Der Sieger des Turniers qualifiziert sich direkt für die Olympischen Spiele 2012. Die vier nächstplatzierten Mannschaften erhalten einen Startplatz bei einem Qualifikationsturnier, über das sich fünf weitere Mannschaften für die Spiele qualifizieren.
In der Vorrunde spielten jeweils vier Mannschaften in vier Gruppen gegeneinander. Der Sieger eines Spiels erhielt zwei Punkte, der Verlierer einen Punkt. Stand ein Spiel am Ende der regulären Spielzeit unentschieden, so erfolgte eine Verlängerung.
Nach der Vorrunde qualifizierten sich jeweils die ersten drei Mannschaften einer Gruppe für die Zwischenrunde. Die insgesamt sechs Teams der Gruppen A und B bildeten die Gruppe E, diejenigen der Gruppen C und D bildeten die neue Gruppe F. Jedes Team trat je einmal gegen jedes der drei Teams aus der anderen Vorrundengruppe an. Die Punkte gegen die anderen qualifizierten Mannschaften aus der eigenen Vorrundengruppe wurden weitergeführt.
Nach der Zwischenrunde qualifizierten sich jeweils die ersten vier Teams der beiden Gruppen E und F für die im K.-o.-Modus ausgetragene Finalrunde. Gespielt wurde im Viertelfinale über Kreuz gegen einen Gegner aus der jeweils anderen Zwischenrundengruppe. Anschließend trafen sowohl die Sieger der Viertelfinals im Halbfinale aufeinander, als auch die Verlierer im „kleinen Halbfinale“. Die Sieger der Halbfinalspiele bestritten das Finale, die Verlierer das Spiel um Platz 3. Die Sieger des „kleinen Halbfinales“ spielten um Platz 5, die Verlierer um Platz 7.
Zur wertvollsten Spielerin des Turniers wurde die Russin Jelena Danilotschkina gewählt. Während des Turnierverlaufs hatte sie mehr als die Hälfte ihrer Würfe von jenseits der Dreipunktelinie getroffen. Neben ihr wurden ihre Landsfrau Marija Stepanowa, die Türkin Nevriye Yılmaz, Eva Vítečková aus Tschechien und die Kroatin Sandra Mandir in das All-Tournament Team gewählt.