Audi
Koordinaten: 48° 47′ 0″ N, 11° 25′ 4,9″ O
| Audi | |
|---|---|
| Besitzer/Verwender | Audi AG |
| Inhaber | Audi AG |
| Einführungsjahr | 1910 |
| Produkte | Automobile |
| Märkte | weltweit |
Audi ist eine deutsche Automarke, die 1910 eingeführt wurde. Aktueller Hersteller ist die Audi AG mit Sitz in Ingolstadt in Bayern. Die Marke wird seit den 2000er Jahren zu den Premiummarken gezählt. Der Markenclaim der Marke lautet „Vorsprung durch Technik“.
Geschichte
1909–1932: August Horch Automobilwerke GmbH / Audi Automobil-Werke mbH / Audiwerke AG
Die Marke Audi entstand, nachdem August Horch aus dem von ihm gegründeten Unternehmen „August Horch & Cie Motorwagenwerke“ aufgrund von „Spannungen zwischen kaufmännischer und technischer Leitung des Werkes“ ausgeschieden war und am 16. Juli 1909 zusammen mit Zwickauer Unternehmern die „August Horch Automobilwerke GmbH“ gründete. Weil ihm sein ehemaliges Unternehmen untersagte, den Namen Horch für die neue Automobilfabrik weiter zu verwenden, wurde sie am 25. April 1910 in „Audi Automobil-Werke mbH“ umbenannt – auf Vorschlag des Zwickauer Gymnasiasten Heinrich Fikentscher (Sohn des mit August Horch befreundeten Franz Fikentscher), der Horch ins Lateinische übersetzte.[1] Audi ist der Imperativ Singular von audire (zu Deutsch hören, zuhören) und bedeutet „Höre!“ oder eben „Horch!“.
Im Juli 1910 verließ das erste Fahrzeug der Marke Audi das Zwickauer Werk. 1915 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft, die „Audiwerke AG“. Während der Weltwirtschaftskrise geriet Audi 1928 in finanzielle Schwierigkeiten. Im gleichen Jahr übernahmen die Zschopauer Motorenwerke von Jørgen Skafte Rasmussen, Inhaber der Marke DKW, mit Krediten der Sächsischen Staatsbank die Aktienmehrheit der Audiwerke. 1931 wurde mit den Audi Typ P ein Mischtyp angeboten: Marke Audi, Fahrgestell vom DKW 4=8, Karosserie ebenfalls, aber optisch etwas verfeinert, Motor nach einer Peugeot-Lizenz vom Peugeot 201, Produktion im Spandauer Werk der Zschopauer Motorenwerke. Hiervon entstanden 327 Fahrzeuge.[2]
- Audi Typ A von 1911
- Audi Typ B von 1916
- Audi Typ C von 1914
- Audi Typ E von 1913
- Audi Typ G von 1923
- Audi Typ M
- Audi Typ R von 1929
- Audi Typ SS von 1930
- Audi Typ T
- Audi Typ P von 1931
1932–1945: Audi und die Auto Union AG
| Vier Marken und vier ineinander verschlungene Ringe Die Marken der Auto Union AG | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Im Juni 1932 wurden auf Betreiben der Sächsischen Staatsbank die Zschopauer Motorenwerke, die Audiwerke AG, die Horchwerke AG (ebenfalls Zwickau) und das Automobilwerk Siegmar der Wanderer-Werke in Schönau bei Chemnitz zur Auto Union AG zusammengeschlossen. Das Firmenzeichen mit den verschlungenen Ringen symbolisierte den Zusammenschluss der vier Marken, die jedoch eigenständig blieben. Durch die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise waren tiefgreifende Rationalisierungsmaßnahmen in allen Auto-Union-Werken notwendig. Was anfangs mit der Übernahme durch die Zschopauer Motorenwerke begann, wurde nun unter der Führung des Hauptanteilseigners, der Sächsischen Staatsbank, fortgesetzt. Im Werk Horch wurden neben den eigenen Oberklassefahrzeugen auch die Fahrzeuge der Marke Audi gebaut, während das Werk Audi fürs Volumensegment die DKW „Frontwagen“ herstellte.
- Audi Front von 1934
- Audi 225
- Audi 920 von 1939
1945–1968: Nachkriegszeit – Auflösung, Neugründung und erster Nachkriegs-Audi
Nach Ende des Zweiten Weltkriegs ruhte der Markenname Audi. Die in Westdeutschland gegründete Auto Union GmbH beschränkte sich auf die Marke DKW, die Zweitaktmotoren hatten. Allerdings war mit Beginn der 1960er-Jahre die Nachfrage nach Zweitaktfahrzeugen stark zurückgegangen. Daher wurde der DKW F 102 gründlich überarbeitet und mit einem von Daimler-Benz entwickelten Mitteldruckmotor, ein Viertakt-Ottomotor, ausgestattet.
Mit dem intern F 103 genannten Wagen brachte 1965 die Auto Union den ersten Pkw der Marke „Audi“ nach dem Krieg auf den Markt. Dieser erhielt zunächst keine weitere Verkaufsbezeichnung. Erst mit Erweiterung der Modellpalette wurden die Wagen mit Zahlen, entsprechend ihrer Motorleistung in PS, versehen (beispielsweise: Audi 60 und Audi Super 90). Der ehemalige Daimler-Benz-Mitarbeiter Ludwig Kraus präsentierte 1968 dem VW-Vorstandsvorsitzenden Heinrich Nordhoff den von Kraus ohne Wissen des Vorstandes entwickelten Audi 100. Nordhoff war von der Entwicklung begeistert und willigte in die Produktion ein.
Seit 1969: Fusion mit NSU und Gründung der heutigen AUDI AG

1969 fusionierte die Auto Union GmbH mit der NSU AG aus Neckarsulm. Das Unternehmen hieß nun Audi NSU Auto Union AG. Im Januar 1971 fand der Slogan „Vorsprung durch Technik“ zum ersten Mal Verwendung, und zwar in Anzeigen für den Audi 100 und den NSU Ro 80.[3] Seit dem 1. Januar 1985 firmiert die Audi NSU Auto Union AG als Audi AG.
Zunächst wurden ausschließlich Fahrzeuge der Mittelklasse und der oberen Mittelklasse angeboten. In den 1970er Jahren gab es mit dem Audi 50 einen Kleinwagen. 1984 erschien mit dem Audi Sport quattro der erste Sportwagen. Seit 1988 stehen auch Oberklassefahrzeuge im Sortiment. 2005 folgten Sport Utility Vehicles.

Im Jahr 2005 feierte Audi 25 Jahre quattro und 2006 mit einem Tag der offenen Tür und dem Start der Produktion des Audi R8 das Jubiläum 100 Jahre Automobilbau in Neckarsulm. Mehrfach ausgezeichnet sind Fernseh- und Zeitschriftenwerbungen, darunter auch einzelne mit Kultstatus, zum Beispiel der von Audi ins Leben gerufene Wackel-Elvis oder der Werbespot, in dem ein Audi mit Quattro-Antrieb eine schneebedeckte Skischanze hinauffährt.[4] Seit 2005 fertigt Audi mit dem Audi Q7 das erste eigene SUV. Diese Produktreihe wurde später erweitert: Audi Q5 (2008), Audi Q3 (2011), Audi Q2 (2016) und Audi Q8 (2018).
Entgegen der Standardbauweise mit Längsmotoren haben die kleineren Q-Modelle keinen permanenten Allradantrieb, sondern optional den kostengünstigeren Allradantrieb, der sich bei Bedarf zuschaltet und von Volkswagen entwickelt ist. Diesen Antrieb, den auch Škoda und Seat einsetzen, nutzt Audi auch bei den Modellen A1 und A3.

Seit Beginn der 2020er Jahre betreibt Audi die Umstellung seiner Produktpalette auf Elektromobilität und konzentriert sich bei der Produktentwicklung auf elektrifizierte Modelle. Bis ca. 2026 sollen 20 Elektromodelle angeboten werden. Ende 2021 hat Audi in Nürnberg einen ersten Lade-Hub für Elektroautos eröffnet. Als nächste Standorte sollen Zürich, Salzburg und Berlin folgen. Ziel sei 200 bis 300 solcher Stationen in Europa zu bauen.[5]
Mitte März 2021 ließ Vorstandsvorsitzender Markus Duesmann verlautbaren, dass das Unternehmen die Entwicklung von Benzin- und Dieselantrieben einer weiteren Generation stoppe. Die EU-Pläne für eine noch strengere Abgasnorm Euro 7 verursachten technisch erhebliche Schwierigkeiten bei gleichzeitig geringem Nutzen für die Umwelt. Das schränke den Verbrennungsmotor extrem ein. Man werde daher keinen neuen Verbrennungsmotor mehr entwickeln, sondern die bestehenden Verbrennungsmotoren an neue Emissionsrichtlinien anpassen.[6]

Für den chinesischen Markt wurde im Jahr 2025 die Submarke AUDI eingeführt, die auf die vier Ringe als Markenlogo verzichtet.[7] Das erste Modell ist der Audi E5, der im April 2025 auf der Shanghai Auto Show 2025 präsentiert wurde.[8]
Technik und Innovation

Audi hat zahlreiche technische Neuerungen entwickelt oder in der Großserie eingeführt: 1972 den negativen, spurstabilisierenden Lenkrollradius beim Audi 80, 1975 den ersten Motor des VW-Konzerns mit mechanischer Benzineinspritzung (K-Jetronic) im Audi 80 GTE (später auch im VW Golf GTI), 1977 einen Fünfzylinder-Ottomotor im Audi 100 und 1980 unter der Bezeichnung quattro den ersten permanenten Allradantrieb in einem deutschen Pkw beim Urquattro Typ 85. Geplant war wegen der dem Heck- oder Frontantrieb überlegenen Traktion, jedes Fahrzeug mit mehr als 200 PS (147 kW) damit auszurüsten oder zumindest diese Technik anzubieten.
1983 bekam Audi als erster deutscher Automobilhersteller die allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) für Fahrzeuge mit Katalysator.
Ab 1985 war Audi nach Porsche zweiter Großserienhersteller vollverzinkter Karosserien (Audi 100 C3). Dieses Modell wurde 1982 vorgestellt und war damals mit einem Luftwiderstandsbeiwert von 0,30 eines der strömungsgünstigsten Serienfahrzeuge der Welt. Seit ungefähr Anfang der 1990er Jahre sind fast alle Audi-Modelle mit Stahlkarosserie vollverzinkt.
Ende der 1980er Jahre bot Audi nach Fiat mit dem Croma TD i.d. und Rover mit dem Montego als erster deutscher Hersteller im Modell Audi 100 TDI einen Dieselmotor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung an. In den 1980er Jahren wurde das procon-ten-(englisch: „programmed contraction und tension“) Sicherheitssystem vorgestellt, welches mithilfe von Drahtseilen bei einem Frontalaufprall die Lenksäule mit doppelter Aufprallgeschwindigkeit vom Fahrer zurückzog und die vorderen Sicherheitsgurte straffte. Später wurde diese Technik aufgegeben und vom Airbag abgelöst.[9]
1985 zeigte Audi auf der Hannover-Messe ein Bild von zwei Frauen, die die Rohkarosserie eines Audi 100 trugen. Sie war aus Aluminium gefertigt und gelangte so in den Blick der Öffentlichkeit. Mit Alcoa als Partner war die Entwicklung schon so weit fortgeschritten, dass ab 1988 Prototypen auf Basis des Audi V8 im Dauertest liefen. Sie waren mit einer selbsttragenden Aluminium-Karosserie mit stranggepressten Rahmenelementen ausgestattet („Audi Space Frame“[10]). Diese auf dem Audi 100/200 basierende Oberklasse-Limousine kam 1988 als Erste mit permanentem Allradantrieb auf den Markt.
Im September 1991 stellte Audi auf der IAA in Frankfurt am Main sowie im Oktober desselben Jahres auf der Tokyo Motor Show, mit dem Spyder und dem Avus quattro, zwei Prototypen mit aus Aluminium gefertigten Gitterrohrrahmen und Karosserien vor. Im Oktober 1993 wurde auf der Frankfurter IAA eine Studie mit dem Audi Space Frame (ASF) vorgestellt. Sie hat einen 3,4-Liter-V8-TDI-Motor und entspricht – abgesehen von der polierten Aluminiumaußenhaut – weitgehend dem Audi A8, der im Mai 1994 auf den Markt kam. Das Nachfolgemodell des Audi V8 war die erste Serienlimousine mit einer selbsttragenden Karosserie aus Aluminium seit den 1950er Jahren.
