Bleidenrod

Bleidenrod
Koordinaten:50° 41′ N, 9° 1′ O
Höhe: 291 (285–297) m
Fläche:5,81 km²[1]
Einwohner:183 (31. Dez. 2023)[2]
Bevölkerungsdichte:31 Einwohner/km²
Eingemeindung:1. Oktober 1971
Postleitzahl:35315
Vorwahl:06634
Historische Fachwerkkirche im Ortskern
Historische Fachwerkkirche im Ortskern

Bleidenrod ist ein Stadtteil von Homberg (Ohm) im mittelhessischen Vogelsbergkreis.

Geographie

Geographische Lage

Das Haufendorf liegt am Rande des Vogelsbergs im Tal des Fuchsbaches. Im Osten verläuft die Bundesautobahn 5.

Nachbarorte

WäldershausenNieder-Gemünden
BüßfeldKompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
BernsfeldWindhainBurg-Gemünden

Ortsgeschichte

Urkunde der Ersterwähnung Bleidenrods vom 28. September 1289

Mittelalter

Die Siedlungsgeschichte datiert die Ortsgründung in die Phase des Landesausbaus im Hochmittelalter.[3] Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1289: „super bonis quibusdam in Blidenrot.“[4] berichtet von einer Besitzstreitigkeit zwischen dem Ritter Rupert von Langenstein und dem Kloster Wirberg bei Grünberg. Der Marschall des Landgrafen sowie weitere Ritter und Amtsleute bezeugten darin eine Abtretung der hiesigen Güter an das Kloster gegen 3 Mark, die der Ritter Rupert als Abfindung erhielt. Ausgestellt wurde die Urkunde am „Vorabend des Tages des Erzengels Michael“, also am 28. September 1289.[5]

Der Ortsname Bleidenrod beruht entweder auf dem Rufnamen „Blido“ oder es abgeleitet von dem mittelhochdeutschen Adjektiv „blide“, welches substantiviert „Der Fröhliche, Milde, Gütige“ bedeutet, wie es im Namen des Benediktinerklosters Bleidenstadt bei Wiesbaden vorliegt.[6]

Im Mittelalter gehörte der Ort zu Grafschaft Ziegenhain. 1450 starb der letzte Graf von Ziegenhain und Nidda kinderlos. Nach einer Vereinbarung mit den Landgrafen von Hessen fiel in diesem Fall das Erbe an die Landgrafschaft Hessen. Aber erst 1495 konnte ein Erbstreit mit den Grafen von Hohenlohe beigelegt werden, indem die hessischen Landgrafen die Hohenloher mit 9000 Gulden für die beiden Grafschaften abfanden.[7]

Neuzeit

Erst 1582 finden wir im Salbuch des Amtes Burg-Gemünden die Landgrafen von Hessen und die Rau von Holzhausen als bedeutende Grundbesitzer im Ort.[8] Die Fachwerkkirche wurde Anfang des 16. Jahrhunderts, noch vor der Reformation, erbaut und ist damit die älteste Fachwerkkirche in Oberhessen.[9] 1718 wurde ein größerer Umbau durchgeführt. 1775 wurden der Chorraum mit dem Chorbogen angebaut und im Kirchenschiff zwei Rundsäulen eingezogen. Der Innenraum der Kirche hat neben dem unteren Gestühl eine dreiseitige Empore mit Brüstungsmalereien, die Jesus Christus, die Apostel und die Evangelisten darstellen. Das Geläut besteht aus zwei Glocken. Renovierungen erfolgten 1825, 1834, 1913/14, 1951, 1970–1972 und zuletzt 2019/20.[5] Obwohl das genaue Baujahr unbekannt ist, feierte die Kirchengemeinde beim Gottesdienst zum Erntedankfest am 5. Oktober 2014 den 500. Geburtstag der Kirche.[10]

Innenansicht der Kirche

Im Salbuch über Amt und Schloß Burggkemunden aus dem Jahr 1582, findet sich folgender Eintrag:

