Bombardier Twindexx Vario

Twindexx Vario, Triebwagen
445 083 in Nürnberg Hbf
445 083 in Nürnberg Hbf
445 083 in Nürnberg Hbf
Nummerierung:91 80 0445 001–104
91 80 0446 001–048[1]
Anzahl:152
Hersteller:Bombardier
Baujahr(e):Ende 2013–2019
Achsformel:Bo’Bo’
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Länge über Kupplung:25 980 mm
Höhe:4631 mm
Breite:2784 mm
Leermasse:66 t
Nutzmasse:72 t
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h / optional 189 km/h
Kurzzeitleistung:2300 kW
Anfahrzugkraft:181 kN
Beschleunigung:0,6 bis 1,2 m/s²; abhängig von der Zugbildung
Anzahl der Fahrmotoren:4
Sitzplätze:91
Einsatz: Nahverkehr
Twindexx Vario, Steuerwagen
Intercity 2 der Deutschen Bahn
Intercity 2 der Deutschen Bahn
Intercity 2 der Deutschen Bahn
Hersteller:Bombardier
Baujahr(e):ab Ende 2013
Gattung:DBpbzfa 668.2[2]
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Länge über Kupplung:27 270 mm
Höhe:4632 mm
Breite:2784 mm
Leermasse:58 t
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h / optional 189 km/h
Sitzplätze:73 (gesamt) / 40 (2.) / 33 (1.)
Stehplätze:ca. 140
Einsatz: Nah- und Fernverkehr
Twindexx Vario, Mittelwagen
Mittelwagen (DBpza 682.2) eines Intercity 2
Mittelwagen (DBpza 682.2) eines Intercity 2
Mittelwagen (DBpza 682.2) eines Intercity 2
Hersteller:Bombardier
Baujahr(e):ab Ende 2013
Gattung:Intercity 2:[2]
DApza 687.2
DBpza 682.2

Regionalzüge:
DABpza
DBpza

Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Länge über Kupplung:26 800 mm
Höhe:4632 mm
Breite:2784 mm
Leermasse:50 t
Höchstgeschwindigkeit:160 km/h / optional 189 km/h
Sitzplätze:135 (2. Klasse) oder 25 (1. Klasse) und 83 (2. Klasse)
Stehplätze:ca. 160
Klassen:2. oder 1./2. mit Mehrzweckabteil
Einsatz: Nah- und Fernverkehr

Der Bombardier Twindexx Vario (Eigenschreibweise TWINDEXX Vario) ist eine Bauart von Doppelstockwagen der Firma Bombardier Transportation, die im Regional- und Fernverkehr eingesetzt werden. Im Gegensatz zu den älteren Generationen der Bombardier-Doppelstockwagen wird der Twindexx auch als Triebwagen angeboten. Diese Triebwagen werden in Deutschland als Baureihen 445 und 446 geführt, welche sich hauptsächlich in der Einstiegshöhe unterscheiden.

Der Bombardier Twindexx Vario ist Teil der Twindexx-Familie, zu der auch der Twindexx Express gehört.

Eigenschaften

Fahrzeugkonzept

Das Fahrzeugkonzept des Twindexx Vario besteht aus Mittelwagen mit Nieder- oder Hochflureinstieg, antriebslosen Steuerwagen und Triebwagen, vom Hersteller als „angetriebene Steuerwagen“ bezeichnet. Diese Einzelfahrzeuge können in drei Grundkonfigurationen kombiniert werden:[3]

  • Triebwagen und Steuerwagen, mit bis zu zwei Mittelwagen
  • Triebwagen an beiden Enden, mit bis zu sechs Mittelwagen
  • lokbespannter Wendezug, mit Steuerwagen und bis zu neun Mittelwagen

Die Einzelwagen sind flexibel einsetzbar und können auch mit älteren Doppelstockwagen gekuppelt werden. Durch das Einzelwagenkonzept ist, anders als bei herkömmlichen Triebzügen, eine individuelle Zusammenstellung von Zügen beim Rangieren im Regelbetrieb durch den Triebfahrzeugführer möglich. Praktiziert wird dies bei den vorgefertigt zusammengestellten Twindexx-Triebzügen allerdings nur in Ausnahme- und Störungsfällen.

Da die Triebzüge wie lokbespannte Wagenzüge flexibel gebildet werden können, sind die Triebwagen wie Elektrolokomotiven mit einer eigenständigen Traktionsanlage, Zugenergieversorgung und Druckluftversorgung konzipiert.[4] Sie tragen deshalb nicht den UIC-Bauartcode 94 für elektrische Triebwagen, sondern den Bauartcode 91, der für elektrische Lokomotiven steht. Die Mittelwagen tragen UIC-Wagennummern.

