Beachvolleyball-Europameisterschaft 2011

Die Beachvolleyball-Europameisterschaft 2011 fand vom 9. bis 14. August in Kristiansand (Norwegen) statt. Die Wettbewerbe für Frauen und Männer wurden parallel ausgetragen. Bei den Frauen gewannen die Italienerinnen Greta Cicolari und Marta Menegatti mit einem Finalsieg gegen die Österreicherinnen Barbara Hansel und Sara Montagnolli ihren ersten Titel. Die entthronten Titelverteidigerinnen Sara Goller und Laura Ludwig siegten im Spiel um Bronze gegen das tschechische Duo Hana Klapalová und Lenka Háječková. Bei den Männern kam es zu einem rein deutschen Finale, das Julius Brink und Jonas Reckermann gegen Jonathan Erdmann und Kay Matysik gewannen. Die Titelverteidiger Reinder Nummerdor und Richard Schuil aus den Niederlanden belegten den dritten Platz.

Modus

Bei den Frauen und Männern traten jeweils 32 Mannschaften an. In acht Vorrunden-Gruppen spielten jeweils vier Mannschaften „Jeder gegen Jeden“ um den Einzug in die KO-Runde. Für einen Sieg gab es zwei Punkte, für eine Niederlage einen Punkt. Bei Punktgleichheit zweier Mannschaften entschied der direkte Vergleich. Bei Punktgleichheit dreier Mannschaften entschied zunächst das Verhältnis der Ballpunkte aus den Spielen zwischen diesen drei Mannschaften. Die drei besten Teams aus jeder Gruppe erreichten die KO-Runde, wobei die Gruppensieger direkt für das Achtelfinale qualifiziert waren. Im einfachen „K.-o.-System“ ging es weiter bis zum Finale. Die siegreichen Teams des Turniers erhielten jeweils 20.000 Euro Preisgeld und 500 Punkte für die Weltrangliste.

Spielplan

Frauen

Gruppenspiele

In Gruppe A blieb das an Nummer eins gesetzte niederländische Duo ungeschlagen und konnte sich auch gegen die Italienerinnen mit einem 24:22 im Tiebreak durchsetzen. Die Norwegerinnen schafften zwar einen Sieg gegen Hansel/Montagnolli, erreichten aber in den anderen Spielen maximal zehn Punkte pro Satz und hatten deshalb am Ende das schlechteste Ballpunktverhältnis der drei punktgleichen Mannschaften.

Gruppe A
PlatzTeamSätzePunkte
1.NiederlandeNiederlande Keizer / van Iersel6:16
2.ItalienItalien Gioria / Momoli4:44
3.OsterreichÖsterreich Hansel / Montagnolli2:54
4.Norwegen Eritsland / Treland2:44
9. AugustKeizer / van IerselEritsland / Treland2:0
Hansel / MontagnolliGioria / Momoli2:1
10. AugustKeizer / van IerselGioria / Momoli2:1
Hansel / MontagnolliEritsland / Treland0:2
11. AugustKeizer / van IerselHansel / Montagnolli2:0
Gioria / MomoliEritsland / Treland2:0

In Gruppe B dominierten die Italienerinnen mit drei Siegen. Nur gegen die für Georgien startenden Brasilianerinnen, die ihr Auftaktspiel im Tiebreak gewonnen hatten, mussten sie einen Satz abgeben. Den Französinnen, die erstmals in dieser Paarung bei einer EM antraten, reichte der abschließende Sieg nicht zum Weiterkommen.

Gruppe B
PlatzTeamSätzePunkte
1.ItalienItalien Cicolari / Menegatti6:16
2.RusslandRussland Ukolowa / Chomjakowa3:44
3.Georgien Saka / Rtvelo3:54
4.FrankreichFrankreich Giaoui / Benhamou2:44
9. AugustCicolari / MenegattiGiaoui / Benhamou2:0
Ukolowa / ChomjakowaSaka / Rtvelo1:2
10. AugustCicolari / MenegattiSaka / Rtvelo2:1
Ukolowa / ChomjakowaGiaoui / Benhamou2:0
11. AugustCicolari / MenegattiUkolowa / Chomjakowa2:0
Saka / RtveloGiaoui / Benhamou0:2

Die Titelverteidigerinnen aus Deutschland starteten in Gruppe C mit zwei klaren Siegen ins Turnier und schafften trotz der Niederlage im letzten Spiel den Gruppensieg. Dem russischen Duo half der Sieg nicht weiter.