Der Audi A2 von 2001 war ein Kleinwagen mit Aluminiumkarosserie. Er war das erste und bisher einzige Dreiliterauto mit fünf Türen auf dem Markt.
Auf der IAA 2009 stellte Audi den R8 e-tron, eine Sportwagenstudie mit rein elektrischem Antrieb, vor, die ab 2012 in Kleinserie auf den Markt kommen sollte.[11][12] Sowohl der geplante Sportwagen als auch die 2011 vorgestellte Studie A2 e-tron wurden allerdings nicht in Serie produziert.[13][14]
Ab Juni 2013 wurde unter dem Projektnamen E-Hydrogen im niedersächsischen Werlte Wasserstoff aus Windstrom hergestellt. In einem zweiten Schritt sollte zusammen mit CO2 aus einer Biogasanlage CNG als Treibstoff für Erdgasfahrzeuge synthetisiert werden. Mit dem Titel E-Gas wollte Audi weltweit solche Anlagen realisieren.[15][16][17] Der Antrieb beim in diesem Zusammenhang angekündigten Q5 HFC leistet bis zu 90 kW und 420 Nm.[17] Die H2-Brennstoffzelle gibt Strom bis 98 kW ab nutzt hat einen Lithium-Akku mit 1,3 kWh Kapazität zur Pufferung.[18] Das Fahrzeugmodell ging nicht in Serie.
Designmerkmale
Zur Formgestaltung von Audi gehört ein im Vergleich zu seinen Premium-Wettbewerbern schlichteres Design mit einem höheren Anteil glatter Flächen und weniger Sicken. Ein ebenfalls bei Audi durchgehendes Gestaltungsmerkmal ist das dritte Seitenfenster bei viertürigen Stufenhecklimousinen. Bei den Wettbewerbern schließt sich allgemein an die Fondtür die C-Säule an.
Ein weiteres Merkmal ist die starke Konzentrierung auf ein einheitliches Design über die gesamte Fahrzeugpalette hinweg, sodass einerseits der Wiedererkennungswert der Automobilmarke hoch ist, andererseits Kritiker manchmal die geringe Unterscheidbarkeit der Baureihen untereinander anmerken.[19]
Audi-Singleframe-Kühlergrill

Mit „Singleframe“ wird speziell die Form des Kühlergrills aller Fahrzeuge von Audi seit 2004 bezeichnet, die vom italienischen Automobildesigner Walter de Silva entworfen wurde.[20] Beim Singleframegrill wird der Kühlergrill nicht mehr – wie bei allen früheren Modellen – durch die Stoßstange in zwei Teile geteilt, sondern besteht oberhalb aus einem größeren Teil mit dem Logo des Herstellers und unterhalb aus einem kleineren Teil, der die Gestaltung abrundet. Beide Teile werden von einem gemeinsamen chromglänzenden Rahmen umschlossen. Dieser überdimensionale Kühlergrill soll bei den Fahrzeugen ein dominantes Aussehen bewirken.
Es gab insgesamt drei Epochen der Kühlergrillform. Der sogenannte Zierrahmen-Kühlergrill hatte den Chromrahmen nur um den Teil des Kühlergrills oberhalb der Stoßstange. Bei Einführung der zweiten Generation des Audi A4 (B6) im Jahr 2000 entstand daraus der Doubleframe-Kühlergrill, der auch den Teil des Grills unterhalb der Stoßstange mit einer Chromleiste einrahmte. Ab 2004 folgte dann der Singleframe-Kühlergrill.
Nach und nach stellte Audi alle Modelle auf diese Form um. Erstes Modell mit Singleframe war der A8 6.0L W12, einige Zeit später folgte die fünftürige Variante des Audi A3, der A3 Sportback. Mit dem Modellwechsel beim A6 bekam erstmals eine ganze Baureihe den neuen Grill. Später erhielten alle A3- und A8-Versionen sowie der Audi A4 der Baureihe B7 einen großen Grill. Der Audi TT war das letzte Modell in neuer Aufmachung. Der Audi A2 erfuhr diese Änderung nicht, da seine Herstellung kurz nach Einführung des Singleframe auslief.
Mit dem Audi A1 im Jahr 2010 wurde der Singleframe-Kühlergrill modifiziert, er ist seit allen neuen Modellen oder Modellpflegen sechseckig, indem der Singleframe sich im oberen Drittel verengt. Die Scheinwerfer binden den Singleframe ein und wurden dadurch im oberen Teil breiter als im unteren.
Audi-Sport-Fähnchen und Audi-S-Emblem
Mit dem Audi S4 (C4) im Jahr 1991 führte Audi in Anlehnung an die Motorsporterfolge aus den 1980er Jahren eine Kennzeichnung besonders sportlicher Serienfahrzeuge mit einem Fähnchen auf dem Heck und im Kühlergrill ein.
Es setzte sich aus drei nebeneinander stehenden, nach rechts geneigten Balken zusammen, wobei der deutlich breitere und rot eingefärbte erste Teil mit den Audi-Ringen versehen war. Die beiden hinteren Elemente enthielten die Modellkennzeichnung, die sich aus einem oder zwei Buchstaben und einer Zahl zusammensetzte. Bei einigen Sondermodellen wie dem Audi RS2 und dem Audi S6 Plus wurde der zweite Teil des Fähnchens blau eingefärbt und die Bezeichnung entsprechend angepasst.
Nach dem Jahr 2000 wurde das Fähnchen modifiziert. Nur das rote Element blieb noch erhalten und die Typbezeichnung wurde als Schriftzug ausgeführt. Später wurde diese Vorlage auch für die „S-line“-Symbolik verwendet.
Modelle und Typologie
Modelle vor dem Zweiten Weltkrieg
| Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
|---|---|---|---|
| 1910–1912 | Typ A | Der erste Wagen, den August Horch nach der Gründung seines neuen Unternehmens baute. | |
| 1911–1917 | Typ B | Dieser Audi gewann beim österreichischen Alpenrennen 1912. | |
| 1911–1925 | Typ C „Alpensieger“ | Dieser Audi konnte beim österreichischen Alpenrennen 1913–1914 Erfolge erzielen, das brachte ihm den Namen „Alpensieger“. | |
| 1911–1920 | Typ D | Dieser Audi wurde nur 53-mal gebaut. | |
| 1913–1924 | Typ E | Mit 50 PS war der Typ E der leistungsstärkste vor dem Ersten Weltkrieg gebaute Audi. | |
| 1914–1926 | Typ G | Der kleine Typ G (22 PS) war mit 1122 Exemplaren das erfolgreichste Modell der Audiwerke, bis das Unternehmen in der Auto Union AG aufging. | |
| 1921–1926 | Typ K | Die erste Nachkriegsentwicklung, der Typ K, war eines der ersten deutschen Automobile mit Linkslenkung. Mit nur 192 gebauten Wagen war er jedoch kein Verkaufsschlager. | |
| 1924–1928 | Typ M | Der Typ M hatte einen Sechszylindermotor mit einem Kurbelgehäuse aus Leichtmetall, die Ventilsteuerung geschah durch eine obenliegende Nockenwelle und der Wagen war mit einer Vierradbremse ausgestattet. Doch auch dieses Edelauto ließ sich kaum verkaufen, nur 228 Stück wurden gebaut. | |
| 1927–1929 | Typ R „Imperator“ | Mit dem 100 PS leistenden Imperator steuerte Audi geradewegs in den Bankrott. Gerade einmal 145 wurden davon gebaut. | |
| 1929–1932 | Typ SS „Zwickau“ | Nach der Übernahme von Audi durch DKW wurde der neue Typ SS, der den Namen „Zwickau“ erhielt, mit einem 5,1-l-Achtzylindermotor von Rickenbacker ausgestattet. | |
| 1930 | Typ S | Variante des Typ SS mit einem kleineren Achtzylindermotor von Rickenbacker | |
| 1930–1932 | Typ T „Dresden“ | Der neue Wagen mit Sechszylindermotor von Rickenbacker erhielt den Namen „Dresden“. Der neue „Konfektionsmotor“ hatte jedoch zahlreiche technische Mängel, so blieb es bei nur 76 Exemplaren. | |
| 1931 | Typ P | Der Typ P war ein mit einem 30 PS Viertaktmotor von Peugeot ausgestatteter DKW, der unter dem Namen Audi verkauft wurde. Er wurde nur von Mai bis Oktober 1931 in 327 Exemplaren gebaut. | |
| 1933–1934 | Audi Front (Typ UW) | Das erste europäische Auto der oberen Mittelklasse mit Frontantrieb und Sechszylindermotor. | (c) WolfgangS, CC BY-SA 3.0 |
| 1935–1938 | Audi 225 | Der Audi 225 ist die technische Weiterentwicklung des Audi Front Typ UW. | |
| 1938–1940 | Audi 920 | Der Audi 920 setzte wieder auf den bewährten Hinterradantrieb. Er wurde im Horch-Werk gefertigt, da im Audi-Werk mittlerweile DKW vom Band liefen. |
| Zeitleiste der Audi-Automobile von 1910 bis 1940 | |||||||||||||||||||||||||||||||
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| Klasse | 1910: Markteinführung durch die Audi Automobil-Werke mbH | 1915: Umbenennung in Audiwerke AG | 1928: Übernahme der Aktienmehrheit durch Jørgen Skafte Rasmussen von der Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen AG | 1932: Gründung der Auto Union AG | |||||||||||||||||||||||||||
| 1910er | 1920er | 1930er | 1940er | ||||||||||||||||||||||||||||
| 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | |
| Untere Mittelklasse | Typ P | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Mittelklasse | Typ G (8/22 PS) | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Obere Mittelklasse | Typ A | Typ K (14/50 PS) | Typ S (17/80 PS) | ||||||||||||||||||||||||||||
| Typ B (10/28 PS) | Typ T (15/75 PS) Dresden | Front | 225 | ||||||||||||||||||||||||||||
| Typ C (14/35 PS) | 920 | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Oberklasse | Typ D (18/45 PS) | Typ M (18/70 PS) | Typ SS (20/100 PS) Zwickau | ||||||||||||||||||||||||||||
| Typ E (22/55 PS) | Typ R (19/100 PS) Imperator | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Nutzfahrzeuge | Typ Ct | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Typ Bt | Typ Hc | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Typ Fb | Typ Et | ||||||||||||||||||||||||||||||
| Typ Fc | Typ He | ||||||||||||||||||||||||||||||
Modelle seit 1965 (unabhängig vom Motorensystem)
Modelle mit Verbrennungsmotoren seit 1965
Kleinwagen
| Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
|---|---|---|---|
| 1974–1978 | Audi 50 Typ 86 | Beeinflusst durch die Ölkrise entwickelte sich der neue Audi 50 sofort zum Verkaufsschlager. Im September 1975 wurde er als VW Polo I mit einfacherer Ausstattung von VW übernommen. Ab Juli 1978 wurde der Typ 86 nach 181.000 Exemplaren nicht mehr als Audi verkauft. | |
| 1999–2005 | Audi A2 8Z | Dieser Kleinwagen war das erste Großserienfahrzeug mit einer selbsttragenden Aluminiumkarosserie (Audi Space Frame) und wurde (in der Version 1.2 TDI) als eines der ersten „Drei-Liter-Autos“ auf dem deutschen Markt angeboten. | (c) M 93, CC BY-SA 3.0 de |
| 2010–2018 | Audi A1 8X | Der A1 ist der dritte Kleinwagen der AUDI AG. Die Plattform basiert auf dem VW Polo V. Im Sommer 2010 kam er zunächst als Dreitürer auf den Markt, der Anfang 2012 die fünftürige Variante folgte. | |
| seit 2018 | Audi A1 GB | Die zweite Generation des A1 basiert, wie der Seat Ibiza und der VW Polo VI auf dem MQB-A0. |
Kompaktklasse
| Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
|---|---|---|---|
