Füchse Berlin

Füchse Berlin
Voller Name Füchse Berlin Reinickendorf Berliner Turn- und Sportverein von 1891 e. V. (Hauptverein)
Füchse Berlin Handball GmbH (Spielbetrieb Profihandball)
Spitzname(n)Füchse
Gegründet1891
VereinsfarbenGrün-Weiß
HalleMax-Schmeling-Halle
Plätze9000 Plätze
PräsidentFrank Steffel
GeschäftsführerBob Hanning (Füchse Berlin Handball GmbH)
TrainerJaron Siewert
LigaHandball-Bundesliga
2022/23
Rang3. Platz
DHB-Pokal2. Runde
InternationalEHF European League: Sieger
Websitewww.fuechse.berlin
Heim
Auswärts
Größte Erfolge
NationalDHB-Pokalsieger 2014
InternationalEHF-Pokal-/EHF European Leaguesieger 2015, 2018, 2023
Vereinsweltmeister 2015, 2016

Füchse Berlin ist der Name der Profihandball-Abteilung des Berliner Vereins Füchse Berlin Reinickendorf. Unter diesem Namen treten sowohl die Männer als auch die Frauen an.

Männer

Seit der Saison 2005/06 spielte der Verein unter diesem Namen in der 2. Bundesliga, Staffel Nord. In der Spielzeit 2006/07 sicherten sich die Füchse vorzeitig die Meisterschaft und spielen seitdem wieder in der Bundesliga. Die zweite Mannschaft spielte in der Saison 2010/11 in der 2. Bundesliga und tritt seit Einführung der Eingleisigkeit in dieser Liga 2011 in der 3. Liga an.

Am 13. April 2014 gewannen die Füchse mit dem DHB-Pokal 2013/14 den ersten Titel der Vereinsgeschichte. Im Finale besiegten sie die SG Flensburg-Handewitt mit 22:21.

Verein & GmbH

Präsident des Gesamtvereins ist seit 2005 der ehemalige Bundestagsabgeordnete und Unternehmer Frank Steffel. Wesentlich zum Erfolg der Profimannschaft beigetragen hat der seit 2005 amtierende Geschäftsführer der Füchse Berlin Handball GmbH Bob Hanning (Stand: 2023).

Mit Stefan Kretzschmar als Vorstand Sport und Volker Zerbe als Leiter der Geschäftsstelle sind zwei weitere ehemalige Handballprofis in führender Position tätig.[1]

Spielstätte

Seit der Saison 2005/06 dient die Max-Schmeling-Halle als „Fuchsbau“ und somit als Spielstätte der Füchse Berlin. Die Kapazität beträgt bei den Heimspielen 9000 Zuschauer,[2] kann aber für Topspiele und Großereignisse, wie zur Handball-WM 2007 noch um weitere Plätze aufgestockt werden, so dass die Halle fast 10.000 Zuschauern Platz bietet.[3] In der Saison 2022/23 waren durchschnittlich 7.936 Zuschauer bei den Heimspielen.[4]

Bundesligabilanz

Insgesamt spielen die Füchse 2018/19 ihre 17. Saison in der eingleisigen Bundesliga, verteilt auf die Jahre 1981 bis 1986 und wieder ab 2007.

In der Saison 1981/82 erreichte der Aufsteiger mit Rang drei sofort seine auch bis heute nicht übertroffene beste Platzierung und qualifizierte sich für den IHF-Pokal. In den folgenden Jahren ging die Entwicklung jedoch rückwärts. Als Pokalfinalist 1984 konnte der Verein jedoch ein zweites Mal im Europapokal starten. Nachdem sich Mäzen Willi Bendzko, der für den steilen Aufstieg der Füchse hauptverantwortlich zeichnete, zurückzog, ging es bald wieder zurück in die Zweitklassigkeit.