„Bleydenrod, ein Dorf ohne alle Mittel ins Amt Burggemunden gehörig, dem Landgrafen zuständig. Die Vornehmsten und Verständigsten sagen 1582 aus: im Dorf Bleydenrod hat der Landgraf alle hohe Oberherrlich- und Gerechtigkeit, Gebot, Verbot, Dienst, Folge, Steuer und was sonst derselben anhängig ist, hergebracht.“[11]

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Bleidenrod:

„Bleidenrod (L. Bez. Kirtorf) evangel. Filialdorf; liegt 3 St. von Kirtorf, hat 55 Häuser und 359 Einw., die bis auf 3 Kath. evangelisch sind. Der Ort hat eine Kirche, hieß früher Blydenrade, und gehörte zum Kirchengebiete von Oberofleiden.“[12]

Bürgermeister

Nach der Eigenständigkeit von Bleidenrod als Gemeinde wurde 1829 Matthäus Lein als Großherzoglicher Beigeordneter genannt. 1836 erfolgte die Erhebung einer Bürgermeisterei. Die Verpflichtung des bisherigen Beigeordneten Matthäus Lein erfolgte am 21. Februar 1837.[5]

  • 1837–1849 Matthäus Lein (* 14. August 1790 in Bleidenrod; † 11. April 1864 in Bleidenrod)
  • 1849–1884 Johann Conrad Lein III. (* 16. September 1822 in Bleidenrod; † 21. Januar 1884 in Bleidenrod; starb im Amt)
  • 1884–1889 Johann Conrad Lein IV. (* 24. Dezember 1836 in Bleidenrod; † 9. April 1930 in Bleidenrod)
  • 1889–1914 Lorenz Lein II. (* 4. April 1852 in Bleidenrod; † 30. August 1914 in Bleidenrod; starb im Amt)
  • 1914–1917 Vakanz (Die Amtsgeschäfte führte der erste Beigeordnete August Schultheiß, * 21. März 1865 in Bleidenrod; † 29. Januar 1947 in Bleidenrod)
  • 1917–1919 Vakanz (Die Amtsgeschäfte führte Karl Lein III.; s. u.)
  • 1919–1925 Karl Lein III. (* 18. Juli 1877 in Bleidenrod; † 7. Juni 1958 in Bleidenrod)
  • 1925–1945 Karl Schultheiß (* 9. Januar 1894 in Bleidenrod; † 8. Mai 1982 in Bleidenrod; Absetzung durch die amerikanische Militärregierung)
  • 1945–1948 Vakanz (Die Amtsgeschäfte führte Johannes Wilhelm Braun, * 11. März 1894 in Dorf-Güll; † 12. September 1972 in Bleidenrod)
  • 1948–1971 Heinrich Jung (* 4. November 1913 in Bleidenrod; † 1. September 1987 in Bleidenrod)

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Zum 1. Oktober 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Bleidenrod im Zuge der Gebietsreform in Hessen zeitgleich mit zehn weiteren Gemeinden auf freiwilliger Basis als Stadtteil in die Stadt Homberg (Ohm) – damals noch mit dem Namen Homberg (Kreis Alsfeld)eingegliedert.[13][14] Für alle durch die Gebietsreform nach Homberg eingegliederten Gemeinden und die Kernstadt wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[15]

Ortsvorsteher

Quelle: Homberg-Bleidenrod – Bilder und Texte zur Geschichte eines Ortes, 1989[5]

  • 1971–1975 Heinrich Jung (* 4. November 1913 in Bleidenrod; † 1. September 1987 in Bleidenrod)
  • 1975–1985 Emil Heinrich August Erb (* 8. Januar 1917 in Büßfeld; † 3. September 2006 in Alsfeld)
  • 1985–1993 Rudi Tribula (* 1. August 1951 in Bleidenrod)
  • 1993–1997 Wolfgang Specht (* 11. März 1947 in Ehringshausen)
  • 1997–2006 Dirk Kraft (* 21. August 1961 in Alsfeld; † 29. Januar 2011)
  • 2006–2011 Rudi Tribula (s. o.)
  • 2011–2016 Kai Widauer (* 25. Dezember 1975 in Lich)
  • seit 2016 Andreas Buch (* 15. Februar 1968 in Gießen)

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Bleidenrod angehörte: [16][1][17]

Gerichtszugehörigkeit seit 1803

In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das „Hofgericht Gießen“ als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Bleidenrod das „Amt Homberg an der Ohm“ zuständig. Das Hofgericht war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.