| 1996–2003 | Audi A3 8L | Erstes Audi-Modell in der Kompaktklasse. Es teilt sich die technische Basis mit dem VW Golf IV. Die fünftürige Version erschien erst Anfang 1999. Ein Facelift folgte im Spätsommer 2000. | |
| 2003–2012 | Audi A3 8P/AU350 | Neuentwicklung Auf der Plattform des VW Golf V neu entwickelt. Mitte 2005 wurde er überarbeitet und äußerlich an den A3 Sportback angepasst. Weitere Überarbeitungen folgten im Frühjahr 2008 und im Sommer 2010. | |
| 2004–2012 | Audi A3 Sportback 8PA/AU353 | Die fünftürige Variante des A3 8P kam im Spätsommer 2004 auf den Markt. Er war das erste Fahrzeug mit dem Singleframe-Kühlergrill. Wie der Dreitürer wurde er sowohl 2008 als auch 2010 überarbeitet. | |
| 2012–2020 | Audi A3 8V | Die dritte Generation des Audi A3 wurde im Sommer 2012 eingeführt. Er ist das erste Modell auf Basis des Modularen Querbaukastens (MQB). | |
| seit 2020 | Audi A3 8Y | Die vierte Generation des Audi A3 wurde im März 2020 vorgestellt. Er basiert wieder auf dem Modularen Querbaukasten. |
Mittelklasse
| Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
|---|---|---|---|
| 1965–1972 | Audi F 103 | Erstes Nachkriegsmodell unter der Marke Audi. Die Modellbezeichnung war anfangs einfach Audi. Später kam die Motorleistung in PS als Zusatz hinzu. Bis auf seinen Viertaktmotor entsprach er im Wesentlichen dem DKW F 102. Die Modelle hießen Audi, Audi 60, Audi 72, Audi 75, Audi 80 und Audi Super 90. | |
| 1972–1976 | Audi 80 B1 Typ80 | Der Audi 80 B1 (Typ80) stellte die Basis für die erste Baureihe des VW Passat, mit der er abgesehen vom dort verwendeten Schrägheck und wenigen Details baugleich war. Ferner war der Typ80 eines der ersten Fahrzeuge mit negativem Lenkrollradius. | |
| 1976–1978 | Audi 80 B1 Typ82 | Der Audi 80 B1 (Typ82) war eine Facelift-Version des Audi 80 Typ80. Er wurde äußerlich an den Audi 100 Typ43 angeglichen. | |
| 1978–1984 | Audi 80 B2 Typ81/85 | Der Audi 80 B2 war eine Neukonstruktion, die Karosserie wurde von Giorgio Giugiaro (Italdesign) gestaltet. Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb, der Typ 85 die Quattro-Modelle. | |
| 1984–1986 | Audi 80 B2 Typ81/85 | Wie beim Audi 80 (Typ82) wurde auch die Modellreihe zwei Jahre vor Produktionsende äußerlich dem damaligen Audi 100 C3 (Typ44) angepasst. Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb, der Typ 85 die Quattro-Modelle. | |
| Audi 90 B2 Typ81/85 | Der Audi 90 B2 basierte auf dem Audi 80 B2 und wurde überarbeitet. Ferner kamen neben einem Turbodieselmotor in der 90er Baureihe nur Fünfzylinder-Motoren zum Einsatz. Der Typ 81 bezeichnet die Modelle mit Vorderradantrieb, der Typ 85 die Quattro-Modelle. | ||
| 1986–1991 | Audi 80 B3 Typ89/8A | Der Audi 80 B3 (Typ 89) war ein vollkommen neu konstruiertes Fahrzeug. Erstmals wurde bei Audi das Sicherheitssystem procon-ten angeboten. | |
| 1987–1991 | Audi 90 B3 Typ89/8A | Der Audi 90 B3 (Typ89) war die luxuriösere Variante des Audi 80 Typ89. Er wurde mit Fünfzylinder-Motoren mit einer Leistung von bis zu 125 kW (170 PS) angeboten. | |
| 1991–1994 Avant: 1992–1995 | Audi 80 B4 8C | Mit dem Audi 80 8C war der Audi 80 erstmals auch als Kombi Avant erhältlich. Die Luxusvariante Audi 90 wurde aus dem Programm genommen. Trotz Änderungen an Motorenpalette, Karosserieteilen, Kofferraum usw. basiert die Technik des B4 weitgehend auf dem Vorgängermodell. | |
| 1994–2000 Avant: 1996–2001 | Audi A4 B5 8D | Mit Einführung des Audi A4 wurde zu seiner Zeit die neue Namensgebung der Audi-Modellpalette abgeschlossen. Der Audi A4 8D wurde, wie sein Vorgänger Audi 80, zum volumenstärksten Fahrzeug. Anfang 1999 erhielt die erste A4-Reihe ein Facelift. | |
| 2000–2004 | Audi A4 B6 8E | Die zweite A4-Reihe war eine Neuentwicklung mit stark verbessertem Fahrwerk durch eine optimierte Vierlenker-Vorderachse und eine neu entwickelte Trapezlenker-Hinterachse (vorher Verbundlenker). Etwa ein Jahr nach der Limousine folgte im Sommer 2001 der Avant. Premiere für den S4 dieser Baureihe: Erstmals gab es einen Achtzylinder-Motor in einem Mittelklassefahrzeug von Audi. | |
| 2004–2007 Avant: 2004–2008 | Audi A4 B7 8E | Der B7 ist eigentlich ein modellgepflegter 8E, doch wegen der vielen Änderungen wird er unter der internen Bezeichnung B7 geführt. Einführung des Singleframe-Kühlergrills beim A4. Die Produktion der Limousine endete im November 2007, der Avant wurde noch bis zur Vorstellung des neuen A4 Avant im Frühjahr 2008 produziert. Der bis 2013 gebaute Exeo der Schwestermarke Seat beruhte im Wesentlichen auf diesem Modell. | |
| 2007–2015 | Audi A4 B8 8K | Durch die geänderte Plattform konnte die Vorderachse um 154 mm nach vorne verlagert und so der Radstand gegenüber dem Vorgängermodell verlängert werden. Neben LED-Tagfahrlicht und -Seitenblinker kann die Verkehrssicherheit durch optionale Fahrerassistenzsysteme ergänzt werden. Das Design des 8K ist sehr ähnlich zum Audi A5. Im Herbst 2011 wurde die modifizierte Version des A4 vorgestellt, die Anfang 2012 in den Verkauf ging. | |
| 2009–2016 | Audi A4 allroad quattro B8/8K | Der A4 allroad quattro basiert auf der aktuellen Version des A4 Avant und zeichnet sich durch veränderten Kühlergrill, Unterfahrschutz an Front und Heck, Dachreling mit Aussparung sowie eine leicht höher gelegte Karosserie aus. | |
| 2015–2024 | Audi A4 B9 8W (F4) | Der 8W basiert auf der weiterentwickelten MLB-Plattform „MLB Evo“. Erstmals in der Geschichte des A4 wurden die Limousine und der Avant gleichzeitig vorgestellt. | |
| 2016–2024 | Audi A4 allroad quattro B9/8W (F4) | Die zweite Generation des allroad quattro, basierend auf dem A4 Avant B9. | |
| seit 2024 | Audi A5 B10 | Weil gerade Ziffern künftig für Elektroautos verwendet werden sollen, wird das Nachfolgemodell des B9 fortan als A5 vermarktet. |
Obere Mittelklasse
| Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
|---|---|---|---|
| 1968–1976 | Audi 100 C1 F 104 | Die erste Generation des Audi 100, die den Grundstein für den heutigen Erfolg der Marke Audi legte. | |
| 1976–1982 | Audi 100 C2 Typ43 | Zweite Generation des Audi 100, die mit einem Fünfzylinder-Ottomotor ausgerüstet werden konnte. Ab Mitte 1977 gab es ihn auch erstmals als Avant. Im Sommer 1979 wurde eine Modellpflege durchgeführt. | |
| 1979–1982 | Audi 200 C2 Typ43 | Der als Turbo-Version erhältliche Audi 200 basierte auf dem im Sommer 1976 vorgestellten Audi 100 Typ 43 und kam Ende 1979 auf den Markt. | |
| 1982–1991 | Audi 100 C3 Typ44 | Der Audi 100 C3 war bei seiner Markteinführung mit seinem Strömungswiderstandskoeffizienten (cw) von 0,30 eines der strömungsgünstigsten Fahrzeuge in Produktion. Die Kombiversion Avant kam Mitte 1983 auf den Markt. Ein Facelift folgte Anfang 1988. | (c) Preiselbeere, CC BY-SA 3.0 |
| 1983–1991 | Audi 200 C3 Typ44 | Der Mitte 1983 vorgestellte Audi 200 turbo war mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 230 km/h (ab 1989: 200 20V turbo: über 240 km/h) die damals schnellste Serienlimousine der Welt. | |
| 1990–1994 | Audi 100 C4 4A | Der letzte Audi mit der Modellbezeichnung 100, Sechszylindermotoren wurden eingeführt. Auch wieder als geräumiger Avant. | |
| 1994–1997 | Audi A6 C4 4A | Trotz neuer Bezeichnung kein ganz neues Modell, sondern ein überarbeiteter Audi 100 C4. | |
| 1997–2004 | Audi A6 C5 4B | Die Plattform des ersten „echten“ A6 wurde durch Teile aus dem Audi A4 und VW Passat ergänzt. Anfang 1998 folgte der A6 als Avant. Im Mai 2001 erhielt der C5 ein Facelift. | |
| 1999–2006 | Audi allroad quattro 4B | Besondere Fahrzeugbauform. Er ist als Variante des Audi A6 Avant ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse mit höhenvariabler Luftfederung und wahlweise einem Vorgelegegetriebe mit Untersetzung für Einsätze abseits der Straße gerüstet. | |
| 2004–2011 | Audi A6 C6 4F | Dieser Audi A6 war bei seiner Einführung zusammen mit der seltenen Zwölfzylinder-Version des Audi A8 D3 das erste Fahrzeug mit Singleframe-Kühlergrill. Zunächst kam die Limousine auf den Markt, ab Frühjahr 2005 war auch wieder ein Avant erhältlich. In ihm gab es das Infotainmentsystem des Audi A8 mit (Multi Media Interface, kurz MMI). Ein Facelift folgte im Herbst 2008. | |
| 2006–2011 | Audi A6 allroad quattro C6/4F | Die zweite Generation des allroad quattro, basierend auf dem Audi A6 C6 Avant. | |
| 2010–2018 | Audi A7 C7 4G | Schrägheck-Limousine auf Basis des A6 mit Sechszylinder-Motoren von 150 kW (204 PS) bis 412 kW (560 PS) im Audi RS7. Erstmals ist ein Head-up-Display verfügbar. | |
| 2011–2018 | Audi A6 C7 C7 | Der A6 C7 ist 70 kg leichter als der Vorgänger und soll dank moderner Motoren und den inzwischen üblichen Spritsparmaßnahmen bis zu 19 Prozent weniger verbrauchen als der Vorgänger.[21] | |
| 2012–2018 | Audi A6 allroad quattro C7 | Anfang 2012 kam die dritte Generation des allroad quattro in den Handel. Sie basiert auf der Kombiversion des A6 C7. | |
| 2018–2025 | Audi A7 C8 4K | Schrägheck Limousine auf Basis des A6 C8 mit vier, sechs und acht Zylindern und einer Leistung von 204 PS (40 TDI) bis 630 PS (RS7). | |
| Audi A6 C8 4K | Der A6 C8 basiert auf dem Modularen Längsbaukasten und ist aufgrund seines serienmäßigen Mildhybridantriebs rund 200 kg schwerer als der A6 C7. | ||
| 2019–2025 | Audi A6 allroad quattro C8 | Im Juni 2019 wurde die vierte Generation des allroad quattro auf Basis des A6 C8 Avant vorgestellt. | |
| seit 2024 | Audi A6 e-tron | Elektrisch angetriebener A6 auf Basis der PPE-Plattform. | |
| seit 2025 | Audi A6 C9 | Version der A6-Baureihe mit Verbrennungsmotor. Sollte zunächst als A7 vermarktet werden. |
Oberklasse
| Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
|---|---|---|---|
| 1988–1994 | Audi V8 4C | Der Audi V8 war das erste Oberklassefahrzeug mit Allradantrieb. Er basierte auf dem Audi 100/200 C3, gilt jedoch als Neuentwicklung. Trotz geringer Verkaufszahlen trug er nicht unwesentlich dazu bei, dass Audi heute zu den sogenannten „Premiumherstellern“ zählt. Der V8 war auch in der DTM erfolgreich. | |