Bisher beträgt bei allen hergestellten Fahrzeuge die Höchstgeschwindigkeit 160 km/h. Der Hersteller bietet optional auch eine Variante mit einer Höchstgeschwindigkeit von 189 km/h an.[3]

Wagenkasten und Drehgestelle

Die selbsttragenden Wagenkästen sind als Stahl-Schweißkonstruktion aufgebaut.[4]

Die Wagen sind mit Schraubenkupplungen und stoßverzehrenden Crashpuffern ausgerüstet.[4] Lediglich bei den Triebwagen kommt an den Führerstandsenden die bei Triebwagen übliche Scharfenbergkupplung des Typs 10 zum Einsatz, was das Kuppeln und Trennen von mehreren Triebzugeinheiten (Flügelung) in kurzer Zeit ermöglicht.[5][6] Die Triebwagen-Baureihen 445 und 446 unterscheiden sich in der Einstiegshöhe.

Die antriebslosen Steuer- und Mittelwagen laufen auf Drehgestellen vom Typ Görlitz IX. Beim Triebwagen kommen FlexCompact-Triebdrehgestelle zum Einsatz.[7] Hergestellt werden die Drehgestelle im Alstom-Werk in Siegen.

Elektrische Anlagen und Antrieb der Triebwagen

Die Triebwagen sind mit einem elektrischen Antrieb für das Einphasenwechselspannungssystem mit 15 Kilovolt bei einer Frequenz von 16,7 Hertz ausgerüstet. Dazu befindet sich am Übergang zum Mittelwagen ein Stromabnehmer. Direkt hinter dem Führerraum befindet sich der Haupttransformator. Dieser weist vier Sekundärwicklungen für die zwei Traktionsstromrichter und eine für die Zugsammelschiene auf. Die Traktionsstromrichter befinden sich wiederum am Übergang zum Mittelwagen und bestehen aus je zwei Vierquadrantenstellern, einem Gleichspannungszwischenkreis und einem Motorstromrichter, welcher die beiden Fahrmotoren eines Drehgestells speist.[8]

Die Fahrmotoren sind am Drehgestellrahmen gefedert aufgehängt. Das Drehmoment wird mithilfe eines einstufigen Stirnradgetriebes auf die Radsatzwelle übertragen.[8]

Für die Zugsammelschiene wird am Haupttransformator eine Spannung von 1000 V abgegriffen. Aus dieser werden neben der elektrischen Heizung auch die beiden Hilfsbetriebeumrichter gespeist. Ein Hilfsbetriebeumrichter arbeitet dabei mit veränderlicher Frequenz und versorgt die u. a. die Klimaanlage, wodurch diese bedarfsgerecht gesteuert werden kann, was zur Einsparung von Energie und zur Reduzierung von Lärm führt. Der zweite Hilfsbetriebeumrichter arbeitet mit einer konstanten Frequenz von 50 Hz und einer dreiphasigen Spannung von 400 V. Ein weiterer Umrichter versorgt das Batteriebordnetz mit 24 V. Die gesamte Bordnetzversorgung befindet sich gegenüber der Traktionsstromrichter am Übergang zum Mittelwagen.[8]

Deutschland

Rahmenvertrag der Deutschen Bahn

Die Deutsche Reichsbahn (später in der Deutschen Bahn aufgegangen) setzte bereits seit 1952 Doppelstockwagen aus der Fertigung des Waggonbau Görlitz ein. Dieses Werk ist seit 1998 im Besitz von Bombardier Transportation. Dezember 2008 schlossen Bombardier Transportation und die Deutsche Bahn einen Rahmenvertrag zur Lieferung von 800 Doppelstockwagen der Twindexx Vario-Reihe[8] (auch als Dosto 2010 bezeichnet) mit einem Gesamtvolumen von bis zu 1,5 Milliarden Euro. Der Rahmenvertrag sieht die Bestellung von Trieb- oder Steuerwagen mit Mittelwagen vor.

Im Rahmen dieses Vertrages wurden bislang Twindexx-Vario-Züge von DB Regio und DB Fernverkehr bestellt.

