Barcelos

Barcelos
WappenKarte
Wappen von Barcelos
Barcelos (Portugal)
Basisdaten
Region:Norte
Unterregion:Cávado
Distrikt:Braga
Concelho:Barcelos
Koordinaten:41° 32′ N, 8° 37′ W
Einwohner:120.391 (Stand: 30. Juni 2011)[1]
Fläche:378,9 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte:318 Einwohner pro km²
Kreis Barcelos
FlaggeKarte
Flagge von BarcelosPosition des Kreises Barcelos
Einwohner:120.391 (Stand: 30. Juni 2011)[1]
Fläche:378,9 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2]
Bevölkerungsdichte:318 Einwohner pro km²
Anzahl der Gemeinden:61
Verwaltung
Adresse der Verwaltung:Câmara Municipal de Barcelos
Largo do Município
4750-323 Barcelos
Präsident der Câmara Municipal:Miguel Costa Gomes
Website:www.cm-barcelos.pt



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Barcelos [bɐɾˈsɛluʃ] ist eine Stadt (Cidade) und ein Kreis (Concelho) in Portugal mit 120.391 Einwohnern (Stand 30. Juni 2011). Seit 2017 trägt die Stadt die UNESCO-Auszeichnung City of Crafts & Folk Art, für ihre Keramiktraditionen, die in der landesweit bekannten Figur des Hahn von Barcelos ihren populärsten Ausdruck findet.

Geschichte

Vermutlich seit der Altsteinzeit besiedelt, war der Ort für die Römer ein regionaler Verwaltungsort. Portugals erster König D.Afonso Henriques gab Barcelos 1140 Stadtrechte (Foral), die 1515 von König Manuel I. erneuert wurden. Im Jahr 1928 wurde die vorherige Vila (Kleinstadt mit Verwaltungsrechten) zur Stadt (Cidade) erhoben.[3]

Die Legende vom Hahn von Barcelos

Diese portugiesische Legende erzählt von einem Bauern, der aus der Stadt Barcelos aufbrach, um nach Santiago de Compostela zu pilgern. Am Stadtrand von Barcelos beschuldigte ihn ein reicher Landbesitzer des Silberdiebstahls. Der Bauer wurde vor Gericht gestellt, schuldig gesprochen und zum Tod durch den Strang verurteilt. Vor seiner Hinrichtung verlangte der Bauer ein letztes Mal, mit dem Richter zu sprechen, der ihn verurteilt hatte. Der Richter war gerade dabei, gebratenen Hahn zu essen, als ihm der Verurteilte sagte, dass der Hahn als Zeichen seiner Unschuld vom Teller hüpfen und während seiner Hinrichtung krähen würde. Als dann der Verurteilte hingerichtet werden sollte, begann der Hahn tatsächlich zu krähen. Der Richter rannte zum Stadtplatz, um die Hinrichtung zu stoppen. Er sah, dass der Strang wie durch ein Wunder aufgegangen war. Einige Jahre später kam der Bauer nach Barcelos zurück und errichtete eine Gedenkstätte für den Heiligen Jakobus (San Tiago) und die Jungfrau Maria.

