Bad Schallerbach

Marktgemeinde
Bad Schallerbach
WappenÖsterreichkarte
Wappen von Bad Schallerbach
Bad Schallerbach (Österreich)
Basisdaten
Staat:Osterreich Österreich
Land:Oberösterreich Oberösterreich
Politischer Bezirk:Grieskirchen
Kfz-Kennzeichen:GR
Fläche:8,51 km²
Koordinaten:48° 14′ N, 13° 56′ O
Höhe:308 m ü. A.
Einwohner:4.540 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte:534 Einw. pro km²
Postleitzahl:4701
Vorwahl:07249
Gemeindekennziffer:4 08 02
Adresse der Gemeinde-
verwaltung:
Rathausplatz 1
4701 Bad Schallerbach
Website:www.bad-schallerbach.at
Politik
Bürgermeister:Markus Brandlmayr (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021)
(25 Mitglieder)
Insgesamt 25 Sitze
Lage von Bad Schallerbach im Bezirk Grieskirchen
Lage der Gemeinde Bad Schallerbach im Bezirk Grieskirchen (anklickbare Karte)AistersheimBad SchallerbachEschenau im HausruckkreisGallspachGaspoltshofenGeboltskirchenGrieskirchenHaag am HausruckHeiligenbergHofkirchen an der TrattnachKallhamKematen am InnbachMeggenhofenMichaelnbachNatternbachNeukirchen am WaldeNeumarkt im HausruckkreisPeuerbachPollhamPöttingPramRottenbachSt. AgathaSt. Georgen bei GrieskirchenSt. ThomasSchlüßlbergSteegenTaufkirchen an der TrattnachTolletWaizenkirchenWallern an der TrattnachWeibernWendlingOberösterreich
Lage der Gemeinde Bad Schallerbach im Bezirk Grieskirchen (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Rathausplatz mit dem Rathaus (1923/24 errichtet)
Rathausplatz mit dem Rathaus (1923/24 errichtet)
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Bad Schallerbach ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Grieskirchen im Hausruckviertel mit 4540 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).

Geografie

Bad Schallerbach liegt auf 308 m Höhe an der Trattnach im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 3,8 km, von West nach Ost 3,9 km. Die Gesamtfläche beträgt 8,4 km². 14,3 % der Fläche sind bewaldet, 66,7 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Landschaftlich gehört die Gegend zur Raumeinheit Inn- und Hausruckviertler Hügelland.

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende drei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[1]):

  • Bad Schallerbach (4416)
  • Gebersdorf (25)
  • Schönau (99)

Die Gemeinde besteht aus der Katastralgemeinde Schönau.

Die Gemeinde gehört zum Gerichtsbezirk Grieskirchen.

Zählsprengel sind Bad Schallerbach-Zentrum, Bad Schallerbach-Umgebung, Zentrum-Umgebung-Ost, Zentrum-Umgebung-N und W, bei zweiterem werden Gebersdorf, Schönau und ein Teil der Ortschaft des Marktortes erfasst.

Nachbargemeinden

PollhamSt. Marienkirchen an der Polsenz (Bez. Eferding)
SchlüßlbergKompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigtWallern an der Trattnach
Pichl bei Wels (Bez. Wels-Land)

Geschichte

Ortsgeschichte

Noch vor dem Jahr 1167 erfolgte die erste urkundliche Nennung als Scalbach.[2][3] Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Im 19. Jahrhundert wurden Aigendorf und Kumpfhub noch als eigene Ortschaften der damals Schönau genannten Gemeinde gezählt.[4]

Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Im selben Jahr erfolgte die Erschließung der Schallerbacher Schwefeltherme. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Am 3. Juni 1938 erfolgte die Namensänderung der Gemeinde Schönau in Gemeinde Bad Schallerbach[5]. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. 1946 wird Bad Schallerbach zum Markt erhoben. 1995 wurden die Badeanlagen nach umfangreichen Sanierungen und Zubauten unter dem Namen Aquapulco (anspielend auf Acapulco) eröffnet.