| 1994–2002 | Audi A8 D2 4D | Der Audi A8 war die erste Oberklasselimousine, deren selbsttragende Karosserie vollständig aus Aluminium gebaut wurde. | |
| 2002–2010 | Audi A8 D3 4E | Auch beim Nachfolger setzt Audi auf leichte Aluminiumbauweise. Erstmals gab es das Infotainmentsystem-Bedienungskonzept MMI, LED-Heckleuchten, Kurvenlicht oder Luftfederung. Der A8 erhielt Mitte 2005 infolge eines Facelifts ebenfalls, wie schon der A6, den Singleframe-Kühlergrill. Im Spätsommer 2007 erhielt der A8 ein weiteres Facelift. | |
| 2010–2017 | Audi A8 D4 4H | Auch die dritte A8-Generation hat eine Aluminiumkarosserie. Erstmals bekam das Oberklassemodell von Audi LED-Scheinwerfer, einen Nachtsicht-Assistenten oder eine 8-stufige Tiptronic. Seit Frühjahr 2012 gibt es zudem eine Hybrid-Version. | |
| seit 2017 | Audi A8 D5 4N | Für den A8 D5 stehen zwei 6-Zylinder-Ottomotoren und einem Dieselmotor zur Wahl. Es gibt wieder eine große Anzahl an Assistenzsystemen, welche auch autonomes Fahren (Level 3) ermöglichen. Der A8 D5 ist auch mit längerem Radstand als A8 L erhältlich. | |
| seit 2021 | Audi A7L | Im Gegensatz zum in Europa angebotenen A7 wird in China für den lokalen Markt von SAIC Volkswagen zusätzlich eine 5,08 Meter lange Stufenheck-Limousine gebaut. |
Coupés
| Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
|---|---|---|---|
| 1970–1976 | Audi 100 Coupé S C1/F105 | Coupé auf Basis des Audi 100 C1. | |
| 1980–1988 | Audi Coupé B2 Typ81C/85C | Ein Coupé, das vom Audi 80 B2 abgeleitet wurde. Er war mit Front- oder Allradantrieb und Motoren bis zu 161 kW (220 PS) erhältlich. | |
| 1988–1996 | Audi Coupé B3 8B/Typ89C | Coupé auf Basis des Audi 80 B3 mit Vier-, Fünf- und Sechszylinder-Motoren bis 169 kW (230 PS). | |
| 1998–2006 | Audi TT 8N | Der erste TT basierte technisch auf der Plattform des VW Golf IV. Zunächst kam er im Herbst 1998 als Coupé auf den Markt, Ende 1999 folgte ein Roadster. | |
| 2006–2014 | Audi TT 8J | Der Audi TT erhielt im Frühjahr 2006 als letztes Audi-Modell den Singleframe-Kühlergrill. Der TT erschien zunächst mit einem 147 kW (200 PS) 2-Liter-Turbomotor und dem 184 kW (250 PS) 3,2-l-Sechszylinder. Seit Anfang 2008 ist 1,8-Liter-Turbomotor mit 118 kW (160 PS) sowie ein 2-Liter-Dieselmotor mit 125 kW (170 PS) lieferbar. Das Fahrzeug ist als Coupé und Roadster und auch als TTS (200 kW, 272 PS) und TT RS (250 kW, 340 PS) erhältlich. Der TT erhielt im Frühjahr 2010 ein leichtes Facelift und bekam den überarbeiteten 2,0-Liter-TFSI-Motor mit 155 kW (211 PS). | |
| 2007–2016 | Audi A5 8T | Das A5 Coupé wurde Anfang März 2007 auf dem Genfer Auto-Salon offiziell vorgestellt und basiert als erstes Fahrzeug auf dem modularen Längs-Baukasten (MLB) von Audi. Ein Facelift aller Varianten (Coupé, Sportback und Cabriolet) erfolgte im Herbst 2011. | |
| 2014–2023 | Audi TT FV | Im März 2014 startete die Fertigung der dritten TT-Generation, die im Herbst desselben Jahres auf den Markt kam. Zunächst stand nur das Coupé zur Verfügung, während der Roadster im Folgejahr erschien. | |
| 2016–2024 | Audi A5 F5 | Die zweite Generation des Audi A5 wurde 2016 in allen Varianten (Coupé, Sportback und Cabriolet), inklusive der S-Modelle und des RS-Modells vorgestellt. |
Cabriolets
| Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
|---|---|---|---|
| 1991–2000 | Audi Cabriolet 89/8G | Das erste Cabrio von Audi. Es basiert auf dem im Herbst 1988 erschienenen Coupé, aber wegen des Modellwechsels im Spätsommer 1991 wurde es dem Audi 80 B4 angepasst. | (c) Ollfried, CC BY-SA 3.0 |
| 1999–2006 | Audi TT Roadster 8N | Die Roadster Variante des TT 8N kam ein Jahr nach dem Coupé (Audi TT 8N) auf den Markt. | |
| 2002–2006 | Audi A4 Cabriolet B6/8H | Das zweite Cabrio von Audi, das im Frühjahr 2002 auf den Markt kam. Es baut auf der Plattform des Audi A4 B6 auf. | |
| 2006–2009 | Audi A4 Cabriolet B7/8H | Überarbeitete Ausführung des A4 Cabriolet, das auf dem Audi A4 B7 basiert. Das A4 Cabrio erhielt ebenfalls das neue Markengesicht von Audi, das durch den Singleframe-Kühlergrill geprägt wird. | |
| Audi S4/Audi RS4 Cabriolet B7/8H | Das Audi S4/RS4 Cabriolet basiert auf dem des Audi A4 B7. Der S4 leistet 253 kW (344 PS), der RS4 309 kW (420 PS), beide aus einem 4,2-l-V8-Motor. | (c) Samoborac, CC BY-SA 3.0 | |
| 2007–2014 | Audi TT Roadster 8J | Die Roadster Variante kam ein Jahr nach dem Coupé (Audi TT 8J) auf den Markt. | |
| 2008–2013 | Audi A3 Cabriolet 8P | Der offene A3 ist das erste Cabriolet in der Kompaktklasse von Audi. | |
| 2009–2016 | A5 Cabriolet 8F | Das dritte Mittelklasse-Cabrio, basierend auf dem A5, und Nachfolger des A4 Cabriolets. | |
| 2010–2015 | Audi R8 Spyder Typ 42 | Cabrio-Variante des Sportwagens R8. Der 5,2-Liter-V10 mit Allradantrieb leistet 386 kW (525 PS) und ist trotz Softtop über 300 km/h schnell. Als 4,2-Liter-V8 kommt der R8 auf 316 kW (430 PS) und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 299 km/h. Anfang Juni 2011 wurde der Audi R8 GT Spyder vorgestellt, der wie das geschlossene Coupé 412 kW (560 PS) leistet und eine Höchstgeschwindigkeit von 317 km/h erreicht. Der Zweisitzer ist auf 333 Exemplare limitiert.[22] | |
| 2014–2020 | Audi A3 Cabriolet 8V | Das zweite Cabriolet in der Kompaktklasse, welches auf dem Audi A3 8V basiert. | |
| 2014–2023 | Audi TT Roadster FV | Der Roadster kam zusammen mit dem Coupé auf den Markt. Er bekam 2018 ein Facelift. | |
| 2016–2023 | Audi R8 Spyder 4S | Die 2. Generation der Spyder-Variante des R8, wird von einem 5,2-Liter-V10 angetrieben und leistet 397 kW (540 PS) | |
| 2016–2024 | Audi A5 Cabriolet F5 | Viertes Mittelklasse-Cabriolet, basierend auf dem aktuellen Audi A5. Wurde gleichzeitig mit dem S-Modell vorgestellt. |
Sportlimousinen
| Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
|---|---|---|---|
| 1989–1991 | Audi 200 quattro 20 V C3 | Die erste Sportlimousine in der oberen Mittelklasse von Audi erschien im März 1989, auf Basis des Audi 200 C3/Typ 44. Sein 2,2-l-Fünfzylindermotor leistet 162 kW (220 PS). Das Fahrzeug hat den permanenten Allradantrieb quattro. Der Grundpreis betrug damals in Deutschland 78.850 DM. Von März 1989 bis Juni 1991 wurden 4767 Limousinen und 1616 Avant gebaut. | |
| 1993–1995 | Audi S2 B4 | Die erste Sportlimousine in der Mittelklasse von Audi erschien Mitte 1993, auf Basis des Audi 80 B4. Wie alle Sportmodelle von Audi hat auch dieses Fahrzeug den permanenten Allradantrieb quattro. Der Grundpreis betrug damals in Deutschland 76.650 DM. Von der S2-Limousine sind in der Zeit von Mitte 1993 bis Anfang 1995 insgesamt 306 Exemplare gebaut worden. | |
| 1991–1994 | Audi S4 C4 | Sportversion des Audi 100 C4. Erhältlich ausschließlich mit quattro-Allradantrieb. Zunächst nur mit 2,2-l-Turbo-Reihenfünfzylinder und 169 kW (230 PS), ab 1992 zusätzlich auch mit einem 4,2-l-V8-Motor mit 206 kW (280 PS) angeboten. | |
| 1994–1997 | Audi S6 C4 | Die Sportvariante des modellgepflegten und in A6 umbenannten C4 hieß nun S6. Der Reihenfünfzylindermotor wurde unverändert übernommen, die Leistung des 4,2-l-V8 stieg auf 213 kW (290 PS). | (c) I, Rechlin, CC BY-SA 3.0 |
| 1996–1997 | Audi S6 Plus C4 | Der S6 Plus ist das erste eigenständige Fahrzeug der Quattro GmbH. Der S6 Plus basiert zu großen Teilen auf dem Modell Audi S6 C4 4.2. Die Leistung des 4,2-l-V8 stieg auf 240 kW (326 PS). Insgesamt wurden 97 Limousinen gebaut. | |
| 1996–2002 | Audi S8 D2/4D | Die Sportlimousine in der Oberklasse von Audi erschien Anfang 1996 auf Basis des Audi A8 D2/4D. Wie alle Sportmodelle von Audi hat auch dieses Fahrzeug den permanenten Allradantrieb quattro. | |
| 1999–2004 | Audi S6 C5/4B | Der 4,2-l-V8-Motor des S6 C5 leistete 250 kW (340 PS). | |
| 2002–2004 | Audi RS6 C5/4B | Sportlimousine auf Basis des Audi A6 C5/4B. Erhältlich als Limousine und Avant. | |
| 2003 | Audi S4 B6/8E | Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B6 mit 4,2-l-V8-Motor (253 kW/344 PS) ohne Aufladung und mit permanentem Allradantrieb. Auch als Avant und Cabriolet erhältlich. | |
| 2004–2009 | Audi S4 B7/8E | Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B7. Auch als Avant und Cabriolet erhältlich. | |
| 2004–2008 | Audi RS4 B7/8E | Sportlimousine auf Basis des Audi A4 B7 mit 4,2-l-V8-FSI-Motor (309 kW/420 PS) ohne Aufladung, mit Benzindirekteinspritzung und permanentem Allradantrieb. 2006 folgen der Avant und das Cabriolet. | |
| 2006–2010 | Audi S8 D3/4E | Sportlimousine der Oberklasse auf Basis des Audi A8 D3/4E mit permanentem Allradantrieb quattro und einem V10-Motor mit 331 kW (450 PS). Der S8 stellt neben dem 6-Liter-Zwölfzylinder das Topmodell der A8-Baureihe dar. | (c) Samoborac, CC BY-SA 3.0 |
| 2006–2010 | Audi S6 C6/4F | Der Nachfolger des Audi S6 C5 erhält nun anstelle des V8 einen V10-Motor mit 320 kW (435 PS). Wie der Vorgänger ebenfalls mit permanentem Allradantrieb quattro. Der S6 basiert auf dem Audi A6 C6/4F. Erhältlich als Avant und Limousine. | |
| 2008–2010 | Audi RS6 C6/4F | Sportlimousine auf Basis des Audi A6 C6. V10-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung (FSI) und Biturbo-Aufladung mit 426 kW (580 PS). | |
| 2009–2015 | Audi S4 B8/8K | Der 3-Liter-V6-TFSI-Motor der Mittelklasse-Sportlimousine leistet mit Kompressor und Direkteinspritzung 245 kW (333 PS). Neben dem neuen Motorenkonzept werden als Extras das 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe S tronic und ein Sportdifferenzial für den serienmäßigen Allradantrieb angeboten. | |
| 2012–2017 | Audi S8 D4/4H | Oberklasse Sportlimousine auf Basis des D4, angetrieben von einem 520 PS starken V8-Ottomotor. Seit Ende 2015 gibt es eine weitere Version, den S8 plus mit 605 PS. | (c) M 93, CC BY-SA 3.0 de |
| 2012–2018 | Audi S6 C7/4G | Im Frühjahr 2012 kam der S6 auf Basis des A6 C7 auf den Markt. Sein vier Liter großer V8-Ottomotor hat zwei Turbolader, mit denen er 309 kW (420 PS) leistet. | |
