Allgäu Triathlon

Großer Alpsee bei Immenstadt im Allgäu

Der seit 1983 bei Immenstadt im Allgäu im südlichsten Landkreis Deutschlands ausgerichtete Allgäu Triathlon ist die traditionsreichste deutsche Triathlon-Veranstaltung, in deren Rahmen bisher eine Weltmeisterschaft, zwei Europameisterschaften und elf deutsche Meisterschaften (neun Mal Mitteldistanz, zwei Mal Cross-Triathlon) ausgerichtet wurden.

Geschichte des Allgäu Triathlon

Am 25. Juni 1983 startete der erste Triathlon in Immenstadt im Allgäu, die Distanzen betrugen 1,5 km Schwimmen, 112 km Radfahren und 25 km Laufen. Initiator war German Altenried, der seit 1961 ein Sportgeschäft in Immenstadt betrieb und im Herbst 1982 durch einen Fernsehbeitrag über den Ironman Hawaii auf die Idee gebracht wurde. Altenried hatte mit zwanzig bis dreißig Interessenten gerechnet, letztlich standen 225 Teilnehmer an diesem kühlen Samstag am Start und im Fernsehen wurde bundesweit berichtet.[1][2] Im Folgejahr wurden hier die ersten Deutschen Triathlon-Meisterschaften über die Distanz 1,9 km Schwimmen, 113 km Radfahren und 29 km Laufen ausgetragen. Eine Anekdote aus dieser Zeit ist, wie die Spitzengruppe unter Führung von Hannes Blaschke, der 30 Jahre später die Organisation des Rennens übernahm, sich verlief und erst nach einer Bachüberquerung wieder auf den richtigen Weg fand.

Einer der großen Unterschiede des Allgäu Triathlon zum Vorbild auf Hawaii waren auch die Wassertemperaturen im kalten Alpsee: Zunächst war Melkfett das Mittel der Wahl für die Teilnehmer, 1984 kreierte Altenried die ersten Neoprenanzüge für Triathleten, die er bei einem Spezialisten für Tauchanzüge am Mondsee bei Salzburg fertigen ließ.[3] 1985 vergab die European Triathlon Union (ETU) die erste Europameisterschaft nach Immenstadt (1,3 km Schwimmen, 59 km Radfahren und 12 km Laufen). 1989 war der auf 600 Teilnehmer ausgelegte Allgäu Triathlon über 2,0 km Schwimmen, 91 km auf dem Rad und 21 km Laufen innerhalb von drei Wochen ausgebucht.

1992 vergab die DTU erneut die Deutschen Meisterschaften nach Immenstadt, der Meisterschaftsplan erforderte aber eine Verlegung des Traditionstermins von Ende Juli auf Anfang September. Katastrophale Wetterbedingungen empfingen die Teilnehmer: die Wassertemperatur betrug 16,1 °C, die Außentemperatur 8,2 °C am See und in den Bergen unter 5 °C, zudem gab es Regenschauer und böigen Wind, auf dem Ettensberg lag Schnee. Nach langer Beratung entschieden sich Wettkampfgericht und Organisationsleitung, witterungsbedingt die Schwimmstrecke auf 1000 m zu verkürzen und die Radstrecke um eine Runde entsprechend 30 km zu reduzieren. Von insgesamt 830 Gemeldeten (580 beim Allgäu Triathlon sowie 250 bei den Deutschen Meisterschaften mit eigenem Start) gingen 326 an den Start, 253 Athleten kamen schließlich ins Ziel.
Einhelliges Fazit war: Nie wieder ein Allgäu Triathlon im September.
Die Anekdote des Rennens lieferte der Vorjahressieger und Lokalmatador Marcus Wucherer, der gleich im Neoprenanzug auf sein Rad stieg und später vor laufenden Fernsehkameras gestand, dass dies keine gute Idee gewesen sei – er brach das Rennen wegen Überhitzung ab.

