Bodo Gorgaß

Dr. Bodo Gorgaß
Bodo Gorgaß, 2009

Bodo Gorgaß (* 19. Oktober 1940 in Wiesbaden) ist ein deutscher Anästhesist, Intensivmediziner und Notfallmediziner, Oberfeldarzt a. D. sowie Fachautor und freier Journalist.[1] Er gilt als einer der bedeutenden Pioniere[2] der Notfallmedizin und Luftrettung in Deutschland.[3] Er lebt in der „Gartenstadt“ Haan (Kreis Mettmann) und beschäftigt sich intensiv mit Fragen der Zeitgeschichte, arbeitet als freier Journalist, verfolgt nach wie vor die Entwicklung der Notfallmedizin.[4]

Gorgaß ist insbesondere für seine Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Notfallmedizin und des Rettungswesens bekannt.

Leistungen

Bodo Gorgaß leistete in den 1970er und 1980er Jahren wesentliche Beiträge zu Verbesserungen in der Notfallmedizin sowie zur medizinischen Ausstattung der eingesetzten Fahrzeuge und Hubschrauber. Er engagierte sich für die Qualifikation und den Sozialstatus des nichtärztlichen Personals im Rettungsdienst – das „Berufsbild Rettungssanitäter“,[5] das heißt die Professionalisierung im Rettungsdienst[6] gegen zum Teil erhebliche Widerstände unter anderem der Rettungsorganisationen als „samaritane Laienverbände“, der Berufsfeuerwehren, Kostenträger.

Kindheits-, Jugend-, Schulzeit

Bodo Gorgaß kam 1940 in Wiesbaden auf die Welt, erlebte Bunker- und Bombennächte in schwierigen Kriegszeiten und besuchte nach Kriegsende die Volksschule in Königshofen, danach das Dilthey-Gymnasium in Wiesbaden. 1962 machte er das Abitur.

Studium

Nach einer 2-jährigen Wehrdienstzeit studierte Gorgaß an der Universität Mainz Medizin. Hier kam es auch zu wegweisenden Kontakten mit Rudolf Frey, einem „Nestor“ der Anästhesie[7] und einem der bedeutendsten Notfallmediziner dieser Zeit, auf dessen Initiativen hin sich die Unfallrettung mit Hubschraubern[8] und Notarztwagen neu formierte.[9] Gorgaß wechselte 1967 an die Universität Hamburg und machte 1969 das Staatsexamen. Am 22. April 1970 wurde ihm vom Fachbereich Medizin der Universität Hamburg Titel und Würde eines Doktors der Medizin verliehen.[10]

Qualifikationen/Einsätze

Gorgaß absolvierte die Facharztausbildung zum Anästhesisten 1970–1975 an der Universität Ulm und am Bundeswehrkrankenhaus Ulm. Als Notarzt flog er ca. 1.500 Einsätze mit dem Ulmer SAR-Rettungshubschrauber Bell UH-1D in den frühen 70er Jahren im 50-/80-/zum Teil 100-km-Einsatzradius um Ulm (der Münchner Rettungshubschrauber-Modellversuch strebte einen Einsatzradius von 50 km an). Gorgaß fuhr etwa 2.800 Einsätze mit dem Ulmer Bundeswehr-Notarztwagen. Er leistete vielfältige Einsätze als Sanitätsoffizier in den 70er Jahren bei NATO-Manövern in Nord-Norwegen und mehrfach in der Türkei. 1976 war er als Anästhesist tätig beim Katastropheneinsatz der Bundeswehr nach einem schweren Erdbeben mit über 5.000 Opfern in der Provinz Van,[11] im Osten der Türkei.[12]

(Test-)Rettungszentrum Ulm

Zusammen mit Friedrich Wilhelm Ahnefeld (dem „Papst der Notfallmedizin“)[13] baute Gorgaß das 1971 gegründete Ulmer (Test-)Rettungszentrum des Bundeswehrkrankenhauses und der Universität Ulm auf, wo 1971 der erste Ulmer Notarztwagen und die – nach München – zweite für einen Dauereinsatz ausgelegte Rettungshubschrauberstation[14] im zivilen Rettungsdienst in der BRD in Betrieb genommen wurde (System NAW, NEF, Rettungshubschrauber mit eigener Leitstellenstruktur).[15]

