BRICS-Staaten

BRICS-Staaten (dunkelblau: Mitglieder seit 2011; hellblau: Neue Mitglieder ab dem 1. Januar 2024)

Die BRICS-Staaten sind eine Vereinigung der Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Die Abkürzung „BRICS“ steht für die Anfangsbuchstaben der fünf Staaten. Zum 1. Januar 2024 sollen unter dem neuen Namen BRICS plus Argentinien, Ägypten, Äthiopien, Iran, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate der Staatengemeinschaft beitreten.[1][2]

Geschichte

BRIC-Gipfeltreffen in Jekaterinburg 2009.
Von links nach rechts: Luiz Inácio Lula da Silva, Dmitri Medwedew, Hu Jintao, Manmohan Singh.
BRICS-Tower in Shanghai, der Sitz der New Development Bank
BRIC-Gipfeltreffen 2010 in Brasilien.
V. l. n. r.: Dmitri Medwedew, Luiz Inácio Lula da Silva, Hu Jintao, Manmohan Singh.
BRICS-Gipfeltreffen in China 2011.
V. l. n. r.: Manmohan Singh, Dmitri Medwedew, Hu Jintao, Dilma Rousseff, Jacob Zuma.
BRICS-Gipfeltreffen 2012 in Indien.
V. l. n. r.: Dilma Rousseff, Dmitri Medwedew, Manmohan Singh, Hu Jintao, Jacob Zuma.
Die BRICS-Staatschefs am 15. Juli 2014 in Brasilien
V. l. n. r.: Wladimir Putin, Narendra Modi, Dilma Rousseff, Xi Jinping, Jacob Zuma.
BRICS-Gipfeltreffen 2016 in Indien.
V. l. n. r.: Michel Temer, Wladimir Putin, Narendra Modi, Xi Jinping und Jacob Zuma.

Die Abkürzung BRIC wurde von Jim O’Neill geprägt, dem Chefvolkswirt der Großbank Goldman Sachs, welcher sie in seinen Veröffentlichungen verwendete – erstmals Ende 2001.[3] Maßgebend waren die Anfangsbuchstaben der englischsprachigen Bezeichnungen Brazil, Russia, India und China, und die Verbindung mit dem englischen Wort brick: »The World Needs Better Economic BRICs«[4]. Diese Schwellenländer hatten über einen längeren Zeitraum jährliche Zuwachsraten der Wirtschaftsleistung von 5 bis 10 %. Von O’Neill stammt auch die Idee der Next Eleven als „Nachfolger“ der BRIC-Staaten.

Am 23. Dezember 2010 erhielt Südafrika offiziell durch China nach Rücksprache mit den anderen BRIC-Staaten eine Einladung[5] und nahm am 14. April 2011 erstmals am jährlichen Treffen dieser Gruppierung teil, die sich seither BRICS nennt.[6]

Wegen wirtschaftlicher Stagnation in den Industrienationen wandte sich das Augenmerk von Investoren auf die BRICS-Staaten, so dass vermehrt Finanzprodukte auf diese emittiert wurden, z. B. Fonds und Zertifikate – und zwar nicht zuletzt von Goldman Sachs, den „Erfindern“ der BRICS-Länder.

Die New Development Bank, ehemals BRICS Development Bank wurde als eine multilaterale Entwicklungsbank am 15. Juli 2014 von den BRICS-Staaten als eine Alternative zu den bereits existierenden Institutionen Weltbank und Internationaler Währungsfonds gegründet. Als Schwesterorganisation entstand das Contingent Reserve Arrangement (CRA) mit einem Anfangskapital von 100 Milliarden Dollar.[7]

Vor dem Hintergrund des russischen Überfalls auf die Ukraine seit 2022 und des Konflikts um Taiwan „strebt der Staatenbund nach mehr politischem Gewicht und versucht, sich als Alternative zur G7 zu positionieren“, so Günther Maihold von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).[8] Zum Ukrainekrieg selbst haben sich die Mitglieder der BRICS-Staaten nur zurückhaltend geäußert.[9] „Die neue Goldwährung der BRICS-Staaten nimmt Form an, wenn man dem russischen Propagandasender RT glaubt.“[10][11][12] Die Gruppe, die ohnehin kompliziert sei, werde noch komplizierter, kommentierte dann Heribert Dieter (Stiftung Wissenschaft und Politik) im Ö1-Interview (Mittagsjournal, 20230825) nach dem Gipfel im August 2023.[13]