| 2016–2023 | Audi S4 B9/8W | Im Vergleich zum Vorgänger, von einem Turbolader anstatt eines Kompressors aufgeladen. Fahrzeug basiert auf dem A4 B9. | |
| 2017–2020 | Audi RS3 8V | Auf dem Pariser Autosalon präsentierte RS3 Limousine mit einer Leistung von 400 PS. | |
| seit 2019 | Audi S6 C8/4K | In Europa erstmals von einem 3,0 - V6 TDI Motor mit 349 PS angetrieben | |
| Audi S8 D5 | Oberklasse Sportlimousine auf Basis des A8 D5, angetrieben von einem 571 PS starken V8-Ottomotor. | ||
| seit 2021 | Audi RS3 8Y | Basierend auf dem Audi A3 8Y, mit einer Leistung von 400 PS. |
Sportkombis
| Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
|---|---|---|---|
| 1992–1994 | Audi S4 Avant C4 | Sportkombi auf Basis des Audi 100 Avant C4. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Otto-Turbomotor mit 169 kW (230 PS) bzw. 208 kW (280 PS) mit 4,2-l-V8. Serienmäßig mit permanenten Allradantrieb quattro. | |
| 1993–1995 | Audi S2 Avant B4/8C | Sportkombi auf Basis des Audi 80 Avant B4/8C. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Otto-Turbomotor mit 169 kW (230 PS). Verfügte über den permanenten Allradantrieb quattro. | |
| 1994–1997 | Audi S6 Avant C4 | Sportkombi auf Basis des Audi A6 C4 Avant, nach Facelift und Umbenennung der Modellreihe in A6 jetzt S6 genannt. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Otto-Turbomotor mit 169 kW (230 PS) bzw. 4,2-l-Achtzylinder mit 212 kW (290 PS). Weiterhin nur mit quattro angeboten. | |
| 1994–1996 | Audi Avant RS2 B4/8C | Sportkombi auf Basis des Audi 80 Avant B4/8C. Entstanden in Kooperation mit Porsche. 2,2-Liter-Fünfzylinder-Otto-Turbomotor mit 232 kW (315 PS). Verfügte über den permanenten Allradantrieb quattro. | (c) Timmäää, CC BY-SA 3.0 |
| 1996–1997 | Audi S6 Plus Avant C4 | Der S6 Plus ist das erste eigenständige Fahrzeug der Quattro GmbH. Der S6 Plus basiert zu großen Teilen auf dem Modell Audi S6 C4 4.2. Die Leistung des 4,2-l-V8 stieg auf 240 kW (326 PS). Insgesamt wurden 855 Avant gebaut. | |
| 1999–2005 | Audi S6 Avant C5/4B | Angetrieben von einem V8-Ottomotor mit einer Leistung von 250 kW (340 PS). | |
| 2000–2002 | Audi RS4 B5/8D | Sportkombi auf Basis des Audi A4 B5. Nachfolger des Audi RS2. 2,7-Liter-V6 mit Biturbo-Aufladung, 280 kW (380 PS) und permanenten Allradantrieb quattro. | |
| 2002–2004 | Audi RS6 Avant C5/4B | Sportkombi auf Basis des Audi A6 C5. Erstes RS-Modell, welches auch als Limousine angeboten wurde. 4,2-l-V8-Biturbo-Motor mit 331 kW (450 PS) bzw. 353 kW (480 PS) in der limitierten Version RS6 Plus. | |
| 2008–2010 | Audi S6 Avant C6/4F | Sportkombi auf Basis des Audi A6 C6. Angetrieben von einem V10-Ottomotor mit 320 kW (435 PS). | |
| 2006–2009 | Audi RS4 Avant B7/8E | Sportkombi auf Basis des Audi A4 B7. Anstelle einer Turboaufladung wird ein hochdrehender 4,2-l-V8 mit Benzindirekteinspritzung (FSI), 309 kW (420 PS) und maximal 8250/min eingesetzt. | |
| 2008–2010 | Audi RS6 Avant C6/4F | Sportkombi auf Basis des Audi A6 C6. V10-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung (FSI) und Biturbo-Aufladung mit 426 kW (580 PS). | |
| 2009–2015 | Audi S4 Avant B8/8K | Neues Konzept für die fünfte S4-Generation: Mittels Kompressor-Aufladung leistet der 3-Liter-Sechszylindermotor 245 kW (333 PS). Ebenfalls neu ist das wahlweise erhältliche 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe S tronic und ein Sportdifferenzial für den serienmäßigen Allradantrieb. | |
| 2011–2012 | Audi RS3 Sportback 8PA | Basierend auf dem Audi A3 8PA, mit einer Leistung von 340 PS aus fünf Zylindern. | |
| 2012–2015 | Audi RS4 Avant B8/8K | Sportkombi mit dem aus dem RS5 bekannten 331 kW (450 PS) V8-Hochdrehzahlmotor. Die Übertragung erfolgt über eine 7-Stufen-S tronic und permanentem Allradantrieb quattro. | |
| 2012–2018 | Audi S6 C7/4G | Im Frühjahr 2012 kam der S6 auf Basis des A6 C7 auf den Markt. Sein vier Liter großer V8-Ottomotor hat Bi-Turboaufladung und leistet maximal 309 kW (420 PS). Im Herbst 2014 gab es ein Facelift. | (c) M 93, CC BY-SA 3.0 de |
| 2013–2018 | Audi RS6 Avant C7/4G | Ausgestattet mit einem 4,0-l-V8-Ottomotor mit Bi-Turboaufladung, Zylinderabschaltung und 412 kW (560 PS). | |
| 2015–2020 | Audi RS3 Sportback 8V | Basierend auf dem Audi A3 8V, mit einer Leistung von 367 PS. Nach dem Facelift 2017 wurde die Leistung auf 400 PS angehoben. | |
| 2016–2023 | Audi S4 Avant B9/8W | Im Vergleich zum Vorgänger, von einem Turbolader anstatt eines Kompressors aufgeladen. Der Motor hat eine Leistung von 354 PS. Fahrzeug basiert auf dem A4 B9. | |
| 2017–2024 | Audi RS4 Avant B9/8W | Er hat, wie der Vorgänger, eine Leistung von 450 PS, aber diesmal aus einem Sechszylinder-Motor. Die Kraft wird über den Serienmäßigen Allradantrieb Quattro und einem 8 Gang Tiptronic Getriebe übertragen. | |
| seit 2019 | Audi S6 Avant C8/4K | Sportkombi in Europa erstmals von einem 3,0-V6-TDI Motor mit 349 PS angetrieben | |
| Audi RS6 Avant C8/4K | Im Vergleich zu A6 und S6 hat der RS6 eine stark veränderte Karosserie. Der Achtzylindermotor aus dem Vorgänger leistet nun 441 kW (600 PS). | ||
| seit 2021 | Audi RS3 Sportback 8Y | Basierend auf dem Audi A3 8Y, mit einer Leistung von 400 PS. |
Sportcoupés
| Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
|---|---|---|---|
| 1980–1991 | Audi quattro B2/Typ85Q | Sportcoupé auf Basis des Audi 80 B2, auch Urquattro bzw. Uri genannt. Erstes Großserienfahrzeug mit permanentem Allradantrieb. Wichtiger Meilenstein im Audi-Pkw-Programm. | |
| 1990–1995 | Audi S2 Coupé B3/8B/Typ89C | Sportcoupé auf Basis des Audi Coupé B3, mit Reihenfünfzylinder-Turbomotor und 162 kW (220 PS), später 169 kW (230 PS). | |
| 2007–2016 | Audi S5 8T | Wurde zusammen mit dem A5 auf dem Genfer Auto-Salon der internationalen Presse vorgestellt. Mit dem Facelift im Jahr 2011 wurde auch der Motor ausgetauscht: Das S5-Coupé erhielt den 3,0-l-V6-Turbomotor (vorher: 4,2-l-V8-Motor mit 354 PS). Er leistet 333 PS und wurde bereits in den anderen S5- sowie S4-Modellen eingesetzt. Das Sportcoupé basiert auf dem modularen Längsbaukasten. | |
| 2008–2014 | Audi TTS 8J | Der TTS leistet durch einen 2-Liter-Turbomotor 200 kW (272 PS). Wahlweise als Coupé oder Roadster sowie mit einer 6-Gang-Handschaltung oder dem Doppelkupplungsgetriebe S tronic erhältlich. Facelift im Jahr 2010. | |
| 2009–2014 | Audi TT RS 8J | Der TT RS ist die sportlichste Variante des Audi TT und leistet durch einen 2,5-Liter-Fünfzylinder-Turbomotor 250 kW (340 PS). Er ist wahlweise als Coupé oder Roadster sowie mit einer 6-Gang-Handschaltung erhältlich. | |
| 2010–2015 | Audi RS5 8T | Das leistungsstärkste A5-Modell leistet mittels V8-Hochdrehzahlmotor und 4,2 Liter Hubraum 331 kW (450 PS). | |
| seit 2014 | Audi TTS FV | Der 2-Liter Turbomotor im TTS leistet 227 kW (310 PS) und ist als Coupé und Cabriolet erhältlich. Die Kraft wird mit dem serienmäßigen Quattro-Antrieb und einem, wahlweise, 6-Gang Schaltgetriebe oder s-Tronic Getriebe, auf die Straße gebracht. | |
| 2016–2024 | Audi S5 F5 | Der S5 ist wahlweise als Coupé oder Cabriolet mit Diesel- oder Ottomotor erhältlich. Der Ottomotor leistet maximal 260 kW (354 PS) und der Dieselmotor 255 kW (347 PS). Die Kraft wird über den Quattro-Antrieb und einem 8-Gang Tiptronic Getriebe, auf die Straße gebracht. | |
| Audi TT RS FV | Der 2,5-Liter Fünfzylindermotor im TT RS leistet 294 kW (400 PS) und bringt die Kraft mit dem permanenten Quattro-Antrieb und einem 7-Gang S-Tronic Getriebe auf die Straße | ||
| 2017–2024 | Audi RS5 F5 | Die zweite Generation des Audi RS5 wurde 2017 auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt. Das Fahrzeug hat einen neu entwickelten V6-BiTurbo-Motor. |
Sportwagen
| Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
|---|---|---|---|
| 1984–1985 | Audi Sport quattro Typ85Q | Sportwagen auf Basis des Audi quattro mit verkürztem Radstand, Karosserie aus mit Aramid- und Glasfasern verstärktem Kunststoff und 225 kW (306 PS). Er wurde aus Gründen der Homologation für die FIA Gruppe B Rallyeweltmeisterschaft in einer Stückzahl von 220 Stück gebaut. Die Rallyeversion S1 war die Basis für die Typologie aller weiteren S-Modelle. | |
| 2006–2015 | Audi R8 Typ42 | Sportwagen mit Mittelmotor und Aluminiumkarosserie (Audi Space Frame). Der 4,2-l-V8-Motor aus dem RS4 leistet auch hier 309 kW (420 PS). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 301 km/h. Seit Frühjahr 2009 wird der R8 mit einem 5,2-l-V10-Motor angeboten (386 kW/525 PS) und eine Höchstgeschwindigkeit von 316 km/h (Spyder: 313 km/h) ermöglicht. Im Mai 2010 erschien der auf 333 Fahrzeuge limitierte Audi R8 GT. Der V10 leistet hier 412 kW (560 PS) und erreicht 320 km/h. | |
| 2015–2024 | Audi R8 4S | Die zweite Baureihe des Mittelmotorsportwagens war ausschließlich mit 5,2-l-V10-Motor erhältlich und wurde in zwei Leistungsstufen mit 397 kW (540 PS) und 449 kW (610 PS) angeboten. Serienmäßig sind LED-Scheinwerfer, ein Doppelkupplungsgetriebe und das Audi virtual cockpit, welches das analoge Kombiinstrument durch ein LC-Display ersetzt. |
SUV
| Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
|---|---|---|---|
| 2005–2015 | Audi Q7 4L | Erstes SUV von Audi mit dritter Sitzreihe und Geländefahrqualitäten. Wird auf gemeinsamer Plattform mit VW Touareg und Porsche Cayenne in Bratislava (Slowakei) produziert. Von 2009 bis 2012 war ein Zwölfzylinder-Turbodieselmotor[23] erhältlich. Facelift im Frühjahr 2009. | |
| 2008–2016 | Audi Q5 8R | Das Kompakt-SUV von Audi wird seit Herbst 2008 ausgeliefert. Mit dem Q5 wird erstmals das Doppelkupplungsgetriebe S tronic in einem Audi-Fahrzeug mit längs eingebautem Motor eingesetzt. Wurde auf gemeinsamer Plattform mit dem Porsche Macan (Typ 95B) produziert. | |
| 2011–2018 | Audi Q3 8U | Das zweite Kompakt-SUV von Audi ist seit Herbst 2011 erhältlich. Der Q3 basiert auf der Plattform des Tiguan und wird in Spanien gebaut. | |