(c) Jürgen Matern / Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Sebastian Kienle, der Sieger auf der Olympischen Distanz 2015
Daniela Ryf, die Siegerin auf der Mitteldistanz 2017

1993 fanden wieder zwei Wettkämpfe gleichzeitig statt: neben der klassischen Mitteldistanz mit diesmal 2,0 km Schwimmen, 97 km Rad und 21 km Laufen wurde als Test-Wettkampf gemeinsam mit der DTU der Allgäu Special (2,9 km Schwimmen, 138 km Radfahren und 29 km Laufen) veranstaltet. Vier Jahre lang wurde diese Distanz zusätzlich zur klassischen Mitteldistanz, dem Allgäu Classic ausgeschrieben. 1996 trat Lothar Leder mit der Startnummer 757 an – zwei Wochen zuvor hatte er in 7:57 h als weltweit erster Mensch bei einem Ironman die Acht-Stunden-Marke unterboten. Er wurde hinter Norman Stadler – der später 2004 und 2006 zweimal den Ironman Hawaii gewann – Zweiter. 1997 war der Allgäu-Triathlon das dritte Rennen der vier Events umfassenden Serie „Best of the Alps“ – gemeinsam mit dem Kalterer See Triathlon, dem Triathlon in Spiez sowie dem Finale beim Trans Vorarlberg Triathlon. Außerdem fand 1997 erstmals ein reiner Wettkampf nur für Frauen statt: der Allgäu Lady über die Olympische Distanz.
Weiteres Novum 1997: erstmals wurde bei einem Triathlon eine Chip-Zeitnahme über alle drei Disziplinen durchgeführt. Für 1999 vergab die ITU die Weltmeisterschaften über die Kurzdistanz nach Immenstadt und damit erstmals nach Deutschland, das Organisationsteam um German Altenried trat aber 1998 wieder von einer Ausrichtung zurück, da neben hohen Abgaben an ITU und DTU das wirtschaftliche Risiko komplett vor Ort verblieben wäre und den Verbänden keinerlei Sponsoren zur Verfügung standen.

2000 wurde erstmals nach 8-jähriger Pause wieder eine Deutsche Meisterschaft über die Mitteldistanz ausgetragen und der Allgäu Triathlon von der DTU hierzu als Veranstaltung ausgewählt. In einer zusätzlichen Veranstaltung einige Tage später fand die erste Deutsche Meisterschaft im Cross-Triathlon statt. Um die Schwimmstrecke auf der Mitteldistanz für die Zuschauer attraktiver zu gestalten, wurde sie in zwei Runden mit einem Landgang dazwischen aufgeteilt. 2001 führte German Altenried den „Jagdstart“ ein: er hatte hierzu fünfzehn internationale Triathlonveranstaltungen ausgewertet und kam so zu der Berechnung, dass die ersten Frauen 33 Minuten länger als die ersten Männer benötigen würden. Anlass war, dass es im Vorjahr wegen der Ungleichen Verteilung des Preisgeldes für Frauen und Männer Proteste weiblicher Top-Athleten gab: die erste Frau bekam 2500 DM, der erste Mann dagegen 6000 DM, Preisgelder bei den Frauen waren bis Platz drei, bei den Männern dagegen bis Platz zehn gezahlt worden.[4] Auch wenn die Anzahl der männlichen Starter erheblich höher als die der weiblichen war, beriefen sich die Athletinnen auf den für einen Sieg vom Geschlecht unabhängigen Traininigsaufwand. Die Frauen starteten daher 2001 33 Minuten vor den Männern, das Preisgeld von damals 23.000 DM wurde unabhängig vom Geschlecht in der Reihenfolge des Zieleinlaufs vergeben.[5] Vorteil ist gleichzeitig, dass der Zieleinlauf der schnellsten Frauen so nicht in der Aufmerksamkeit der Zuschauer untergeht, weil die schnellsten Frauen und Männer gemeinsam einlaufen.