BRICS wird als Vehikel zur Überwindung der bislang bestehenden Unipolarität unter US-amerikanischer Führung und hin zu einer multipolaren Weltordnung gesehen.[14][15] Ein Beitrag dazu könnte auch die von einigen der BRICS-Staaten angestrebte Ent-Dollarisierung des Welthandels- und -finanzsystems sein.[16]

Bisherige Gipfeltreffen

  1. Gipfeltreffen am 16. Juni 2009 in Jekaterinburg, Russland
  2. Gipfeltreffen am 15. April 2010 in Brasília, Brasilien
  3. Gipfeltreffen am 14. April 2011 in Sanya, Volksrepublik China
  4. Gipfeltreffen am 29. März 2012 in Neu-Delhi, Indien
  5. Gipfeltreffen am 27. März 2013 in Durban, Südafrika
  6. Gipfeltreffen am 15. bis 17. Juli 2014 in Fortaleza, Brasilien (mit Gründung der New Development Bank und des Contingent Reserve Arrangement)
  7. Gipfeltreffen am 8. bis 9. Juli 2015 in Ufa, Republik Baschkortostan, Russland
  8. Gipfeltreffen am 15. bis 16. Oktober 2016 in Benaulim/Goa, Indien
  9. Gipfeltreffen am 3. bis 5. September 2017 in Xiamen, Volksrepublik China
  10. Gipfeltreffen am 25. bis 27. Juli 2018 in Johannesburg, Südafrika
  11. Gipfeltreffen am 13. bis 14. November 2019 in Brasília, Brasilien
  12. Gipfeltreffen am 17. November 2020 in Moskau, Russland
  13. Gipfeltreffen am 9. September 2021 in Neu-Delhi, Indien
  14. virtuelles Gipfeltreffen am 23. Juni 2022 (Gastgeber China)
  15. Gipfeltreffen am 22. bis 24. August 2023 in Südafrika

Erweiterungen

Vor dem BRICS-Gipfel im August 2023 in Südafrika haben nach südafrikanischen Angaben mehr als 40 Staaten Interesse an einer BRICS-Mitgliedschaft geäußert.[17] 22 Staaten haben einen „konkreten Antrag“ gestellt[18][19]. Davon sollen sechs Staaten zum 1. Januar 2024 in die Gruppe aufgenommen werden[20]:

Agypten Ägypten, Argentinien Argentinien, Athiopien Äthiopien, Iran Iran Saudi-Arabien Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate

Weitere Bewerber sind:

Algerien Algerien, Bangladesch Bangladesch, Bahrain Bahrain, Belarus Belarus, Bolivien Bolivien, Honduras Honduras, Indonesien Indonesien, Kasachstan Kasachstan, Kuba Kuba, Kuwait Kuwait, Nigeria Nigeria, Palastina Autonomiegebiete Palästina, Senegal Senegal, Thailand Thailand, Venezuela Venezuela und Vietnam Vietnam

Nach welchen Kriterien neue Mitglieder aufgenommen werden sollen, war im Vorfeld innerhalb der BRICS umstritten.[21]

Industrielle Entwicklung und wirtschaftliches Gewicht

Industrielle Entwicklung und wirtschaftliches Gewicht sind bei den BRICS-Staaten sehr unterschiedlich.

China

China ist die mit Abstand größte Volkswirtschaft der Gruppe und hat mit über 1,4 Milliarden Bewohnern auch knapp hinter Indien die zweitgrößte Bevölkerung der Welt. An gesamter wirtschaftlicher Kraft liegt die Volksrepublik 2022 kaufkraftbereinigt vor der EU und den USA,[22] liegt aber beim BIP pro Kopf nach Kaufkraftparität auf unter einem Drittel des US-Niveaus und innerhalb der BRICS-Staaten nur an zweiter Stelle hinter Russland und knapp vor Brasilien und Südafrika.

Die chinesische Wirtschaftskraft hat sich von 2008 bis 2017 mehr als verdoppelt. Auch wenn sich das Wachstum in den letzten Jahren etwas abgeschwächt hat, liegt es mit über 6 % jährlich immer noch weit über dem westlicher Industriestaaten (1,5–2 %).[23] Das Land strebt mittelfristig eine führende Rolle in der weltweiten Wirtschaft an und arbeitet bereits daran, auch in Hochtechnologiesektoren (Flugzeugbau, Medizintechnik etc.) zu den westlichen Industriestaaten aufzuschließen.