Saisondaten 1981–1986
SaisonLigaPlatz (von)SUNTorePunkteMeiste Tore⌀ Zuschauer
1981/82Bundesliga3 (14)1466532:49234:18Don 115/822924
1982/83Bundesliga6 (13)1149475:44126:22Don 115/773388
1983/84Bundesliga6 (14)12410538:53728:24Don 121/682041
1984/85Bundesliga9 (14)8612559:56222:30Vukoje 155/561451
1985/86Bundesliga14 (14)2222501:6546:46Elezović 183/68818

Nach dem Aufstieg im Jahre 2007 konnten sich die Füchse in der Liga fest etablieren und entwickelten sich ab 2010 zu einem Spitzenteam in der Liga. Mit dem Titel des Torschützenkönigs für Konrad Wilczynski in der Saison 2007/08 konnte der Verein zudem einen individuellen Erfolg verbuchen. In der Saison 2010/11 qualifizierte sich die Mannschaft mit dem dritten Platz zum ersten Mal für die Champions League, in der man auf Anhieb das Final Four erreichte. Auch in der Spielzeit 2011/12 standen die Füchse am Ende auf dem dritten Tabellenplatz und qualifizierten sich erneut für die Champions League. Es folgte ein vierter Rang 2012/13, der nach einer verlorenen Champions-League-Qualifikationsrunde gegen den HSV Hamburg zur Teilnahme am EHF-Pokal berechtigte. In der Saison 2013/14 stand neben dem DHB-Pokalsieg am Ende ein fünfter Platz in der Liga zu Buche. In der Saison 2015/16 wurde Petar Nenadić mit 229 Toren Torschützenkönig.

Saisondaten seit 2007
SaisonLigaPlatz (von)SUNTorePunkteMeiste Tore⌀ Zuschauer
2007/08Bundesliga11 (18)11320941:101825:43Wilczynski 237/1276477
2008/09Bundesliga10 (18)134171023:103930:38Kubisztal 180/227435
2009/10Bundesliga9 (18)20014977:94340:28Bult 123/388124
2010/11Bundesliga3 (18)2635967:86055:13Christophersen 153/08172
2011/12Bundesliga3 (18)25361016:87753:15Ninčević 156/427681
2012/13Bundesliga4 (18)2437976:89251:17Igropulo 146/487656
2013/14Bundesliga5 (18)22210953:88246:22Igropulo 1587962
2014/15Bundesliga7 (19)18414997:100440:32Nenadić 1697407
2015/16Bundesliga5 (17)1949909:82542:22Nenadić 2298207
2016/17Bundesliga4 (18)2356986:88951:17Nenadić 1827487
2017/18Bundesliga3 (18)2536968:87553:15Lindberg 1697537
2018/19Bundesliga6 (18)19015923:89838:30Lindberg 1607689
2019/20Bundesliga6 (18)1719775:73535:19Lindberg 2027827
2020/21Bundesliga4 (20)252111093:100352:24Lindberg 197210
2021/22Bundesliga3 (18)24551006:88553:15Lindberg 2424397
2022/23Bundesliga3 (18)25181103:99057:11Lindberg 1567936

Europapokalbilanz

In der Saison 1982/83 spielte man als Dritter der Bundesliga im IHF-Pokal, wo man das Halbfinale erreichte. In der Saison 1984/85 liefen die Berliner als Finalist im DHB-Pokal im Europapokal der Pokalsieger auf, schied aber frühzeitig aus. Seit 2011 spielen die Füchse jedes Jahr in einem internationalen Wettbewerb. 2011/12 nahm man wiederum als Dritter der Bundesliga erstmals an der Champions League teil. Es war die erste Europapokalteilnahme einer Berliner Männerhandballmannschaft seit 21 Jahren. Im Premierenjahr erreichte man gleich das Final Four, wo man im Halbfinale knapp dem THW Kiel unterlag, und letztendlich Vierter wurde. Als Dritter der Bundesliga spielten die Füchse auch in der folgenden Saison wieder in der Champions League. Diesmal scheiterte die Mannschaft im Achtelfinale an Atlético Madrid. 2014 erreichte das Team das Final Four des EHF-Pokals in eigener Halle, wo es im Halbfinale gegen den späteren Pokalsieger Pick Szeged verlor, und durch einen anschließenden Sieg über HCM Constanța den dritten Platz belegte. Auch ein Jahr später erreichte man die Endrunde der letzten vier Teams, die wieder in Berlin ausgetragen wurde. In einem deutschen Finale besiegten die Füchse den HSV Hamburg und gewannen somit ihren ersten internationalen Titel. In der Folgesaison schied man bereits in Runde 3 gegen den französischen Chambéry Savoie HB aus. 2017 erreichte man wieder das Finale, in dem man Gastgeber Frisch Auf Göppingen mit 22:30 unterlag. 2018 gewannen die Füchse erneut den EHF-Pokal und besiegten im Finale in Magdeburg die französische Mannschaft St. Raphael. 2021 erreichte man das Final Four in der EHF European League verlor aber das Finale in Mannheim gegen SC Magdeburg mit 28:25. Erneut im Finale stand man in Flensburg 2023 und gewann zum dritten Mal den Titel gegen Fraikin BM. Granollers mit 36:31.