Gorgaß - Ahnefeld 1985
Bodo Gorgaß und F. W. Ahnefeld, auf einem notfallmedizinischen Kongress 1985

Das (Test-)Rettungszentrum Ulm wurde eingerichtet, um zu prüfen, ob es für den Sanitätsdienst der Bundeswehr sinnvoll sein könnte, bei der Bewältigung der großen Anzahl von Unfallverletzten traumatologische Erfahrungen zu sammeln. Die RTH-Piloten sollten sich nicht nur bei Übungs- sondern auch echten Einsatzflügen bewähren. Das (Test-)Rettungszentrum wurde so ausgebaut, dass es vorbildlichen „Schulungscharakter“ für die gesamte Bundeswehr bekam und entscheidende Impulse für das gesamte deutsche Rettungswesen gab.[16] Gorgaß war von 1973 bis 1979 Leiter des Ulmer (Test-)Rettungszentrums. 1978/79 entstanden durch seine Mitarbeit die ersten ADAC-Publikationen zur Luftrettung „Der Sanitäter im Luftrettungsdienst“[17] und „Der Arzt im Luftrettungsdienst“.[18] Nachdem die notfallmedizinischen Erfahrungen in Ulm als äußerst positiv bewertet wurden, wurden in den nächsten Jahren weitere RTH-Standorte der Bundeswehr in Dienst gestellt: Hamburg, Koblenz, Würselen, Nürnberg, Rheine.[19]

Zunehmend verstanden damals Behörden, Institutionen und Ministerien den Begriff „Test“ als Möglichkeit, sich mit unterschiedlichsten Fragestellungen an das Ulmer (Test)-Rettungszentrum zu wenden, so zum Beispiel ADAC,[20] DRK, für den Rettungsdienst zuständige Länderministerien (Bayern, Baden-Württemberg: Hubschrauber-Landeplätze an allen Krankenhäusern), Universitäten, Normenausschüsse, Gerätehersteller wie Hellige, Weinmann (Medumat, Combi-Bag, Ulmer Notfallkoffer),[21] Binz,[22] Porsche (neue Kabine)[23] usw. Diese Innovationsversuche[24] und sehr intensive Zusammenarbeit hielt auch noch lange an, als nach offensichtlicher Bewährungsproben die Vorsilbe (Test-) wegfiel.[25] Die Wortbildung „Gorgaß-Ahnefeld“ steht bis heute als „Qualitätsmarke“, als Synonym für moderne Notfallmedizin.[26]

Vorträge

Gorgaß hielt international[27] mehr als 150 notfallmedizinische Vorträge.[28]

Vorträge in den USA waren von besonderer Bedeutung in der Hubschrauberrettung – zusammen mit G. Frey und W. Stotz (Ulm); Gerhard Kugler und Ingo Karger, ADAC e. V. (München): „Rescue Helicopters in Primary and Secondary Missions“, Aerospace Medical Panel specialists meeting, Fort Rucker Alabama 1978.[29] Die Erfahrungen der deutschen Luftrettung fanden dort, im amerikanischen Ausbildungszentrum für Hubschrauberpiloten, und gerade in dieser Anfangszeit besondere Beachtung.[30]

Rubrikherausgeber

1997 bis 2007 in der Zeitschrift Notfall- & Rettungsmedizin, Springer Verlag, ISSN 1434-6222.

„Beratende Organisation“ in der Zeitschrift NOTFALLMEDIZIN, Perimed Verlag Dr. med. Dietmar Straube, Erlangen, ISSN 0341-2903.

