Bächli (Hemberg)
Bächli (Hemberg) | ||
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Staat: | ![]() | |
Kanton: | ![]() | |
Wahlkreis: | Toggenburg | |
Politische Gemeinde: | Neckertal | |
Postleitzahl: | 9633 | |
Koordinaten: | 732807 / 240894 | |
Höhe: | 854 m ü. M. | |
Karte | ||
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Bächli (Hemberg) ist eine Ortschaft in der politischen Gemeinde Neckertal im Toggenburg im Ostschweizer Kanton St. Gallen. Bächli liegt im voralpinen Hügelgebiet im Neckertal.
Vom Bächli führen Strassen nach St. Peterzell, Hemberg, Urnäsch und Schönengrund. Im öffentlichen Verkehr wird Bächli von der Postautolinie St. Peterzell–Hemberg erschlossen.[1]
1989 kaufte der Meteorologe Jörg Kachelmann ein altes Bauernhaus im Bächli, baute es zu einer High-Tech-Wetterstation um und gründete den privaten Wetterdienst Meteomedia AG. Die Ortschaft wurde so schweizweit bekannt. Die Meteomedia AG beabsichtigte die Tätigkeiten auszubauen und eine nationale und europäische Meteostation mit zahlreichen neuen Arbeitsplätzen im Bächli zu errichten. Weil auf Grund von Differenzen mit der damaligen politischen Gemeinde Hemberg dieses Projekt nicht realisiert werden konnte, verlegte die Meteomedia AG ihren Hauptsitz nach Gais.
Einzelnachweise
- ↑ 80.185 St. Peterzell - Hemberg. In: Offizielles Kursbuch, Fahrplanjahr 2020
Auf dieser Seite verwendete Medien
Schweizerfahne, Flagge der Schweiz. Commons-Seite zur Schweiz → Confoederatio Helvetica.
Autor/Urheber: Schofför, Lizenz: CC BY-SA 2.5 ch
Blick von Südosten auf die Hauptfassade des Roten Hauses unterhalb vom Weiler Bächli, Gemeinde Hemberg. Das Kellergeschoss ist gemauert, der obere Teil ist ein Holzbau. Das Haus hat vier Stockwerke, davon zwei unter dem Dachstock. Die ersten drei Fensterreihen sind mit einer Schindel-Simse überdacht. Die ganze Fassade inkl. Dachuntersichten sind mit Ornamenten reich bemalt. Rechts ist eine Scheune in Kreuzgiebelform an das Wohnhaus angebaut. Links führt eine steinerne Treppe zum Eingang, der sich unter dem verlängerten Vordach befindet. Diese (Süd-)Seite ist mit braunroten Schindeln beschlagen. Auf dem Dach über dem Eingang ist eine Giebelgaube mit dreiteiligem Fenster. Auch hier ist das Vordach bemalt. Mitten auf dem Dachfirst ist ein Kamin mit einer Windfahne, die einen Storch darstellt. Das Kellergeschoss ist weiss verputzt, die Fassade hell graublau, die Ornamente in Rot, ebenso die Schindeln auf den Simsen und die Dach-Abschlüsse.
(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
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