BMP-2

BMP-2
Panzermuseum Munster 2010 0675.JPG

BMP-2 der NVA im Panzermuseum Munster

Allgemeine Eigenschaften
Besatzung3 (Kommandant, Richtlenkschütze und Fahrer) + 7 (Schützengruppe)
Länge6735 mm
Breite3150 mm
Höhe2059 mm (mit Panzerabwehrlenkrakete 2450 mm)
Masse13,8–14 Tonnen
Panzerung und Bewaffnung
Panzerung6–26 mm
Hauptbewaffnung30-mm-Maschinenkanone 2A42, Panzerabwehrlenkrakete 9M113 "Konkurs", 9K111 "Fagot"
Sekundärbewaffnung7,62-mm-koaxial-MG PKT, Nebelmittelwurfanlage
Beweglichkeit
Antrieb6-Zylinder-Dieselmotor UTD-20S1
210–220 kW (286–300 PS) bei 2600/min
FederungDrehstab
Geschwindigkeit65 km/h (Straße)
45 km/h (Gelände)
7 km/h (Wasser)
Leistung/Gewicht16,0 kW/t
Reichweite550–600 km

Der BMP 2 ist ein sowjetischer amphibischer Schützenpanzer. Die Abkürzung steht für „Bojewaja Maschina Pechoty 2“ (russisch Боевая Машина Пехоты), was übersetzt „Gefechtsfahrzeug der Infanterie – Typ 2“ bedeutet.

Geschichte

Bewertungen der Leistungen des BMP-1 bei Übungen im Friedensbetrieb und während des Jom-Kippur-Krieges 1973 führten zu der Entscheidung, das Design des BMP-1 zu überarbeiten. Erste Überlegungen dazu fanden bereits vor dem Krieg statt, so dass 1972 der Technologiedemonstrator „Objekt 680“ entstand, dessen Turmlayout mit einem flachen Zweimannturm, auf dem in einer Scheitellafette eine Maschinenkanone und ein Koaxial-MG aufgesetzt war, dem Turmlayout des Schützenpanzers Marder 1 ähnelte.[1] Ein zweites MG PKT wurde auf dem Lukendach der zwischen Fahrerplatz und Turm befindlichen Kommandantenluke installiert.[2] Das Objekt 680 zeigte die Machbarkeit und Vorteile des Konzeptes auf.

Der Jom-Kippur-Krieg gab schließlich den Ausschlag, den BMP-1 zu ersetzen, so dass ab 1974 ein zweistufiges Programm gestartet wurde. In der ersten Phase wurden die BMP-1 als Übergangslösung kampfwertgesteigert, um die während des Krieges gezeigten Schwächen zu beheben. Dazu wurden die Panzerabwehrlenkwaffen vom Typ 9K11 Maljutka, die sich aufgrund des MCLOS-Lenkverfahrens als weitgehend ineffektiv erwiesen hatten,[3] durch neue Lenkwaffen vom Typ 9K111 Fagot und 9K113 Konkurs ersetzt und eine Nebelmittelwurfanlage am Turm angebracht. Der BMP-1P genannte Panzer wurde ab Ende der 1970er-Jahre produziert, ältere BMP-1 wurden auf diesen Stand nachgerüstet. Es war jedoch klar, dass grundlegende Änderungen am Konzept des BMP nötig waren.