Mit der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurde diese Funktion beibehalten, während die Aufgaben der ersten Instanz 1821 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Landgerichte übergingen. „Landgericht Homberg an der Ohm“ war daher von 1821 bis 1879 die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht in Homberg an der Ohm, das für Bleidenrod zuständig war.

Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1. Oktober 1879, infolge derer die bisherigen großherzoglich hessischen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten, kam es zur Umbenennung in „Amtsgericht Homberg an der Ohm“ und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Gießen.[25] Am 15. Juni 1943 wurde das Gericht zur Zweigstelle des Amtsgerichtes Alsfeld,[26] aber bereits wieder mit Wirkung vom 1. Juni 1948 in ein Vollgericht umgewandelt.[27] Am 1. Juli 1968 erfolgte die Auflösung des Amtsgerichts Homberg, und Bleidenrod wurde dem Bereich des Amtsgerichts Kirchhain zugeteilt.[28] 1973 wechselte die Stadt Homberg an der Ohm und mit ihr Bleidenrod in den Zuständigkeitsbereich des Amtsgerichts Alsfeld.[29] In übergeordneten Instanzen sind jetzt das Landgericht Gießen, das Oberlandesgericht Frankfurt am Main sowie der Bundesgerichtshof als letzte Instanz.

Einwohnerentwicklung

  • 1466: 005 frondienstpflichtige Männer mit 3 Pflügen (Einwohnerzahl dürfte demnach zwischen 20 und 25 gelegen haben)[5]
  • 1577: 036 Hausgesesse mit vier Wagen (entspricht etwa 150–180 Einwohnern).[1]
  • 1791: 226 Einwohner[30]
  • 1800: 254 Einwohner[31]
  • 1806: 275 Einwohner, 49 Häuser[21]
  • 1829: 359 Einwohner, 55 Häuser[12]
  • 1867: 307 Einwohner, 55 bewohnte Gebäude[32]
  • 1875: 330 Einwohner, 53 bewohnte Gebäude[33]
Bleidenrod: Einwohnerzahlen von 1777 bis 2022
Jahr  Einwohner
1777
 
242
1791
 
226
1800
 
254
1804
 
272
1806
 
275
1829
 
359
1834
 
352
1840
 
370
1846
 
322
1852
 
356
1858
 
348
1864
 
304
1871
 
301
1875
 
330
1885
 
336
1895
 
283
1905
 
276
1910
 
289
1925
 
267
1939
 
250
1946
 
327
1950
 
338
1956
 
268
1961
 
231
1967
 
226
1970
 
223
1980
 
?
1988
 
215
1990
 
?
2000
 
?
2011
 
180
2015
 
184
2019
 
177
2022
 
189
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [1]; Stadt Homberg (Ohm)[2]; Zensus 2011[34]; Homberg-Bleidenrod – Bilder und Texte zur Geschichte eines Ortes, 1989[5]

Religionszugehörigkeit

Quelle: Historisches Ortslexikon[1]

Vereine

Das kulturelle Leben im Dorf prägen folgende Vereine:

Literatur

Anmerkungen und Einzelnachweise

Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge der Rheinbundakte.
  3. Das Großherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes. Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Römischen Reichs. Er gilt als Vorläufer des Deutschen Reichs.
  4. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Homberg an der Ohm) und Verwaltung.
  5. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs. Infolge des Deutschen Krieges wurde die Provinz Oberhessen dort zwangsweise Mitglied.
  6. Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurden die Provinz Oberhessen aufgelöst.
  7. Infolge des Zweiten Weltkriegs.
  8. Am 1. Oktober 1971 als Ortsbezirk zur Stadt Homberg (Ohm).