Indien

Indien ist nach Bevölkerung (ca. 1,42 Mrd.) erster und nach Wirtschaftskraft der zweitgrößte der BRICS-Staaten und nach Kaufkraftparität bereits die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. Gleichzeitig ist das Land aber auch der am niedrigsten entwickelte Staat der BRICS-Gruppe, besitzt das niedrigste Pro-Kopf-BIP und die niedrigste Position im Index der menschlichen Entwicklung (siehe Tabelle).

Ebenso wie China hat das Land Mitte der 2010er Jahre eine rasante wirtschaftliche Entwicklung durchgemacht, mit Wachstumsraten, die meist knapp unter denen Chinas lagen, aber dennoch über 6 oder 7 % jährlich.[24] Langfristig wird Indien wohl das am schnellsten wachsende Mitglied der BRICS-Gruppe sein, auch wenn sich das Wachstum deutlich verlangsamen wird.

Wahrscheinlich wird Indien um das Jahr 2050 den Platz der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt von den USA übernehmen,[25] zu diesem Zeitpunkt 1,7 Milliarden Einwohner haben und damit das bevölkerungsreichste Land der Welt sein.[26]

Russland

Russland ist der laut Index der menschlichen Entwicklung am höchsten entwickelte aller BRICS-Staaten (siehe Tabelle), es hat auch das höchste Pro-Kopf BIP.[27] Nach Fläche ist Russland der mit Abstand größte Staat der Welt, besitzt aber eine Bevölkerung von lediglich 145 Millionen Menschen und liegt damit innerhalb der BRICS-Gruppe auf dem vorletzten Platz.

Das Land profitiert extrem von seinen riesigen Öl- und Gasvorräten; der Verfall der Weltmarktpreise Mitte der 2010er Jahre und die Sanktionen zahlreicher Staaten infolge des Ukraine-Kriegs haben aber zu einer Rezession geführt; mehrfach schrumpfte das BIP.[28] Allerdings ist Russland nach Kaufkraftparität immer noch die sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt, nominell die zwölftgrößte. Russland ist Mitglied und der mit Abstand größte Staat der „Eurasischen Wirtschaftsunion“.

Brasilien

Brasilien ist der nach Bevölkerung drittgrößte BRICS-Staat (ca. 215 Millionen Einwohner) und die nach Kaufkraftparität achtgrößte Volkswirtschaft der Welt. Mitte der 2010er Jahre erlebte Brasilien eine schwere Rezession, die noch durch eine politische Krise begünstigt wurde, deren Verursacher die extrem weit verbreitete Korruption in der politischen Führungsschicht war; das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte um nahezu 8 %. Die brasilianische Wirtschaft entwickelte sich recht unbeständig und wuchs im Mittel langsamer als die Chinas oder Indiens.

Südafrika

Südafrika ist in nahezu allen Belangen der kleinste der BRICS-Staaten, es hat die mit Abstand geringste Bevölkerung (ca. 60 Mio.) und ist die mit Abstand kleinste Volkswirtschaft (siehe Tabelle). Das Land hat aber große Bedeutung als Rohstofflieferant, sowohl von Diamanten und Edelmetallen als auch von Rohstoffen wie Zink, Eisen, Kohle, Mangan und anderen.

Im Vergleich zu den restlichen BRICS-Staaten und auch zu anderen Schwellenländern weist Südafrika niedrige jährliche Wachstumsraten auf (unter 3 %),[23] das Land hat Probleme mit ausufernder Korruption und einer extrem hohen sozialen Ungleichheit. Für das subsaharische Afrika ist Südafrika recht hoch entwickelt, ist aber gleichwohl dasjenige Land der BRICS-Staaten mit dem zweitniedrigsten Rang beim Index der menschlichen Entwicklung (siehe Tabelle).

