Andreas Dorschel

Andreas Dorschel (2010)

Andreas Dorschel (* 1962 in Wiesbaden) ist ein deutscher Philosoph. Seit 2002 ist er Professor für Ästhetik sowie Vorstand des Instituts für Musikästhetik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (Österreich).

Herkunft, Studium und Werdegang

Andreas Dorschel wurde 1962 in Wiesbaden geboren. Die bildende Künstlerin und Schriftstellerin Gesine Probst-Bösch (Weimar 1944–1994 München) war seine Cousine.[1] Nach Studien der Philosophie, Musik- und Sprachwissenschaft an den Universitäten Wien und Frankfurt am Main (Magister artium 1987, Promotion 1991) lehrte Dorschel in Marburg an der Lahn (1993–1994), Dresden (1994–1997) und Norwich (University of East Anglia, England) (1997–2002). 2002 wurde er an der Philosophisch-historischen Fakultät der Universität Bern (Schweiz) habilitiert.[2] Gastprofessuren führten ihn an die Emory University (1995) und die Stanford University (2006).[3] Das Grazer Institut für Musikästhetik erhielt 2007 auf Dorschels Initiative seinen neuen Namen.[4] Von 2008 bis 2017 gehörte Dorschel dem Kuratorium des österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) an;[5] zum Review Panel des HERA (Humanities in the European Research Area) Joint Research Programme der European Science Foundation (ESF) (Straßburg / Brüssel) zählte er zwischen 2012 und 2017.[6] Seit 2010 ist Dorschel Mitglied des Beirates der britischen Royal Musical Association (RMA) Music and Philosophy Study Group.[7] Die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst berief ihn 2019 in den Hochschulrat der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.[8] Im selben Jahr wurde Dorschel in die Academia Europaea gewählt.[9] Während des akademischen Jahres 2020/21 war er Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin.[10]

Werk

Dorschels Arbeiten gehen den logischen und historischen Zusammenhängen von Denken und Handeln nach. Sie fügen sich insofern nicht der vorherrschenden Arbeitsteilung zwischen systematischer Philosophie und Philosophiegeschichte sowie zwischen theoretischer und praktischer Philosophie.

Wille

Die idealistische Kritik des Willens (1992)

In Die idealistische Kritik des Willens (1992) sucht Dorschel das Recht des wählenden Willens gegen dessen ethische Kritik im deutschen Idealismus zu verteidigen. Einer Methode „kritische[r] Analyse“[11] folgend, widerspricht Dorschel der These Kants, dass „ein freier Wille und ein Wille unter sittlichen Gesetzen einerlei“[12] sei, wie derjenigen Hegels, dass „die Freiheit des Willens als Gesetz verwirklicht“ werde.[13] Nicht im Gesetz realisiere sich Freiheit des Willens, sondern in von Intelligenz geleiteter Wahl.[14] Im Unterschied zu anderen Kritikern des Idealismus schlägt sich Dorschel nicht auf die Seite des Determinismus. Wenn die Position eines Determinismus Sinn ergeben soll, argumentiert Dorschel, muss er mit dem Begriff der Voraussage korreliert sein. Was vorausgesagt wird, darf wiederum nicht vom Akt des Voraussagens abhängen. Doch wie einer nicht den eigenen Schatten überspringen kann, kann er auch nicht sein eigenes künftiges Verhalten aufgrund seines jetzigen Zustandes voraussagen. Denn diesen würde er ändern, indem er die Voraussage macht.[15] Diese Reflexion[16] kommt ohne den Kantischen Gegensatz eines Determinismus von Erscheinungen und Freiheit des Dinges an sich aus.[17]

Vorurteil

Nachdenken über Vorurteile (2001) untersucht den Kampf der Aufklärung gegen Vorurteile[18] und das Eintreten der Gegenaufklärung für sie. „Dorschel will diesen Streit unterlaufen, indem er eine von beiden geteilte Annahme widerlegt“,[19] nämlich, Vorurteile ließen sich als schlecht oder gut, falsch oder wahr charakterisieren, eben weil sie Vorurteile seien. Dabei geht Dorschel, wie Richard Raatzsch formuliert, „den gemeinsamen Quellen der Irrtümer beider Seiten nach […], indem er sie so plausibel wie möglich zu machen sucht“.[20] Vorurteile, schließt Dorschel, können wahr oder falsch, gescheit oder dumm, weise oder töricht, positiv oder negativ, gut oder schlecht, rassistisch oder humanistisch sein, und sie sind jeweils dies oder jenes anderer Eigenschaften halber als der, dass es sich bei ihnen um Vorurteile handelt.[21] „Überzeugend“, urteilt Manfred Geier, sei auch Dorschels „Kritik an jener hermeneutischen Rehabilitierung von Vorurteilen, die Hans-Georg Gadamer unternommen hat. Denn die wesenhafte Vorurteilshaftigkeit alles Verstehens, die Gadamer ins Spiel brachte, […] lässt ‚Vorurteil‘ zu einem inflationären Begriff werden.“ Wie Dorschel zeige, verwische die hermeneutische Ehrenrettung des Vorurteils dessen Differenzen zu „Hypothese, Vorgriff […], Vorannahme oder Erwartung.“[22]