| seit 2015 | Audi Q7 4M | Wie die erste Generation wird auch die zweite in Bratislava bei Volkswagen Slovakia gebaut. Die Topversion ist der SQ7 mit einem V8-Dieselmotor, Register-Biturbolader und einem elektrischen Verdichter. | |
| seit 2016 | Audi Q2 GA | Das jüngste und kleinste Kompakt-SUV von Audi ist seit Herbst 2016 erhältlich. Der Q2 basiert auf der MQB-Plattform und wird im Werk Ingolstadt gebaut.[24] | |
| 2017–2024 | Audi Q5 FY | Der Q5 FY basiert (wie der Audi A4 B9) auf der MLB-evo-Plattform. Gefertigt wird der Q5 im Audi-Werk in San José Chiapa (Mexiko), das am 30. September 2016 eingeweiht wurde.[25] | |
| seit 2018 | Audi Q8 4M | Der Q8 basiert auf der MLB-Plattform, die auch der Q7 benutzt. Der Q8 ist jedoch 40 mm flacher als der Q7 und ist zudem erkennbar an seiner Coupéform. Im Juni 2019 wurde die Sportvariante SQ8 vorgestellt. | |
| 2018–2025 | Audi Q3 F3 | Für die zweite Generation des Q3 standen vier Ottomotoren und zwei Dieselmotoren zur Wahl. Der größte Ottomotor im RS Q3 leistet 294 kW (400 PS). Der Q3 basiert wie der Vorgänger auf dem VW Tiguan. | |
| 2019–2025 | Audi Q3 Sportback F3 | Der Q3 Sportback ist ein SUV-Coupé, das auf dem Q3 basiert. Er war auch als RS Q3 Sportback mit einer Leistung von 294 kW (400 PS) erhältlich. | |
| 2021–2024 | Audi Q5 Sportback FY | Auf Basis der zweien Q5-Generation präsentierte Audi im September 2020 das SUV-Coupé. | |
| seit 2022 | Audi Q6 | Bei SAIC Volkswagen wird der 5,10 Meter lange Q6 gebaut. Er basiert auf dem VW Teramont und wird nur in China vermarktet. | |
| seit 2024 | Audi Q5 GU | Der Q5 GU, der im September 2024 vorgestellt wurde, basiert wie der Audi A5 B10 auf der PPC-Plattform. | |
| Audi Q5 Sportback GU | Zweite Generation des Q5 Sportback. | ||
| seit 2025 | Audi Q3 FJ | Die dritte Q3-Generation wurde im Juni 2025 vorgestellt. | |
| seit 2025 | Audi Q3 Sportback FJ | Zweite Generation des Q3 Sportback. |
Elektromodelle seit 2016
Obere Mittelklasse
| Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
|---|---|---|---|
| seit 2025 | Audi E5 | Ausschließlich in China angeboten wird das Elektro-Modell E5. Es wird unter der Submarke AUDI vermarktet und verzichtet auf die vier Ringe als Markenlogo. |
Oberklasse
| Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
|---|---|---|---|
| seit 2021 | Audi e-tron GT FW | Das viersitzige Coupé wird seit Ende 2020 bei Audi Sport in der zum Standort Neckarsulm gehörenden Sportwagenmanufaktur Böllinger Höfe, CO2-neutral hergestellt. Der e-tron GT ist auch als RS e-tron GT mit einer Leistung von 646 PS erhältlich.[26] Mit der Produktaufwertung im Juni 2024 wurden neben dem der neuen Version des RS e-tron GT mit 857 PS, zwei weitere Modelle des e-tron GT eingeführt. Der 680 PS starke S e-tron GT sowie der bisher Leistungsstärkste Serien Audi - der RS e-tron GT performance mit einer Leistung von 925 PS. |
Sportwagen
| Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
|---|---|---|---|
| 2016 | Audi R8 e-tron 4S | Der Audi R8 e-tron wurde im Jahr 2016 in der Sportwagenmanufaktur Böllinger Höfe bei Audi Sport in Heilbronn gebaut.[27] Die zwei Elektromotoren ergaben eine Gesamtleistung von 340 kW (462 PS) ab und haben ein Drehmoment von 920 Nm. Seine Reichweite war mit bis zu 450 Kilometern angegeben. |
SUV
| Bauzeit | Baureihe | Anmerkung | Bild |
|---|---|---|---|
| 2018–2022 | Audi e-tron GE | Das erste in Serie gebaute Elektroauto der Marke wurde im September 2018 in San Francisco vorgestellt[28] und wird seither im CO2-neutralen Audi-Werk Brüssel hergestellt. Seit September 2020 ist auch eine S-Version des Fahrzeugs mit 3 Asynchronmaschinen erhältlich.[29] | |
| 2019–2022 | Audi e-tron Sportback GE | Das SUV-Coupé basiert auf dem Audi e-tron (GE) und wird zusammen diesem im Werk in Brüssel hergestellt.[30] Es wurde am 19. November 2019 auf der Los Angeles Auto Show präsentiert. Seit September 2020 ist auch eine S-Version des Fahrzeugs mit 3 Asynchronmaschinen erhältlich.[31] | |
| seit 2019 | Audi Q2L e-tron GA | Der Q2L e-tron basiert auf der MQB-Plattform und wird bei FAW-Volkswagen im Werk Foshan produziert. | |
| seit 2021 | Audi Q4 e-tron / Q4 Sportback e-tron FZ | Der SUV ist das fünfte rein elektrisch angetriebene Modell. Gefertigt wird der Q4 e-tron CO2-neutral bei Volkswagen in Zwickau.[32] Der Sportback basiert auf dem Audi Q4 e-tron und wird ebenso in Zwickau produziert. | |
| seit 2022 | Audi Q5 e-tron | Das SUV basiert wie das Schwestermodell VW ID.6 auf dem MEB und ist ausschließlich für China vorgesehen. Im Innenraum ist der Q5 e-tron an den Q4 e-tron angelehnt. | |
| 2023–2025 | Audi Q8 e-tron / Q8 Sportback e-tron GE | Das SUV ist der Nachfolger des Audi e-tron und basiert auf derselben Plattform. Der Sportback basiert auf dem Audi Q8 e-tron und wurde mit diesem zusammen im CO2-neutralen Audi-Werk Brüssel produziert. | |
| seit 2024 | Audi Q6 e-tron / Q6 Sportback e-tron GF | Das Serienmodell wurde im März 2024 vorgestellt und ist technisch ähnlich zum Porsche Macan (Typ XAB). | |
| ab 2026 | Audi E7X | Das zweite Modell der Submarke AUDI ist der 5,05 Meter lange E7X. Auch er wird in China gebaut. |
| Zeitleiste der Audi-Elektromodelle seit 2016 | ||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Typ | Aktuelle Serie | 2010er | 2020er | |||||||||
| 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ||
| Mittelklasse | E5 | |||||||||||
| Obere Mittelklasse | A6 e-tron | A6 e-tron | ||||||||||
| A6L e-tron | ||||||||||||
| S6 e-tron | S6 e-tron | |||||||||||
| Oberklasse | e-tron GT | e-tron GT (F8) | ||||||||||
| S e-tron GT | S e-tron GT (F8) | |||||||||||
| RS e-tron GT | RS e-tron GT (F8) | |||||||||||
| RS e-tron GT performance | RS e-tron GT performance (F8) | |||||||||||
| Sportwagen | R8 e-tron | R8 e-tron (4S) | ||||||||||
| Sport Utility Vehicle | Q2L e-tron | |||||||||||
| Q4 e-tron | Q4 e-tron (FZ) | |||||||||||
| Q4 Sportback e-tron | Q4 Sportback e-tron (FZ) | |||||||||||
| Q5 e-tron | ||||||||||||
| Q6 e-tron | Q6 e-tron (GF) | |||||||||||
| Q6L e-tron | ||||||||||||
| SQ6 e-tron | SQ6 e-tron (GF) | |||||||||||
| Q6 Sportback e-tron | Q6 Sportback e-tron (GF) | |||||||||||
| SQ6 Sportback e-tron | SQ6 Sportback e-tron (GF) | |||||||||||
| Q8 e-tron | e-tron (GE) | Q8 e-tron (GE) | ||||||||||
| SQ8 e-tron | e-tron S (GE) | SQ8 e-tron (GE) | ||||||||||
| Q8 Sportback e-tron | e-tron Sportback (GE) | Q8 Sportback e-tron (GE) | ||||||||||
| SQ8 Sportback e-tron | e-tron Sportback S (GE) | SQ8 Sportback e-tron (GE) | ||||||||||
Interne Modellbezeichnungen
Häufig ist auch die interne Bezeichnung zu finden.
| Marke | Klasse | Generation | Derivat | Erweiterung | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| kurz | lang | 2 | A1/A2/Q2 | 1 | 1 | 0 | Steilheck | (wenn nötig) | |
| AU | Audi | 3 | A3/TT/Q3/Q4 | 2 | 2 | 1 | Stufenheck | 0 | kurzer Radstand |
| 4 | A4/A5/Q5 | 3 | 3 | 2 | Kombi/Avant | 1 | langer Radstand | ||
| 5 | A6/A7/Q7/Q8/e-tron GT | 4 | 4 | 3 | Sportback | ||||
| 6 | A8/R8 | 5 | 5 | 4 | Coupé, Sportwagen | ||||
| 7 | Q7 (4L) | 6 | 6 | 5 | Cabrio, Roadster, Spyder | ||||
| 7 | 7 | 6 | SUV, Off-Roader | ||||||
| 8 | 8 | 7 | Cityvan, Pickup | 6 | Allroad | ||||
| 9 | 9 | 8 | MPV | ||||||
| 0 | 10 | ||||||||
Beispiel: - AU572 = Audi A6 der siebten Generation als Avant (Kombi)
Besonderheiten bei den Modellbezeichnungen
- Die Sportversion des Audi 80 hieß bereits „Audi S2“ bzw. „Audi RS2“ und die des Audi 100 „Audi S4“, noch bevor die neue Nomenklatur eingeführt wurde.
- Auch die heutigen leistungsgesteigerten Versionen tragen die Bezeichnung „S“. Noch stärker sind die sog. „RS“-Versionen, welche von der Quattro GmbH gefertigt werden. Die Sportversionen sind generell mit dem quattro-Antrieb ausgestattet.
- Audi Fox (baugleich Audi 80 B1)
- Audi 4000 (baugleich Audi 80 B2)
- Audi 5000 (baugleich Audi 100 C2 und C3)
Nur für Südafrika:
- Audi 500 (baugleich Audi 100 C3)
Schlüsselnummern
Beim Kraftfahrt-Bundesamt werden Pkw der Marke Audi unter den Herstellerschlüsselnummern (HSN) 0037, 0588, 0590, 0591, 7907, 7967 und 8307 geführt. Eine Ausnahme bildet der Audi 50, der unter der eigentlich VW zugeordneten HSN 0600 läuft, was sich aus seiner Entstehungsgeschichte erklärt.[33]
Prototypen, Showcars, Technikträger
Produktionsdaten
Neuzulassungen von Audi-Pkw im Deutschen Reich von 1933 bis 1938
| Jahr | Zulassungszahlen |
|---|---|
| 1933 | 627 |
| 1934 | 1122 |
| 1935 | 716 |
| 1936 | 844 |
| 1937 | 758 |
| 1938 | 332 |
Neuzulassungen von Audi-Pkw in Deutschland
| Jahr | Einheiten | Marktanteil |
|---|---|---|
| 2003 | 238.742 | 7,38 % |
| 2004 | 235.652 | 7,21 % |
| 2005 | 248.765 | 7,44 % |
| 2006 | 262.356 | 7,57 % |
| 2007 | 249.305 | 7,92 % |
| 2008 | 251.393 | 8,14 % |
| 2009 | 234.861 | 6,19 % |
| 2010 | 226.872 | 7,78 % |
| 2011 | 250.708 | 7,90 % |
| 2012 | 266.582 | 8,60 % |
| 2013 | 251.952 | 8,53 % |
| 2014 | 259.459 | 8,54 % |
| 2015 | 269.047 | 8,39 % |
| 2016 | 289.617 | 8,64 % |
| 2017 | 283.196 | 8,2 % |
| 2018 | 255.300 | 7,4 % |
| 2019 | 267.195 | 7,4 % |
| 2020 | 213.439 | 7,3 % |
| 2021 | 181.877 | 6,9 % |
| 2022 | 213.410 | 8,0 % |
Anzahl ausgelieferter Fahrzeuge weltweit
| Jahr | Automobile | Quelle |
|---|---|---|
| 2006 | 905.188 | [36] |
| 2007 | 964.151 | [36] |
| 2008 | 1.003.469 | [37] |
| 2009 | 949.729 | [38] |
| 2010 | 1.092.411 | [39] |
| 2011 | 1.302.659 | [40] |
| 2012 | 1.455.123 | [41] |
| 2013 | 1.575.480 | [42] |
| 2014 | 1.741.129 | [43] |
| 2015 | 1.803.246 | [44] |
| 2016 | 1.867.738 | [45] |
| 2017 | 1.878.105 | [46] |
| 2018 | 1.812.485 | [47] |
| 2019 | 1.845.573 | [48] |
| 2020 | 1.692.773 | [49] |
| 2021 | 1.680.512 | [50] |
| 2022 | 1.614.231 | [51] |
| 2023 | 1.895.240 | [52] |
| 2024 | 1.671.218 | [53] |
Motorsport
Mit der Motorsportabteilung der Audi Sport GmbH, nimmt Audi werksseitig an der FIA-Formel-E teil. Neben dem werksseitigen Motorsport stellt Audi Sport customer racing Kunden seit 2009 diverse Modelle für GT2, GT3, GT4 und TCR Motorsport zur Verfügung.