2001 gab es auch Überlegungen, den Allgäu Triathlon in ein Qualifikationsrennen für die Ironman World Championships in Kailua-Kona umzuwandeln.[6] 2003 gab es den „Berg-König-Sprint“ am Kalvarienberg – 750 € zusätzlich bekamen diejenigen, die den 15-prozentigen Anstieg über 800 m in der Nähe der Immenstädter Altstadt am schnellsten bezwangen.[7] 2004 war der Allgäu Triathlon erneut Schauplatz der Europameisterschaften – diesmal auf der Langdistanz (4 km Schwimmen, 136 km Radfahren und 29 km Laufen).

2010 war der Allgäu-Triathlon Gastgeber der ITU-Weltmeisterschaften über die Langdistanz.[8] Das Preisgeld bei der WM betrug in der Summe 50.000 €,[9] die Stadt Immenstadt unterstützte die Veranstaltung mit 95.000 €.[10]

Seit 2011 wird – erstmals seit 1999 – wieder zusätzlich zur Mitteldistanz ein Triathlon über die Olympische Distanz in Immenstadt ausgerichtet. Hierzu wurde die Radstrecke um 12 km verkürzt, so dass eine Runde beim Allgäu Classic 40 km beträgt. 2012 vergab die Deutsche Triathlon Union (DTU) zum achten Mal die deutschen Triathlon-Meisterschaften über die Mitteldistanz nach Immenstadt.[11]

Am 21. August 2016 fanden zum bereits elften Mal Deutsche Meisterschaften in Immenstadt statt.[12] 2017 wurden in Immenstadt zum elften Mal die Deutschen Meister geehrt.[12] 2020 wurde die geplante Austragung im Rahmen der Corona-Pandemie abgesagt. 2021 wurde die Rennen zum 38. Mal ausgetragen.[13]

Organisation

2013 erklärte German Altenried einen Tag nach seinem 75. Geburtstag und dreißig von ihm organisierten Ausgaben des Allgäu Triathlon vor seinen rund 700 freiwilligen Helfern der Veranstaltung seinen Rücktritt aus der Organisation. Die Verantwortung übertrug er an Hannes Blaschke, der 1983 in Immenstadt seinen ersten Triathlon absolviert hatte und dessen vierter Platz bei den Ironman World Championships 1985 auf Hawaii als beste Platzierung eines Deutschen erst 1993 getoppt wurde. Hannes Blaschke, der 1987 auf Anregung von German Altenried ein u. a. auf Reisen zum Ironman Hawaii spezialisiertes Reiseunternehmen gründete, arbeitet im Organisationsteam zusammen mit Altenrieds Schwiegersohn Michael Rathke, der bereits seit 2011 gemeinsam mit Altenrieds Kindern Stefan und Petra als Race-Direktor fungiert,[11] sowie zwei Mitarbeitern von Blaschke zusammen.[14][15]

Seit 2014 befindet sich der Zielbereich, der bis dahin im Auwaldstadion lag, in Bühl, so dass die zweite Wechselzone im Stadion entfiel. 2015 standen mit Sebastian Kienle, Faris Al-Sultan und Thomas Hellriegel auch drei Sieger des Ironman Hawaii am Start. Mit 1600 Teilnehmern gab es einen neuen Teilnehmerrekord. Unter den Teilnehmern befanden sich auch Snowboarderin Selina Jörg und Ex-Fußballprofi Thomas Berthold.[16]

Strecken

Die Einstimmung zum Startschuss beim Allgäu Triathlon liefern traditionell in Allgäuer Tracht gekleidete Alphorn-Bläser.