Die Oberösterreichische Landesgartenschau 2009 Botanica fand in Bad Schallerbach statt.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 3.110 Einwohner, 2001 dann 3.275 Einwohner. Da sowohl die Geburtenbilanz als auch die Wanderungsbilanz positiv blieben, wuchs die Bevölkerungszahl auf 3.518 im Jahr 2011.[6]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Magdalenabergkirche: Der Bau der Kirche erfolgte zwischen 1398 und 1423 in gotischem Baustil.
  • Filialkirche Schönau: Die Kirche diente bis 1950 als Pfarrkirche. In den Jahren 1965/66 erfolgte die Umgestaltung des Innenraumes. Das Mosaik-Altarbild mit Szenen aus dem Leben des Hl. Petrus und andere Kunstwerke stammen vom Tiroler Sakralkünstler Max Spielmann (1906–1984).
  • Pfarrkirche Bad Schallerbach: 1956 Grundsteinlegung, 1958 Einweihung der neuen Pfarrkirche, erbaut nach den Plänen des Architekten Hans Feichtinger (aus Bad Schallerbach), künstlerisch ausgestaltet durch Max Spielmann.
  • Das Rathaus wurde 1923–1924 von Mauriz Balzarek (1872–1945), der als bedeutendster Jugendstil-Architekt Oberösterreichs gilt, erbaut. Von ihm stammen in Bad Schallerbach außerdem die ersten Badeanlagen, die Promenade entlang der Trattnach als auch die Pläne für das Gendarmerie-Kurhaus und den Schallerbacherhof.

Regelmäßige Veranstaltungen

Die Oberösterreichischen Landesgartenschau Botanica 2009
  • Internationaler Musiksommer: seit 1996 unter der Leitung von Intendant Peter Gillmayr jährlich in Bad Schallerbach; Mit etwa 90 Konzerten pro Jahr zählt diese Veranstaltungsreihe zu den größten und renommiertesten im Land.
  • Schwerpunkte und Reihen: Kurorchester / Tage der evangelischen Kirchenmusik Wallern / String Passion / musica sacra / Musiksommer Virtuos / Schallerbach Vokal / Bad Schallerbacher Herbstlese- wort & ton / Advent / Silvestergala.

Das Kurorchester wurde bereits 1926 gegründet, feierte 2006 sein 80-jähriges Bestehen und spielt vom Muttertag bis Ende September immer an den Samstag- und Sonntagnachmittagen.

  • Konzerte und Vorträge: mehrmals pro Woche finden diverse Konzerte und Vorträge im Tagungszentrum Atrium (vormals Gästezentrum) statt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Der Hauptwirtschaftsbereich von Bad Schallerbach liegt im Tourismus (Kurbetrieb und Fremdenverkehr).

Kurbetrieb

Luftaufnahme vom EurothermenResort Bad Schallerbach
Rehabilitationszentrum der PVA
Pfarrkirche mit Pfarrzentrum und Seniorenheim Wohnen & Pflege St. Raphael der Kreuzschwestern

Bad Schallerbach ist ein für sein hochwirksames Schwefelthermalwasser bekannter Kurort. Die Schwefelthermalquelle wurde 1918 erschlossen und zu einem modernen Thermenkomplex, dem Eurothermen Resort Bad Schallerbach, ausgebaut. Daneben gibt es eine Gesundheitseinrichtung der BVAEB, so wie ein Rehabilitationszentrum der PVA.

Bildung

In der Gemeinde gibt es drei Schulen:

  • Eine Volksschule, die seit dem Schuljahr 2018/2019 als Ganztagesschule geführt wird.
  • Eine Mittelschule, die seit 2012 auch eine Tagesbetreuung anbietet.
  • Eine Musikschule, eine Zweigschule der Landesmusikschule Grieskirchen.[7]

Verkehr

  • Straße: Bad Schallerbach hat einen Zubringer zur Innkreis Autobahn A 8.
  • Bus: Der Shuttlebus Kurti (Kurtaxi) fährt seit 2001 täglich in den Zeiträumen 5.50–11.50 und 14.20–17.50 im Halbstundentakt im Ort. Außerdem verkehrt seit 2004 die Buslinie Walli (Wallern Linie) des Nachbarorts Wallern auch in Teilen Bad Schallerbachs. Die Buslinien sind für Inhaber einer Gästekarte und Einheimische von Bad Schallerbach und Wallern mit einer Berechtigungskarte gratis.
  • Es existiert der Bahnhof Bad Schallerbach-Wallern an der Bahnstrecke Wels–Passau.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 25 Mitglieder.