Europapokalbilanz seit 1982
SaisonRundeHeimmannschaftGastmannschaftErgebnis
1982/83
IHF-Pokal
Viertelfinale (Hinspiel)SC Empor RostockReinickendorfer Füchse16:18 (9:7)
Viertelfinale (Rückspiel)Reinickendorfer FüchseSC Empor Rostock12:14 (7:8)
Halbfinale (Hinspiel)Reinickendorfer FüchseSII Saporoschje15:19 (4:9)
Halbfinale (Rückspiel)SII SaporoschjeReinickendorfer Füchse17:15 (10:7)
1984/85
Europapokal der Pokalsieger
Achtelfinale (Hinspiel)Reinickendorfer FüchseTSV St. Otmar St. Gallen23:22 (11:10)
Achtelfinale (Rückspiel)TSV St. Otmar St. GallenReinickendorfer Füchse17:14 (8:7)
2011/12
Champions League
Viertelfinale (Hinspiel)Ademar LeónFüchse Berlin34:23 (15:9)
Viertelfinale (Rückspiel)Füchse BerlinAdemar León29:18 (13:6)
HalbfinaleFüchse BerlinTHW Kiel24:25 (12:15)
Spiel um Platz 3Füchse BerlinAG København21:26 (9:13)
2012/13
Champions League
Achtelfinale (Hinspiel)Atlético MadridFüchse Berlin29:29 (13:10)
Achtelfinale (Rückspiel)Füchse BerlinAtlético Madrid26:27 (13:14)
2013/14
EHF-Pokal
HalbfinaleFüchse BerlinPick Szeged22:24 (9:13)
Spiel um Platz 3HCM ConstanțaFüchse Berlin28:29 (14:13)
2014/15
EHF-Pokal
HalbfinaleGorenje VelenjeFüchse Berlin24:27 (12:16)
FinaleFüchse BerlinHSV Hamburg30:27 (16:13)
2015/16
EHF-Pokal
Runde 3 (Hinspiel)Füchse BerlinChambéry Savoie HB31:31 (16:15)
Runde 3 (Rückspiel)Chambéry Savoie HBFüchse Berlin34:30 (19:17)
2016/17
EHF-Pokal
HalbfinaleSaint-Raphaël Var HandballFüchse Berlin24:35 (10:17)
FinaleFüchse BerlinFrisch Auf Göppingen22:30 (13:15)
2017/18
EHF-Pokal
HalbfinaleFrisch Auf GöppingenFüchse Berlin24:27 (13:13)
FinaleSaint-Raphaël Var HandballFüchse Berlin25:28 (13:14)
2018/19
EHF-Pokal
HalbfinaleFüchse BerlinFC Porto24:20 (12:8)
FinaleTHW KielFüchse Berlin26:22 (16:10)
2020/21
EHF European League
HalbfinaleRhein-Neckar LöwenFüchse Berlin32:35 (16:19)
FinaleSC MagdeburgFüchse Berlin28:25 (15:8)
2021/22
EHF European League
Achtelfinale (Hinspiel)HBC NantesFüchse Berlin25:24 (10:12)
Achtelfinale (Rückspiel)Füchse BerlinHBC Nantes30:33 (15:14)
2022/23
EHF European League
HalbfinaleMontpellier HandballFüchse Berlin29:35 (16:16)
FinaleFüchse BerlinFraikin BM Granollers36:31 (16:12)

Kader 2023/24

Paul Drux
Nils Lichtlein
Nr.NamePositionGeburtstagGrößeVertrag bis
1Deutscher Lasse LudwigTW29.09.20021,94 m2027
87RusseRussland Wiktor KirejewTW05.05.19871,90 m2024
96Serbe Dejan MilosavljevTW16.03.19961,96 m2027
3Deutscher Fabian Wiede (C)ein weißes C in blauem KreisRR08.02.19941,92 m2026
5SchwedeSchweden Max DarjKM27.09.19911,93 m2026
9SchwedeSchweden Jerry TollbringLA13.09.19951,82 m2026
11Däne Lasse Bredekjær AnderssonRL11.03.19941,95 m2025
17Deutscher Nils LichtleinRR31.07.20021,83 m2026
18Däne Hans LindbergRA01.08.19811,88 m2024
19Däne Mathias GidselRR08.02.19991,90 m2028
20Deutscher Tim FreihöferLA21.08.20021,74 m2025
25Deutscher Matthes LanghoffRL30.03.20021,92 m2025
27Deutscher Max Christoph BenekeRR27.05.20031,98 m2024
34Färinger Hákun West av TeigumRA19.02.20021,88 m2026
35Kroate Marko KopljarRR12.02.19862,10 m2024
93Serbe Mijajlo MarsenićKM09.03.19932,02 m2027
95Deutscher Paul Drux (C)ein weißes C in blauem KreisRL, RM07.02.19951,92 m2025