Wirtschaftskennzahlen

Anteil an der Weltwirtschaft

Gut 40 % der Weltbevölkerung, fast 3,3 Milliarden Menschen, leben in den BRICS-Staaten. Ihr Anteil am nominellen weltweiten Bruttoinlandsprodukt betrug im Jahr 2021 ein Viertel. Beim BIP nach Kaufkraftparität lag er mit über 31 % deutlich höher. (Zum Vergleich: In den G7-Staaten leben etwa 11 % der Weltbevölkerung, kaufkraftbereinigt werden dort 33 % des weltweiten BIP erwirtschaftet).[29]

LandBevölkerungBIP (nominell)BIP (Kaufkraftparität)Human Development Index 2021
in Mio.in % der Weltin Mio. US$in % der Weltin Mio. US$in % der WeltErzielter WertPlatz
China1.433,917,817.744.64018,327.206.09118,6(hoch) 0,76879
Indien1.428,617,83.176.2963,310.193.5417,0(mittel) 0,633132
Brasilien216,42,71.608.0801,73.435.8742,3(hoch) 0,75487
Russland144,41,81.778.5301,84.494.2233,1(sehr hoch) 0,82252
Südafrika60,40,8418.9070,4868.5760,6(hoch) 0,713109
Gesamte BRICS3.283,740,824.726.45325,546.198.30531,50,738-
Äthiopien126,51,699.2690,1312.7500,2(niedrig) 0,498175
Ägypten112,71,4423.1450,41.455.5031,0(hoch) 0,73197
Iran89,21,11.589.8691,61.449.3341,0(hoch) 0,77476
Argentinien45,80,6486.7020,51.083.3600,7(sehr hoch) 0,84247
Saudi-Arabien36,90,5833.5410,91.751.1761,2(sehr hoch) 0,87535
Vereinigte Arabische Emirate9,50,1419.7620,4724.0670,5(sehr hoch) 0,91126
Beitrittskandidaten BRICS420,65,23.852.2884,06.776.1904,60,772-
Erweiterte BRICS3.704,346,028.578.74129,452.974.49536,10,756-
Welt8.045,0100,097.076.276100,0146.607.920100,00,732-

Stand / Quelle: Bevölkerung im Jahre 2023 (China mit Hongkong und Macau)[30], nominelles BIP 2021[31], BIP (KPP) 2021[32], HDI 2021[33]

Exporte im Vergleich (Auswahl)

StaatExporte 2022Bemerkungen
China Volksrepublik Volksrepublik China3.594 Mrd. €
Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate599 Mrd. €BRICS Beitrittskandidat
Russland Russland532 Mrd. €
Indien Indien453 Mrd. €
Saudi-Arabien Saudi-Arabien410 Mrd. €BRICS Beitrittskandidat
Brasilien Brasilien334 Mrd. €
Sudafrika Südafrika123 Mrd. €
Argentinien Argentinien88 Mrd. €BRICS Beitrittskandidat
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten2.065 Mrd. €nicht BRICS
Deutschland Deutschland1.655 Mrd. €nicht BRICS
Japan Japan747 Mrd. €nicht BRICS
Frankreich Frankreich618 Mrd. €nicht BRICS
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich529 Mrd. €nicht BRICS
Europaische Union Europäische Union2704 Mrd. €nicht BRICS

Quelle: WTO[34] Zum Vergleich sind andere führende Exportnationen in der Tabelle enthalten.

Vergleich mit G7: Globale Werte

BRICSG7
Bevölkerung42 %10 %
BIP24 %45 %
Landfläche30 %14 %

Quelle: Wikipedia, Focus Online[35]

U. a. bedingt durch spekulative Überhitzung (wie in China) und den Verfall der Rohstoffpreise (Rohöl, Eisenerz, Kupfer, Nickel usw.) setzte von Mitte 2013 bis Anfang 2014 eine Krise der BRICS-Staaten ein, die zu starken Rückflüssen des Kapitals in den Dollar- und Euroraum führte.[36] Nachdem das Investitionspotenzial der BRICS-Staaten ausgereizt war, rief Jim O’Neill zu Investitionen in die (zum großen Teil von Goldman Sachs gemanagten) Finanzprodukte der MIST-Staaten auf – ebenfalls eine Wortschöpfung von ihm für die Ländergruppe Mexiko, Indonesien, Südkorea und die Türkei.[37] Auch hier breitete sich seit 2015 eine krisenhafte Entwicklung aus.

Alternative Konstruktionen

Gelegentlich werden die BRIC-Staaten durch die Hinzunahme Südkoreas (mit dem Buchstaben K von Korea) zu den sogenannten BRICK-Staaten erweitert. Denn Südkorea ist zwar schon ein entwickeltes Industrieland, erzielt aber dennoch hohe Wachstumsraten.