Intercity 2

2011 bestellte DB Fernverkehr zur Vergrößerung der Fahrzeugkapazitäten lokbespannte Doppelstock-Wendezüge für den Intercity-Verkehr bei Bombardier Transportation. Diese bilden den Erstabruf aus dem Rahmenvertrag der Deutschen Bahn. Zunächst wurden 27 Zugeinheiten beschafft, die aus je vier Doppelstock-Mittelwagen, einem Doppelstock-Steuerwagen und einer auf 160 km/h ausgelegten Lokomotive der Bombardier-Traxx-Baureihe P160 AC2 (DB 146.5) bestehen. Der Wert des vergebenen Auftrags wurde mit 362 Millionen Euro beziffert.[9][10] Die Kosten eines Zuges mit fünf Wagen und einer Lokomotive der Baureihe 146.5 betragen 17 Millionen Euro.[11]

DB Fernverkehr setzt die Züge seit dem 12. Dezember 2015 unter der Bezeichnung Intercity 2 (in Kurzform IC2) ein. Die Doppelstock-Wagen sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 189 km/h vorgesehen, doch werden die Züge wegen der dazu erforderlichen gesonderten Zulassungsprozedur (mit noch zu bestellenden Lokomotiven der Baureihe Bombardier TRAXX P189 AC[12]) auf längere Sicht nur für eine Geschwindigkeit von 160 km/h zugelassen sein.[13]

Die Züge verfügen über 468 Sitzplätze, davon 70 in der ersten Klasse. Ein Bistro oder Restaurant ist nicht vorhanden, stattdessen erfolgt auf einzelnen Streckenabschnitten eine Bewirtung am Platz. Unter dem Namen IC Café-Team bieten Mitarbeiter von LSG Sky Chefs den Reisenden Kalt- und Heißgetränke, Snacks sowie Backwaren an.[14][15] Die Züge verfügen unter anderem über Handyverstärker und eine fahrzeuggebundene Rollstuhlrampe. Eine Intercity-2-Garnitur besteht aus einem Steuerwagen mit Plätzen der zweiten Klasse, drei Wagen zweiter und einem erster Klasse, der mit der Lokomotive gekuppelt wird.[2] Bei den Mittelwagen befinden sich die Türen über den Drehgestellen (sogenannter Hochflureinstieg), sodass sowohl Unter- als auch Oberstock nur durch Treppen erreichbar sind. Der Unterstock der Steuerwagen ist durch Niederflureinstiege zwischen den Drehgestellen barrierefrei erreichbar und mit Rollstuhl- sowie Fahrradstellplätzen[15] und einer barrierefreien Toilette ausgestattet. Der Oberstock ist nicht barrierefrei und wird im Steuerwagen über zwei Treppen erreicht.

Der Einsatz der Doppelstock-Intercity-Züge begann zum Fahrplanwechsel im Dezember 2015 auf der IC-Linie 56 (Leipzig – Hannover – Norddeich).

Expresskreuz Niedersachsen/Bremen

Die im Expresskreuz Niedersachsen/Bremen eingesetzten Mittelwagen werden in lokbespannte Wendezüge eingereiht. Der durch Tiefeinstiege erreichbare Unterstock ist im Sommerhalbjahr ausschließlich mit Fahrradstellplätzen ausgestattet, im Winterhalbjahr werden Sitze eingebaut und dadurch der Fahrradbereich verkleinert.[16]

Nord-Süd-Netz Berlin-Brandenburg

Der erste Einsatz der Triebzüge in Deutschland sollte ursprünglich ab Dezember 2014 auf dem Nord-Süd-Netz des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg von DB Regio Nordost erfolgen.[17] Bestellt wurden fünf fünfteilige Doppelstocktriebzüge der Art „Twindexx Vario“[3] für die Linie RE5 Rostock/Stralsund – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt – Elsterwerda.[18] Je Zug kommen zwei Triebwagen zum Einsatz. Die Auslieferung dieser Triebwagen konnte aufgrund von Verzögerungen seitens Bombardier erst zwischen Herbst 2017 und Mai 2018 erfolgen, seit April 2018 stehen die Triebzüge auf der Linie RE5 im Regelbetrieb.[19] Die Züge werden ab 2026 durch modernisierte Lokomotiven der Reihe 146 mit Doppelstockwagen und Stadler FLIRT 3XL ersetzt.[20]