Entwicklung

In der zweiten Phase des Programms entwickelten die Entwicklungsbüros in Kurgan und Tscheljabinsk jeweils zwei Prototypen als potenzielle Nachfolger des BMP-1. Alle diese Prototypen waren mit einem Zwei-Mann-Turm ausgestattet, da innerhalb des Militärs Einigkeit darüber herrschte, dass der Ein-Mann-Turm des BMP-1 ein Fehler war und der Kommandant des Fahrzeugs im Turm sitzen müsste. Die „Objekt 675“ und „Objekt 681“ genannten Fahrzeuge aus Kurgan nutzten die Wanne des BMP-1, während die „Objekt 768“ und „Objekt 769“ genannten Fahrzeuge aus Tscheljabinsk eine verlängerte Wanne mit sieben Laufrollen hatten, um den höheren Platzbedarf des neuen Turms auszugleichen. Über die Bewaffnung des neuen Fahrzeugs herrschte Uneinigkeit. Einige konservative Militärs vertraten die Ansicht, dass das Fahrzeug mit einer Panzerabwehrwaffe als Hauptbewaffnung ausgestattet sein sollte, während andere die Ausstattung mit einer 30-mm-Maschinenkanone bevorzugten. Aufgrund dessen wurden die Prototypen „Objekt 681“ und „Objekt 768“ mit der verbesserten 73-mm-Kanone „Sarniza“ mit längerem Rohr ausgestattet, die gegenüber ihrem Vorgängermodell eine höhere Reichweite aufwies. Die Prototypen „Objekt 675“ und „Objekt 769“ erhielten die 30-mm-Maschinenkanone 2A42. Alle Fahrzeuge konnten Konkurs-Lenkflugkörper abfeuern, Objekt 675 auch die Fagot, wobei der Richtlenkschütze im Gegensatz zum BMP-1P den Turm zum Abfeuern und Steuern der Waffe nicht verlassen musste.

Das „Objekt 675“ wurde für die Serienproduktion ausgewählt, da die Bewaffnung mit ihrer größeren Reichweite und größerem Höhenrichtbereich Vorteile gegenüber der 73-mm-Kanone bot und die Umstellung auf eine längere Wanne produktionstechnisch zu aufwendig war.

Beschreibung

BMP-2 mit hochgeklapptem Schwallbrett am Bug vorbereitet zum Durchqueren eines Wasserhindernisses.
Schnittmodell des Motors
Fahrerplatz mit Lenkschwert
Turm mit 2A42-Kanone, Infrarotscheinwerfer und dem darunterliegendem Turmkorb

Das Fahrzeug ist 6,73 Meter lang, 2,45 Meter hoch und 3,15 Meter breit. Sein Gewicht beträgt 14 Tonnen. Der Panzer ist ohne Vorbereitung schwimmfähig und die Insassen sind gegen ABC-Wirkung geschützt. Die Besatzung besteht aus drei Mann; der Fahrer sitzt links vorn neben dem Motor, Kommandant und Richtlenkschütze im Turm. Die sieben Mann zählende Schützengruppe besteigt das Fahrzeug durch die nach außen öffnenden Heckluken und sitzt Rücken an Rücken quer zur Fahrrichtung im Heck. Sie kann mit ihren Schützenwaffen durch Kugelblenden in das Gefecht eingreifen.

Der BMP-2 wurde in seinen Abmessungen auf den Lufttransport mit sowjetischen Flugzeugen ausgelegt. Er verfügt über einen Infrarotscheinwerfer und Nachtsichtgeräte und ist dadurch eingeschränkt nachtkampftauglich.

Wanne und Antrieb

Der 6-Zylinder-Viertaktdieselmotor UTD20-S1 (russisch Унифицированный Транспортный Двигатель – Einheitsmotor für Transportfahrzeuge) ist ein V-Motor mit einem großen Öffnungswinkel von 120°.[4] Er wurde aus dem Motor UTD-20 des BMP-1 weiterentwickelt. Der Motor sitzt vorn rechts hinter dem Getriebe in der Wanne. Bohrung und Hub betragen jeweils 150 mm, die Höchstleistung von 210 kW (300 PS) wird bei einer Drehzahl von 2600/min erreicht. Das maximale Drehmoment beträgt 980 Nm bei 1600/min. Die Verdichtung beträgt 15,8:1.