Gruppe C
PlatzTeamSätzePunkte
1.Deutschland Goller / Ludwig5:25
2.NiederlandeNiederlande Stiekema / Braakman4:35
3.Norwegen Maaseide / Tørlen2:44
4.RusslandRussland Wassina / Wosakowa3:54
9. AugustGoller / LudwigMaaseide / Tørlen2:0
Wassina / WosakowaStiekema / Braakman1:2
10. AugustGoller / LudwigStiekema / Braakman2:0
Wassina / WosakowaMaaseide / Tørlen0:2
11. AugustGoller / LudwigWassina / Wosakowa1:2
Stiekema / BraakmanMaaseide / Tørlen2:0

In Gruppe D verloren die favorisierten Tschechinnen nach einem mühsamen Auftaktsieg gegen das neuformierte Schweizer Duo ihre restlichen Partien, weshalb sie bereits in der Vorrunde scheiterten. Nur das belgische Paar blieb ungeschlagen.

Gruppe D
PlatzTeamSätzePunkte
1.Belgien Gielen / Mouha6:16
2.Schweiz Forrer / Vergé-Dépré3:44
3.Polen Brzostek / Kolosinska2:44
4.Tschechien Kolocová / Sluková3:54
9. AugustKolocová / SlukováForrer / Vergé-Dépré2:1
Brzostek / KolosinskaGielen / Mouha0:2
10. AugustKolocová / SlukováGielen / Mouha1:2
Brzostek / KolosinskaForrer / Vergé-Dépré0:2
11. AugustKolocová / SlukováBrzostek / Kolosinska0:2
Gielen / MouhaForrer / Vergé-Dépré2:0

In Gruppe E fiel die Entscheidung um den ersten Platz im letzten Spiel zwischen den amtierenden deutschen Meisterinnen und den Schwaiger-Schwestern. Die Österreicherinnen gewannen das Duell der bislang ungeschlagenen Teams. Das zweite Geschwisterpaar in dieser Gruppe blieb hingegen ohne Satzgewinn.

Gruppe E
PlatzTeamSätzePunkte
1.OsterreichÖsterreich Schwaiger / Schwaiger6:16
2.Deutschland Köhler / Sude5:25
3.Lettland Minusa / Jursone2:44
4.Slowenien Fabjan / Fabjan0:63
9. AugustSchwaiger / SchwaigerMinusa / Jursone2:0
Köhler / SudeFabjan / Fabjan2:0
10. AugustSchwaiger / SchwaigerFabjan / Fabjan2:0
Köhler / SudeMinusa / Jursone2:0
11. AugustSchwaiger / SchwaigerKöhler / Sude2:1
Fabjan / FabjanMinusa / Jursone0:2

In Gruppe F gewannen van der Vlist und Mooren das niederländische Duell und sicherten sich den ersten Platz. Die Spanierinnen konnten wegen Verletzungsproblemen nur ein Spiel bestreiten und schieden aus.

Gruppe F
PlatzTeamSätzePunkte
1.NiederlandeNiederlande van der Vlist / Mooren6:16
2.Griechenland Arvaniti / Tsiartsiani5:25
3.NiederlandeNiederlande van der Hoeven / Wesselink2:54
4.SpanienSpanien Liliana / Baquerizo1:63
9. AugustLiliana / BaquerizoArvaniti / Tsiartsiani0:2 (W)
van der Hoeven / Wesselinkvan der Vlist / Mooren0:2
10. AugustArvaniti / Tsiartsianivan der Vlist / Mooren1:2
Liliana / Baquerizovan der Hoeven / Wesselink1:2
11. AugustArvaniti / Tsiartsianivan der Hoeven / Wesselink2:0
Liliana / Baquerizovan der Vlist / Mooren0:2 (W)

In Gruppe konnten sich die Vize-Europameister des Vorjahres knapp vor den punktgleichen Konkurrenten aus Finnland und Norwegen durchsetzen. Das neue polnische Duo blieb ohne Satzgewinn.