Referent

1978 bis 1996 an der Sanitätsakademie der Bundeswehr, München.[31]

Berufliche Laufbahn nach Ulm

Bodo Gorgaß war von 1979 bis 2003 Chefarzt der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin der St.-Lukas-Klinik in Solingen.[32]

Berufsbildpolitik „Rettungssanitäter“

Bodo Gorgaß war ehrenamtlicher Präsident des Berufsverbandes der Rettungssanitäter BVRS e. V., Lünen (vom 8. Dezember 1981 bis 29. Juli 1986).[33] Er engagierte sich in einem unermüdlichen Kampf um ein „Berufsbild Rettungssanitäter“ auf allen politischen, berufsspezifischen und institutionellen Ebenen. Der Berufsverband erarbeitete unter Leitung von Gorgaß 1983 einen eigenen Gesetzentwurf.[34]

Der „Fachbeirat Notfallmedizin“ wurde von F. W. Ahnefeld (Ulm) geleitet, H.-D. Lippert (Blaustein) war für Rechtsfragen zuständig und W. Weissauer (Freising) führte den Fachbereich „Rechtsfragen im Rettungsdienst“; an der Spitze des Koordinierungsbeirates stand der Vorsitzende der Rettungsdienst-Stiftung Björn Steiger e.V., Siegfried Steiger (Winnenden).

Gorgaß war auch Impulsgeber in der damaligen Medien-, Kongress- und Informationslandschaft, beispielsweise mit dem Frankfurter Notfallsymposium des Berufsverbandes BVRS am 9. März 1985 und INRETA (Internationale Rettungstage) am 22. März 1986 in Dortmund.

Initiator des Reisensburger Memorandums 1996

Sieben Jahre nach der Verabschiedung des Rettungsassistentengesetzes (RettAssG, am 10. Juli 1989) fand im Wissenschaftszentrum der Universität Ulm auf Schloss Reisensburg (Günzburg) am 18. Oktober 1996 ein interdisziplinärer Workshop statt. Anlass dieser kritischen Bestandsaufnahme war die übereinstimmende Ansicht, dass sich die Hoffnungen einer grundsätzlich besseren Qualifizierung des Rettungsdienstfachpersonals mit Verabschiedung des RettAssG und der zugehörigen Ausbildungs- und Prüfungsordnung (RettAssAPrV) offensichtlich nicht erfüllt hatten.

Im Reisensburger Memorandum der Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften der Notärzte Deutschlands (BAND) wurden die Ursachen für die bestehenden Mängel dargelegt und die daraus resultierenden Forderungen für eine Änderung aufgezeigt.[35]

Veröffentlichungen (Auswahl)

Gorgaß ist insbesondere für seine über 70 Veröffentlichungen auf dem Gebiet der Notfallmedizin und des Rettungswesens bekannt.

  • Notfallpatienten. Die präklinische Versorgung lebensbedrohter Patienten und die erforderliche Notfallausrüstung. In: DIA. Der informierte Arzt, Zeitschrift für moderne Therapie und Fortbildung. 5. Jahrgang, Nr. 9/77. I.M.P. Verlag, Neu-Isenburg, 1977, ISSN 0342-2593, S. 90–102.
  • Die ärztliche Notausrüstung für die Versorgung akut lebensbedrohter Patienten. In: MED. MO. PHARM. (Medizinische Monatsschrift für Pharmazeuten). 1. Jahrgang, Heft 7/78. Wiss. Verlags-Gesellschaft, Stuttgart 1978, ISSN 0342-9601, S. 210–215.
  • Das Rettungsmittel Hubschrauber als integrierter Bestandteil der bodengebundenen Versorgung von Notfallpatienten. In: S.O.S.-Flugrettungstage. 27.–28. Mai 1978. Hrsg. S.O.S.-Flugrettung e. V., Ina von Koenig. Eigenverlag, Stuttgart/ Filderstadt 1978, S. 55–57.
  • Assistierte Notfallbeatmung in Klinik und Rettungsdienst. In: Der Notarzt. 5. Jahrgang, Heft 5-89. Georg Thieme Vlg, Stuttgart, 1989, ISSN 0177-2309.
  • Beiträge in Roderich Lüttgen: Handbuch des Rettungswesens. Erste Hilfe, Rettungsdienst und Krankentransport. Verlag v. d. Linnepe, Hagen. Loseblattausgabe, ISBN 3-921297-13-3 Veröffentlichungen:
    • mit Rainer Dölp und F. W. Ahnefeld: Die Versorgung von polytraumatisierten Patienten am Unfallort und auf dem Transport. Ergänzung 2/95, Hauptabschnitt D VII., 5.1, S. 1–3.
    • mit F. W. Ahnefeld, M. Schorr, Peter Sefrin und E. Thiemens: Notarzt-Einsatz-Fahrzeug. Hauptabschnitt E 1.2, Ergänzung 4/93, S. 1–17.
    • Notarzt-Einsatz-Fahrzeug nach DIN 75 079, Hauptabschnitt E 1.2.1, S. 1–2.