Weit seltener ist mit dem „K“ in BRICK Kasachstan gemeint. Der Anlass, Kasachstan hinzuzunehmen, wird durch dessen wachsende Bedeutung als Energielieferant gegeben und seine Lage zwischen den „klassischen“ BRIC-Staaten Russland, China und Indien, wodurch die eurasisch-pazifische Perspektive der Schwellenländer in den Vordergrund rückt. (Wird dabei Brasilien ausgespart, ist von RICK-Staaten die Rede.)

Weitere Varianten sind:

  • BRIICS für die Staaten Brasilien, Russland, Indien, Indonesien, China und Südafrika
  • BRIKT für die Staaten Brasilien, Russland, Indien, Korea und die Türkei
  • BRICSAM für Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika, die ASEAN-Länder (Brunei, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam) und Mexiko

Literatur

  • George Magnus: Will Emerging Markets Shape or Shake the World Economy? Wiley & Sons, New York 2010, ISBN 978-0-470-66082-9.
  • Rolf L. Langhammer: Die BRICS-Entwicklungsbank: Ein Fonds, aber noch keine Bank. In: Oekonomenstimme. 18. August 2014. oekonomenstimme.org
  • Georg Erber, Mechthild Schrooten: BRICS: Deutschland profitiert vom Wachstum in Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika: wie lange noch? In: DIW Wochenbericht. 79, (34), 2012, S. 3–9. (Onlineausgabe des Artikels, pdf, 321,66 kB)
  • Dyrk Scherff: BRIC – eine Erfolgsgeschichte, in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr. 2, 15. Januar 2012, S. 43.
  • Cynthia Roberts, Leslie Elliott Armijo, Saori Katada: The BRICS and Collective Financial Statecraft. Oxford University Press, New York 2017, ISBN 978-0-19-069751-8.
  • Georg Erber: BRICS-Bank: Außer Spesen nix gewesen. In: Oekonomenstimme. 24. Juli 2014. oekonomenstimme.org
  • Buser, Emerging Powers, Global Justice and International Economic Law, Springer 2021, https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-030-63639-5

