Alexander Anatoljewitsch Rymanow

Alexander Rymanow
Spielerinformationen
Voller NameAlexander Anatoljewitsch Rymanow
Spitzname„Sascha“
Geburtstag25. August 1959
GeburtsortMoskau, Sowjetunion
StaatsbürgerschaftRusseRussland Russisch
SpielpositionKreisläufer
Wurfhandrechts
Vereinsinformationen
VereinKarriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bisVerein
0000–1989Sowjetunion ZSKA Moskau
1989–1994Deutschland OSC Rheinhausen
Nationalmannschaft
 Spiele (Tore)
Sowjetunion Sowjetunion206 (???)
Stationen als Trainer
von – bisStation
1994–1995Deutschland OSC Rheinhausen (Co-Trainer)
1995–1998Deutschland OSC Rheinhausen
1998–02/1999Deutschland TUSEM Essen
02/1999–2003Deutschland GWD Minden
2003–2006Deutschland TSG Friesenheim
2007–2008Deutschland HSG Gensungen/Felsberg
000–2012[1]NiederlandeNiederlande Limburg Lions
2012–2015Russland Russland (Co-Trainer)

Stand: 31. Dezember 2013

Alexander Anatoljewitsch Rymanow (russisch Александр Анатольевич Рыманов; * 25. August 1959 in Moskau, Sowjetunion) ist ein ehemaliger russischer Handballspieler und -trainer.

Bereits mit acht Jahren begann Rymanow das Handballspielen bei ZSKA Moskau. Mit seinem Heimatverein gewann der Kreisläufer mehrfach die sowjetische Meisterschaft sowie 1986 den Europapokal der Pokalsieger- und 1988 den Europapokal der Landesmeister-Wettbewerb.[2] Nach 21 Jahren verließ er 1989 Moskau Richtung Deutschland und wechselte in die 2. Handball-Bundesliga zum OSC Rheinhausen, mit dem er 1993 den Aufstieg ins Oberhaus schaffte. Nach dem sofortigen Wiederabstieg ließ er seine Spielerkarriere ausklingen und wurde Co-Trainer.[3] Nach mehreren Trainerstationen in der 1. und 2. Bundesliga[4] wurde der Diplom-Sportlehrer nach der EM 2012 neuer Co-Trainer der russischen Nationalmannschaft.[5] Nach der WM 2015 gab er dieses Amt ab.[6]

Mit der sowjetischen Nationalmannschaft wurde der 206-malige Nationalspieler bei der Handball-Weltmeisterschaft der Männer 1982 Weltmeister und gewann bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul die Goldmedaille.[2]

Einzelnachweise

  1. handball-world.com
  2. a b Munzinger Archiv
  3. Geschichte des OSC Rheinhausen (Memento vom 24. Dezember 2013 im Internet Archive)
  4. handball-world.com
  5. handball-world.com
  6. handball-world.com

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