Gestaltung

Gestaltung, 2. Aufl. (2003)

In Gestaltung – Zur Ästhetik des Brauchbaren (2002) durchdenkt Dorschel das Entwerfen nützlicher Dinge entlang der Frage, wie dessen Ergebnisse zu beurteilen seien.[23] Nach Dorschel, so hebt Annette Geiger hervor, determinieren Zwecke, Technik und Material „nicht die Gestaltung, sondern setzen der Wahl der Form lediglich Grenzen, innerhalb derer sie unterschiedlich ausfallen kann.“[24] Scharf arbeitet Dorschel die Differenz des Brauchbaren zu Werken der Kunst heraus.[25] Ludwig Hasler sieht in Dorschels Buch „eine Streitschrift […] gegen den Funktionalismus der Moderne, der ein Jahrhundert lang die Gestaltung der Gebrauchsdinge revolutionierte, wie gegen die Postmoderne, die sich auf den Spass an der Beliebigkeit der Formen kaprizierte“, analytisch durchgeführt als „argumentative Präzisionskur“.[26]

Verwandlung

Mit Verwandlung. Mythologische Ansichten, technologische Absichten legte Dorschel 2009 erstmals eine detaillierte, „in vielen Schattierungen abgestufte“[27] Ideengeschichte der Metamorphose vor. Die in den Göttinger Neuen Studien zur Philosophie erschienene Monographie zeigt, wie die Idee der Verwandlung sich einer Rationalisierung durch den Begriff der Veränderung entzieht. Veränderung versteht Dorschel als rationales Muster: Das Ding bleibt, seine Eigenschaften wechseln. Doch wo hört das Ding auf, wo beginnen seine Eigenschaften? Was wäre das Ding ohne seine Eigenschaften? So sei dem Begriff der Veränderung wie ein Schatten die Idee der Verwandlung gefolgt. In vier großen Fallstudien untersucht Dorschel die Verwandlung in der griechisch-römischen Mythologie, im Neuen Testament,[28] in der neuzeitlichen Alchemie sowie in den aktuellen Entwicklungen der Gentechnologie und der synthetischen Biologie.

Ideen

Ideengeschichte (2010)

Die historische und philosophische Methodik, die den Feldern seiner eigenen Arbeiten zugrunde liegt, erläutert Dorschel in dem 2010 bei Vandenhoeck & Ruprecht erschienenen Band Ideengeschichte. Den Gegenstand dieses Zweigs der Historiographie bilden nach Dorschel „nicht Ideen schlechthin, sondern situierte Ideen“[29]; demgemäß ist erfordert, nicht lediglich Texte und ähnliche Primärquellen zu untersuchen, sondern auch zu erforschen, unter welchen historischen Bedingungen Gedankengebilde entstanden, rezipiert wurden und zirkulierten. Neue Ideen werden entwickelt als Antwort auf Schwierigkeiten oder Hindernisse; von diesen her, so Dorschel, können Historiker jene begreifen.[30] Dabei wird das Neue vom Alten her verständlich; „[g]äbe es das Alte nicht, wäre das Neue lediglich fremd, schreibt Andreas Dorschel.“[31] Als eine „Stärke von Dorschels Monographie“[32] wird seine Kritik an Quentin Skinners einengender Annahme gesehen, Ideen seien „wesentlich sprachlich“ – „essentially linguistic“[33] – verfasst: „Worte sind nur ein Medium von Ideen unter anderen; Musiker denken in Tönen, Architekten in Räumen, Maler in Formen und Farben, Mathematiker in Zahlen oder, abstrakter, in Funktionen.“[34] Statt allein in der Dimension Zeit zu analysieren, wird in Dorschels Monographie, bemerkt Eberhard Hüppe, der „Weg zu einer ideengeschichtlichen Eingliederung“ der Raumdimension „geebnet“.[35] Dorschels Buch gilt als „grundlegende Darstellung“[36] zu dem Forschungsfeld; es „bietet“, so resümiert Tim-Florian Goslar, „nicht nur eine Übersicht über die historisch wichtigsten Stationen der Ideengeschichte, sondern führt noch während des Lesens in ideengeschichtliches Denken ein“.[37]