Der BMP-2 hat ein Stützrollenlaufwerk mit Drehstabfederung. Es besteht aus sechs einteiligen Laufrollen und drei Stützrollen auf jeder Fahrzeugseite. Die jeweils ersten beiden und die letzte Laufrolle sind stoßgedämpft. Die Antriebsrollen befinden sich am Bug, die Leitrollen am Heck des Fahrzeuges. Die 85 stählernen Kettenglieder der Verbinderkette sind 300 mm breit. Die Führung über die Lauf- und Stützrollen erfolgt durch zwei Reihen Führungszähne. Der Bodendruck beträgt 0,63 kg/cm².

Bei Wasserfahrt wird der Vortrieb durch die mit hoher Geschwindigkeit laufenden Ketten erzeugt, die das Wasser am Heck durch absenkbare Strömungsleitbleche drücken.

Gelenkt wird mit einem sogenannten Lenkschwert.

Fahrleistungen

Auf der Straße erreicht der BMP-2 eine maximale Geschwindigkeit von 65 km/h, im Gelände 40 bis 45 km/h und schwimmend 7 km/h. Er kann Steigungen bis zu 35° bezwingen, 2,5 m breite Gräben und 0,7 m hohe Hindernisse überwinden.

Bewaffnung

Die 30-mm-Maschinenkanone kann gegen Boden- und Luftziele eingesetzt werden. Die in zwei Ebenen stabilisierte[5] Waffe hat zwei Feuermodi: langsam (für Bodenziele) und schnell (für Luftziele). Im langsamen Modus liegt die Kadenz bei 200–300 Schuss pro Minute, im schnellen Modus bei 550 Schuss pro Minute. Im schnellen Feuermodus füllt sich der Turm jedoch schnell mit dem Rauch der leergeschossenen Hülsen an.[6] Die Patronen werden mit einem Zweigurtsystem selektiv zugeführt, was das Umschalten zwischen verschiedenen Munitionsarten erlaubt. Der Kampfsatz besteht aus 500 Schuss; der Höhenrichtbereich geht von −5 bis +74°. Die Höchstreichweite liegt bei 4000 Metern, die effektive Kampfentfernung je nach Geschossart zwischen 1500 und 4000 Metern. Als Zweitwaffe dient ein koaxiales 7,62-mm-Maschinengewehr PKT mit 2000 Schuss.

Für die Bekämpfung gegnerischer gepanzerter Fahrzeuge steht ein auf dem Turmdach montierter Lenkraketenstarter für die 9K113-Konkurs-Lenkrakete zur Verfügung, der Kampfsatz beträgt vier Stück. Aus ihm können ebenfalls die Lenkraketen 9K111 Fagot gestartet werden.

Zusätzlich verfügt die mot. Schützengruppe über ein bis zwei tragbare Fla-Raketensysteme vom Typ 9K34 Strela-3 oder 9K310 Igla-1,[7] die aus den beiden geöffneten Deckluken auch während der Fahrt eingesetzt werden können.

Schutz

Zur Panzerungsstärke existieren verschiedene Angaben; je nach Quelle ist die am stärksten gepanzerte Stelle, die Turmfront, zwischen 23 und 33 mm stark. Der Panzer besteht vollständig aus gewalztem Panzerstahl. Sie bietet Schutz bis zum Kaliber 12,7 × 99 mm NATO. Spätere Varianten wie der BMP-2D wurden mit Zusatzpanzerung ausgerüstet. Durch die damit einhergehende Gewichtszunahme verliert der Panzer seine Schwimmfähigkeit.

Mit den sechs außen angebrachten 81-mm-Rauchgranaten vom Typ 902W kann der BMP-2 einen Rauchvorhang legen und sich einnebeln.

Dadurch, dass der Kommandant zusammen mit dem Richtlenkschützen im Turm Platz findet, ist er besser gegen die Wirkung von Panzerminen geschützt als im BMP-1. Die Position des Fahrers wurde besser nach unten gepanzert.