Die Legende vom Hahn von Barcelos wird natürlich nicht wörtlich geglaubt, ist aber ein wichtiger Teil der portugiesischen Kultur aufgrund der moralischen Werte, die sie enthält. Die Legende (vgl. zu Santo Domingo de la Calzada in Spanien den Artikel Hühnerwunder) handelt von einem immer wiederkehrenden portugiesischen Thema (die meisten portugiesischen Legenden handeln von Bauern) und berührt Aspekte des täglichen Lebens, wie Gerechtigkeit, Stolz, Schicksal und dialektischen Wunderglauben, die in Portugal hohe Wertschätzung genießen. Zugleich spiegelt die Legende den spielerischen und distanzierten Umgang der Portugiesen mit weltlichen und religiösen Hierarchien wider. So steht hier die Menschlichkeit und der Humor der einfachen Bevölkerung gegen den ihr gegenüber distanzierten, oft willkürlich wirkenden Eliten.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Auf dem zentralen Platz Campo da República findet donnerstags der größte Wochenmarkt Portugals statt, auf dem auch der Hahn von Barcelos (Galo de Barcelos) in verschiedenen Variationen angeboten wird. In der Torre da Porta Nova, einem Turm der früheren Stadtmauer, ist ein Kunsthandwerkszentrum untergebracht, in dem traditionelle Fertigkeiten und Geräte vorgeführt werden, u. a. Weben und Klöppeln. Das Museu de Olaria ist ein Töpfermuseum. Der Templo do Senhor Bom Jesus da Cruz (Portugiesisch für: Tempel des Herrn Guter Jesu vom Kreuz) ist eine Barock-Kirche aus dem 17. Jahrhundert und gilt als augenfälligstes Bauwerk der Stadt.[4]

Zu den weiteren zahlreichen geschützten Baudenkmälern der Stadt zählen eine Reihe früherer öffentlicher Bauten, städtische Herrenhäuser, steinerne Brunnenanlagen und Sakralbauten, darunter die auf eine im 11./12. Jahrhundert gebaute Kirche zurückgehende, im 13./14. neu errichtete und seither mehrmals umgebaute Hauptkirche Igreja Matriz de Barcelos (auch Igreja de Santa Maria Maior). Neben manieristischen und barocken Elementen, etwa in den verschiedenen Altarretabeln, zeigt das dreischiffige Gotteshaus noch einige romanische Teile, etwa das Portal mit der Fensterrose oder die Kapitelle der Säulen der Bogenreihen.[5]

Der historische Ortskern und die hineinführende fünfbogige Steinbrücke aus dem 14. Jahrhundert stehen unter Denkmalschutz.[6] In den Ruinen der 1425 erstmals fertiggestellten Burg- und Palastanlage Ruínas do Paço dos Duques de Bragança (dt.: Ruinen des Sitzes des Herzogs von Bragança), auch Ruínas do Paço dos Condes de Barcelos (dt.: Ruinen des Sitzes der Grafen von Barcelos), sind römische Funde zu sehen, aber auch Stücke des Mittelalters.[7][8] Zudem sind verschiedene vorgeschichtliche Ausgrabungen zu besichtigen, etwa die der Castrokultur.

Das Teatro Gil Vicente ist das bedeutendste Theater der Stadt. Die 1880 gegründete Biblioteca Municipal (dt.: Städtische Bibliothek) ist heute in der Casa dos Machados da Maia untergebracht, einem manuelinischen Stadt-Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert. Sie gehört zu den zehn öffentlichen Gebäuden, Parks und Plätzen, an denen die Stadt kostenlosen WLAN-Internetzugang bietet.[9] Auch das Flussufer (Zona Ribeirinha) zählt dazu. Dort sind Grünanlagen und ein Flussschwimmbad eingerichtet, u. a.

Sport

Der 1924 gegründete Fußballverein Gil Vicente FC kehrte 2012 in die erste portugiesische Liga (Primeira Liga) zurück. Er trägt seine Heimspiele im Stadion Estádio Cidade de Barcelos aus, das einer der Spielorte der U-21-Fußball-Europameisterschaft 2006 war.

Ein weiterer bedeutender Verein der Stadt ist der 1948 gegründete Rollhockeyverein Óquei Clube de Barcelos, der mehrmals Landesmeister, Pokalsieger und Supercup-Gewinner wurde, und auch internationale Erfolge feierte, etwa den Gewinn der Rollhockey-Champions League der CERH (Comité Européen de Rink-Hockey) 1990/91, und der Europapokalwettbewerbe 1990/91, 1992/93 und 1994/95.

Weitere Sportclubs sind der Basketballverein Basquete Clube de Barcelos, und eine Reihe weiterer Fußballvereine und anderer Sportclubs der Stadt und des Kreises.