Gruppe G
PlatzTeamSätzePunkte
1.Deutschland Holtwick / Semmler5:25
2.Finnland Nyström / Nyström4:35
3.Tschechien Klapalová / Háječková4:25
4.Polen Sowała / Paszek0:63
9. AugustHoltwick / SemmlerSowała / Paszek2:0
Klapalová / HáječkováNyström / Nyström2:0
10. AugustHoltwick / SemmlerNyström / Nyström1:2
Klapalová / HáječkováSowała / Paszek2:0
11. AugustHoltwick / SemmlerKlapalová / Háječková2:0
Nyström / NyströmSowała / Paszek2:0

Die Schweizerinnen blieben in Gruppe H als einziges Duo der gesamten Vorrunde ohne Satzverlust. Das neuformierte Schweizer Duo sicherte sich mit einem Sieg gegen die ausgeschiedenen Norwegerinnen den zweiten Platz.

Gruppe H
PlatzTeamSätzePunkte
1.Schweiz Kuhn / Zumkehr6:06
2.Deutschland Brink-Abeler / Gernert4:25
3.Estland Bratuhhina / Bratuhhina2:44
4.Norwegen Kongshavn / Aas0:63
9. AugustKuhn / ZumkehrBratuhhina / Bratuhhina2:0
Kongshavn / AasBrink-Abeler / Gernert0:2
10. AugustKuhn / ZumkehrBrink-Abeler / Gernert2:0
Kongshavn / AasBratuhhina / Bratuhhina0:2
11. AugustKuhn / ZumkehrKongshavn / Aas2:0
Brink-Abeler / GernertBratuhhina / Bratuhhina2:0

KO-Runde

In der ersten Hauptrunde konnten sich jeweils vier Gruppenzweite und -dritte durchsetzen. Während die drei topgesetzten Paare das Achtelfinale überstanden, endete das Turnier an dieser Stelle für die deutschen Duos Holtwick/Semmler und Brink-Abeler/Gernert sowie die Schwaiger-Schwestern. Im Viertelfinale überraschten die Österreicherinnen Hansel/Montagnolli das niederländische Duo Keizer/van Iersel. Die deutschen Meisterinnen schieden ebenfalls aus. Im Halbfinale mussten sich schließlich auch die Titelverteidigerinnen Goller/Ludwig geschlagen geben. Nach vier Finalteilnahmen in Folge gewannen sie diesmal Bronze. Das Endspiel dominierten die Italienerinnen in zwei klaren Sätzen. Das Silber für Hansel/Montagnolli war die erste österreichische Medaille bei einer Europameisterschaft.

 Runde 1
11. August
Achtelfinale
12. August
Viertelfinale
12. August
Halbfinale
13. August
Finale
13. August
                        
NiederlandeNiederlande Stiekema / Braakman2       
Estland Bratuhhina / Bratuhhina0 
NiederlandeNiederlande Stiekema / Braakman1
 ItalienItalien Cicolari / Menegatti2 
17   
16    
ItalienItalien Cicolari / Menegatti2
 Deutschland Köhler / Sude0 
9     
24    
NiederlandeNiederlande van der Vlist / Mooren0
 Deutschland Köhler / Sude2 
Deutschland Köhler / Sude2
Polen Brzostek / Kolosinska1 
ItalienItalien Cicolari / Menegatti2
 Tschechien Klapalová / Háječková1 
RusslandRussland Ukolowa / Chomjakowa0
Tschechien Klapalová / Háječková2 
Tschechien Klapalová / Háječková2
 OsterreichÖsterreich Schwaiger / Schwaiger0 
21   
12    
Tschechien Klapalová / Háječková2
 Belgien Gielen / Mouha0 
13     
20    
Belgien Gielen / Mouha2
 Deutschland Brink-Abeler / Gernert0 
Deutschland Brink-Abeler / Gernert2
Lettland Minusa / Jursone0 
ItalienItalien Cicolari / Menegatti2
OsterreichÖsterreich Hansel / Montagnolli0
Finnland Nyström / Nyström1
NiederlandeNiederlande van der Hoeven / Wesselink2 
NiederlandeNiederlande van der Hoeven / Wesselink0
 Deutschland Goller / Ludwig2 
19   
14    
Deutschland Goller / Ludwig2
 Schweiz Kuhn / Zumkehr0 Spiel um Platz 3
11     
Tschechien Klapalová / Háječková0
22    
Schweiz Kuhn / Zumkehr2Deutschland Goller / Ludwig2
 ItalienItalien Gioria / Momoli0 
ItalienItalien Gioria / Momoli2
Georgien Saka / Rtvelo1 
Deutschland Goller / Ludwig0
 OsterreichÖsterreich Hansel / Montagnolli2 
Griechenland Arvaniti / Tsiartsiani0
OsterreichÖsterreich Hansel / Montagnolli2 
OsterreichÖsterreich Hansel / Montagnolli2
 Deutschland Holtwick / Semmler0 
23   
10    
OsterreichÖsterreich Hansel / Montagnolli2
 NiederlandeNiederlande Keizer / van Iersel1 
15     
18    
NiederlandeNiederlande Keizer / van Iersel2
 Norwegen Maaseide / Tørlen0 
Schweiz Forrer / Vergé-Dépré0
Norwegen Maaseide / Tørlen2 