Bürgermeister

  • 1931–1934 Anton Weidinger (SDAP)
  • 1955–1991 Rudolf Stumpfl (ÖVP)[10]
  • 1991–2020 Gerhard Baumgartner (ÖVP)[11]
  • seit 2020 Markus Brandlmayr (ÖVP)[12]

Wappen

Blasonierung:

In Rot auf grünem, gewelltem Wasser ein silbernes Brunnenhaus, bestehend aus drei Stufen und einem Brunnengrand; vier Säulen tragen einen Balken, der von zwei Bogen überwölbt und einem kugelförmigen Knauf bekrönt wird. Aus einem schwarzen, kreisrunden Loch des dem Brunnengrand vorgebauten Abflusses ergießt sich eine grüne Quelle.

Die Gemeindefarben sind Rot-Weiß-Grün.

Das Wappen wurde Bad Schallerbach kurz nach der Markterhebung 1946 verliehen. Es zeigt das 1932 errichtete Brunnenhaus der Schwefelthermalquelle, der der Ort seine Bedeutung als Heilbad verdankt.[13]

Gemeindepartnerschaften

Belgien Koksijde (Belgien)

Die älteste Gemeindepartnerschaft Österreichs besteht seit 1955 mit der belgischen Gemeinde. Jährlich findet in den Sommerferien ein Austauschprogramm statt, es dürfen Jugendliche beider Orte mit einem Leiter nach Wanze und Konz oder nach Bad Schallerbach fahren.[14]

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Ronald Weinberger (* 1948), Astronom und Schriftsteller

Personen mit Bezug zur Gemeinde

  • Johann Schwingshackl (1887–1945), Jesuit und Widerstandskämpfer, von den Nationalsozialisten zum Tode verurteilt
  • Anton Weidinger (1894–1949), Politiker (SDAP/SPÖ), Schneider und Trafikant
  • Valerie Pachner (* 1987), Schauspielerin
  • Alois Dornetshuber (1908–1945), Depotleiter, gründete 1932 die NSDAP Bad Schallerbach und leitete diese bis April 1938, ab 1936 Leiter der NSDAP im Bezirk Grieskirchen, ab 1943 Landesbauernführer in Oberdonau[15]
  • Maria Schicho (1891–1955), Schneiderin, lebte und arbeitete in Bad Schallerbach, ab 1938 Leiterin der NS-Frauenschaft und des Deutschen Frauenwerks in Oberdonau[16]

Literatur

  • Alfred Rockenschaub: Bad Schallerbach. Ein Jahrhundert in Wort und Bild. Hrsg. vom Ortsmarketing Bad Schallerbach, 2004.
  • Alfred Rockenschaub: Von der Erdölbohrung zum Heilbad – Bad Schallerbach. In: Oberösterreichische Heimatblätter. Jahrgang 50, Heft 4, Linz 1996, S. 390–402 (ooegeschichte.at [PDF; 2,1 MB]).
Commons: Bad Schallerbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  2. Peter Wiesinger, Karl Hohensinner, unter Mitarbeit von Hermann Scheuringer, Christina Schrödl, Stephan Gaisbauer, Aurelia Schneckenreither: Die Ortsnamen der Politischen Bezirke Grieskirchen und Eferding (nördliches Hausruckviertel) (= Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich. Band 5). Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich, Linz 2017, ISBN 978-3-9027-4014-4, Nr. 5.2.8.4 („Udalricus de Scalbach“ in der Traditionsurkunde Nr. 174 des Stiftes Mondsee).
  3. Erich Trinks (Bearb.): Urkunden-Buch des Landes ob der Enns. Band 1. Wien 1852, CLXXIV, S. 95 (archive.org – „Udalricus de scalbach“ als Zeuge): „Codex Traditionum Monasterii Lunaelacensis.“
  4. Benedikt Pillwein (Hrsg.): Geschichte, Geographie und Statistik des Erzherzogthums Oesterreich ob der Enns und des Herzogthums Salzburg. Mit einem Register, welches zugleich das topographische und genealogische Lexikon ist und der Kreiskarte versehen. Geographisch-historisch-statistisches Detail nach Distrikts-Kommissariaten. 1. Auflage. Dritter Theil: Der Hausruckkreis. Joh. Christ. Quandt, Linz 1830, S. 328  (Google eBook). 2. Auflage 1843 (Google Book)
  5. Land Oberösterreich: Chronik 1938; abgerufen am 26. Juni 2010
  6. Statistik Austria, Ein Blick auf die Gemeinde Bad Schallerbach, Bevölkerungsentwicklung. Abgerufen am 13. April 2019.
  7. Gemeinde Bad Schallerbach, Institutionen, Schulen. Abgerufen am 13. April 2019.
  8. Wahl Oberösterreich 2021 orf.at
  9. Wahl Oberösterreich 2021 (Memento desOriginals vom 23. März 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wahl.land-oberoesterreich.gv.at oberoesterreich.gv.at
  10. Bürgermeister zeigen langen Atem. (Memento vom 13. Mai 2021 im Internet Archive) Landl-Zeitung
  11. Nach 29 Jahren im Bürgermeisteramt verlässt Gerhard Baumgartner die Gemeindepolitik. ÖVP Bad Schallerbach, 2020.
  12. Markus Brandlmayr ist Bad Schallerbachs neuer Bürgermeister. meinbezirk.at, 15. Oktober 2020.
  13. Land Oberösterreich: Wappen der Gemeinde Bad Schallerbach
  14. Gemeinde Bad Schallerbach, Unsere Gemeinde, Partnerschaft. Abgerufen am 13. April 2019.
  15. Land Oberösterreich – Biografie von Alois Dornetshuber, abgerufen am 14. März 2024
  16. Josef Goldberger/Cornelia Sulzbacher – Frauenorganisationen (im Gau Oberdonau), abgerufen am 14. März 2024