Publikationen (Hrsg.-Gemeinschaften/Auszug)

Zusammen mit F. W. Ahnefeld veröffentlichte Gorgaß ab 1980 die ersten Lehrbücher für den modernisierten Rettungsdienst.

  • mit F. W. Ahnefeld: Der Rettungssanitäter, Ausbildung und Fortbildung. Unter Mitarb. von T. Graf-Baumann. Mit einem Beitr. über rechtl. Aspekte von H. Roth. Springer, Berlin/ Heidelberg/ New York 1980, ISBN 3-540-08731-1.
  • mit Rolando Rossi und F. W. Ahnefeld: Die Rettungssanitäterprüfung, Fragen, Themen, Aufgaben. Springer, Berlin/ Heidelberg/ New York 1987, ISBN 3-540-17248-3.
  • mit F. W. Ahnefeld: PRIMO SOCCORSO nelle emergenze, Manuale per la formazione e il perfezionamento dell`infermiere. Traduzione Italiana a cura dei Enrico Reginato; Con la collaborazione di T. Graf Baumann; Con la consulenza giuridica di H. Roth. Piccin Nuova Libraria S.p.A., Padova, 1989, ISBN 88-299-0296-9.
  • mit F. W. Ahnefeld: Der Rettungsassistent und Rettungssanitäter. Mit einem Beitrag über Rechtsfragen von H.-D. Lippert, Springer Berlin/ Heidelberg/ New York 1989, ISBN 3-540-50330-7.
  • mit F. W. Ahnefeld, Rolando Rossi, Hans-Dieter Lippert, Werner Krell und Georg Weber: Das Rettungsdienst-Lehrbuch. 8., aktualisierte Auflage. Springer, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-540-17248-2.