Transfers zur Saison 2023/24

Zugänge
NationNameabgebender Verein
FaroerHákun West av Teigum[5]Skanderborg Aarhus Håndbold
SchwedenSchwedenJerry Tollbring[6]GOG
Stand: 14. November 2022
Abgänge
NationName
MontenegroMiloš Vujović[7]VfL Gummersbach
DanemarkJacob Holm[8]Paris Saint-Germain
OsterreichÖsterreichRobert Weber[9]HSG Bärnbach/Köflach
Stand: 11. Oktober 2023

Transfers zur Saison 2024/25

Zugänge
NationNameabgebender Verein
OsterreichÖsterreichLukas Herburger[10]Kadetten Schaffhausen
Stand: 8. April 2024
Abgänge
NationName
RusslandRusslandWiktor Kirejew[11]Ziel unbekannt
Stand: 27. Februar 2024

Erfolge

Die Füchse Berlin im August 2012 mit dem EVFH-Cup

Bekannte ehemalige Spieler

Silvio Heinevetter (2009–2020)

Rahmenprogramm

Spieler, Maskottchen und Cheerleader (2009)

Das Maskottchen heißt Fuchsi. Der menschengroße Fuchs trägt das Trikot mit der Nummer 8. Unterstützt wird Fuchsi bei besonderen Anlässen von Reineke Fuchs – dem Maskottchen der Füchse Berlin Reinickendorf. Die Cheerleader der Füchse Berlin setzen sich aus folgenden Teams zusammen:

  • Senior Danceteam „Dance Deluxe“ vom TSV Rudow 1888
  • Junior Danceteam „Dance Delight“ vom TSV Rudow 1888

Frauen

Geschichte

Reinickendorfer Füchse

Die Handball-Frauenmannschaft der Reinickendorfer Füchse spielte bereits vor dem Zusammengehen mit – und der Lizenzübernahme von – dem SV Berliner VG 49 mehrere Jahre in den Bundesligen. In der Saison 1976/77 sowie von 1980 bis 1983 spielten die Berlinerinnen in der damals noch zweigleisigen 1. Bundesliga. 1985 gehörte die Mannschaft dann zu den Gründungsmitgliedern der 2. Bundesliga, stieg jedoch ohne Punktgewinn gleich im ersten Jahr in die Regionalliga ab. Nach dem direkten Wiederaufstieg gelangen den Berlinerinnen in der Saison 1987/88 jedoch auch nur der Gewinn von zwei Punkten, womit sie erneut sofort wieder abstiegen. Von 1989 bis 1991 folgte ein weiteres Zwischenspiel, diesmal in der Südstaffel der 2. Bundesliga. In der Saison 1990/91 blieben die Füchsinnen dabei wie in der Premierensaison 1985/86 sieglos, erreichten jedoch immerhin drei Unentschieden. 1992 gelang zum dritten Mal der direkte Wiederaufstieg, dieses Mal konnten sich die Reinickendorferinnen immerhin drei Spielzeiten lang in der 2. Liga halten, bevor sie 1995 erneut absteigen mussten. Dieses Mal dauerte es sieben Jahre, bis 2002 die erneute Rückkehr in das bundesweite Unterhaus gelang, aus dem sich die Mannschaft aber zwei Jahre später erneut verabschieden musste. Nach dem fünften Aufstieg in die zweite Liga ging der Verein schließlich 2009 die Spielgemeinschaft mit dem SV Berliner VG 49 ein, der seine Mannschaft daraufhin aus der 2. Bundesliga zurückzog.