  • Das Schwimmen startet am Erlebnissteg beim Bootshafen und führt über einen Rundkurs im Großen Alpsee mit einem kurzen Landgang im Kanal Bühl, Ausstieg zur Wechselzone ist bei der Wasserwacht Bühl
Zuschauermagnete sind insbesondere der Kanal, den die Teilnehmer nur wenige Meter von den Zuschauern entfernt durchschwimmen, der Steg mit Landgang der Athleten und das Ostufer des Alpsees.
  • Die Radstrecke führt als Rundkurs durch die voralpine Landschaft im Nordwesten Immenstadts über Bräunlings, Niedersonthofen, Diepolz, Missen, Wendepunkt Sibratshofen, Missen und Bühl. Auf der Olympischen Distanz ist die Strecke einmal, auf der Mitteldistanz zweimal zu durchfahren. Eine Runde umfasst 650 Höhenmeter.
Nach ca. 5 km erreichen die Teilnehmer den Kalvarienberg, wo sie in unmittelbarer Nähe zur Altstadt eine bis zu 18-prozentige Steigung durch ein dichtes Zuschauerspalier erwartet. Tradition haben die Kuhglocken-schwingenden Zuschauer an der hügeligen Radstrecke.
  • Die Laufstrecke führt von der Wechselzone zunächst Richtung Strandbad Hauser und durch eine Bahnunterführung zum ersten Wendepunkt vor Trieblings. Von dort aus laufen die Athleten nach Bühl und dann über einen kurzen, knackigen Anstieg, den Kuhsteig, hinauf. Am Hotel Rothenfels vorbei führt die Strecke über den Badeweg zum zweiten Wendepunkt mitten in der historischen Altstadt von Immenstadt am Marienplatz. Auf gleichem Weg zurück verläuft die Laufstrecke vorbei am Freibad „Kleiner Alpsee“ nach Bühl und über den Trieblingser Weg zur Wechselzone, wo für die Teilnehmer auf der Olympischen Distanz der Zieleinlauf und für die auf der Mitteldistanz die zweite Runde beginnt.

Ergebnisse

Sprintdistanz

0,5 km Schwimmen, 26 km Radfahren und 5 km Laufen im Rahmen des „Allgäu Sprint“

MännerFrauen
JahrErster PlatzZweiter PlatzDritter Platz
21. Aug. 2022
Jahr1. Platz2. Platz3. Platz
2022

Olympische Distanz

Die Rennen auf der Olympischen Distanz über 1,5 km Schwimmen, 42 km Radfahren und 10 km Laufen wurde 2017 zum achten Mal als Allgäu Olymp ausgetragen.[17]

MännerFrauen
JahrErster PlatzZweiter PlatzDritter Platz
21. Aug. 2022
22. Aug. 2021Deutschland Magnus Männer
18. Aug. 2019Deutschland Jan FrodenoDeutschland Philipp BahlkeDeutschland Sven Eckers
19. Aug. 2018Deutschland Maurice ClavelDeutschland Robert WimmerDeutschland Sven Eckers
20. Aug. 2017Deutschland Markus StöhrDeutschland Samuel GrillDeutschland Sven Eckers
21. Aug. 2016Deutschland Johannes HinterseerDeutschland Lukas SchüßlerDeutschland Thomas Capellaro
16. Aug. 2015Deutschland Sebastian KienleDeutschland Nils DaimerDeutschland Daniel Wienbreier
24. Aug. 2014Deutschland Nils DaimerDeutschland Niclas BockDeutschland Wolfgang Teuchner
20. Juli 2013Deutschland Lukas Schüßler -2-Deutschland Marius SchuhmannDeutschland Thomas Capellaro
21. Juli 2012Deutschland Lukas SchüßlerDeutschland Thomas SeitzSchweiz Reto Schawalder
23. Juli 2011Deutschland Stephan BergermannDeutschland Ralf EggertDeutschland Valentin Krehl
24. Juli 1999Deutschland Oliver PresserDeutschland Klaus ZankerDeutschland Sebastian Reiter
Jahr1. Platz2. Platz3. Platz
2022
2021Deutschland Katharina Krüger
2019Deutschland Verena WalterDeutschland Sigrid MutschellerDeutschland Katharina Krüger
2018Deutschland Sigrid MutschellerDeutschland Maria PauligDeutschland Lea Wevelsiep
2017Deutschland Melanie MackDeutschland Sigrid MutschellerDeutschland Theresa Wild
2016Deutschland Leonie KonczallaDeutschland Julia ErtmerDeutschland Sara Baumann
2015Deutschland Julia ViellehnerDeutschland Tamara HitzDeutschland Corinna Nuber
2014Deutschland Ricarda GümmerDeutschland Laura ZimmermannDeutschland Anine Hell
2013Deutschland Bettina LangeDeutschland Beate SpeiserLiechtenstein Nicole Klingler
2012Deutschland Stefanie SchmölzDeutschland Monika SchallaDeutschland Monika Goldberg
2011Deutschland Nina EggertDeutschland Carolin LorenzDeutschland Dagmar Gard
1999Deutschland Ute SchäferDeutschland Stefanie KahnLettland Marija Gavrilova

