Aubure

Aubure
StaatFrankreich
RegionGrand Est
Département (Nr.)Haut-Rhin (68)
ArrondissementColmar-Ribeauvillé
KantonSainte-Marie-aux-Mines
GemeindeverbandPays de Ribeauvillé
Koordinaten48° 12′ N, 7° 13′ O
Höhe727–1144 m
Fläche4,90 km²
Einwohner363 (1. Januar 2020)
Bevölkerungsdichte74 Einw./km²
Postleitzahl68150
INSEE-Code

Zentrum von Aubure im Winter

Aubure (deutsch Altweier) ist eine französische Gemeinde mit 363 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Haut-Rhin in der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass und in der Region Grand Est. Sie gehört zum Arrondissement Colmar-Ribeauvillé, zum Kanton Sainte-Marie-aux-Mines und zum Gemeindeverband Pays de Ribeauvillé.

Geographie

Aubure liegt auf 800 m Höhe in den Vogesen. Das Gemeindegebiet gehört zum Regionalen Naturpark Ballons des Vosges. Nachbargemeinden von Aubure sind Sainte-Croix-aux-Mines im Nordwesten und Norden, Ribeauvillé im Osten, Riquewihr im Südosten sowie Fréland im Südwesten und Westen.

Geschichte

Aubure wurde das erste Mal im Jahr 1217 als in Alburiis erwähnt. Um 1300 heißt der Ort auf einer Karte Altpur. Im Dreißigjährigen Krieg zerstört, fand es neuen Wohlstand durch die Landwirtschaft und durch medizinische Heilmittel. Östlich des Orts liegt die Burgruine Bilstein. Die Burg war im 12. Jahrhundert erbaut worden und wurde 1636 zerstört.

Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Altweier als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Rappoltsweiler im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr19101936194119621968197519821990199920062017
Einwohner295428322286331312293372400410360
Quelle: Gemeindeverzeichnis[1], statistisches Amt für das Elsass 1944, Cassini und INSEE

Wappen

Wappenbeschreibung: In Silber ein schwarzer Auerhahn auf grünem Dreiberg.

Siehe auch

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Flohic Editions, Band 2, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 1077–1078.

Weblinks

Commons: Aubure – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Aubure – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. 1910: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Kreis Colmar

Auf dieser Seite verwendete Medien

France adm-2 location map.svg
(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de
Positionskarte von Frankreich mit Regionen und Départements
Aubure 026.JPG
Autor/Urheber: Bernard Chenal, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Le temple protestant d'Aubure
Aubure 017.JPG
Autor/Urheber: Bernard Chenal, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Église catholique Saint Jacques-le-Majeur d'Aubure
Aubure 039.JPG
Autor/Urheber: Bernard Chenal, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Vue sur le centre du village d'Aubure (Haut-Rhin)
Aubure 027.JPG
Autor/Urheber: Bernard Chenal, Lizenz: CC BY-SA 3.0
L'intérieur du temple protestant d'Aubure
Aubure 001.JPG
Autor/Urheber: Bernard Chenal, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Maison de repos de Salem à Aubure
Aubure B 011.JPG
Autor/Urheber: Bernard Chenal, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Vue sur le village d'Aubure