Audi tritt ab 2026 mit einer eigens entwickelten Antriebseinheit („Power Unit“) in der FIA-Formel-1 an. Das Projekt wird am Standort von Audi Sport in Neuburg an der Donau bei Ingolstadt beheimatet sein. Damit entsteht erstmals nach mehr als einem Jahrzehnt wieder ein Formel-1-Antrieb in Deutschland. Als Fahrer hat Audi den deutschen Nico Hülkenberg verpflichtet, der nach der Saison 2025 bei Sauber, für das Audi-Werksteam antreten wird.[54] Ab 2026 wird bei der Power Unit, bestehend aus Elektromotor, Batterie, Steuerungselektronik und Verbrennungsmotor, der Anteil der elektrischen Leistung gegenüber den heutigen Formel-1-Antrieben stark zunehmen. Der elektrische Antrieb wird dann annähernd so viel Leistung haben wie der Verbrennungsmotor, der auf ca. 400 kW (544 PS) kommt. Die hocheffizienten 1,6-Liter-Turbomotoren werden mit nachhaltigem synthetischem Kraftstoff betrieben – ebenfalls eine Voraussetzung von Audi für den Einstieg, denn das Unternehmen will bis 2027 die Kernsegmente elektrifizieren und hat sich ein rein elektrisches Portfolio als Ziel definiert.
Siehe auch
Literatur
- August Horch: Horch. Ich baute Autos – vom Schlosserlehrling zum Autoindustriellen. Schützen-Verlag, Berlin 1937.
- Matthias Braun: Audi. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-613-02563-9.
- Walter Zeichner: Audi Personenwagen seit 1965, Typenkompass. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1998, ISBN 3-613-01874-8.
- Christian Steiger, Thomas Wirth: Audi 1965–1975 – Die entscheidenden Jahre. Heel Verlag, Königswinter 1995, ISBN 3-89365-445-3.
- Edition Audi Tradition (Hrsg.), Othmar Wickenheiser: Audi Design – Automobildesign von 1965 bis zur Gegenwart. Nicolai, Berlin 2005, ISBN 3-89479-160-8.
- Othmar Wickenheiser, Swantje Kuhfuss-Wickenheiser: Audi Design Projekt. Automobil-Visionen unter dem Motto Intelligent Emotion Heel Verlag, Königswinter 2009, ISBN 978-3-86852-170-2.
- Audi AG Ingolstadt (Hrsg.), Peter Kirchberg: Das Rad der Zeit – Die Geschichte der Audi AG. 2. Auflage. Verlag Delius Klasing, Bielefeld 1997, ISBN 3-7688-1011-9.
- Mareike Hieber, Susanne Jauch, Ralph Plagmann, Gerhard Schwinghammer: 100 Jahre Automobilbau Neckarsulm. Audi AG – Kommunikation Standort Neckarsulm, Stand: 09/2006.
- Wolf-Dieter Grün: Die Entwicklung der Warenzeichen von Horch und Audi. In: Ulrich Löber (Hrsg.): August Horch. Ein Automobilkonstrukteur aus Winningen. Landesmuseum Koblenz, 1986, ISBN 3-925915-17-6, S. 117 ff.
- Philipp Rosengarten, Christoph Stürmer: Premium Power. Das Geheimnis des Erfolgs von Mercedes-Benz, BMW, Porsche und Audi. 3. Auflage. Wiley-VCH, Weinheim 2011, ISBN 978-3-527-50619-4.
- Siegfried Rauch, Frank Rönicke: DKW : Geschichte einer Weltmarke. 1. Auflage. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-613-02815-9.
- Audi-Tests. In: Auto Motor und Sport.
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz der Audi AG
- Literatur von und über Audi AG im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Audi (Auto Union) Katalog 1939
Einzelnachweise
- ↑ Peter Kirchberg, Ralf Hornung: Audi-Automobile 1909–1940. Das Unternehmen · Die Marke · Die Autos. Delius-Klasing-Verlag, Bielefeld 2009, ISBN 978-3-7688-2577-1, S. 9–14.
- ↑ Peter Kirchberg, Ralf Hornung: Audi-Automobile 1909–1940. Das Unternehmen · Die Marke · Die Autos. Delius-Klasing-Verlag, Bielefeld 2009, ISBN 978-3-7688-2577-1, S. 114–130.
- ↑ Redaktion Oldtimer Markt: 50 Jahre Vorsprung durch Technik. Auf oldtimer-markt.de vom 17. Februar 2021, abgerufen am 24. August 2025.
- ↑ Frank Janssen, Heiner Müller-Elsner: Audi A6 quattro: Mutiger Steilpass. In: stern.de. 7. März 2005, abgerufen am 11. April 2019.
- ↑ Andreas Faust: Audi kommt mit Ladestation in die Zürcher Innenstadt. In: blick.ch. 11. Juni 2022, abgerufen am 10. Juli 2022.
- ↑ Audi entwickelt keinen neuen Verbrennungsmotor mehr. In: manager-magazin.de. 16. März 2021, abgerufen am 16. März 2021.
- ↑ Roland Hildebrandt: AUDI, nicht Audi, zeigt sein erstes Serienauto am 22. April. In: de.motor1.com. 24. März 2025, abgerufen am 28. April 2025.
- ↑ Stefan Leichsenring: Audi E5 Sportback: Neues Hightech-Modell für China. In: insideevs.de. 22. April 2025, abgerufen am 28. April 2025.
- ↑ Procon-ten Audi und das Stahlseil. In: v8kultur.com. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 20. Juli 2012; abgerufen am 28. Februar 2015.
- ↑ Audi Space Frame, auf audi-technology-portal.de, abgerufen am 12. Oktober 2020
- ↑ Audi e-tron ( vom 24. März 2011 im Internet Archive)
- ↑ Audi Konzern trotzt auch im 3. Quartal der Krise ( vom 9. November 2009 im Internet Archive)
- ↑ Elektro-Renner wird auf Eis gelegt. ( vom 2. April 2015 im Internet Archive) In: Auto Motor und Sport, 9. November 2012.
- ↑ Kleinwagen bekommt keinen Nachfolger. ( vom 15. März 2013 im Internet Archive) In: Auto Motor und Sport, 8. Februar 2013.
- ↑ heise autos: Audi gibt Kohlendioxid eine Chance. 18. Mai 2011, abgerufen am 21. August 2024.
- ↑ Jürgen Pander: Audi Balanced Mobility: Ein Autohersteller als Öko-Aktivist. In: Der Spiegel. 13. Mai 2011, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 21. August 2024]).
- ↑ a b Audi e-gas. Abgerufen am 15. Januar 2021.
- ↑ Der Audi Q5 HFC. Abgerufen am 15. Januar 2021.
- ↑ Georg Kacher: Licht und Schatten. In: Süddeutsche Zeitung, 20. April 2013.
- ↑ Birgit Priemer,bpr: Walter de Silva: Walter de Silva im Porträt. 19. Januar 2016, abgerufen am 19. Oktober 2024.
- ↑ Stephan Bahnisch: Der neue Audi A6 wird kürzer. In: Auto Bild. Abgerufen am 28. Februar 2015.
- ↑ Stephan Bähnisch: Audi R8 GT: Spyder ultra. In: Berliner Morgenpost, 3. Juni 2011.
- ↑ Testbericht ( vom 2. Februar 2017 im Internet Archive) (13. Oktober 2008)
- ↑ http://www.audi.com/corporate/de/unternehmen/produktionsstandorte/audi-produktion-weltweit/ingolstadt.html (toter Link)
- ↑ Archivierte Kopie ( vom 27. Januar 2017 im Internet Archive) (toter Link)
- ↑ Audi e-tron GT geht in Serie: CO2-neutrale Produktion in den Böllinger Höfen startet. In: audi-mediacenter.com. 9. Dezember 2020, abgerufen am 31. Dezember 2020.
- ↑ Patrick Lang: Elektro-Sportwagen weicht Elektro-SUV. In: Auto Motor Sport. 14. Oktober 2016, abgerufen am 12. Mai 2020.
- ↑ Tim Theobald: Die spektakuläre Drohnen-Show bei der E-Tron-Weltpremiere. In: Horizont. 19. September 2018, abgerufen am 12. Mai 2020.
- ↑ Christian Klein: Großserienfertigung des Audi e-tron in Brüssel angelaufen. In: Automobil Produktion. 3. September 2018, abgerufen am 12. Mai 2020.
- ↑ Michael Specht: Mehr Strom für die Ringe. In: firmenauto.de. 1. November 2019, abgerufen am 12. Mai 2020.
- ↑ Peter Weißenberg, Jens Scheiner: Weltpremiere für den Audi E-Tron Sportback. In: Automobil Industrie. 21. November 2019, abgerufen am 12. Mai 2020.
- ↑ Ausblick auf die Serie: Der Audi Q4 e-tron concept. In: audi-mediacenter.com. 5. März 2019, abgerufen am 31. Dezember 2020.
- ↑ Autoampel: HSN-Verzeichnis.
- ↑ Hans Christoph von Seherr-Thoss: Die deutsche Automobilindustrie. Eine Dokumentation von 1886 bis heute. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1974, ISBN 3-421-02284-4, S. 328.
- ↑ Kraftfahrt-Bundesamt (KBA).
- ↑ a b Geschäftsbericht 2007 ( vom 20. September 2008 im Internet Archive)
- ↑ Audi Geschäftsbericht 2008 ( vom 29. August 2018 im Internet Archive)
- ↑ Geschäftsbericht 2009. Audi (archive.org [PDF; 16,7 MB; abgerufen am 21. August 2022]).
- ↑ Audi Geschäftsbericht 2010 ( vom 24. Juni 2016 im Internet Archive)
- ↑ Audi Geschäftsbericht 2011 ( vom 24. Juni 2016 im Internet Archive)
- ↑ Geschäftsbericht 2012 ( vom 10. Juli 2015 im Internet Archive)
- ↑ Geschäftsbericht 2013 ( vom 10. Juli 2015 im Internet Archive) (PDF; 19,1 MiB).
- ↑ Geschäftsbericht 2014 ( vom 16. April 2015 im Internet Archive) (PDF; 27,9 MiB).
- ↑ Geschäftsbericht 2015 ( vom 27. März 2016 im Internet Archive)
- ↑ Geschäftsbericht 2016 ( vom 16. Juni 2017 im Internet Archive)
- ↑ Audi Geschäftsbericht 2017 ( vom 18. Juni 2022 im Internet Archive)
- ↑ Audi Geschäftsbericht 2018 ( vom 5. April 2023 im Internet Archive)
- ↑ Audi Jahresbericht 2019 ( vom 5. April 2023 im Internet Archive)
- ↑ Audi Report 2020 ( vom 5. April 2023 im Internet Archive)
- ↑ Audi Report 2021 – Kombinierter Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht | Audi MediaCenter. Abgerufen am 21. August 2022.
- ↑ Geschäftsbericht 2022, abgerufen am 21. April 2023
- ↑ Audi. 2023. Kombinierter Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht. Auf audi-mediacenter.com, abgerufen am 21. September 2025.