In den beiden Jahren 1997 und 1998 wurde der Triathlon über die Kurzdistanz (1,3 km Schwimmen, 53 km Radfahren und 10 km Laufen) jeweils unter dem Namen Allgäu Lady exklusiv für Frauen ausgeschrieben.

MännerFrauen
JahrErster PlatzZweiter PlatzDritter Platz
1998
1997
Jahr1. Platz2. Platz3. Platz
1998Deutschland Ulrike Blank -2-
1997Deutschland Ulrike BlankDeutschland Petra KuhtzDeutschland Tina Christ

Mitteldistanz

Auf der Mitteldistanz über zuletzt (2017) 1,9 km Schwimmen im Großen Alpsee, 80 km Radfahren und 21,5 km Laufen wurden im Rahmen der Allgäu Classic bereits neun Mal die Deutschen Triathlon-Meisterschaften ausgetragen.

1985 fanden hier die ersten Triathlon-Europameisterschaften statt. Die Streckenlängen variierten dabei je nach Streckenführung in den einzelnen Jahren um ± 10 %.

MännerFrauen
Datum/JahrErster PlatzZweiter PlatzDritter Platz
20. Aug. 2023Deutschland Patrick LangeDeutschland Ruben ZepuntkeDeutschland Thomas Ott
21. Aug. 2022Deutschland Thomas OttAustralienAustralien Joel WooldridgeDeutschland Julian Großkopf
18. Aug. 2019Deutschland Nick KasteleinSpanienSpanien Nan OliverasDeutschland Christian Störze
19. Aug. 2018Deutschland Niclas BockOsterreichÖsterreich Martin BaderDeutschland Samuel Böttinger
20. Aug. 2017Deutschland Jan FrodenoDeutschland Roman DeisenhoferDeutschland Christopher Hettich
21. Aug. 2016Deutschland Roman DeisenhoferDeutschland Fabian RahnDeutschland Lukas Krämer
16. Aug. 2015Slowenien Jaroslav KovačičDeutschland Sebastian NeefDeutschland Tobias Heining
24. Aug. 2014Deutschland Maurice ClavelDeutschland Faris Al-SultanDeutschland Lukas Krämer
20. Juli 2013Deutschland Sebastian NeefDeutschland Johannes MoldanDeutschland Stephan Bergermann
21. Juli 2012Deutschland Boris SteinDeutschland Daniel WienbreierDeutschland Markus Unsleber
23. Juli 2011Deutschland Stefan Schmid -2-OsterreichÖsterreich Matthias BuxhoferSchweiz Reto Stutz
31. Juli 2010 [18]NiederlandeNiederlande Bert FlierDeutschland Martin JoostDeutschland Peter Nowak
25. Juli 2009 [19]Deutschland Stefan SchmidDeutschland Matthias BergermannDeutschland Stephan Bergermann
26. Juli 2008Tschechien Jan WainerDeutschland Stephan BergermannDeutschland Matthias Bergermann
21. Juli 2007Deutschland Andreas Böcherer -2-Deutschland Felix SchumannDeutschland Nils Goerke
29. Juli 2006Deutschland Andreas BöchererTschechien Jan WainerKlaus Zanker
23. Juli 2005Deutschland Nils GoerkeDanemark Jens KoefoedDeutschland Stefan Werner
18. Juli 2004 [20]Deutschland Andreas WolpertDeutschland Sacha RichterDeutschland Thomas Braun
20. Juli 2003OsterreichÖsterreich Frederic KohlSchweiz Urs WalterSchweiz Koni Schelbert
27. Juli 2002AustralienAustralien Jarrod BrauerDeutschland Faris Al-SultanBelgien Marino Vanhoenacker
23. Juli 2001Deutschland Michael Brucker -2-Deutschland Rolf LautenbacherDeutschland Matthias Klumpp
22. Juli 2000Deutschland Michael BruckerDeutschland Peter MeinholdDeutschland Rolf Lautenbacher
24. Juli 1999Deutschland Siegi FerstlDeutschland Markus SagerDeutschland Jason Shortis
1998AustralienAustralien Chris Legh -2-Deutschland Thomas Hellriegel
1997AustralienAustralien Chris LeghDeutschland Ingo SabatschusDeutschland Axel Reusch
1996Deutschland Normann StadlerDeutschland Lothar Leder
22. Juli 1995Deutschland Lothar LederGriechenland Vassilis KrommidasSchweiz Seppi Neuhauser
1994Deutschland Thomas HellriegelDeutschland Sven RiedeselDeutschland Achim Leiss
1993Deutschland Marcus Wucherer -2-
Sep. 1992*Deutschland Jürgen ZäckDeutschland Michael HeiligenthalDeutschland Holger Lorenz
Sep. 1992*Finnland Teemu VesalaDeutschland Andreas GroßDeutschland Gernot Rupp
