Alicia Hoskin
Alicia Hoskin ![]() | ||||||||||||||||
![]() Alicia Hoskin (2023) | ||||||||||||||||
Nation | ![]() | |||||||||||||||
Geburtstag | 6. Februar 2000 | |||||||||||||||
Geburtsort | Gisborne, Neuseeland | |||||||||||||||
Größe | 163 cm | |||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Disziplin | Kanurennsport | |||||||||||||||
Bootsklasse | Kajak (K2, K4) | |||||||||||||||
Verein | Poverty Bay Kayak Club | |||||||||||||||
Trainer | Gordon Walker | |||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||
| ||||||||||||||||
| ||||||||||||||||
letzte Änderung: 24. Dezember 2024 |
Alicia Hoskin (* 6. Februar 2000 in Gisborne) ist eine neuseeländische Kanutin.
Karriere
Hoskin betrieb mehrere Sportarten und begann im Alter von zwölf Jahren mit dem Kanusport, auf den sie sich im Alter von 15 Jahren fortan konzentrierte. Während ihrer Zeit bei den Juniorinnen wurde bei ihr 2017 das Wolff-Parkinson-White-Syndrom diagnostiziert, woraufhin sie sich einer Operation unterziehen musste. Sie gab ihr internationales Debüt im Erwachsenenbereich 2019 beim Weltcup in Posen, bei dem sie auf der 500-Meter-Strecke sowohl im Zweier-Kajak als auch im Vierer-Kajak das Halbfinale erreichte.
Bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen 2020 in Tokio wurde Hoskin für zwei Disziplinen nominiert. Im Zweier-Kajak zog sie mit Teneale Hatton auf der 500-Meter-Distanz ins Halbfinale ein und qualifizierte sich in diesem für das B-Finale. Dieses schlossen sie auf Rang sechs ab und belegten damit Gesamtrang 14. Im Vierer-Kajak über 500 Meter gelang ihr mit Lisa Carrington, Teneale Hatton und Caitlin Regal nach zwei zweiten Plätzen im Vorlauf und im Halbfinallauf der Einzug ins A-Finale. Mit einer Rennzeit von 1:37,168 Minuten verpassten sie als Vierte – 0,7 Sekunden hinter den drittplatzierten Polinnen – einen Medaillengewinn. 2023 gewann sie bei den Weltmeisterschaften in Duisburg mit Lisa Carrington, Tara Vaughan und Olivia Brett im Vierer-Kajak den Titel. Es war der geschlechterübergreifend erste Titel im Vierer-Kajak in Neuseelands Geschichte.[1]
2024 gehörte Hoskin bei den Olympischen Spielen in Paris erneut zum siegreichen Boot im Vierer-Kajak. Die Neuseeländerinnen gewannen zunächst ihren Vorlauf und qualifizierte sich damit direkt für das A-Finale. Dieses beendete Hoskin gemeinsam mit Lisa Carrington, Tara Vaughan und Olivia Brett in 1:32,20 Minuten als Olympiasiegerinnen, vor dem deutschen Boot, das in 1:32,62 Minuten Zweiter wurde und den in 1:32,93 Minuten drittplatzierten Ungarinnen.[2]
Sie absolviert ein Sportstudium an der Massey University.
Weblinks
- Alicia Hoskin in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Alicia Hoskin bei der International Canoe Federation (englisch)
- Alicia Hoskin bei canoeresults.eu (englisch)
- Alicia Hoskin auf der Seite der Olympischen Spiele 2024 (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Historic victory for Women’s K4 as they claim World Championship crown. 26. August 2023, abgerufen am 26. Dezember 2024 (englisch).
- ↑ Geoff Berkeley: Carrington leads New Zealand to glory as Germany and China win golds. In: canoeicf.com. International Canoe Federation, 8. August 2024, abgerufen am 26. Dezember 2024 (englisch).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hoskin, Alicia |
KURZBESCHREIBUNG | neuseeländische Rennkanutin |
GEBURTSDATUM | 6. Februar 2000 |
GEBURTSORT | Gisborne, Neuseeland |
Auf dieser Seite verwendete Medien
Pictograms of Olympic sports - Canoeing (flatwater). This is unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Goldmedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Silbermedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Autor/Urheber: B1mbo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Zeichnung einer Bronzemedaille, basierend auf Olympic rings.svg.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Flag of Romania, (21 August 1965 - 22 December 1989/officialy 27 December 1989).

Construction sheet of the Flag of Romania as depicted in Decree nr. 972 from 5 November 1968.
- l = 2/3 × L
- C = 1/3 × L
- S = 2/5 × l
Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik, vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990