Andreas Willscher

Andreas Willscher (* 4. November 1955 in Hamburg) ist ein deutscher Kirchenmusiker und Komponist.

Leben

Willscher studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Günter Friedrichs und Ernst-Ulrich von Kameke. Seit 2000 ist er Kirchenmusiker von St. Joseph in Hamburg-Wandsbek. Konzertreisen führten ihn nach Frankreich und in die Tschechische Republik.

2011 wurde er als ordentliches Mitglied der Klasse der Künste und Kunstwissenschaften in die Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste berufen.[1]

Preise und Auszeichnungen

Werke (Auswahl)

  • Orgelwerke (Dr. J. Butz, BU 2104)
  • Der Kreuzweg. Vierzehn Orgelmeditationen (Dr. J. Butz, BU 2320)
  • Zehn Portraits biblischer Frauen (Dr. J. Butz, BU 2721)
  • Insektarium. Zwölf Orgelstücke (Dr. J. Butz, BU 1908)
  • Aquarium. Neun Orgelstücke (Dr. J. Butz, BU 2158)
  • Vogelarium. Acht Orgelstücke (Dr. J. Butz, BU 2408)
  • Terrarium. Acht Orgelstücke (Dr. J. Butz, BU 2716)
  • Dschungelarium. Acht Charakterstücke (Dr. J. Butz, BU 2872)
  • My Beethoven. Rag für Orgel (Dr. J. Butz, BU 2150)
  • 3. Orgelsymphonie "Biblische Tänze" (Dr. J. Butz 2830)
  • 4. Orgelsymphonie "Die Marianische" (Dr. J. Butz, BU 2792)
  • Concertino für Orgel und Schlagwerk (Dr. J. Butz, BU 2839)
  • Toccata alla Rumba
  • Oratorium "Ans Licht" über die Lübecker Märtyrer
  • Oratorium "Ansgar – Apostel des Nordens"
  • Oratorium "Radegunde – Prinzessin, Königin und Dienerin der Armen"
  • Ferdinand Pfohl – ein Böhme in Hamburg. Editio Bärenreiter, Prag 2001, ISBN 80-86385-07-8.

Fußnoten

  1. Eintrag über Andreas Willscher auf Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften und Künste, abgerufen am 10. August 2022
  2. Katholische Nachrichten-Agentur, 17. Juni 2016.

Weblinks