1991Deutschland Marcus Wucherer -1-
1990Deutschland Gordon Nowak
1989Deutschland Matthias Giez
1988Deutschland Sven Riedesel -2-
1987Deutschland Sven Riedesel
1986Deutschland Thomas Jeltsch -2-
27. Juli 1985NiederlandeNiederlande Rob BarelDeutschland Klaus KlaerenDeutschland Jörg Hoffmann
1984Deutschland Klaus Klaeren
1983Deutschland Thomas Jeltsch
JahrErster PlatzZweiter PlatzDritter Platz
2023Deutschland Rebecca RobischSchweiz Alanis SiffertDeutschland Katharina Wolff
2022Deutschland Daniela BleymehlDeutschland Els VisserDeutschland Maria Paulig
2019NiederlandeNiederlande Els VisserDeutschland Anne ReischmannDeutschland Anna-Lena Pohl
2018Deutschland Anne ReischmannDeutschland Tamara HitzDeutschland Sara Baumann
2017Schweiz Daniela RyfDeutschland Lena BerlingerDeutschland Anna-Lena Pohl
2016Deutschland Nina Kuhn -2-Deutschland Katrin EsefeldDeutschland Rebekka Stübs
2015OsterreichÖsterreich Bianca Steurer -2-Deutschland Franziska SchefflerDeutschland Carina Brechters
2014Deutschland Julia GajerDeutschland Tamara HitzDeutschland Alexandra Hagspiel
2013Deutschland Nina KuhnNeuseeland Tamsyn HayesNiederlandeNiederlande Monique Burger
2012OsterreichÖsterreich Bianca SteurerDeutschland Eva BöhrerDeutschland Julia Viellehner
2011Deutschland Nina EggertOsterreichÖsterreich Bianca SteurerDeutschland Stefanie Menter
2010Deutschland Alexandra RaddatzDeutschland Evi NeuschelerDeutschland Ulrike Blank-Peters
2009Deutschland Ina Reinders -2-Deutschland Susan DietrichDeutschland Julia Wagner
2008Liechtenstein Nicole KlinglerTschechien Eva NovakovaDeutschland Nicole Schneider
2007Deutschland Ina ReindersDeutschland Katrin EsefeldNiederlandeNiederlande Mariska Kramer-Postma
2006Tschechien Eva NovakovaDeutschland Britta MartinItalienItalien Manuela Ianesi
2005NiederlandeNiederlande Mariska KramerOsterreichÖsterreich Karin SalzmannDeutschland Ulrike Blank
2004Deutschland Ulrike Blank -2-Deutschland Kathrin LuxenhoferDeutschland Svenja Bazlen
2003Deutschland Christine LeisingDeutschland Ulrike BlankBelgien Inge van den Broeck
2002Deutschland Ines EstedtNeuseeland Fiona DochertyDeutschland Heidi Jesberger
2001Deutschland Ute SchäferDeutschland Nina FischerDeutschland Heidi Jesberger
2000Deutschland Katrin FriedrichDeutschland Susanne NiemayerDeutschland Claudia Hille
1999Deutschland Ulrike BlankDeutschland Dr. Antje BurgDeutschland Iris Walser
1998Deutschland Monika Lidmilla
1997Deutschland Ursula LutzenbergerDeutschland Sophie BerkmillerDeutschland Silvia Vaupel
1996NiederlandeNiederlande Marijke Zeekant
1995Deutschland Wanda SchlottererDeutschland Sophie BerkmillerDeutschland Carola Müller
1994Deutschland Ute MückelDeutschland Iris WalserDeutschland Monika Bösing
1993Deutschland Katja Mayer
1992Deutschland Katjana Quest-AltroggeDeutschland Anneliese WeberDeutschland Carina Henning
1992Deutschland Daniela WegeleDeutschland Simone SiebenbornDeutschland Edith Heinrich
1991Deutschland Bärbel Mees
1990Deutschland Brigitte Röllin
1989Deutschland Silvia Hüttner
1988Deutschland Silke Spankus
1987Deutschland Martina Kiesel
1986Norwegen Anette Böe
1985Deutschland Alexandra KremerSchwedenSchweden Anna-Lena FritzonVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Sarah Coope
1984Deutschland Hanni Zehendner -2-
1983Deutschland Hanni Zehendner
  ETU-Europameisterschaft Triathlon    DTU-Deutsche Triathlon-Meisterschaft Mitteldistanz  
* 
1992 hatte die Deutsche Meisterschaft einen gesonderten Start, die Strecke wurde witterungsbedingt auf 1,0 km Schwimmen, 66 km Radfahren und 21 km Laufen verkürzt.