Schleswig-Holstein/Hamburg

Von Hamburg nach Kiel und Flensburg fahren innerhalb des Hamburger Verkehrsverbundes und des Nahverkehrsverbundes Schleswig-Holstein 16 Triebzüge, die aus jeweils zwei Trieb- und zwei Mittelwagen bestehen.[21] Da Bombardier die Triebwagen nicht liefern konnte, kam die ursprünglich für Dezember 2014 geplante Betriebsaufnahme nicht zustande. Stattdessen verkehrten seit Dezember 2015 die neuen 2.-Klasse-Mittelwagen mit den vorhandenen 1./2.-Klasse-Mittelwagen, Steuerwagen und Lokomotiven.[22][23] Im Juli 2017 wurde bekanntgegeben, dass ein zusätzlicher Triebzug bestellt wird.[24] Seit Ende September 2017 sind auch die ersten Triebzüge im Einsatz.[25] Ende November 2017 wurde bekannt, dass die Triebwagen nicht in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen und nicht in Mehrfachtraktion eingesetzt werden können. Daher wurde zunächst weiterhin ein Ersatzkonzept umgesetzt.[26] Am 8. Januar 2018 begann das Flügelzug­konzept auf der Linie RE7 (Hamburg – Kiel/Flensburg) mit einer verminderten Anzahl an Triebwagen. Seitdem entfällt auf dieser Linie in Neumünster der Umstieg nach Kiel.

In der Zeit nach Betriebsbeginn treten regelmäßig technische Störungen an den eingesetzten Fahrzeugen auf, so dass zu wenige Fahrzeuge für den fahrplanmäßigen Betrieb zur Verfügung stehen.[27] Einzelne Fahrten müssen daher ausfallen oder in Einfachtraktion mit halbierter Kapazität geleistet werden. In diesen Fällen wird auf der Linie RE70 zwischen Kiel und Hamburg mit Doppelstockwagen, bespannt mit einer Lokomotive der Reihe 112 und ab 2020 auch 146 gefahren, während auf der Linie RE7 von Hamburg nach Kiel und Flensburg ein Umstieg in Neumünster erforderlich ist, da zu wenige Fahrzeuge für die Flügelung zur Verfügung stehen.

Im März 2019 wurde ein 17. Zug in Betrieb genommen, bestehend aus den Triebwagen 445 103 und 104.[28]

Triebwagen 445 013 nach dem Unfall in Alt Duvenstedt auf dem Güterbahnhof Neumünster.

Am 8. Mai 2019 kollidierte um 4:36 Uhr ein Zug der Linie RE7 von Flensburg nach Hamburg in Alt Duvenstedt mit einem Schwerlasttransport, der sich auf einem Bahnübergang festgefahren hatte. Bei der Kollision wurden 36 Fahrgäste verletzt, zwei davon schwer. Das Wrack aus den Triebwagen 445 013 und 445 029 stand einige Tage auf dem Güterbahnhof Neumünster.[29]

Die Züge sind im Bahnbetriebswerk Kiel beheimatet und werden auch dort unterhalten. Die Mittelwagen haben Hocheinstiege, in jeder vierteiligen Garnitur ist ein barrierefreies Universal-WC sowie zwei Standard-WC-Anlagen vorhanden.[30]

Main-Spessart-Netz

Die DB Regio Franken beabsichtigte, das Main-Spessart-Netz (Frankfurt am Main–Würzburg–Bamberg) ab Dezember 2015 mit zwölf vierteiligen Twindexx-Triebzügen zu fahren. Diese sollen 400 Sitzplätze in der zweiten und 25 Sitzplätze in der ersten Klasse bieten.[31][32] Ende Februar 2015 wurde bekannt, dass mit einem Einsatz erst 2017 zu rechnen sei, was an erhöhten Sicherheitsanforderungen läge.[33]

Die Fahrzeuge werden im DB-Regio-Werk Würzburg gewartet.

RE50 Leipzig–Dresden

Im Juni 2023 gab der Verkehrsverbund Oberelbe den Zuschlag für das E-Netz Oberelbe an DB Regio bekannt. Ab Dezember 2026 sollen fünf fünfteilige Twindexx-Garnituren mit jeweils zwei Trieb- und drei Mittelwagen, die bisher im Nord-Süd-Netz Berlin-Brandenburg eingesetzt werden, auf der Linie RE 50 Leipzig–Dresden verkehren.[34]

Oberbayern

Ab Dezember 2016 wollte die DB Regio Oberbayern Twindexx-Vario-Triebzüge auf den Strecken Augsburg – Treuchtlingen – Nürnberg und Treuchtlingen – Ingolstadt – München einsetzen. Im Juni 2013 hatte sie die dazugehörige Ausschreibung der BEG über das Netz Ringzug West / NBS gewonnen.[35] Dazu hat sie drei vier- und 15 sechsteilige Triebzüge bei Bombardier bestellt. Die Einheiten bestehen aus jeweils zwei Trieb- und zwei bzw. vier Mittelwagen. Der Auftragswert der Bestellung, die aus dem bestehenden Rahmenvertrag abgerufen wurde, beträgt 216 Millionen Euro.[36] Im März 2018 waren die Züge auf den Strecken Nürnberg – Treuchtlingen – Ingolstadt – München und Nürnberg – Treuchtlingen – Augsburg unterwegs.