Versionen

  • BMP-2D: Upgrade mit Zusatzpanzerung (Seitenblenden und Bodenplatte aus Panzerstahl für Fahrer und Kommandant), nicht schwimmfähig; ~14,8 t, 62 km/h (1981)
  • BMP-2E: Version mit 6-mm-Zusatzpanzerung und Kettenschürzen
  • BMP-2K: Führungspanzer mit zusätzlicher Funkausrüstung (1× Funkgerät R124, 2× Funkgerät R173)
  • BMP-2M: Die Version beinhaltet u. a. ein Panoramavisier und umfasst vier zusätzliche 9K135 Panzerabwehrraketen.[8]

Nutzerstaaten

Aktuelle Nutzer

Ehemalige Nutzer

Literatur

  • A. W. Karpenko: Sowjetisch-Russische Panzer. 1905–2003. Elbe-Dnjepr, Klitzschen 2004, ISBN 3-933395-44-5, S. 141–143 (russisch: Обозрение отечественной бронетанковой техники (1905–1995 гг.). Übersetzt von R. Meier).
  • Wilfried Kopenhagen: Die Landstreitkräfte der NVA. Motorbuch, Stuttgart 2003, ISBN 3-613-02297-4.
  • Wilfried Kopenhagen: Der Schützenpanzer BMP. Von der NVA über die Bundeswehr zur Armee Griechenlands (= Fahrzeug-Profile. Nr. 13). Unitec Medienvertrieb, Illertissen 1997 (Digitalisat (Memento vom 16. März 2014 im Internet Archive) [abgerufen am 15. März 2014]).
  • Steven Zaloga: BMP Infantry Fighting Vehicle 1967–94. Osprey Publishing, Oxford 1994, ISBN 978-1-85532-433-6 (englisch).
  • Steven Zaloga, Andrew Hull, David Markov: Soviet/Russian Armor and Artillery Design Practices: 1945 to Present. Darlington Productions, Darlington 1999, ISBN 1-892848-01-5 (englisch).
  • The Military Balance 2018. In: The International Institute for Strategic Studies (IISS). 1. Auflage. Routledge, London 2018, ISBN 978-1-85743-955-7 (englisch, Stand: Januar 2018).