Langdistanz

Von 1993 bis 1996 wurde parallel zur Mitteldistanz noch ein Wettkampf über die Langdistanz (2,9 km Schwimmen, 138 km Radfahren und 29 km Laufen) als Allgäu Special ausgetragen. 2004 fanden in Immenstadt am Vortag der Mitteldistanz die ETU Europameisterschaften auf der Langdistanz mit 4 km Schwimmen, 136 km Radfahren und 29 km Laufen statt.

2010 wurden im Rahmen des Allgäu Triathlon die 17. ITU-Weltmeisterschaften mit der Distanz 4 km Schwimmen, 130 km Radfahren und 30 km Laufen einen Tag nach der Mitteldistanz ausgerichtet.[8]

MännerFrauen
JahrErster PlatzZweiter PlatzDritter Platz
1. Aug. 20101FrankreichFrankreich Sylvain SudrieVereinigte StaatenVereinigte Staaten Timothy O’DonnellFrankreichFrankreich François Chabaud
17. Juli 20042Belgien Gerrit SchellensDeutschland Nils GoerkeTschechien Petr Vabroušek
1996Deutschland Sven Riedesel
22. Juli 1995Deutschland Holger Lorenz -2-Deutschland Sven RiedeselDeutschland Ulrich Porsch
1994Deutschland Holger LorenzDeutschland Harald GlaserDeutschland Peter Brandmüller
1993Deutschland Lothar Leder
Jahr1. Platz2. Platz3. Platz
20101Schweiz Caroline SteffenNiederlandeNiederlande Yvonne van VlerkenSpanienSpanien Virginia Berasategui
20042Danemark Lisbeth KristensenItalienItalien Stefania BonazziBelgien Françoise Wellekens
1996
19951995 keine Frauen am Start
1994Deutschland Wiltrud BandleDeutschland Edith HeinrichDeutschland Martina Lang
1993NiederlandeNiederlande Lenie Gerritzen

Cross-Triathlon

Unter dem Namen Allgäu Cross TriLenium (1,5 km Schwimmen, 28 km Mountainbike und 10,5 km Laufen) wurden 2000 und 2001 jeweils an einem separaten Termin die Deutschen Meisterschaften im Cross-Triathlon ausgetragen.