Die Beheimatung und Wartung ist im DB-Bahnbetriebswerk München-Pasing.

Rhein-Main/Rhein-Neckar

Auch im Überschneidungsgebiet Rhein-Main/Rhein-Neckar, den Tarifgebieten des RMV und des VRN, werden ab Dezember 2017 im Rahmen des neuen Verkehrsvertrages 7 drei- und 17 vierteilige[37] fabrikneue Twindexx-Züge ohne reine Steuerwagen[38] eingesetzt. Damit sollen die Bahnstrecke Mannheim–Frankfurt (Riedbahn) und die Bahnstrecke Frankfurt am Main–Heidelberg (Bergstrasse) verstärkt werden.[39] Die Fahrzeuge verfügen für diesen Abruf erstmals über eine Einstiegshöhe von 730 Millimetern über Schienenoberkante. Als äußeres Unterscheidungsmerkmal führt dies zu kleineren Fenstern im Bereich über den Einstiegstüren. Die Tiefeinstiegswagen mit dem Einstieg im Unterstock verfügen sonst über eine Einstiegshöhe von 600 Millimetern und die Hocheinstiegswagen mit den Einstiegen im Zwischenstock über den Drehgestellen von 1150 Millimetern. Außerdem fehlen hier in allen Fahrzeugen dieses Abrufes die älteren Wendezugsteuerungen FMZ und ZWS. Dadurch sind sie nur mit Wagen vom Typ Do2010 und Loks der Typen BR 146.5 und BR 147.5 einsetzbar. Aufgrund der Abweichungen von den übrigen Regio-Twindexx-Einheiten werden die Triebwagen des Netzes Main-Neckar als Baureihe 446 geführt.

Die Fahrzeuge sind im DB-Werk Frankfurt-Griesheim beheimatet und erhalten dort ihre Wartung.

Region Dresden

2019 wurden Überlegungen des Verkehrsverbundes Oberelbe bekannt, für die S-Bahn Dresden 15 Triebwagen zu bestellen und diese gemeinsam mit den bereits vorhandenen Mittelwagen verkehren zu lassen.[40] Diese sollen auf Verstärkerleistungen auf den Linien S1 und S2 verkehren und so die Lokomotiven der Reihe 143 ablösen. Für die Finanzierung erhoffte man sich Unterstützung vom Freistaat Sachsen, da die notwendigen Investitionen im Rahmen des noch bis Dezember 2027 laufenden S-Bahn-Verkehrsvertrages durch DB Regio und den Verkehrsverbund nicht finanziert werden könnten.[40] Das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr erachtete die Förderung des Projektes jedoch als vergaberechtlich kritisch, so dass keine Beschaffung erfolgte und weiterhin ausschließlich lokbespannte Züge zum Einsatz kommen.

Hansenetz 2

Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen bestellte 2020 für das vom Metronom betriebene Hansenetz 2 zusätzlich zwölf Mittelwagen der Bauart DBpza sowie zwei Steuerwagen DABpbzfa. Diese sind mit den vorhandenen Doppelstockwagen einsetzbar, sie dienen zur Erhöhung der Sitzplatzkapazität und als Instandhaltungsreserve, insbesondere während der Hauptuntersuchung der übrigen Doppelstockwagen. Sie sind mit Videoüberwachung, WLAN und Fahrgastinformationsbildschirmen ausgestattet. Die ersten Wagen sind in einem Sechs-Wagen-Zug seit Juli 2021 im Fahrgastbetrieb, die Inbetriebnahme der restlichen Wagen war bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2021 geplant.[41][42][43]

Einsatzübersicht

EinsatzgebietBestellungvoraussichtlicher
Einsatzbeginn
Trieb-
wagen
Steuer-
wagen
Mittel-
wagen
SummeZugbildungBild
Expresskreuz Niedersachsen/Bremen2011Ausgeliefert/im Einsatz1818Einzelwagen in lokbespannten Wendezügen
VBB Berlin-Brandenburg (Baureihe 445)2012Ausgeliefert/im Einsatz1015255 fünfteilige Züge
Netz Mitte (Los A) Schleswig-Holstein (Baureihe 445)2012Ausgeliefert/im Einsatz34346817 vierteilige Züge
Main-Spessart-Netz (Baureihe 445)2013Ausgeliefert/im Einsatz242448dreiteilige, vierteilige Züge
Ringzug West / NBS (Baureihe 445)2013Ausgeliefert/im Einsatz36661023 vierteilige, 15 sechsteilige Züge
Main-Neckar-Ried (Baureihe 446)2014Ausgeliefert/im Einsatz4841