Weblinks

Commons: BMP-2 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Steven J. Zaloga: BMP Fighting Vehicle 1997–94. S. 13, abgerufen am 15. März 2014 (englisch).
  2. A. W. Karpenko: Sowjetisch-Russische Panzer. 1905–2003. Elbe-Dnjepr, Klitzschen 2004, ISBN 3-933395-44-5, S. 138 (russisch: Обозрение отечественной бронетанковой техники (1905–1995 гг.). Übersetzt von R. Meier).
  3. Steven Zaloga: BMP Infantry Fighting Vehicle 1967–94. S. 14.
  4. Der BMP 1. Einige technische Daten. In: bmp-freunde.jimdo.com. Abgerufen am 15. März 2014.
  5. BMP-2 Infantry Fighting Vehicle. Gary’s Combat Vehicle Reference Guide, abgerufen am 12. März 2014 (englisch).
  6. Steven Zaloga et al.: Soviet/Russian Armor and Artillery Design Practices: 1945 to Present. S. 255.
  7. Steven Zaloga: BMP Infantry Fighting Vehicle 1967–94. S. 19 f.
  8. Модуль «Бережок» для БМП-2 начнут поставлять армии России. In: defendingrussia.ru. Защищать Россию, 7. Oktober 2016, abgerufen am 13. Mai 2019 (russisch, u. a.).
  9. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah The Military Balance 2018. In: The International Institute for Strategic Studies (IISS). 1. Auflage. Routledge, London 2018, ISBN 978-1-85743-955-7 (englisch, Stand: Januar 2018).
  10. The Military Balance 2017. In: The International Institute for Strategic Studies (IISS). 1. Auflage. Europa Publications Ltd, London 2017, ISBN 978-1-85743-900-7, S. 212 (englisch, Stand: Januar 2017, 3000 BMP-2).
  11. Дагестанские мотострелки пересядут на БМП-3. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Mil.Press Военное. военное.рф, 18. Oktober 2017, archiviert vom Original am 22. Dezember 2017; abgerufen am 1. Januar 2018 (russisch, u. a. werden mindestens 100 BMP-2 zugunsten der gleichen Anzahl an BMP-3 ausgemustert).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/xn--b1aga5aadd.xn--p1ai
  12. В танковую дивизию на Урале поступили модернизированные боевые машины пехоты БМП-2М. In: Министерство обороны Российской Федерации. mil.ru, 13. März 2018, abgerufen am 16. März 2018 (russisch, u. a. wurden 6 BMP-2M in Dienst gestellt).
  13. Мотострелковая бригада в Сибири получила восемь БМП-2М с боевым модулем "Бережок". In: Интерфакс-АВН. militarynews.ru, 13. Juni 2018, abgerufen am 15. Juni 2018 (russisch, u. a. wurden bis zum Ende 2018 weitere insgesamt 16 weitere BMP-2M in Dienst gestellt (damit kamen zuzüglich 8 weitere BMP-2M hinzu)).
  14. Партия из восьми модернизированных БМП-2М поступила в мотострелковую бригаду под Оренбургом. In: Министерство обороны Российской Федерации. structure.mil.ru, 13. Mai 2019, abgerufen am 17. Mai 2019 (russisch).
  15. The Military Balance 2018. In: The International Institute for Strategic Studies (IISS). 1. Auflage. Routledge, London 2018, ISBN 978-1-85743-955-7, S. 194 (englisch, Stand: Januar 2018).
  16. Martin Kunze: Noch einmal: Waffen und Ausrüstung der NVA – wo sind sie geblieben? (Teil 2). (PDF, 143 kB) Ein nicht immer durchsichtiges Kapitel – das Erbe der NVA. Bestandsfindung mit doppelter Buchführung. 25. April 2005, archiviert vom Original am 15. März 2014; abgerufen am 15. März 2014.
  17. The Military Balance 2013. In: The International Institute for Strategic Studies (IISS). 1. Auflage. Routledge, London 2013, ISBN 978-1-85743-680-8, S. 503 (englisch, Stand: Februar 2013).

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Generalmajor Mykhailo Zabrodskyi, Kommandeur der Luftlandetruppen der Streitkräfte der Ukraine, beobachtete die Elemente der Umsetzung praktischer Aufgaben. Während des Trainings rückten die Soldaten in ein bestimmtes Gebiet vor und begannen mit Überfällen in den Rücken des konventionellen Feindes. Ihr Hauptzweck besteht darin, das Kontrollsystem zu desorganisieren und Artillerieeinheiten zu zerstören, um eine Gegenoffensive der Hauptstreitkräfte abzusichern. Das Training begann damit, dass die Fallschirmjäger sich zu einer Wasserbarriere vorankämpfen und die Brücke "erobern". Eine Vorhutabteilung rückte vor um die Eroberung zu stärken und eine Fallschirmlandung auf der Brücke wurde mit Hilfe der Bordausrüstung Adapter-M1 durchgeführt. Die geflügelte Infanterie eroberte das Objekt und stellte die Passage der Vorhutabteilung zum Bereich der gesicherten Wasserbarriere sicher. Nach deren Verstärkung eroberte die Vorhutabteilung den Brückenkopf am gegenüberliegenden Ufer, wo die Hauptkräfte der Angriffsabteilung vorrückten. Nachdem sie die Vormarschrouten und den Standort des Feindes in der Angriffslinie aufgeklärt hatten, rückten die Fallschirmjäger vor und schwärmten in Kampfformation aus. Während der Kämpfe wurden verschiedene Ziele des konventionellen Feindes zerstört.

Foto von: Dmitry Moiseenko