MännerFrauen
JahrErster PlatzZweiter PlatzDritter Platz
18. Aug. 2001Deutschland Claude EksteenDeutschland Ronny DietzOsterreichÖsterreich Daniel Hechenblaickner
29. Juli 2000AustralienAustralien Chris LeghDeutschland Uwe WidmannDeutschland Marc Pschebizin
Jahr1. Platz2. Platz3. Platz
2001Deutschland Ulrike BlankDeutschland Angela HuyDeutschland Claudia Frank
2000Deutschland Sigrid LangDeutschland Imke SchierschDeutschland Anneliese Weber

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Josef Gutsmiedl: German Altenried übergibt die "Amtsgeschäfte" an triathlonbegeistertes Team – Sonthofen. In: kreisbote.de. 21. Januar 2013;.
  2. Jan Sägert: Blaschke und Altenried – Triathlon-Legenden über Tradition und Moderne. In: tri-mag.de. 30. Januar 2013, archiviert vom Original am 19. August 2014; abgerufen am 16. August 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tri-mag.de
  3. Der Hai mit Tradition. Archiviert vom Original am 24. September 2015;.
  4. German women protest unequal money at Champs. In: slowtwitch.com. 1. Juli 2000, archiviert vom Original am 5. Oktober 2011; (englisch).
  5. Tobias Schuhwerk: German Altenried Organisator des Allgäu-Triathlons Immenstadt. In: Allgäuer Zeitung. 18. Juli 2001;.
  6. Steffen Gerth: Ironman in Deutschland: Wechselt Frankfurt nun Roth ab? In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 6. Juli 2001;.
  7. Harald Eggebrecht: Wir warten auf den Überraschungssieger. In: tri2b.com. 17. Juli 2003;.
  8. a b Harald Eggebrecht: ITU Langdistanz-WM: Distanzen stehen in Immenstadt fest. In: tri2b.com. 8. November 2009;.
  9. ITU Long Distance Triathlon World Championships 2010. In: ITU.
  10. Werner Kempf: Sponsoren für die WM dringend gesucht. In: Allgäuer Zeitung. 10. Februar 2009;.
  11. a b Werner Kempf: Der Ausdauer-Dreikampf boomt beim Allgäu-Triathlon in Immenstadt. In: Allgäuer Zeitung. 22. Juli 2011;.
  12. a b Jonas Konrad: Würdige DTU DM in der schönen Kulisse des Allgäus. In: Deutsche Triathlon Union. 25. November 2015;.
  13. Allgäu Triathlon: Kult feiert furioses Comeback@1@2Vorlage:Toter Link/www.allgaeuer-zeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juni 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (22. August 2021)
  14. Volker Boch: Hannes Blaschke: Die Emotionen bleiben für immer. In: tri-mag.de. 9. Oktober 2013, archiviert vom Original am 19. August 2014; abgerufen am 16. August 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tri-mag.de
  15. Jan Sägert: Triathlon-Legenden über Tradition und Moderne. In: tri-mag.de. 30. Januar 2013, archiviert vom Original am 19. August 2014; abgerufen am 16. August 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tri-mag.de
  16. Johannes Fischer: Thomas Berthold über seine ersten Erfahrungen als Triathlet. In: Sport1. 14. August 2015;.
  17. Ergebnisse Allgäu Lady 1999. (PDF) 24. Juli 1999, archiviert vom Original am 28. Februar 2001;.
  18. Allgäu Triathlon: Bert Flier und Alexandra Raddatz gewinnen 28. Auflage. In: tri2b.com.
  19. Allgäu-Triathlon 2009: Deutsche Meistertitel für Reinders und Schmid. In: triathlon.de.
  20. Allgäu Classic Siege für Blank und Wolpert. In: tri2b.com. 19. Juli 2004;.

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Sebastian Kienle bei den 2016er Ironman-Europameisterschaften in Frankfurt am Main.
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Großer Alpsee bei Immenstadt