Tragikomik

Ausgangspunkt der Monographie Dorschels aus dem Jahr 2022, Mit Entsetzen Scherz, ist der Gegensatz, in den Tragisches und Komisches seit der Formulierung dieser Konzepte im 5. Jahrhundert v. Chr. gestellt wurden.[38] Wird Tragisches mit Komischem verbunden, so Dorschel, dann sei zu erwarten, dass sie einander schwächen. Tragikomische Situationen überraschten jedoch damit, dass die gegensätzlichen Qualitäten einander steigerten.[39] In seiner Studie untersucht Dorschel, unter welchen Bedingungen dies eintreten kann. Dabei lenkt er die Aufmerksamkeit auf „das Verhältnis zur Zeit“: Komisches sei „im Moment zuhause“, Tragisches beschreibe „einen großen Bogen“.[40] Von dieser Konstellation her entfaltet Dorschel die Poetik des Tragikomischen in Werken der Antike, der Frühen Neuzeit und der Moderne durch die Kategorien ‚Ironie[41], ‚Intervention‘[42] und ‚Travestie[43].

Erneuerung philosophischer Genres

Wortwechsel (2021)

In ihrer Geschichte von etwa 2500 Jahren zeichnete die europäische Philosophie nach Dorschels Einschätzung eine Vielfalt an Gattungen aus; ihre Möglichkeiten verkümmerten, sobald Philosophie sich, wie in der Gegenwart, weitgehend auf die Genres Monographie und Artikel beschränke. Deren konventionelle Formen der Exposition ließen wenig Raum dafür, philosophische Positionen einzuführen und dann, in der Entfaltung des Gedankengangs, in unterschiedlichem Maß Abstand von ihnen zu nehmen. Um dies auf dem Wege dramatischer sowie epischer Ironie und einer Heuristik der Fiktion zu erreichen, hat Dorschel Formen wie den Brief, den Dialog, den Monolog und die philosophische Erzählung ('conte philosophique') erneuert, die in der Renaissance und Aufklärung geblüht hatten,[44] bei der modernen akademischen Philosophie hingegen in Ungnade fielen.[45] Zehn der Dialoge Dorschels liegen gesammelt in dem Band Wortwechsel (2021) vor.

Auszeichnungen

Veröffentlichungen

Bücher

  • Die idealistische Kritik des Willens. Versuch über die Theorie der praktischen Subjektivität bei Kant und Hegel. (= Schriften zur Transzendentalphilosophie. Bd. 10) Felix Meiner, Hamburg 1992, ISBN 3-7873-1046-0 (Vorschau bei Google Bücher).
  • Nachdenken über Vorurteile. Felix Meiner, Hamburg 2001, ISBN 3-7873-1572-1.[48]
  • Gestaltung – Zur Ästhetik des Brauchbaren. (= Beiträge zur Philosophie, Neue Folge) 2. Auflage, Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2003, ISBN 3-8253-1483-9.[49]
  • Verwandlung. Mythologische Ansichten, technologische Absichten. (= Neue Studien zur Philosophie. Bd. 22) Vandenhoeck & Ruprecht (V&R unipress), Göttingen 2009, ISBN 978-3-89971-751-8 (Vorschau bei Google Bücher, Inhaltsverzeichnis).
  • Ideengeschichte. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2010, ISBN 978-3-8252-3314-3.
  • (gemeinsam mit Federico Celestini) Arbeit am Kanon. Ästhetische Studien zur Musik von Haydn bis Webern. (= Studien zur Wertungsforschung. Bd. 51) Universal Edition, Wien, London, New York 2010, ISBN 978-3-7024-6967-2.[50]
  • (gemeinsam mit Philip Alperson) Vollkommenes hält sich fern. Ästhetische Näherungen. (= Studien zur Wertungsforschung. Bd. 53) Universal Edition, Wien, London, New York 2012 (Studien zur Wertungsforschung 53), ISBN 978-3-7024-7146-0.[51]
  • Mit Entsetzen Scherz. Die Zeit des Tragikomischen. Felix Meiner, Hamburg 2022, ISBN 978-3-7873-4127-6.