Männer

Gruppenspiele

In Gruppe J mussten die deutschen Ex-Weltmeister nur gegen die ausgeschiedenen Türken einen Satz abgeben. Die Österreicher kamen trotz der Niederlage gegen Brink/Reckermann auf den zweiten Platz.

Gruppe J
PlatzTeamSätzePunkte
1.Deutschland Brink / Reckermann6:16
2.OsterreichÖsterreich Doppler / Mellitzer3:44
3.NiederlandeNiederlande Stiekema / Varenhorst2:54
4.Turkei Şekerci / Göğtepe3:44
10. AugustBrink / ReckermannDoppler / Mellitzer2:0
Stiekema / VarenhorstŞekerci / Göğtepe0:2
11. AugustBrink / ReckermannŞekerci / Göğtepe2:1
Stiekema / VarenhorstDoppler / Mellitzer2:1
12. AugustBrink / ReckermannStiekema / Varenhorst2:0
Şekerci / GöğtepeDoppler / Mellitzer0:2

In Gruppe K präsentierten sich die Polen und Tschechen souverän. Beim direkten Duell um den Gruppensieg setzten sich Fijalek / Prudel im Tiebreak durch. Die Türken gewannen bei ihrem EM-Debüt keinen Satz.

Gruppe K
PlatzTeamSätzePunkte
1.Polen Fijalek / Prudel6:16
2.Tschechien Beneš / Kubala5:25
3.Lettland Samoilovs / Sorokins2:44
4.Turkei Giginoğlu / Şahin0:63
10. AugustFijalek / PrudelGiginoğlu / Şahin2:0
Beneš / KubalaSamoilovs / Sorokins2:0
11. AugustFijalek / PrudelSamoilovs / Sorokins2:0
Beneš / KubalaGiginoğlu / Şahin2:0
12. AugustFijalek / PrudelBeneš / Kubala2:1
Samoilovs / SorokinsGiginoğlu / Şahin2:0

In Gruppe L fiel die Entscheidung um den ersten Platz im Duell der zuvor ungeschlagenen Duos aus der Schweiz und Deutschland, das Heuscher/Bellaguarda für sich entschieden.

Gruppe L
PlatzTeamSätzePunkte
1.Schweiz Heuscher / Bellaguarda6:16
2.Deutschland Klemperer / Koreng4:25
3.Norwegen Høidalen / Eithun2:44
4.ItalienItalien Nicolai / Lupo1:63
10. AugustHeuscher / BellaguardaHøidalen / Eithun2:0
Klemperer / KorengNicolai / Lupo2:0
11. AugustHeuscher / BellaguardaNicolai / Lupo2:1
Klemperer / KorengHøidalen / Eithun2:0
12. AugustHeuscher / BellaguardaKlemperer / Koreng2:0
Nicolai / LupoHøidalen / Eithun0:2

In Gruppe M dominierten die späteren Finalisten aus Deutschland, die keinen Satz abgaben. Nachdem die Norweger ihr Auftaktspiel knapp gewonnen hatten, mussten sie sich im skandinavischen Duell ebenfalls in drei Sätzen geschlagen geben.