Verwaltung

Der Kreis

Barcelos ist Sitz eines gleichnamigen Kreises (Concelho). Die Nachbarkreise sind (im Uhrzeigersinn im Norden beginnend): Viana do Castelo, Ponte de Lima, Vila Verde, Braga, Vila Nova de Famalicão, Póvoa de Varzim sowie Esposende.

Barcelos ist der Kreis mit den meisten Gemeinden (Freguesias) in Portugal. Im Zuge der Gebietsreform in Portugal 2013 wurden eine Reihe der bisherigen 89 Gemeinden zusammengelegt, seither besteht der Kreis Barcelos aus 61 Gemeinden:

Kreis Barcelos
GemeindeEinwohner
(2011)
Fläche
km²
Dichte
Einw./km²
LAU-
Code
Abade de Neiva2.0247,50270030201
Aborim8916,18144030202
Adães7902,69294030203
Airó9133,02302030205
Aldreu9044,80188030206
Alheira e Igreja Nova1.45610,17143030290
Alvelos2.1453,38634030208
Alvito e Couto1.4388,54168030291
Arcozelo12.8403,443.736030209
Areias de Vilar e Encourados1.87910,17185030292
Areias de Vilar1.0142,51404030210
Balugães8412,73308030212
Barcelinhos1.7812,76646030213
Barcelos, Vila Boa e Vila Frescainha11.1089,301.195030293
Barqueiros1.9578,07243030215
Cambeses1.3003,31393030216
Campo e Tamel1.5214,81316030294
Carapeços2.2778,12281030218
Carreira e Fonte Coberta2.0335,29384030295
Carvalhal1.3912,58539030220
Carvalhos6913,49198030221
Chorente, Góios, Courel, Pedra Furada e Gueral2.56816,09160030296
Cossourado8256,44128030224
Creixomil e Mariz1.2086,98173030297
Cristelo1.8757,71243030228
Durrães e Tregosa1.4096,73209030298
Fornelos8034,29187030234
Fragoso2.19312,59174030235
Gamil e Midões1.3865,84238030299
Gilmonde1.5165,58272030237
Lama1.2713,27389030242
Lijó2.3064,42522030243
Macieira de Rates2.0837,85265030244
Manhente1.7033,91435030245
Martim2.3755,32447030247
Milhazes, Vilar de Figos e Faria2.06612,141700302FA
Moure9252,54364030252
Negreiros e Chavão2.3646,963390302FB
Oliveira1.0045,46184030254
Palme1.0738,31129030255
Panque6806,29108030256
Paradela8508,36102030257
Pereira1.3183,85343030259
Perelhal1.7496,80257030260
Pousa2.2726,63343030261
Quintiães e Aguiar1.1907,361620302FC
Remelhe1.3096,12214030263
Roriz2.1526,53329030264
Santa Eugénia de Rio Covo1.4833,13473030265
Tamel e Vilar do Monte1.42011,061280302FF
Santa Maria de Galegos2.9874,59651030268
São Martinho de Galegos1.9303,12618030272
São Veríssimo de Tamel3.0253,33910030277
Sequeade e Bastuço1.9166,343020302FD
Silva9132,18419030279
Silveiros e Rio Covo2.1518,232610302FE
Ucha1.4204,27333030282
Várzea1.9042,95645030283
Viatodos, Grimancelos, Minhotães e Monte de Fralães3.81412,403080302FG
Vila Cova e Feitos2.56415,731630302FH
Vila Seca1.1974,34276030287
Kreis Barcelos120.391378,903180302

Bevölkerungsentwicklung

Einwohnerzahl im Kreis Barcelos (1801–2011)
180118491900193019601981199120012011
78 93440 85946 95358 36083 211103 773111 733122 096120 391

Städtepartnerschaften

Verkehr

Fernverkehr

Barcelos ist Haltepunkt der Eisenbahnstrecke Linha do Minho. Es liegt an der Autobahn A11 und der Nationalstraße N103. Der Ort ist in das landesweite Busnetz der Rede Expressos eingebunden.