Aufsätze

  • Gefühl als Argument? In: Andreas Dorschel et al. (Hrsg.): Transzendentalpragmatik. Ein Symposium für Karl-Otto Apel. Suhrkamp, Frankfurt a. M. 1993, S. 167–186
  • Utopie und Resignation. Schuberts Deutungen des Sehnsuchtsliedes aus Goethes ,Wilhelm Meister‘ von 1826. In: Oxford German Studies 26 (1997), S. 132–164, doi:10.1179/ogs.1997.26.1.132.
  • Emotion und Verstand. In: Philosophisches Jahrbuch 106 (1999), Heft 1, S. 18–40.[52] pdf online
  • The Paradox of Opera. In: The Cambridge Quarterly 30 (2001), Heft 4, S. 283–306. doi:10.1093/camqtly/30.4.283.
  • The Authority of the Will. In: The Philosophical Forum 33 (2002), Heft 4, S. 425–441
  • Music and Pain. In: Jane Fulcher (Hrsg.): The Oxford Handbook of the New Cultural History of Music. Oxford University Press, Oxford – New York, NY 2011, S. 68–79. Zugang bei Oxford Handbooks Online
  • Ort und Raum. In: Saeculum. Jahrbuch für Universalgeschichte 61 (2011), Heft 1, S. 1–15.[53]
  • Der Welt abhanden kommen. Über musikalischen Eskapismus. In: Merkur 66 (2012), Heft 2, S. 135–142.[54] Vorschau
  • Der Getäuschte im Garten. ,La Nouvelle Héloise‘: Rousseaus Aporetik der Liebe. In: Zeitschrift für Ideengeschichte 6 (2012), Heft 2, S. 39–47.[55]
  • Ästhetik des Fado. In: Merkur 69 (2015), Heft 2, S. 79–86. Vorschau
  • Passions of the Intellect: A Study of Polemics. In: Philosophy 90 (2015), Heft 4, S. 679–684. pdf online – Erweiterte Fassung: Polemics and Schadenfreude. In: Aaron Ben-Ze'ev und Angelika Krebs (Hrsg.): Philosophy of Emotion, 4 Bde., Bd. IV: Specific Emotions. Routledge, London – New York, NY 2017 (Critical Concepts in Philosophy), S. 172–178.
  • Entwurf einer Theorie des Fluchens. In: Variations 23 (2015), S. 167–175.[56] pdf online
  • Abhängige: von Gnaden einer Person, von Gnaden einer Sache. In: Merkur 70 (2016), Heft 5, S. 42–50.[57] Vorschau
  • Ins Wort fallen. Figuren der Unterbrechung. In: Merkur 73 (2019), Heft 4, S. 37–46. Vorschau
  • The Nineteenth Century. In: Tomás McAuley, Nanette Nielsen, Jerrold Levinson (Hrsg.): The Oxford Handbook of Western Music and Philosophy. Oxford University Press, Oxford – New York, NY 2021, S. 207–224. Zugang bei Oxford Handbooks Online
  • Die Welt verändern. In: Merkur 77 (2023), Heft 7, S. 32–43. Vorschau