89

7 dreiteilige, 17 vierteilige Züge
Hansenetz 22020ausgeliefert-212

14

2 sechsteilige lokbespannte Züge[43]

Israel

Die staatliche, israelische Eisenbahngesellschaft Israel Railways schloss 2010 einen Rahmenvertrag mit Bombardier Transportation. Aus diesem Rahmenvertrag wurden folgende Doppelstockwagen bestellt:[44][45][46]

BestellungAnzahlAuslieferungBemerkung
September 201078
Dezember 201072
2012722014–2016Vorbereitet für den Betrieb mit Elektrolokomotiven
2016602017Vorbereitet für den Betrieb mit Elektrolokomotiven
2017332018–2019
31.12.201754Bis August 202011 Steuerwagen, 11 Mittelwagen mit Platz für Personen mit eingeschränkter Mobilität, 32 Mittelwagen
201974Bis Dezember 202111 Steuerwagen, 11 Mittelwagen mit Platz für Personen mit eingeschränkter Mobilität, 52 Mittelwagen
Summe443

Weblinks

Commons: Bombardier Twindexx – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Revisionsdaten: Neubautriebwagen DB AG. Abgerufen am 26. April 2020.
  2. a b c Zugübersicht und Details (Lok und Wagen) (PDF, 482.64KB). (PDF) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. April 2020; abgerufen am 26. April 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bahn.de
  3. a b c Bombardier Transportation: Twindexx – Eine neue Ära des Bahnfahrens. (Memento vom 3. Oktober 2013 im Internet Archive) Produktbroschüre (PDF; 9,5 MiB)
  4. a b c Fahrzeugkonzept der Baureihen 445/446. In: Unfallversicherung Bund und Bahn (Hrsg.): BahnPraxis B. Februar 2018, S. 3–4 (uv-bund-bahn.de [PDF]).
  5. Bombardier- und Deutsche Bahn Rahmenvertrag über 800 Dosto-Wagen. (Memento desOriginals vom 26. März 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.eurailpress.de In: Eurailpress.de, 7. Januar 2009.
  6. Doppelte Strategie: Deutsche Bahn unterzeichnet Rahmenvertrag mit Bombardier (Memento vom 2. Oktober 2013 im Internet Archive). Deine Bahn.online.
  7. Knorr Bremse – Informer 25 (Memento vom 19. Dezember 2013 im Internet Archive) (PDF; 2,6 MiB)
  8. a b c d Sven Maiwald: TWINDEXX Vario – Doppelstock-Triebwagenzüge auf Basis von Einzelwagen. In: Eisenbahntechnische Rundschau. Nr. 9, September 2013, S. 32–40.
  9. „Bombardier liefert Twindexx-Doppelstockwagen und TRAXX-Lokomotiven für den Fernverkehr an die Deutsche Bahn AG“, Pressemitteilung auf n-tv.de, 12. Januar 2011.
  10. Aufgestockt. In: mobil. März 2011, S. 58–59.
  11. Test des neuen Doppeldecker-Intercity. In: BILD.de. Abgerufen am 20. November 2015.
  12. IRJ: Rahmenvertrag zur Bestellung von bis zu 450 neuen Lokomotiven aller TRAXX Baureihen, 2. Mai 2013.
  13. Erste IC-Doppelstock-Tests. (Memento vom 16. Oktober 2013 im Internet Archive) DMM Mobilitätsmanager, 23. März 2013.
  14. Der neue Intercity und die Lösung des Heißgetränke-Dilemmas, inside.bahn.de, 10. Dezember 2015, abgerufen am 12. Dezember 2015.
  15. a b Bahnaktuell: Twindexx – Der neue Doppelstock-Intercity der Bahn. 12. Januar 2011.
  16. Komfortabel unterwegs - durchgehende Verbindung. DB Regio, abgerufen am 17. Juli 2021.
  17. Ab Ende 2014 komfortabler an die Ostsee. (Memento desOriginals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.s-bahn-berlin.de (PDF; 5,8 MiB). In: punkt 3 – Kundenmagazin der S-Bahn Berlin 5/2012, S. 7.
  18. E-Mail Regionaler Kundendialog Mecklenburg-Vorpommern Bahninfo-Forum, 8. März 2012.
  19. Mehr Züge Richtung Ostsee. Abgerufen am 10. Oktober 2020.
  20. LOK Report - Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern/Sachsen-Anhalt: DB Regio gewinnt Zuschlag für das Netz Nord-Süd. Abgerufen am 26. September 2022 (deutsch).
  21. Bombardier liefert Twindexx Vario Doppelstock-Triebzüge für den Einsatz in Norddeutschland. Pressemitteilung Bombardier bei eisenbahn-kurier.de, 5. April 2012.
  22. Niklas Wieczorek: Ist Kiel jetzt am Zug? In: Kieler Nachrichten. 8. Februar 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Dezember 2017; abgerufen am 4. Dezember 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kn-online.de