Einzelnachweise

  1. a b c d e Bleidenrod, Vogelsbergkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 24. Mai 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. a b Daten und Fakten. In: Webauftritt. Stadt Homberg (Ohm), archiviert vomOriginal; abgerufen im August 2024.
  3. Fritz Backhaus: Die Stadtteile der Stadt Homberg an der Ohm. In: Fred Schwind, Hrsg.: Homberg an der Ohm. Eine oberhessische Stadt von den Anfängen bis zur Gegenwart. Sigmaringen 1984, ISBN 3-7995-4073-3. S. 278–338. Zu Bleidenrod S. 287–290. S. 287.
  4. Arcinsys Hessen, Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, Im Bestand A 3, Urkunden der ehemaligen Provinz Oberhessen, HStAD, A 3, 38/1. Abgerufen am 17. Oktober 2024.
  5. a b c d e f Waldemar Lein: Homberg-Bleidenrod – Bilder und Texte zur Geschichte eines Ortes. Band 31. Mergard, Lauterbach 1989.
  6. Lutz Reichardt: Die Siedlungsnamen der Kreise Gießen, Alsfeld und Lauterbach in Hessen. Namenbuch. Dissertation. Göppingen 1973. S. 59 f, S. 60.
  7. Martin Röhling: Niddaer Geschichtsblätter. Heft 9. Die Geschichte der Grafen von Nidda und Ziegenhain. Hrsg.: Niddaer Heimatmuseum e. V. Im Selbstverlag, 2005, ISBN 3-9803915-9-0, S. 115.
  8. Eduard Edwin Becker: Die Salbücher des Kreises Alsfeld. Alsfeld 1940. S. 272 ff.
  9. Älteste Fachwerkkirche in Oberhessen In: Alsfelder Allgemeine, 22. Juli 2022, abgerufen am 2. Mai 2023.
  10. Wenn Kirche erzählt... In: Alsfelder Allgemeine, 10. Oktober 2014, abgerufen am 2. Mai 2023.
  11. Prof. D. Dr. E. E. Becker: Die Salbücher des Kreises Alsfeld. F. Ehrentlau, Alsfeld 1940.
  12. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 33 (Google Buch).
  13. Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden vom 15. September 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 39, S. 1603, Punkt 1320; Abs. 14. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 9,2 MB]).
  14. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 346 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
  15. Hauptsatzung. (PDF; 2,99 MB) § 6. In: Webauftritt. Gemeinde Homberg (Ohm), archiviert vomOriginal (nicht mehr online verfügbar) am 11. Januar 2021; abgerufen im Januar 2021.
  16. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  17. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (Google Buch).
  18. Die Zugehörigkeit des Amtes Burggemünden anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
  19. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 13 ff., § 26 Punkt b V. (Google Buch).
  20. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 7 (Google Buch).
  21. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 248 (Online in der HathiTrust digital library).
  22. Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 419 (online bei Google Books).
  23. Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 143 ff. (online bei Google Books).
  24. Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
  25. Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzog von Hessen und bei Rhein (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]).
  26. Rundverfügung des Reichsministers der Justiz vom 20. Mai 1943 — 3200/7 — Ia9 995 — Betrifft: Vereinfachung der Gerichtsorganisation.
  27. Erlass des Hessischen Ministers der Justiz vom 24. Mai 1948 — 3210/1 — Ia 1961 — Betrifft: Umwandlung des Zweigstellen-Amtsgerichts Homberg (Oberhessen). (Gesetz über Maßnahmen auf dem Gebiete der Gerichtsorganisation und Gerichtsverfassung vom 17. November 1953. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1953 Nr. 30, S. 189–191, Anlagen 1. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,3 MB]).)
  28. Zweites Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (Ändert GVBl. II 210–16) vom 12. Februar 1968. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1968 Nr. 4, S. 41–44, Artikel 1, Abs. 2 b) und Artikel 2, Abs. 8 c) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB]).
  29. Fünftes Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes vom 12. Juni 1973. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1973 Nr. 15, S. 199–201, Artikel 1, Punkt 10.33 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 385 kB]).
  30. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 191 (Online in der HathiTrust digital library).
  31. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 205 (Online in der HathiTrust digital library).
  32. Wohnplätze 1867. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 116 (Google Buch).
  33. Wohnplätze 1875. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 15. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 12 (Google Buch).
  34. Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vomOriginal (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.

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