Briefe, Dialoge, Monologe, philosophische Erzählungen

  • Totengespräch zwischen Franz Joseph Haydn aus Rohrau und Anton Friedrich Wilhelm von Webern aus Wien in der musikalischen Unterwelt. In: Federico Celestini / Andreas Dorschel: Arbeit am Kanon: Ästhetische Studien zur Musik von Haydn bis Webern. Universal Edition, Wien – London – New York 2010 (Studien zur Wertungsforschung 51), S. 9–15.
  • Offener Brief an Magister Alexander Gottlieb Baumgarten. In: Philip Alperson / Andreas Dorschel: Vollkommenes hält sich fern. Ästhetische Näherungen. Universal Edition, Wien – London – New York 2012 (Studien zur Wertungsforschung 53), S. 9–15.
  • Ein verschollen geglaubter Brief der Korinther an Paulus. In: Merkur 67 (2013), H. 12, S. 1125–1134.[58] Vorschau
  • Ich bin so frei. Ein Gespräch. In: grazkunst 01.2016, S. 15–16. pdf online
  • Der Ursprung des Vorurteils. Nachrede zum Zauberberg. In: Variations 24 (2016), S. 191–202. Vorschau
  • Arkona. Gespräch über die Mythologie. In: Athenäum 16 (2016), S. 161–174.
  • Phantomleiber der Abstraktion. In: Zeno 37 (2017), S. 151–166.
  • Die Verstocktheit der Ungläubigen. In: Merkur 71 (2017), H. 2, S. 85–92. Vorschau
  • Unstern. Aus Franz Liszts hinterlassenen Papieren. In: Musik, Sinn und Unsinn. Festschrift anläßlich der Hommage an Alfred Brendel. Konzerthaus Berlin, Berlin 2017, S. 54–59.
  • Venere d’Urbino. Florentiner Gespräch über die Schönheit. In: Anna Maniura und Matthias Deußer (Hrsg.): Neue Literatur 2017/2018. Frankfurter Verlagsgruppe, Frankfurt/M. – London – New York, NY 2017, S. 253–269.
  • Hero & Administrator: A Dialogue. In: Marie-Therese Sauer (Hrsg.): Beginnings. Uni≡verse, Wien 2018, S. 91–100.
  • Music as Play: A Dialogue. In: Paulo de Assis (Hrsg.): Virtual Works – Actual Things: Essays in Musical Ontology. Leuven University Press, Leuven 2018 (Orpheus Institute Series), S. 115–133. pdf online
  • Starke Einbildungskraft. Gespräch über Chatwin. In: Klaus Aringer, Christian Utz und Thomas Wozonig (Hrsg.): Musik im Zusammenhang. Festschrift Peter Revers zum 65. Geburtstag. Hollitzer, Wien 2019, S. 845–855.
  • Wolframus. Gespräch in St. Marien zu Erfurt. In: Lettre International 126 (Herbst 2019), S. 78–83.
  • Thoreaus Cottage. Eine Philosophie der Gestaltung. In: Daniel Martin Feige, Florian Arnold und Markus Rautzenberg (Hrsg.): Philosophie des Designs. Transcript, Bielefeld 2019 (Schriftenreihe des Weißenhof-Instituts zur Architektur- und Designtheorie), S. 33–52.
  • Einen Gegenstand durchdenken. Gespräch in Padua. In: Topologik. Sondernummer 26 (Dez. 2019/Jan. 2020), S. 50–59. pdf online