Öffentlicher Personennahverkehr

Eine Reihe von Buslinien der Unternehmen Transdev und Arriva decken das Stadtgebiet ab, zum Teil auch mit regional ausgedehnten Linien.

Rosa Ramalho
Miguel Ângelo Pereira
Die Fadista Gisela João (2013)

Söhne und Töchter der Stadt

Die Stadt gibt häufig Gil Vicente (1465–1536), den Dramatiker und Begründer des portugiesischen Theaters, als ihren berühmtesten Sohn an, jedoch ist dessen Herkunft nicht zweifelsfrei belegt. Die Power-Metal-Band Oratory kommt aus Barcelos. Weitere berühmte Persönlichkeiten, die aus Barcelos stammen, sind:

  • Paio Peres Correia (1205–1275), Ritter
  • João Garcia de Guilhade, Dichter und Trobador des 13. Jahrhunderts
  • Pêro de Barcelos, Entdeckungsreisender des 15. Jahrhunderts
  • Lourenço de Almeida (1480–1508), Militär und Eroberer
  • Fernão de Albuquerque (1540–1623), Militär und Kolonialverwalter in Indien
  • Manuel José da Costa Felgueiras Gaio (1750–1831), Genealoge und Autor
  • Henrique Ernesto de Almeida Coutinho (1788–1868), Lyriker und Literaturkritiker
  • José António Faria de Carvalho († 1840), Minister des Liberalismus
  • Miguel Ângelo Pereira (1843–1901), Pianist und Komponist
  • António José de Sousa Barroso (1854–1918), Bischof in Indien und Porto
  • José Maria de Queirós Veloso (1860–1952), Historiker
  • Luís Costa (1879–1960), Pianist und Komponist
  • Rosa Ramalho (1888–1977), Keramikkünstlerin
  • Manuel Gomes de Araújo (1897–1982), General, von 1962 bis 1968 Verteidigungsminister
  • António Novais Madureira (* 1943), Architekt
  • Miguel Cadilhe (* 1944), Ökonom und zweimaliger Finanzminister
  • Júlia Ramalho (* 1946), Keramikkünstlerin
  • Manuel Carvalho da Silva (* 1948), Gewerkschafter und Soziologe
  • Honório Novo (* 1950), Politiker
  • Frédéric Da Rocha (* 1953), französischer Autorennfahrer
  • Eduardo Mendes (* 1962), Fußballtrainer
  • Nuno Capucho (* 1972), Fußballspieler
  • Pedro Cardoso (* 1974), Radrennfahrer
  • Rui Faria (* 1975), Fußballtrainer
  • Carlos Manuel da Silva Cunha (* 1977), Fußballspieler
  • André Albino Carvalho da Cunha (* 1978), Fußballspieler
  • Hugo Viana (* 1983), Fußballspieler
  • Gisela João (* 1983), Fadosängerin
  • Carlos Fonseca (* 1987), Fußballspieler
  • Orlando Sá (* 1988), Fußballspieler
  • José Gonçalves (* 1989), Radrennfahrer
  • João Matias (* 1991), Radsportler
  • Nélson Oliveira (* 1991), Fußballspieler
  • Paulinho (* 1992), Fußballspieler

Weblinks

Commons: Barcelos – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
  2. a b Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
  3. www.verportugal.net, abgerufen am 29. Januar 2013
  4. Lydia Hohenberger, Jürgen Strohmaier: Portugal. 2. Auflage, DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2009, Seite 277f
  5. www.monumentos.pt, abgerufen am 29. Januar 2013
  6. dito
  7. dito
  8. Hans-Peter Burmeister: Portugal. 3. Auflage, DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2008, Seite 259
  9. www.cm-barcelos.pt (Memento des Originals vom 25. Februar 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cm-barcelos.pt, abgerufen am 29. Januar 2013
  10. www.cm-barcelos.pt, abgerufen am 29. Januar 2013
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