegel Online. Abgerufen am 21. Juni 2017.
  15. Jünger als gedacht. In: SZ. 7. April 2022, abgerufen am 8. September 2023.
  16. Boris Becker kämpft bei RTL für das "Helmholtz". Abgerufen am 30. April 2022.
  17. PROFIS NUR MIT ABITUR. In: Der Spiegel. 11. Juni 1995, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 30. April 2022]).
  18. Boris Becker - Biografie WHO'S WHO. Abgerufen am 30. April 2022.
  19. a b Julia Mäurer: Boris Becker aus der Haft entlassen: Die Höhe- und Tiefpunkte seines Lebens. In: stern.de. 15. Dezember 2022, abgerufen am 24. September 2023.
  20. a b Boris Becker Vermögen & Schulden: So pleite ist er, so reich war er. 29. April 2022, abgerufen am 30. April 2022.
  21. Alexei Schestakow: Жизнь и судьба Анжелы Ермаковой. Чернокожей девушки с русской душой. In: Kommersant. 3. Februar 2001, abgerufen am 8. Januar 2018 (russisch).
  22. Die Nacht, in der alles aus dem Ruder lief! In: bild.de. 3. April 2023, abgerufen am 4. April 2023.
  23. Nun kommt Becker mit dem Besenkammer-Dementi. In: Berliner Morgenpost. 16. Oktober 2009, abgerufen am 30. April 2021.
  24. Sabrina Setlur spricht über ihre Beziehung mit Boris Becker. In: rtl.de. 17. November 2022, abgerufen am 15. Juli 2023.
  25. Boris Becker and Heydi Gómez. In: whosdatedwho.com. Abgerufen am 15. Juli 2023.
  26. Beziehung zu Patrice Farameh zerbrochen. In: stern.de. 15. Juli 2002, abgerufen am 15. Juli 2023.
  27. Boris Becker hat neues Haus in London. In: merkur.de. 8. Juni 2009, abgerufen am 30. April 2021.
  28. Boris Becker und Lilly Becker: Ehe gescheitert. In: spiegel.de. 28. Mai 2018, abgerufen am 30. April 2021.
  29. Tobias Render: Boris jetzt frei für Lilian. In: bild.de. 18. September 2023, abgerufen am 18. September 2023.
  30. a b John Puthenpurackal und Eileen Primus: Wie Boris mit Schach den Knast überstand. In: bild.de. 10. Mai 2023, abgerufen am 11. Mai 2023.
  31. Stephen Wynn-Davies: The woman by Boris Becker's side: Privately-educated daughter of an African politician Lilian de Carvalho Monteiro speaks five languages, has dated tennis ace for at least two years... and blew him a kiss goodbye as he was jailed. In: Mailonline. Daily Mail, 29. April 2022, abgerufen am 30. April 2022 (englisch).
  32. Mercedes-Benz kündigt Boris Becker. In: faz.net. 11. Januar 2014, abgerufen am 30. April 2021.
  33. manager magazin: Sportgate-Prozess: Boris Becker zahlt drauf. In: manager-magazin.de. 22. April 2009, abgerufen am 30. April 2021.
  34. Boris Becker verliert Prozess: Der Tennisschläger ist nicht genug. In: Stuttgarter Zeitung. 21. Februar 2012, abgerufen am 30. April 2021.
  35. Thomas Lückerath: DSF: Guter Start für Talkshow "Becker 1:1". In: DWDL.de. 28. April 2004, abgerufen am 23. April 2022.
  36. Sebastian Ludwig: Talkshow "Becker 1:1" wird nicht fortgesetzt. In: DWDL.de. 29. Dezember 2004, abgerufen am 23. April 2022.
  37. Thomas Lückerath: Boris Becker schreibt für das "Handelsblatt". In: DWDL.de. 1. Juli 2005, abgerufen am 4. September 2022.
  38. Stephan Alexander Weichert: Die Alpha-Journalisten: Deutschlands Wortführer im Porträt. Herbert von Halem Verlag, 2007, ISBN 978-3-938258-29-3, S. 365 (google.de [abgerufen am 18. Juni 2021]).
  39. Alles Becker oder was? In: Abendzeitung. 17. September 2010, abgerufen am 30. April 2021.
  40. Boris Becker bereut seine Autobiografie. In: N-TV. 24. August 2014, abgerufen am 30. April 2021.
  41. Australian Open 2017: Tennis-Legende Boris Becker wird Eurosport-Experte. In: Eurosport. 7. Dezember 2016, abgerufen am 30. April 2021.
  42. Boris Becker bis 2020 Experte bei Eurosport – Lob für Zverev. In: Spox. 20. April 2018, abgerufen am 30. April 2021.
  43. Vertrag verlängert: Boris Becker bleibt Eurosport-Experte. In: dwdl.de. 7. Juli 2020, abgerufen am 30. April 2021.
  44. Becker-Prozess: Bewährungsstrafe und Mahnung: Tennisidol muss sich als braver Steuerzahler beweisen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 24. Oktober 2002, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 25. Juli 2017]).
  45. Petra Philippsen: Boris Becker in Wimbledon: Zuflucht im Traumland. In: tagesspiegel.de. 9. Juli 2017, abgerufen am 4. Oktober 2017.
  46. a b Steuer-Prozess: Staatsanwalt will Becker hinter Gittern sehen. In: Spiegel Online. 23. Oktober 2002, abgerufen am 4. Oktober 2017.
  47. Steuerhinterziehung Boris Becker erhielt zwei Jahre auf Bewährung. In: www.mz-web.de. Mitteldeutsche Zeitung, 24. Oktober 2012, abgerufen am 5. Februar 2018.
  48. Legende am Ende? In: Focus Online. 10. September 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Mai 2021; abgerufen am 30. April 2021.
  49. Arved Klöhn: Boris Becker nicht mehr bei PokerStars. In: pokerolymp.com. 4. November 2013, abgerufen am 30. April 2021.
  50. Seventh Annual Five Star World Poker Classic. In: pokerdb.thehendonmob.com. Abgerufen am 30. April 2021 (englisch).
  51. European Poker Tour – EPT Barcelona, No Limit Hold’em – Main Event: Hendon Mob Poker Database. In: pokerdb.thehendonmob. Abgerufen am 30. April 2021 (englisch).
  52. European Poker Tour – EPT Berlin, No Limit Hold’em – Main Event: Hendon Mob Poker Database. In: pokerdb.thehendonmob. Abgerufen am 30. April 2021 (englisch).
  53. Profil von Boris Becker. In: pokerdb.thehendonmob. Abgerufen am 30. April 2021 (englisch).
  54. partypoker Bildschirmname: Boris__Becker. In: Partypoker. Archiviert vom Original am 4. November 2017; abgerufen am 30. April 2021.
  55. red: Becker soll in Öl-Deals mit Nigeria verwickelt sein. Abgerufen am 30. April 2022.
  56. Bankrupt Boris Becker lost £100 mn in Nigeria; know shocking details. In: Financialexpress. Abgerufen am 30. April 2022 (englisch).
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  90. 2018 Beste Sportsendung/Kommentatoren › Deutscher Fernsehpreis 2018. Abgerufen am 27. Januar 2018.
  91. Die „Hall of Fame des deutschen Sports“ in echtem Silber – Start: „Michael Schumacher“ und „Boris Becker“. In: mdm.de. Abgerufen am 30. April 2021.

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