- ↑ Audi. 2024. Kombinierter Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht. Auf audi-mediacenter.com, abgerufen am 21. September 2025.
- ↑ Nächster Meilenstein im F1-Projekt: Nico Hülkenberg wird Fahrer für das Audi-Werksteam. Abgerufen am 21. August 2024.
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Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi Q6 e-tron in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Der ursprünglich hochladende Benutzer war Motorstar in der Wikipedia auf Deutsch, Lizenz: Copyrighted free use
Audi Typ T (1930 - 1932)
Autor/Urheber: Ich selbst, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Entwicklung Audi Kühlergrill
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi RS6 Avant C8 in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Alexandre Prévot from Nancy, France, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Audi S4
Autor/Urheber: Vauxford, Lizenz: CC BY-SA 4.0
1985 Audi 80 GL 1.8 Front Taken at the 2021 Festival Of The Unexceptional at Grimsthorpe Castle, Lincolnshire
Autor/Urheber: Thomas doerfer, Lizenz: CC BY 3.0
Audi A6 C7 allroad quattro
Autor/Urheber: Mr.choppers, Lizenz: CC BY-SA 3.0
US market, 1991 Audi 200 Quattro 20V Turbo with a five-speed manual transmission. In addition to power everything and standard ABS brakes, this particular car also has a driver's side airbag.
Autor/Urheber: Basilex, Lizenz: CC BY 3.0
World premiere of Audi RS6 sedan at Moscow international autoshow
Autor/Urheber: Rudolf Stricker, Lizenz: Attribution
Audi A6 C5 Facelift
Autor/Urheber: JoachimKohlerBremen, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi 100 C1 4-Türer
Autor/Urheber: Thomas doerfer, Lizenz: CC BY 3.0
Audi A3 8V
Autor/Urheber: Ton1~commonswiki, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Mondial de l'automobile, Paris 2006
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi A6 Avant e-tron in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Vauxford, Lizenz: CC BY-SA 4.0
1989 Audi 80 S 1.8 Taken at the 2021 Festival Of The Unexceptional at Grimsthorpe Castle, Lincolnshire
Autor/Urheber: Thomas doerfer, Lizenz: CC BY 3.0
Audi A5 Coupé Facelift
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi TTRS (8S) in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Alexander-93, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi RS3 8Y Sedan in Bietigheim-Bissingen
Autor/Urheber: The Car Spy, Lizenz: CC BY 2.0
2008 Audi RS6
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi R8 (2019) coupes in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: User:BsBsBs, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Audi Q3
Audi TT Coupé
Autor/Urheber: Alexander-93, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi Q8 e-tron in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Sebastian6186, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Audi S6 Sportfähnchen bis zur Modellpflege 2001
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi RS5 Coupé 8T in Stuttgart
Autor/Urheber: Matti Blume, Lizenz: CC BY-SA
Audi S6 at IAA 2011, Frankfurt
Autor/Urheber: User Westfalian on de.wikipedia, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Audi A6 C4 Limousine Baujahr 1996
Autor/Urheber: Romain D C, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Autor/Urheber: Hugoo2, Lizenz: CC BY-SA 4.0
S6 Plus Limousine und Avant in Alusilber Metallic
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi A7 Sportback at Geneva Motorshow 2018
2003–2005 Audi S4 (B6) sedan, with 2006–2008 Audi RS 4 (8EC) quattro 18-inch wheels. Photographed in Cronulla, New South Wales, Australia.
Autor/Urheber: M 93, Lizenz: Attribution
Audi A6 3.0 TDI quattro (C7)
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi_TTS_(8S)_Facelift in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi Q4 e-tron in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi TT Roadster 45 TFSI quattro at Paris Motor Show 2018
Autor/Urheber: Matti Blume, MB-one 14:23, 3 July 2006 (UTC), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Audi S6 (C5)
Autor/Urheber: Alexander-93, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi RS3 8Y in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Thomas doerfer, Lizenz: CC BY 3.0
Audi A7 Sportback
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi A4 Allroad in Stuttgart-Vaihingen
(c) Preiselbeere, CC BY-SA 3.0
Audi 100 C3, 66 kW, Baujahr 1987, Typ 44
- Fotograf: de:Benutzer:Preiselbeere
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi A3 8Y in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Matěj Baťha, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Ein Audi C 14/35 PS „Alpensieger“ aus dem Jahr 1913 im August-Horch-Museum in Zwickau.
Audi F103, Audi Forum, Ingolstadt (Deutschland)
Autor/Urheber: M 93, Lizenz: Attribution
Audi TT Roadster TFSI (8J) Facelift
Audi Typ R (1927 - 1929)
Autor/Urheber: Der ursprünglich hochladende Benutzer war CrazyD in der Wikipedia auf Deutsch, Lizenz: CC BY-SA 3.0
(Originaltext: Audi S8 (4.2l, 265 kW))
- Fotograf: CrazyD, 1. Mai 2005
Autor/Urheber: Bildergalerie, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Audi Typ M (1924 - 1928)
(c) Norbert Aepli, Switzerland, CC BY 3.0
Genfer Auto-Salon 2012 (Fotos vom zweiten Pressetag)
Audi Typ P (1931)
Autor/Urheber: The Car Spy, Lizenz: CC BY 3.0
2006 Audi RS4 Avant B7
Autor/Urheber: Berthold Werner, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Audi 60 L, Baujahr 1972, 1500 cm³, 4 Zyl., 55 PS, Bitburg Classic 2012
Autor/Urheber: Thomas doerfer, Lizenz: CC BY 3.0
Audi A4 Limousine
Audi allroad quattro
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi S8 D5 in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Alexander-93, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi_Q3_FJ_IAA_2025 at IAA 2025
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi Q2 in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi_Sport_Quattro at Classic Days 2022
Audi100_c2 vo_li
Autor/Urheber: Buch-t, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Audi Typ G 1923
Autor/Urheber: Alexander-93, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi_A6_C9_IAA_2025 at IAA 2025
Autor/Urheber: Ton1~commonswiki, Lizenz: CC BY-SA 3.0
French registered Audi 80 parked at the road side.
The license plate indicates that the car is registered in Paris. Two nearby cars also feature Paris license plates. (Though on the latest cropped version of the image only one of them - the VW Lupo - is still in shot. The Mini, parked a short distance behind the Audi, has now been cropped out of the frame.)
The picture appears to have been taken in Paris on the overwhelming balance of probabilities.
See also
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Audi 80 V1 restylee 3.JPG
Autor/Urheber: Spanish Coches, Lizenz: CC BY 2.0
US spec Audi 100 that I was quite lucky to find in Quijas (Cantabria), the owner better not brake the rear lights or he'll have trouble to find replacements, they're huge!
It had a 1994 plate from Madrid.Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi Q5 Sportback GU in Leonberg
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi A6 at schloss Monrepos 2018
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi_A4_Cabriolet_B6 in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Matěj Baťha, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Audi typ SS „Zwickau“ (1930 / 1929-1932 475 vozů)
Autor/Urheber: Auge=mit, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Logo der Firma "Wanderer Automobile"
Autor/Urheber: Rainerhaufe, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi P5 Limousine aus dem Jahr 1931 im August´-Horch-Museum Zwickau
Audi80-1992 Sweden 2007
2009 Audi S4 (B8) sedan. Photographed at the Audi Centre Sydney, Zetland, New South Wales, Australia.
Audi Coupe in ginstergelb WOB-CL 227
© 1971markus@wikipedia.de, CC BY-SA 4.0
Michèle Mouton, Audi quattro (Rallye-Ausführung, Baujahr 1983) im Deutschen Technikmuseum in Berlin. Wikipedianische KulTour am 10. Oktober 2015 in der Ausstellung des Museums.
Autor/Urheber: Thomas doerfer, Lizenz: CC BY 3.0
Audi A4 allroad quattro
Autor/Urheber: User3204, Lizenz: CC BY-SA 4.0
一輛來自湖北襄陽的上汽奧迪A6,拍攝於中國湖南省張家界市慈利縣三官寺土家族鄉。
Autor/Urheber: Riley from Christchurch, New Zealand, Lizenz: CC BY 2.0
OJ2653 I initially thought this was just an 80, but it turns out it is a bit more special than that! Does anyone know what the difference was between the 80 and the 90, aside from a larger engine?
Apparently first registered here in 1989, which fits with the OJ plate combo, but did it come from the UK, I wonder? I've just noticed there is a heavy VAG presence in this photo...Autor/Urheber: Nicola, Lizenz: CC BY-SA 3.0
August-Horch-Museum in Zwickau, Audi UW 8/40 PS 1933-1934
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi Q3 F3 in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Spanish Coches, Lizenz: CC BY 2.0
Gorgeous, isn't it?! I had seen this wandering around Santander a couple of times already and hoped to catch it some day. That day I was about to cross the street when it appaeared and stopped at the red light.
Audi V8 Quattro
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi A6 Allroad Quattro C8 in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi e-tron at Paris Motor Show 2018
Autor/Urheber: Rudolf Stricker, Lizenz: Attribution
Audi S4 B8 Kombi
Autor/Urheber: M 93, Lizenz: Attribution
Audi A8 D4 4.2 TDI quattro
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi_A1_Sportback_GB in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Matěj Baťha, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Ein Audi 920 aus dem Jahr 1939 im August-Horch-Museum in Zwickau.
Audi S2, B3 Baujahr 02/92, Motorkennbuchstabe 3B, 5 Gang, 162kw, vollkommen originales erhaltenes Sport Coupe von Audi mit 5 Stern Felgen (hier silber lackiert)
© Andreas Axel Kirch / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Audi 80 beim Oldtimertreffen "Beuel Classics" 2015 in Beuel.
Autor/Urheber: Robert Basic from Germany, Lizenz: CC BY 2.0
Audi A3 Cabrio 2013
Audi Firmenlogo 1978 bis 1995
Autor/Urheber: Thomas doerfer, Lizenz: CC BY 3.0
Audi A1 Sportback
(c) Ollfried, CC BY-SA 3.0
Mein eigenes Cab, BJ 98, vor dem großen Facelift. selbst fotografiert
--Ollfried 09:05, 20. Feb. 2007 (CET)Autor/Urheber: Alexander-93, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi S6 C8 in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi Q6 e-tron Sportback in Leonberg
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi_S4_Avant_B9_FL in Stuttgart
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi_S4_(B9)_FL in Stuttgart-Vaihingen
Audi Front 225 Cabriolet im museum mobile in Ingolstadt
image d'auto
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi Q5 GU 2.0 TDI in Filderstadt
Autor/Urheber: Alexander-93, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi_e-tron_Sportback in Böblingen
(c) Norbert Aepli, Switzerland, CC BY 3.0
Genfer Auto-Salon 2005
Autor/Urheber: Fridolin freudenfett, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Classic Days 2022 Audi R19 (Imperator) 1929
Audi Type C Alpensieger (1914)
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi R8 (2019) spyder in Stuttgart-Vaihingen
(c) Norbert Aepli, Switzerland, CC BY 4.0
Genfer Auto-Salon 2015 (Foto vom ersten Pressetag)
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi S5 Coupe F5 Facelift in Stuttgart-Vaihingen
Audi-Logo
Autor/Urheber: The Car Spy, Lizenz: CC BY 2.0
Audi TT 3.2 Roadster
(c) M 93, CC BY-SA 3.0 de
Audi A2 1.2 TDI
Autor/Urheber: M 93, Lizenz: Attribution
Audi A6 allroad quattro 3.0 TFSI (C6, Facelift)
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi A5 B10 in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi_Type_SS_20-100_Glaeser_(1930) at Classic-Gala 2021
Autor/Urheber: Alexander-93, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi Q8 e-tron Sportback in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi_Q5_FY_50_TFSI_e_Facelift in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi S6 Avant C8 in Stuttgart-Vaihingen
(c) Andreas Fingas, CC BY-SA 3.0 de
Eingang zum Audi Werksgelände/Sitz in Ingolstadt
Logo of AUDI (all capitals!), automotive brand for electric vehicles in China
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi Q7 (4M) FL in Stuttgart-Vaihingen
(c) M 93, CC BY-SA 3.0 de
Audi S8 (D4, Facelift)
Audi RS4 Avant (Modell B5), misanorot
(c) M 93, CC BY-SA 3.0 de
Audi S6 Avant (C7)
Autor/Urheber: Thomas doerfer, Lizenz: CC BY 3.0
Audi R8 Spyder
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi A5 Cabriolet F5 Facelift in Stuttgart-Vaihingen
Autor/Urheber: Alexander Migl, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Audi_Q3_Sportback in Stuttgart-Vaihingen