Weblinks

Commons: BRICS – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. deutschlandfunk.de: Johannesburg - BRICS-Gruppe will weitere sechs Staaten aufnehmen. Abgerufen am 24. August 2023.
  2. AFP-Agence France Presse: BRICS To Admit Six New Members Next Year. Abgerufen am 24. August 2023 (amerikanisches Englisch).
  3. J. O’Neill: Building Better Economic BRICs. Goldman Sachs Global Economics Paper No: 66, 30th November 2001 (Memento vom 7. September 2012 im Internet Archive)
  4. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/news-des-tages-f-16-kampfjets-fuer-die-ukraine-fussball-wm-brics-treffen-a-1794b14c-15bc-4ce7-bb93-8aff0f3dbb1f
  5. Minister Nkoana-Mashabane on South Africa’s full membership of BRICS. (Memento vom 18. Dezember 2013 im Internet Archive) 24. Dezember 2010.
  6. diepresse.com: Aus den BRIC-Staaten werden die BRICS-Staaten. Abgerufen am 15. April 2011.
  7. Mehr Unabhängigkeit: Schwellenländer gründen Entwicklungsbank und Währungsfonds. (Stand: 16. Juli 2014).
  8. BRICS-Staaten: Moskaus halbe Verbündete. In: Frankfurter Rundschau. 25. August 2022, abgerufen am 20. März 2023.
  9. Diese Länder stimmten der Resolution nicht zu. In: Capital. 3. März 2022, abgerufen am 20. März 2023.
  10. Sven Wagenknecht: BRICS-Goldwährung: Darum wird Putins "Goldstandard" scheitern. 18. Juli 2023, abgerufen am 23. August 2023 (deutsch).
  11. Sebastian Schreiber: BRICS-Gipfel in Johannesburg: Kommt eine gemeinsame Leitwährung? Abgerufen am 23. August 2023.
  12. Gipfel in Johannesburg - Brics-Staaten wollen Vorherrschaft der USA brechen. 21. August 2023, abgerufen am 23. August 2023.
  13. ORF-Radiothek. Abgerufen am 26. August 2023.
  14. Herbert Wulf: Kampfansage an den Westen. Die BRICS-Staaten zielen auf ein Ende der bestehenden Weltordnung. Doch kann die Gruppe ein echtes Gegengewicht zu den westlichen Mächten darstellen? In: Ipg-Journal. FES, 12. Juni 2023, abgerufen am 30. August 2023.
  15. Marcus Schneider: Denkzettel für den Westen. In: Ipg-Journal. FES, 28. August 2023, abgerufen am 30. August 2023.
  16. Thomas Bonschab: BRICS Plus und der schleichende Weg zur Ent-Dollarisierung. In: Makronom. 28. August 2023, abgerufen am 30. August 2023.
  17. ORF: Algerien stellte BRICS-Mitgliedsantrag. 21. Juli 2023, abgerufen am 16. August 2023.
  18. Lutz van Dijk: BRICS-Gipfel in Südafrika: Stelldichein des Globalen Südens. In: Die Tageszeitung: taz. 22. August 2023, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 22. August 2023]).
  19. BRICS Draws Membership Bids From 19 Nations Before Summit. In: Bloomberg.com. 24. April 2023 (bloomberg.com [abgerufen am 27. April 2023]).
  20. Brics-Gruppe beschließt Erweiterung um sechs Länder. In: Zeit Online. 24. August 2023, abgerufen am 24. August 2023.
  21. Markus Schönherr: Brics-Gipfel in Südafrika: Plötzlich wollen alle Mitglied werden. In: Tagesspiegel. 22. August 2023, abgerufen am 22. August 2023.
  22. Matthias Janson: Chinas Aufstieg zur Wirtschaftsmacht Nr. 1. In: Statista. 18. Januar 2023, abgerufen am 2. Februar 2023.
  23. a b Weltbank: Daten zum jährlichen Wirtschaftswachstum aller Volkswirtschaften. Abgerufen am 1. Juli 2017 (englisch).
  24. Weltbank: Daten zum jährlichen Wirtschaftswachstum aller Volkswirtschaften. Abgerufen am 1. Juli 2017 (englisch).
  25. Prognosen des PwC zur Weltwirtschaft im Jahre 2050. (PDF) Februar 2017, abgerufen am 1. Juli 2017 (englisch).
  26. UN-Voraussagen zur weltweiten Bevölkerungsentwicklung. (PDF) 2015, abgerufen am 1. Juli 2017 (englisch).
  27. "Human Development Report" der UN. (PDF) 2016, abgerufen am 1. Juli 2017 (englisch).
  28. tagesschau.de: Zweites Quartal: Russische Wirtschaft schrumpft deutlich. 12. August 2022, abgerufen am 2. Februar 2023.
  29. Statistisches Bundesamt: Report zu den G7. (PDF) 2015, abgerufen am 1. Juli 2017.
  30. Weltbevölkerungsbericht 2023 - 8 Milliarden Leben. Abgerufen am 22. August 2023 (deutsch).
  31. World Economic Outlook Database October 2022. In: World Economic Outlook Database. Internationaler Währungsfonds, 2022, abgerufen am 26. November 2022 (englisch).
  32. World Economic Outlook Database October 2022. In: World Economic Outlook Database. Internationaler Währungsfonds, 2022, abgerufen am 26. November 2022 (englisch).
  33. Table: Human Development Index and its components. In: Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (Hrsg.): Human Development Report 2021/2022. United Nations Development Programme, New York 2022, ISBN 978-92-1001640-7 (englisch, undp.org [PDF]).
  34. Daten der WTO
  35. Brics-Gruppe will sechs Staaten aufnehmen - Iran und Saudi-Arabien dabei. Focus Online, 24. August 2023, abgerufen am 24. August 2023.
  36. Die BRICS-Länder sind in der Krise. Sächsische Zeitung online, 11. August 2015 sächsische.de
  37. Diese Anlagestrategie ist MIST. Handelsblatt, 21. August 2012, online: handelsblatt.com

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Flagge des Irans. Die dreifarbige Flagge wurde 1906 eingeführt, aber nach der Islamischen Revolution von 1979 wurden die Arabische Wörter 'Allahu akbar' ('Gott ist groß'), in der Kufischen Schrift vom Koran geschrieben und 22-mal wiederholt, in den roten und grünen Streifen eingefügt, so daß sie an den zentralen weißen Streifen grenzen.
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Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Nova Delhi, Índia - A presidenta Dilma Rousseff, o presidente Dmitri Medvedev (Rússia), o primeiro-ministro da Índia, Manmohan Singh, e os presidentes Hu Jintao (China), e Jacob Zuma (África do Sul) durante foto oficial da 4ª Cúpula do Brics (Brasil, Rússia, Índia, China e África do Sul), na Índia.
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Yekaterinburg, Russia. BRIC (Brazil, Russia, India and China) leaders during the 1st BRIC summit, June 16, 2009.
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