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Kath. Pfarrkirche, Lourdes-Gedächtniskirche
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Südwestansicht der röm.-kath. Pfarrkirche hl. Maria von Lourdes in der oberösterreichischen Marktgemeinde Bad Schallerbach und links das Pfarrzentrum sowie ganz rechts das Seniorenheim Wohnen & Pflege St. Raphael der Kreuzschwestern.
Die Pfarrkirche wurde mit dem Pfarrhof und Pfarrsaal in den Jahren von 1956 bis 19­58 nach den Plänen des einheimischen Ar­chitekten Hans Feichtinger und unter Bauherr Dr. Franz Tauber, Priester und Seelsorger in Bad Schallerbach, errichtet. Die Grundsteinlegung der Kirche fand am 28. Okt. 1956 statt und anlässlich des Jahrhundertjubiläums der Marienerscheinung in Lourdes wurde sie am 26. Okt. 1958 als Lourdes-Jubiläumskirche geweiht.
Das Seniorenheim Wohnen & Pflege St. Raphael wurde am Standort des früheren Gästehauses St. Raphael um rund 9 Mio. Euro ab April 2013 (Spatenstich) errichtet und im Juli 2015 in Betrieb genommen (offizielle Eröffnung am 28. August).
BadSchallerbachMagdalenaberg01.jpg
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Bad Schallerbach Kirche am Magdalenaberg
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Rathaus in Bad Schallerbach
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Südwestansicht der Sonderkrankenanstalt bzw. des Rehabilitationszentrums der Pensionsversicherungsanstalt in der oberösterreichischen Gemeinde Bad Schallerbach.
Das Rehabilitationszentrum Bad Schallerbach in der Schönauer Straße mit rund 140 Betten wurde in den 1990er Jahren errichtet und 1998 eröffnet. Mitte der 2010er Jahre erfolgte rückseitig ein Zubau für 80 Betten und das Ambulatorium Kurhaus integriert. Mit Stand Jahr 2020 werden jährlich etwa 3.600 Patienten zur Behandlung aufgenommen.
Bad Schallerbach im Bezirk GR.png
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Das Rathaus am Rathausplatz in der oberösterreichischen Marktgemeinde Bad Schallerbach.
Das Rathaus wurde von 1923 bis 1924 von dem Architekten Mauriz Balzarek errichtet. Im Jahr 1918 stieß man im Ortsteil Schallerbach der Gemeinde Schönau bei der Erdölsuche auf Thermalwasser in 461,3 m Tiefe. 1921 gründeten das Land Oberösterreich und die Gemeinden Wallern und Schönau die Schwefelbad Schallerbach GesmbH. Am 3. Juni 1938 erfolgte die Namensänderung der Gemeinde Schönau in Gemeinde Bad Schallerbach. 2007 war Bad Schallerbach mit 734.000 Thermengästen die meistbesuchte Therme Österreichs.
Bad Schallerbach - Eurotherme.JPG
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Das EurothermenResort in der oberösterreichischen Marktgemeinde Bad Schallerbach.
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Kirche Schönau