Gruppe M
PlatzTeamSätzePunkte
1.Deutschland Erdmann / Matysik6:06
2.Danemark Søderberg / Hoyer4:35
3.Norwegen Skarlund / Spinnangr3:54
4.UkraineUkraine Babytsch / Ioisher1:63
10. AugustErdmann / MatysikSøderberg / Hoyer2:0
Skarlund / SpinnangrBabytsch / Ioisher2:1
11. AugustErdmann / MatysikBabytsch / Ioisher2:0
Skarlund / SpinnangrSøderberg / Hoyer1:2
12. AugustErdmann / MatysikSkarlund / Spinnangr2:0
Babytsch / IoisherSøderberg / Hoyer0:2

Die jungen Niederländer sicherten sich den Sieg in Gruppe N. Das letzte Vorrundenspiel gegen die Belgier gewannen sie allerdings erst bei 25:23 im Tiebreak. Das lettische Duo wurde mit zwei ungefährdeten Siegen Zweiter.

Gruppe N
PlatzTeamSätzePunkte
1.NiederlandeNiederlande Brouwer / Meeuwsen6:26
2.Lettland Pļaviņš / J. Šmēdiņš4:25
3.RusslandRussland Semjonow / Koschkarjow3:44
4.Belgien Coucke / van Walle1:63
10. AugustPļaviņš / ŠmēdiņšCoucke / van Walle2:0
Semjonow / KoschkarjowBrouwer / Meeuwsen1:2
11. AugustPļaviņš / ŠmēdiņšBrouwer / Meeuwsen0:2
Semjonow / KoschkarjowCoucke / van Walle2:0
12. AugustPļaviņš / ŠmēdiņšSemjonow / Koschkarjow2:0
Brouwer / MeeuwsenCoucke / van Walle2:1

In Gruppe O starteten die Titelverteidiger Nummerdor/Schuil mit einem Sieg im niederländischen Duell. Da sie jedoch im letzten Spiel von den Schweizern bezwungen wurden, mussten sie den nationalen Konkurrenten den ersten Platz überlassen. Die Georgier mit brasilianischer Herkunft blieben ohne Satzgewinn.

Gruppe O
PlatzTeamSätzePunkte
1.NiederlandeNiederlande Boersma / Spijkers5:25
2.NiederlandeNiederlande Nummerdor / Schuil4:35
3.Schweiz Laciga / Weingart4:25
4.Georgien Geor / Gia0:63
10. AugustNummerdor / SchuilBoersma / Spijkers2:1
Geor / GiaLaciga / Weingart0:2
11. AugustNummerdor / SchuilGeor /Gia2:0
Boersma / SpijkersLaciga / Weingart2:0
12. AugustNummerdor / SchuilLaciga / Weingart0:2
Boersma / SpijkersGeor / Gia2:0

Gleich vier Spiele der Gruppe P endeten im Tiebreak und am Ende waren drei Duos punktgleich, wobei die Schweizer die beste Bilanz aufwiesen. Die Letten mussten sich nach der Vorrunde verabschieden.

Gruppe P
PlatzTeamSätzePunkte
1.Schweiz Gabathuler / Schnider5:45
2.Norwegen Horrem / Hordvik5:35
3.OsterreichÖsterreich Huber / Seidl4:35
4.Lettland T. Šmēdiņš / Caics2:63
10. AugustHorrem / HordvikŠmēdiņš / Caics2:1
Huber / SeidlGabathuler / Schnider2:1
11. AugustHorrem / HordvikGabathuler / Schnider1:2
Huber / SeidlŠmēdiņš / Caics2:0
12. AugustHorrem / HordvikHuber / Seidl2:0
Gabathuler / SchniderŠmēdiņš / Caics2:1

In Gruppe Q sammelten hinter den ungeschlagenen Österreichern drei Teams jeweils vier Punkte. Für das Schweizer Duo reichte es zum zweiten Platz, während die Europameisterschaft für das Rottenburger Duo früh endete.