Ehrungen

Weblinks

Commons: Bodo Gorgaß – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bodo Gorgaß: Die ärztliche Notausrüstung für die Versorgung akut lebensbedrohter Patienten. In MED. MO. PHARM (Medizinische Monatsschrift für Pharmazeuten). Wiss. Verlag-Ges. Stuttgart 1978. Heft 7, S. 210–215.
  2. Lothar Langner, Hans-Ulrich Suckert: Luftrettung in Deutschland. W. Wolfsfellner MedizinVerlag, München 1992, ISBN 3-9802271-3-8, S. 56 (Der Erfolg hat viele Väter.)
  3. „Selbstmitleid und Resignation überwinden“. Ein Rückblick auf drei Jahrzehnte Rettungsdienst. Dr. Gorgaß im Gespräch. In: Rettungsdienst. Zeitschrift für präklinische Notfallmedizin. 06/2007. Stumpf + Kossendey, Edewecht 2007, ISSN 0178-2525, S. 582–586.
  4. „Zu geringe Rechtssicherheit“. Rettungsdienst-Pionier fordert Nachbesserung des NotSanG. Dr. Gorgaß im Interview. In: Rettungsdienst. Zeitschrift für präklinische Notfallmedizin. Nr. 3, 2020, S. 216–221.
  5. Bodo Gorgaß: Das Personal in Krankentransport und Rettungsdienst. Historische Vergleiche, gegenwärtige Problematik, Ausblicke. In: Der Rettungssanitäter. Heft 04, 1982. Stumpf & Kossendey, Edewecht 1982, S. 146–157.
  6. Nils Kessel: Geschichte des Rettungsdienstes 1945–1990. Vom „Volk von Lebensrettern“ zum Berufsbild „Rettungsassistent/in“. Lang, Frankfurt am Main / Berlin/Bern/Brüssel / New York / Oxford 2008, ISBN 978-3-631-56910-8.
  7. Michael Goerig, Jan-Peter Jantzen: Rudolf Frey – eine biografische Skizze aus Anlass seines 100. Geburtstags. In: Der Anaesthesist. 8/2017. SpringerMedizin, Heidelberg 2017.
  8. Martin Frey: Möglichkeiten und Grenzen der Luftrettung von Notfallpatienten. Universität Mainz, Fachbereich Medizin, Dissertation, Mainz 1976.
  9. Jörn Fries: Vor mehr als 50 Jahren. Rotes Kreuz testet Hubschrauber auch in Mainz. In: UM-Sicht. Das Magazin der Universitätsmedizin Mainz, März 2019.
  10. Bodo Gorgaß: Über die physiologische Variationsbreite der menschlichen Kopf- und Körperbehaarung. Universität Hamburg, Hochschulschrift, Fachbereich Medizin, Hamburg 1970.
  11. Bodo Gorgaß, H. Böhm: Erfahrungen aus dem Erdbebeneinsatz der Bundeswehr in der Osttürkei. In: Notfallmedizin. 2/1978. Perimed Verlag, Erlangen 1978, ISSN 0341-2903, S. 72–81.
  12. Hans-Ulrich Suckert, Marco Quinzio: Luftrettung in Deutschland. Medizin, Technologie und Menschlichkeit – im Einsatz für das Leben. Hrsg. ´von Deutsche Rettungsflugwacht e.V. (Filderstadt). W. Wolfsfellner MedizinVerlag, München 1996, ISBN 3-9802271-5-4.
  13. Holger Scholl: Handbuch Luftrettung. Organisation, Einsatz, Taktik und Technik. 2. Auflage. Stumpf + Kossendey, Edewecht 2018, ISBN 978-3-943174-93-9, S. 33–38.
  14. Günther Frey, Lorenz Lampl, Karl Heinz Bock: Der Rettungshubschrauber – integrativer Bestandteil eines koordinierten Rettungswesens. Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Bundeswehrkrankenhaus, Ulm. In: Airmed ’85, Zürich. International Aeromedical Evacuation Congress. Schweizerische Rettungsflugwacht (REGA), Zürich 1987, S. 105.
  15. Benjamin Homberg: Wir fliegen damit Sie leben. 15 Jahre organisierte Luftrettung. EFB Verlag, Hanau 1985, ISBN 3-88776-022-0, bes.: (Test-)Rettungszentrum der Bundeswehr Ulm, S. 58, Literatur über Bodo Gorgaß S. 157.
  16. Gerda Seepe: Bundesverdienstkreuz für Oberfeldarzt Dr. Gorgass. In: Südwest Presse. Ulm, 15. Oktober 1977.
  17. ADAC e.V.: Der Sanitäter im Luftrettungsdienst. Hinweise für die Zusatzausbildung. Hrsg.: ADAC e. V., Hauptabt. Verkehr, Abt. Verkehrsmedizin. ADAC-Schriftenreihe Straßenverkehr, Nr. 22, München 1978.
  18. ADAC e.V.: Der Arzt im Luftrettungsdienst. Merkblatt über die fachlichen Voraussetzungen mit Hinweisen für die spezielle Einweisung. 1. Auflage. Hrsg. ADAC e. V., Abt. Verkehrsmedizin München 09/1979. (Bearbeitung Hans Burghart, Bodo Gorgaß).