SV Berliner VG 49

Dem Vorgängerverein BSG Berliner Verkehrsbetriebe war 1990 erstmals der Aufstieg in die DDR-Oberliga gelungen, in deren letzter Saison 1990/91 er als SV Berliner VB den siebten Tabellenplatz und damit die Qualifikation für die 1. Bundesliga ab der Saison 1991/92 erreichte. Dort in der zweigleisigen Übergangssaison 1991/92 in die Nordstaffel eingruppiert, ereilte die Mannschaft als zehnter unter zwölf Mannschaften der sofortige Abstieg in die 2. Bundesliga, wo die SG BVG sich im erweiterten Spitzenfeld etablieren konnte. Im Jahr 1997 gelang der Wiederaufstieg in die 1. Liga. Nach einem neunten Platz in der Saison 1997/98 mussten die Berlinerinnen 1999 als Vorletzte wieder absteigen. Ein weiteres Intermezzo in der Eliteklasse folgte 2001/02. In den folgenden sieben Spielzeiten belegten die rot-schwarzen BVGler Plätze zwischen Rang vier und neun in der Nordstaffel der 2. Bundesliga, bevor der Verein 2009 die Spielgemeinschaft mit den Reinickendorfer Füchsen einging, aus der er sich 2012 zurückzog. 2012 wurde die Handballabteilung unter dem nun wieder verwendeten Namen SG BVB 49 neu aufgestellt.

BVB Füchse Berlin

Durch den Zusammenschluss übernahmen die Spreefüxxe die Spiellizenz des SV BVG 49, der bis dahin mit seiner Frauenmannschaft in der 2. Bundesliga gespielt hatte. In der Debütsaison 2009/10 belegten die Spreefüxxe den zweiten Platz der 2. Bundesliga Nord. In den Play-offs scheiterte man an der SG BBM Bietigheim, sodass der Aufstieg in die 1. Bundesliga verpasst wurde.

In der Saison 2010/11 wurde das Team 9. in der 2. Handball-Bundesliga Nord und stieg in die 3. Liga Nord ab, aus der nach einem Jahr der Wiederaufstieg in die nun eingleisige 2. Bundesliga gelang.

Füchse Berlin-Reinickendorf

Mit Beginn der Saison 2012/13 schied der SV BVG aus der Spielgemeinschaft aus. Der zeitgleich neu aufgestellte Gesamtverein der Reinickendorfer Füchse übernahm die Mannschaft und gliederte sie in seine Handball-Spielbetriebsgemeinschaft ein. Im ersten Jahr unter dem Namen Füchse Berlin-Reinickendorf erreichte die Mannschaft den siebten Platz in der 2. Bundesliga. Seit der Saison 2013/14 tritt die Mannschaft nun ebenso wie das Männer-Bundesligateam des Vereins als Füchse Berlin an.

Füchse Berlin

Seit der Saison 2013/14 tritt die Mannschaft unter dem Namen Füchse Berlin an. Zu den größten Erfolgen des Damenteams zählt der Abschluss der Handball-Bundesliga der Frauen 2015/16 auf Platz 10.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Füchse Berlin – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. FÜCHSE BERLIN | Hier ist unser Revier. In: fuechse.berlin. Abgerufen am 8. Mai 2023.
  2. Füchse rechnen mit 9000 Zuschauern. (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive) In: Berliner Zeitung, 22. November 2013.
  3. Wer dominiert den Liga-Gipfel (Memento vom 10. April 2014 im Internet Archive)
  4. DKB Handball-Bundesliga - Zuschauer 2022/23.
  5. handball-world.news: Hákun West av Teigum - Ein 20-jähriger aus Färöer wird Lindberg-Nachfolger bei Füchse Berlin, abgerufen am 2. November 2022
  6. handball-world.news: Wechsel auf Linksaußen: Füchse Berlin holen Jerry Tollbring in die Handball-Bundesliga zurück, abgerufen am 14. November 2022
  7. handball-world.news: VfL Gummersbach mit Neuzugängen von Füchsen Berlin und Rhein-Neckar Löwen, abgerufen am 20. Mai 2023
  8. Wechsel zu Paris Saint-Germain: Doppel-Weltmeister verlässt mit sofortiger Wirkung die Füchse Berlin. In: handball-world.news. Abgerufen am 28. Juni 2023.
  9. hsgbk.at: Sensations-Transfer, abgerufen am 11. Oktober 2023
  10. Lukas Herburger wechselt im Sommer zu den Füchsen Berlin. oehb.at, abgerufen am 8. April 2024.
  11. handball-world.news: Füchse Berlin stellen sich im Tor neu auf, abgerufen am 27. Februar 2024

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