Weblinks

Anmerkungen

  1. Sie war die einzige Tochter der Schwester seines Vaters, Annemarie Probst, geb. Dorschel. Vgl. Gesine Probst-Bösch. Zehn Pfeile, ein Herz und eine Seele. Hrsg. v. Kathrin Dünser, Nina Schedlmayer und Claudia Voit. Verlag für moderne Kunst, Wien 2022, S. 12.
  2. Axel Schniederjürgen (Red.): Art. „Dorschel, Andreas“. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 2014. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. 26. Ausgabe, Bd. 1 (A–G). De Gruyter, Berlin – Boston, Mass. 2014, S. 663.
  3. Distinguished Visiting Austrian Chair Professors Gewitzt erinnert sich Gina Arnold an ein Seminar über Freud und Canetti in dies., Half a Million Strong: Crowds and Power from Woodstock to Coachella. University of Iowa Press, Iowa City, IA 2018, S. vii–viii.
  4. Vormals ‚Institut für Wertungsforschung‘, gegründet von dem Musikforscher und Philosophen Harald Kaufmann (1927 – 1970). Dorschels Vorgänger Otto Kolleritsch (1934 – 2023) rügte ihn wegen der Umbenennung: Hier wird’s Ereignis. Kritische Ästhetik zwischen künstlerischer Praxis und Forschung mit der Kunst. Leykam, Graz 2014, S. 339–340.
  5. Wissenschaftsfonds FWF Kuratorium (Memento vom 12. Oktober 2008 im Internet Archive). Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF), Wir fördern Zukunft. FWF, Wien 2017, S. 64.
  6. European Science Foundation HERA Review Panel (Memento vom 23. Dezember 2017 im Internet Archive)
  7. Royal Musical Association Music and Philosophy Study Group.
  8. Hochschulrat der HfMDK Frankfurt am Main 2019–23 (Memento desOriginals vom 21. Juni 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hfmdk-frankfurt.info
  9. Andreas Dorschel auf den Seiten der Academia Europaea
  10. Andreas Dorschel auf den Seiten des Wissenschaftskollegs zu Berlin
  11. Dieter Hüning: Die „Härte des abstracten Rechts“. Person und Eigentum in Hegels Rechtsphilosophie. In: Dieter Hüning, Gideon Stiening und Ulrich Vogel (Hrsg.): Societas rationis. Duncker & Humblot, Berlin 2002, S. 235–262, S. 238.
  12. Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten AB 98.
  13. Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Vorlesungen über die Philosophie der Weltgeschichte. Hrsg. v. Georg Lasson. Felix Meiner, Leipzig 1923ff., S. 368.
  14. Kurzfassung der Argumentation in englischer Sprache: Andreas Dorschel: The Authority of the Will. In: The Philosophical Forum 33 (2002), Heft 4, S. 425–441. Micha H. Werner: Art. 'Diskursethik'. In: Handbuch Ethik. Hg. v. Marcus Düwell, Christoph Hübenthal und Micha H. Werner. Metzler, Stuttgart/Weimar 2002, S. 140–151, S. 150, bezeichnet Dorschel als "Vertreter der Diskursethik"; dafür bietet die Argumentation aber keinerlei Anhaltspunkte.
  15. Vgl. Andreas Dorschel: Zur Kritik des totalisierenden Erklärungsprogramms. In: Vierteljahresschrift Theologie und Philosophie 63 (1988), H. 3, S. 384–395.
  16. Das Argument schließt eine Wendung von der intentio recta zur intentio obliqua ein.
  17. Vgl. Andreas Dorschel: Die idealistische Kritik des Willens. Versuch über die Theorie der praktischen Subjektivität bei Kant und Hegel. Felix Meiner, Hamburg 1992 (Schriften zur Transzendentalphilosophie 10), S. 118–121.
  18. Insbesondere die Entgegensetzung von Vorurteil und Erfahrung ist nicht zu halten. „As Andreas Dorschel has pointed out in this context, language itself, necessary to articulate experience even to ourselves, is saturated with prejudice“ (Martin Kagel: A Blank Slate. In: Publications of the English Goethe Society. 79 (2010), Heft 2, S. 79–94, S. 92). Zu Dorschels Hinweisen auf die Rolle des Vergessens in der aufklärerischen Vorurteilskritik s. Christine Abbt, »Ich vergesse.« Über Möglichkeiten und Grenzen des Denkens aus philosophischer Perspektive. Campus, Frankfurt am Main – New York, NY 2016, S. 191–192.
  19. Richard Raatzsch: Über Wesen und Wert der Vorurteile. In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie. 50 (2002), Heft 4, S. 646–653, S. 652.
  20. Richard Raatzsch: Über Wesen und Wert der Vorurteile. In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie. 50 (2002), Heft 4, S. 646–653, S. 653.
    Vgl. auch Richard Raatzsch: Autorität und Autonomie. Mentis, Paderborn 2007, S. 95, S. 140–141.
  21. Andreas Dorschel: Nachdenken über Vorurteile. Felix Meiner, Hamburg 2001, S. 1. Vgl., an Dorschel anschließend, John Arthur: Race, Equality, and the Burdens of History. Cambridge University Press, Cambridge – New York, NY, S. 28–29.