  23. Neue Doppelstock-Wagen auf der RE-Linie 70 unterwegs. PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg, 13. Januar 2016, abgerufen am 4. Dezember 2017.
  24. 7 und 70 Flensburg -/ Kiel – Hamburg: Umstellung auf Doppelstock-Triebwagen zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg, 7. Juli 2017.
  25. Erster neuer Doppelstock-Triebwagen auf der Regionalbahn-Linie 77 Kiel – Neumünster im Einsatz PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg, 29. September 2017.
  26. Regio SH kann neues Betriebs-Konzept für die Bahnstrecken Flensburg -/ Kiel – Neumünster – Hamburg nicht vollständig umsetzen, PRO BAHN kritisiert deutliche Reduzierung der Sitzplatzkapazitäten PRO BAHN e.V. Schleswig-Holstein / Hamburg, 30. November 2017.
  27. Massive Probleme auf der Linie RE7. Abgerufen am 6. Dezember 2018.
  28. 17. Twindexx-Zug verstärkt ab sofort die Flotte für die Strecken Hamburg–Kiel und Hamburg–Flensburg
  29. Netz Mitte. Deutsche Bahn AG, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Februar 2018; abgerufen am 15. Februar 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bahn.de
  30. Stefan: DB Regio Schleswig-Holstein stellt neue Doppelstock-Triebwagen vor. PRO BAHN Landesverband Schleswig-Holstein/ Hamburg, 13. September 2017, abgerufen am 17. Juli 2021.
  31. Deutsche Bahn: Neue moderne Doppelstockzüge im Spessart. (Memento vom 2. Oktober 2013 im Internet Archive), Pressemeldung vom 2. Januar 2012.
  32. Bayern: DB Regio gewinnt Vergabe Expressverkehr Main-Spessart. eurailpress, 3. Januar 2013, abgerufen am 22. April 2013.
  33. Main-Spessart-Express geht im Dezember 2015 an den Start. DB Mobility Logistics AG, 24. Februar 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. April 2015; abgerufen am 2. März 2015.
  34. Beschluss zur Vergabe des E-Netzes Oberelbe bis 2040. Verkehrsverbund Oberelbe, 29. Juni 2023, abgerufen am 29. Juni 2023.
  35. Deutsche Bahn: DB Regio Oberbayern freut sich über den Gewinn der Ausschreibung Ringzug West / NBS (Memento vom 2. Dezember 2013 im Internet Archive), Pressemeldung vom 17. Juni 2013.
  36. Deutsche Bahn: „Deutsche Bahn und Bombardier unterzeichnen Vertrag über Fahrzeuge im Wert von 216 Millionen Euro“ (Memento vom 15. November 2013 im Internet Archive), Presseinformation vom 29. August 2013.
  37. Ute Greter: Der neue Main-Neckar-Ried-Express: Zahlen, Daten, Fakten im Zielzustand. (PDF; 136 kB) DB Regio Mitte, 3. November 2017, abgerufen am 19. November 2017.
  38. Wir starten durch! Der neue Main-Neckar-Ried-Express. (PDF; 10,4 MB) DB Regio AG, Region Mitte, Fahrgastmarketing, 25. Oktober 2017, abgerufen am 19. November 2017.
  39. Verkehrsverbund Rhein-Neckar: Aufgabenträger unterzeichnen Verkehrsvertrag Main-Neckar-Ried mit Deutscher Bahn (Memento vom 17. August 2016 im Internet Archive), Pressemeldung vom 13. Juni 2014.
  40. a b VVO beschließt neuen Nahverkehrsplan. (PDF) Verkehrs Verbund Oberelbe (VVO), 25. Juni 2019, abgerufen am 25. Juni 2019.
  41. Deutschland-Hannover: Eisenbahnpersonenwagen 2020/S 177-426288 Freiwillige Ex-ante-Transparenzbekanntmachung Lieferauftrag. In: Tenders Electronic Daily. 11. September 2020, abgerufen am 16. Juli 2021.
  42. Bombardier baut 14 weitere TWINDEXX Vario-Doppelstockwagen für die LNVG. Bombardier, 22. September 2020, archiviert vom Original am 23. Oktober 2020; abgerufen am 19. Mai 2022.
  43. a b Erstmals neue Züge mit Mehrgenerationen-Bereich. (PDF; 181 kB) In: Pressemitteilungen. Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen, 14. Juli 2021, abgerufen am 16. Juli 2021.
  44. [IL] In Israel, the Twindexx fleet is growing and growing and growing… [updated]. In: Railcolor news. 13. Mai 2017, abgerufen am 4. März 2022 (englisch).
  45. [IL] +54 Twindexx Vario double-deck coaches for the railways of Israel. In: Railcolor news. 8. Januar 2018, abgerufen am 4. März 2022 (englisch).
  46. [IL / Expert] Twindexx Vario fleet of Israel Railways keeps growing. In: Railcolor news. 14. Juni 2019, abgerufen am 4. März 2022 (englisch).

