Bašovce

Bašovce
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Wappen von Bašovce
Bašovce (Slowakei)
Bašovce
Basisdaten
Staat:Slowakei Slowakei
Kraj:Trnavský kraj
Okres:Piešťany
Region:Dolné Považie
Fläche:4,044 km²
Einwohner:335 (31. Dez. 2020)
Bevölkerungsdichte:83 Einwohner je km²
Höhe:165 m n.m.
Postleitzahl:922 01 (Postamt Ostrov)
Telefonvorwahl:0 33
Geographische Lage:48° 38′ N, 17° 48′ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
PN
Kód obce:558354
Struktur
Gemeindeart:Gemeinde
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister:Sandra Borovská
Adresse:Obecný úrad Bašovce
č. 160
922 01 Bašovce
Webpräsenz:www.basovce.sk

Bašovce (ungarisch Bassóc) ist eine Gemeinde im Westen der Slowakei mit 335 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020), die zum Okres Piešťany, einem Teil des Trnavský kraj gehört.

Geographie

Die Gemeinde befindet sich im Hügelland Trnavská pahorkatina (Teil des slowakischen Donautieflands), auf einer Flurterrasse des Dudváh. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 165 m n.m. und ist acht Kilometer von Piešťany entfernt.

Geschichte

Auf dem heutigen Gemeindegebiet befand sich in der Steinzeit (4600 v. Chr. bis 3800 v. Chr.) eine Siedlung (Bandkeramische Kultur). Eine slawische Siedlung befand sich hier im 9. Jahrhundert.

Der Ort wurde zum ersten Mal 1113 in den Zoborer Urkunden als Bessan schriftlich erwähnt. Ende des 14. Jahrhunderts gehörte Bašovce zum Herrschaftsgut der Burg Čachtice, nach 1414 zur Augustinerpropstei in der nahen Stadt Nové Mesto nad Váhom. 1828 sind 51 Häuser und 359 Einwohner verzeichnet. Haupteinnahmequelle war und ist Landwirtschaft, im späten Mittelalter war zudem Weinbau bedeutend.

Bis 1918 gehörte der im Komitat Neutra liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei bzw. heute Slowakei.

1976 wurde Bašovce zusammen mit dem Nachbarort Veľké Orvište in die Gemeinde Orvište fusioniert, die seinerseits 1980 in die Gemeinde Ostrov eingegliedert wurde. 1993 erhielt der Ort wieder Selbstständigkeit.

Bevölkerung

Ergebnisse nach der Volkszählung 2001 (338 Einwohner):

Nach Ethnie:

  • 99,70 % Slowaken
  • 0,30 % Tschechen

Nach Konfession:

  • 97,63 % römisch-katholisch
  • 0,89 % keine Angabe
  • 0,30 % konfessionslos
  • 0,30 % evangelisch

Bauwerke

  • römisch-katholische Kirche Maria Rosenkranz aus dem Jahr 1906

Literatur

  • Marián Klčo: Okres Piešťany – stručná história a erby miest a obcí. 2. Auflage. Balneologické múzeum v Piešťanoch, Piešťany 2005, ISBN 80-968258-0-1, S. 17–18.

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