  22. Manfred Geier: Vorurteilchenphysik. In: Süddeutsche Zeitung 57, Nr. 178 (4./5. August 2001), S. V.
  23. Knuth Hornbogen: Rezension. In: design report 10/2002. Für eine exemplarische Ausarbeitung einer Antwort auf diese Frage s. Andreas Dorschel: Ein Bett gestalten. In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie 68 (2020), H. 3, S. 439–450.
  24. Annette Geiger: Andersmöglichsein. Zur Ästhetik des Designs. Transcript, Bielefeld 2018 (Design 41), S. 24.
  25. Paolo Bianchi: Türen zum Wunderbaren. Zwölf Schlüsselmomente. In: Kunstforum International Nr. 259 (März – April 2019), S. 46–63, S. 58.
  26. Ludwig Hasler: Die Schönheit der Büroklammer. In: Die Weltwoche 70 (2002), Nr. 29, S. 60–61. Zu Dorschels Kritik des Funktionsbegriffs des Funktionalismus der Moderne vgl. Ute Poerschke: Funktionen und Formen. Architekturtheorie der Moderne. Transcript, Bielefeld 2014 (Architekturen 18), S. 10, 35 u. 169; Johannes Lang: Prozessästhetik. Birkhäuser, Basel 2015, S. 69 u. 156; Annika Frye: Design und Improvisation. Produkte, Prozesse und Methoden. Transcript, Bielefeld 2017, S. 164.
  27. Wolfgang Sandberger: Identität, Stabilität und Historizität. In: Musik-Konzepte N.F. XII/2011, S. 73–89, S. 82; vgl. S. 87.
  28. Zu Dorschels historischer Analyse der "Verklärung" vgl. Markus Kleinert, Andere Klarheit. Versuch über die Verklärung in Kunst, Religion und Philosophie. Wallstein, Göttingen 2021, S. 67–70.
  29. Andreas Dorschel, Ideengeschichte. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2010, S. 23; vgl., auf Dorschel Bezug nehmend, Madalina Diaconu, Ideengeschichte Rumäniens. Brill/Schöningh, Paderborn/Leiden/Boston, MA 2021, S. 2.
  30. Klaus Ridder: Literaturwissenschaftliche Ideen- und Problemgeschichte. In: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur. 140 (2011), H. 4, S. 442–463, S. 447, bezugnehmend auf Andreas Dorschel: Ideengeschichte. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2010, S. 90. Diese Auffassung hängt zusammen mit Dorschels Kritik des ‚new historicism‘; vgl. dazu Stephanie Catani, Geschichte im Text. Narr Francke Attempto, Tübingen 2016, S. 119.
  31. Björn Johannsen, Strategie und Kultur. Transcript, Bielefeld 2019, S. 217.
  32. Jan-Hendryk de Boer: Unerwartete Absichten – Genealogie des Reuchlinkonflikts. Mohr Siebeck, Tübingen 2016 (Spätmittelalter Humanismus Reformation 94), S. 142.
  33. Quentin Skinner: Meaning and Understanding in the History of Ideas. In: James Tully (Hrsg.): Meaning and Context: Quentin Skinner and his Critics. Polity Press, Cambridge 1988, S. 29–67, S. 64. Skinner selbst wich von seiner Orthodoxie ab in Ambrogio Lorenzetti: The Artist as Political Philosopher. In: Proceedings of the British Academy. 72 (1986), S. 1–56.
  34. Andreas Dorschel: Ideengeschichte. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2010, S. 43. Vgl. Ernst Müller/Falko Schmieder: Begriffsgeschichte und historische Semantik. Ein kritisches Kompendium. Suhrkamp, Berlin 2016, S. 186.
  35. Eberhard Hüppe: Urbanisierte Musik. Eine Studie über gesellschaftliche Determinanten musikalischer Raumproduktion. Westfälische Wilhelms-Universität, Münster 2012 (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster XVIII/2), S. 103. Vgl. Andreas Dorschel: Ideengeschichte. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2010, S. 23–24, 26–29, 43, 47, 50, 73–75, 82, 89–90, 111, 136–137, 149, 151, 179, 184, 198.
  36. Wolfgang Uwe Eckart/Robert Jütte: Medizingeschichte. 2. Aufl., Böhlau, Köln – Weimar – Wien 2014, S. 165. Vgl. Carina Middel: Schiller und die Philosophische Anthropologie des 20. Jahrhunderts. Ein ideengeschichtlicher Brückenschlag. De Gruyter, Berlin – Boston, Mass. 2017 (Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte 88), S. 8.
  37. Tim-Florian Goslar: Andreas Dorschel: Ideengeschichte. In: dis|kurs 8 (2012), H. 2, S. 154–159, S. 159.
  38. Andreas Dorschel, Mit Entsetzen Scherz. Die Zeit des Tragikomischen. Felix Meiner, Hamburg 2022, S. 47–78.
  39. Andreas Dorschel, Mit Entsetzen Scherz. Die Zeit des Tragikomischen. Felix Meiner, Hamburg 2022, S. 29.
  40. Andreas Dorschel, Mit Entsetzen Scherz. Die Zeit des Tragikomischen. Felix Meiner, Hamburg 2022, S. 12.
  41. Andreas Dorschel, ‚Mit Entsetzen Scherz. Die Zeit des Tragikomischen.‘ Felix Meiner, Hamburg 2022, S. 94–105.
  42. Andreas Dorschel, Mit Entsetzen Scherz. Die Zeit des Tragikomischen. Felix Meiner, Hamburg 2022, S. 142–152. So erhält im Fall von Shakespeares King Lear der Narr („Fool“) mit seinen frechen Einreden in Dorschels Deutung eine „zentrale Rolle“ (Richard Raatzsch, Die Metamorphose des Sittlichen. Oder: Wer ist (König) Lear? Springer VS, Wiesbaden 2022, S. 131).