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D-DB 50 80 26-81 456-8 DBpza 682.2 Bremen Hbf 14.11.2015.jpg
Autor/Urheber: Christian Dittmer, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Im November 2015 weilten zwei Doppelstock-InterCity-Garnituren zur Personalschulung in Bremen. D-DB 50 80 26-81 456-8 DBpza 682.2, ein klimatisierter Sitzwagen 2. Klasse, war in einer der beiden Garnituren eingereiht.
Twindexx ET 445.jpg
Autor/Urheber: TrainspottersWorld, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Twindexx ET 445 in Frankfurt
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Nachdem dieser Zug mit einem Sattelschlepper in de:Alt Duvenstedt kollidierte, wurde das Wrack zunächst auf dem Güterbahnhof Neumünster abgestellt.
DB 445 007 Rostock 181005.jpg
Autor/Urheber: Clic, Lizenz: CC BY-SA 4.0
DB 445 007,

RE5 -> Elsterwerda,

Bahnhof: Rostock Hauptbahnhof
TwindexxRBSH.jpg
Autor/Urheber: Regionalbahn 77, Lizenz: CC BY 4.0
Bombardier Twindexx-Triebzug (DB-Baureihe 445) im Dienst für DB Regio bei der Durchfahrt des Haltepunkts Neumünster-Einfeld
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Autor/Urheber: Regionalbahn 77, Lizenz: CC BY 4.0
Ein DBpza 782.1 der DB Regio Niedersachsen/Bremen, eingesetzt auf dem Expresskreuz Niedersachsen/Bremen
J24 331 Schönefelder Gruppe, DBpbzfa 668.2.jpg
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Für Personalschulungen aufgerüstet abgestellt. Nicht ganz verständlich ist die Ausrüstung von Lok und Steuerwagen mit Halogenscheinwerfern. Stand der Technik dürften die bereits bei vielen Fahrzeugen eingebauten LED-Einsätze sein.
Hanse-Netz-Twindexx-Tostedt.jpg
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Eine hochmoderne Twindexx-Garnitur des Herstellers Bombardier der LNVG, eingesetzt von der privaten Metronom Eisenbahngesellschaft mbH auf dem RE4 nach Hamburg Hbf im Bahnhof Tostedt
J36 201 Bf Nürnberg Hbf, 445 083.jpg
Autor/Urheber: Falk2, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Sechswageneinheit mit zwei Triebwagen an den Zugenden, zum Aufnahmezeitpunkt sind die Triebwagen trotz ihrer prinzipiell freizügig kuppelbaren Auslegung nur für den Betrieb mit Wagen derselben Bauart zugelassen. Der Personenzug fährt über das Bestandsnetz nach München.
DB 446 012 Frankfurt 180119.jpg
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DB Doppelstock-Elektrotriebwagen 446 012

RB68 Frankfurt (Main) Hbf -> Wiesloch

Bahnhof: Frankfurt (Main) Hbf
J36 202 Bf Nürnberg Hbf, 445 089.jpg
Autor/Urheber: Falk2, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Sechswageneinheit mit zwei Triebwagen an den Zugenden, zum Aufnahmezeitpunkt sind die Triebwagen trotz ihrer prinzipiell freizügig kuppelbaren Auslegung nur für den Betrieb mit Wagen derselben Bauart zugelassen. Der Personenzug fährt über das Bestandsnetz nach München.