Gruppe Q
PlatzTeamSätzePunkte
1.OsterreichÖsterreich Müllner / Horst6:16
2.Schweiz Heyer / Chevallier3:54
3.SchwedenSchweden Gunnarsson / Brinkborg3:44
4.Deutschland Kaczmarek / Walkenhorst3:54
10. AugustHeyer / ChevallierMüllner / Horst0:2
Kaczmarek / WalkenhorstGunnarsson / Brinkborg0:2
11. AugustHeyer / ChevallierGunnarsson / Brinkborg2:1
Kaczmarek / WalkenhorstMüllner / Horst1:2
12. AugustHeyer / ChevallierKaczmarek / Walkenhorst1:2
Gunnarsson / BrinkborgMüllner / Horst0:2

KO-Runde

In der ersten Hauptrunde gewannen Laciga/Weingart das schweizerisch-österreichische Duell und erreichten somit als einer von drei Gruppendritten das Achtelfinale, wo sie jedoch am zweiten Konkurrenten aus dem Nachbarland scheiterten. Die drei deutschen Duos kamen alle weiter, wobei Klemperer/Koreng und Erdmann/Matysik allerdings jeweils den Tiebreak benötigten, um sich durchzusetzen. Im Viertelfinale setzte sich die Serie der alpenländischen Duelle fort, wobei diesmal wieder die Schweizer erfolgreich waren. Klemperer/Koreng unterlagen knapp den niederländischen Titelverteidigern, die anschließend im Halbfinale von Erdmann/Matysik entthront wurden und Bronze gewannen. Somit kam es zu einem rein deutschen Finale, in dem Brink/Reckermann ihren ersten gemeinsamen Europameistertitel feierten.

 Runde 1
12. August
Achtelfinale
13. August
Viertelfinale
13. August
Halbfinale
14. August
Finale
14. August
                        
NiederlandeNiederlande Nummerdor / Schuil2       
SchwedenSchweden Gunnarsson / Brinkborg1 
NiederlandeNiederlande Nummerdor / Schuil2
 Polen Fijalek / Prudel0 
17   
16    
NiederlandeNiederlande Nummerdor / Schuil2
 Deutschland Klemperer / Koreng1 
9     
24    
NiederlandeNiederlande Boersma / Spijkers1
 Deutschland Klemperer / Koreng2 
Deutschland Klemperer / Koreng2
Lettland Samoilovs / Sorokins1 
NiederlandeNiederlande Nummerdor / Schuil0
 Deutschland Erdmann / Matysik2 
Danemark Søderberg / Hoyer2
OsterreichÖsterreich Huber / Seidl0 
Danemark Søderberg / Hoyer0
 NiederlandeNiederlande Brouwer / Meeuwsen2 
21   
12    
NiederlandeNiederlande Brouwer / Meeuwsen0
 Deutschland Erdmann / Matysik2 
13     
20    
Deutschland Erdmann / Matysik2
 NiederlandeNiederlande Stiekema / Varenhorst1 
Norwegen Horrem / Hordvik1
NiederlandeNiederlande Stiekema / Varenhorst2 
Deutschland Erdmann / Matysik0
Deutschland Brink / Reckermann2
Tschechien Beneš / Kubala0
Norwegen Skarlund / Spinnangr2 
Norwegen Skarlund / Spinnangr0
 Schweiz Heuscher / Bellaguarda2 
19   
14    
Schweiz Heuscher / Bellaguarda2
 OsterreichÖsterreich Müllner / Horst1 Spiel um Platz 3
11     
NiederlandeNiederlande Nummerdor / Schuil2
22    
OsterreichÖsterreich Müllner / Horst2Schweiz Heuscher / Bellaguarda1
 Schweiz Laciga / Weingart1 
OsterreichÖsterreich Doppler / Mellitzer1
Schweiz Laciga / Weingart2 
Schweiz Heuscher / Bellaguarda1
 Deutschland Brink / Reckermann2 
Lettland Pļaviņš / Šmēdiņš2
Norwegen Høidalen / Eithun0 
Lettland Pļaviņš / Šmēdiņš2
 Schweiz Gabathuler / Schnider0 
23   
10    
Lettland Pļaviņš / Šmēdiņš0
 Deutschland Brink / Reckermann2 
15     
18    
Deutschland Brink / Reckermann2
 Schweiz Heyer / Chevallier0 
Schweiz Heyer / Chevallier2
RusslandRussland Semjonow / Koschkarjow0 

Weblinks

  • Ergebnisse in der Beach Volleyball Database: Frauen - Männer (englisch)

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