  19. Holger Scholl: Handbuch Luftrettung. Organisation, Einsatz, Taktik und Technik. 2. Auflage. Stumpf + Kossendey, Edewecht 2018, ISBN 978-3-943174-93-9, S. 100.
  20. Gerhard Kugler: ADACOPTER-2, Erinnerungen. W. Wolfsfellner MedizinVerlag, München 2010, ISBN 978-3-933266-62-0, S. 143.
  21. F. W. Ahnefeld, Wolfgang Dick, Bodo Gorgaß u. a.: Notfallkoffer. In: Notfallmedizin. 7/1981. Perimed Verlag, Erlangen 1981, ISSN 0341-2903, S. 38.
  22. Stiftung BINZ. Zehn Jahre im Dienst der Notfallmedizin. In: Notfallmedizin. 12/1997. Perimed Verlag, Erlangen 1997, ISSN 0341-2903, S. 544.
  23. F. W. Ahnefeld: Die Erstversorgung von Notfallpatienten – Fortschritte und Fehlentwicklungen. In: 10 Jahre Deutsche Rettungsflugwacht e. V., Deutsche Zentrale für 10 Jahre Luftrettung. Schriftenreihe der Deutschen Rettungsflugwacht e. V., Band 3. Filderstadt 1982. Zusammenstellung und Redaktion Peter Dürner, S. 20–25.
  24. Bodo Gorgaß, Raimund Bardua: Die Rettungszentren der Bundeswehr. In: Handbuch des Rettungswesens, Erste Hilfe, Rettungsdienst und Krankentransport. V. d. Linnepe Verlag, Hagen, Ergänzungslieferung 3/Sept. 1992, Hauptabschnitt CI 6.3.1, ISBN 3-921297-13-3, S. 1–12.
  25. Holger Scholl: Handbuch Luftrettung. Organisation, Einsatz, Taktik und Technik. 2. Auflage. Stumpf + Kossendey, Edewecht 2018, ISBN 978-3-943174-93-9, S. 33–36.
  26. Der Spiegel: RETTUNGSDIENSTE. Irgendwie kneten. In den Krankenwagen der Rettungsdienste sitzen unzureichend ausgebildete Helfer. In vielen Fällen sind sie so hilflos wie ihre Patienten. Hamburg 26. April 1982, S. 83–87. (spiegel.de)
  27. Heinrich Klingshirn: Der lange Weg zu einem modernen Rettungswesen. Ausgewählte Vorträge 1980–2006. Mit einem Nachwort von Peter Sefrin. W. Wolfsfellner MedizinVerlag, München 2011, ISBN 978-3-933266-84-2.
  28. Vgl. auch Bodo Gorgaß (Ulm), Hansjoachim Linde (Bonn): Untersuchungen über Transport- und Arbeitsraum sowie medizinische Ausstattung eines Rettungshubschraubers (RTH). Internationales Symposium Möglichkeiten des Helikopters und Flugzeugs im Rettungswesen/The Role of Helicopters and Aeroplanes in Search and Rescue. Hrsg. von Rudolf Frey, Institut für Anaesthesiologie der Universität, Mainz, 3.–5. Oktober 1972. Sammlung Kurzreferate, S. 27.
  29. AGARD: Operational Helicopter Aviation Medicine. Edited by Colonel S. C. Knapp, MC, Fort Rucker, Alabama. Hrsg.: AGARD ADVISORY GROUP FOR AEROSPACE RESEARCH AND DEVELOPMENT. CP-255. Neuilly Sur Seine, France 1. Dezember 1978, S. 600 (englisch, nato.int, downloadfähig als pdf, ca. 310 MB). AGARD Download
  30. Gerhard Kugler: ADACOPTER-2. Erinnerungen. W. Wolfsfellner MedizinVerlag, München 2010, ISBN 978-3-933266-62-0, (Kap. Kongress in Fort Rucker, Alabama, S. 185–188).
  31. Südwest Presse. Ulm, 15. Oktober 1977.
  32. Es waren rund 30 intensive Jahr. In: Solinger Tagblatt, 23. Sept. 2014.
  33. Rettungsdienst-Journal. Mitgliederorgan des Berufsverbandes für den Rettungsdienst e.V. Hrsg. BVRS e. V. 1. Jahrgang, 01-1983 (Ausgabe Sept.), Eigenverlag, Lünen 1983, ISSN 0178-2193.
  34. Gerdelmann, Korbmann, Kutter (Hrsg.): Krankentransport und Rettungswesen, Ergänzbares Handbuch der Rettungsvorschriften, Gebührenregelungen, Rechtsprechung und organisatorische Bestimmungen. Erich Schmidt Verlag, Berlin 1992, Loseblattausgabe. Gesetz über den Beruf des Rettungssanitäters, Lieferung 3/92, S. 1250 f. und vom Berufsverband vorgelegten Gesetzentwurf über den Beruf des Rettungssanitäters (1983), S. 1252.
  35. BAND band-online.de
  36. Bundesverdienstkreuz für Oberfeldarzt Dr. Gorgass. In: Südwest Presse. Ulm 15. Oktober 1977.
  37. Rettungsdienst. S & K Verlag. Edewecht 7, 1996, S. 634.
  38. Rudolf-Frey-Medaille. Abgerufen am 28. Oktober 2019.

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