  43. Andreas Dorschel, Mit Entsetzen Scherz. Die Zeit des Tragikomischen. Felix Meiner, Hamburg 2022, S. 185–204.
  44. Vgl. Robert Black: The Philosopher and Renaissance Culture. In: James Hankins (Hrsg.): The Cambridge Companion to Renaissance Philosophy. Cambridge University Press, Cambridge 2007, S. 13–29, S. 26; Stéphane van Damme: Philosophe/Philosopher. In: Daniel Brewer (Hrsg.): The Cambridge Companion to the French Enlightenment. Cambridge University Press, Cambridge 2014, S. 153–166, S. 158; zur Verbindung zwischen Renaissance und Aufklärung, s. George Huppert: The Style of Paris: Renaissance Origins of the French Enlightenment. Indiana University Press, Bloomington, Ind. 1999.
  45. Ein einflussreiches Plädoyer dafür, solche Formen aus Philosophie „in the professional sense“ zu verbannen, lancierte Willard Van Orman Quine in Theories and Things. Belknap Harvard, Cambridge, Mass. 1981, S. 192.
  46. Forschungspreis des Landes Steiermark 2011
  47. Caroline-Schlegel-Preis 2014 (Memento vom 12. November 2016 im Internet Archive)
  48. Abstract Nachdenken über Vorurteile, zusätzlich in englischer Sprache (Memento desOriginals vom 4. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ashgate.com.
  49. Bernd Polster, Wider die Rhetorik des Design, 9. März 2010
  50. Vgl. Melanie Wald-Fuhrmann, Praxis und Theorie der Kanonisierung in Nachbardisziplinen: Musikwissenschaft. In: Gabriele Rippl / Simone Winko (Hrsg.), Handbuch Kanon und Wertung. Theorien, Instanzen, Geschichte. J.B. Metzler, Stuttgart, Weimar 2013, S. 371–379, S. 378.
  51. Wolfgang Böhler, Rezension. (Memento vom 6. September 2013 im Webarchiv archive.today) In: Codex flores, 28. August 2013.
  52. André Robinet wertet zusammenfassend: "Si l’opposition entre émotion et entendement ou entre le domaine des affects et celui de la réflexion paraît évidente et habituelle, c’est néanmoins un tort de durcir l’opposition, car dans l’émotion il y a de la pensée. De la même manière, toute pensée, toute réflexion sont inséparables des affects qui les soutiennent. C’est une fine analyse de ces domaines que présente cet article." (Revue des Sciences Philosophiques et Théologiques 84 (2000), S. 187)
  53. „Jüngst hat Andreas Dorschel in einem Beitrag über ‚Ort und Raum‘ meines Erachtens zurecht darauf hingewiesen, dass Raum nur unter der Bedingung ‚des verorteten oder – genauer und besser gesagt – des sich verortenden Leibes‘ Sinn, selbst wissenschaftlichen, ergebe. Er betonte in Anlehnung an die aristotelische Naturlehre, dass nur Orte ein oben und unten, rechts oder links, vorne oder hinten hätten, aber nicht der Raum“, schreibt zusammenfassend Dittmar Dahlmann in seiner Studie Die Weite Sibiriens und des Ozeans in Berichten und Aufzeichnungen von Forschungsreisenden von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. In: Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung 63 (2014), H. 1, S. 55–73, S. 57–58.
  54. Vgl. Thomas Steinfeld: Der Welt abhandenkommen. Ein erstaunlicher Aufsatz: Andreas Dorschel über Eskapismus. In: Süddeutsche Zeitung 68, Nr. 39 (16. Februar 2012), S. 11.
  55. Vgl. Martin Gessmann: Das Urgestein der Moderne. In: Philosophische Rundschau 60 (2013), Heft 1, S. 1–34, S. 30–31.
  56. Sprechakttheoretisch argumentiert Dorschel, „dass der Fluch beständig zwischen Illokution und Perlokution oszilliert. Der Fluchende handhabt mehr als bloße Worte, die für Dinge stehen, betont Andreas Dorschel; Flüche sind selber ‚Dinge‘, die den Verfluchten treffen wie Geschosse. Damit diese Geschosse treffen, müssen sie von einer souveränen Subjektposition ausgesandt werden, die umgekehrt im Fluch das sprachmächtige Mittel ihrer Selbstermächtigung findet.“ Georg Mein: Aporien von Eid und Fluch: Unmögliche Versprechen in Goethes ‚Faust‘. In: Modern Language Notes 131 (2016), Heft 3, S. 630–655, S. 642.
  57. „Macht“ lässt sich „durch Abhängigkeit in Notwendigkeit verwandeln“, heben Georg Seeßlen und Markus Metz (Freiheit und Kontrolle. Suhrkamp, Berlin 2017, S. 331) an Dorschels Überlegungen hervor.
  58. Vgl. Gustav Seibt: Die Häresie der Abgrenzungen. Andreas Dorschel entwirft ein korinthisches Christentum. In: Süddeutsche Zeitung 69, Nr. 293 (19. Dezember 2013), S. 14. Seibt hebt die „Kühnheit“ des Versuchs hervor.

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