Albersbacher Riedwiesen
Albersbacher Riedwiesen | ||
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Lage | Mörlenbach, Rimbach (Kreis Bergstraße), Hessen | |
Fläche | 12,42 km² | |
Kennung | 1431024 | |
WDPA-ID | 162057 | |
Geographische Lage | 49° 37′ N, 8° 44′ O | |
Einrichtungsdatum | 18. März 1996 |
Die Albersbacher Riedwiesen sind ein Naturschutzgebiet in den Gemeinden Rimbach und Mörlenbach im hessischen Landkreis Bergstraße.
Lage
Die Albersbacher Riedwiesen liegen im Odenwald zwischen Albersbach und Rimbach und umfassen den dortigen Teil der Bachaue des Albersbachs. Die Flächen nördlich des Albersbachs liegen auf Rimbacher Gemarkung, der südliche gelegene Bereich gehört zu Mörlenbach. Das Schutzgebiet liegt im Naturraum „Weschnitztal“ (145.3) und „Juhöhe-Odenwald“ (145.2) des Vorderen Odenwalds und im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald.
Der Albersbach, der am Fuß des Zigeunerkopfs (359,5 m) entspringt, fließt vom Ort Albersbach her durch die Riedwiesen und weiter an den Fischteichen vorbei bis zur Weschnitz.
Das Schutzgebiet liegt im Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald.
Naturschutzgebiet
Die Albersbacher Riedwiesen mit einer Größe von etwa 12,42 Hektar wurde am 18. März 1996 unter der Kennung 1431024 unter Naturschutz gestellt.[1]
Das Schutzgebiet dient der Erhaltung und Sicherung der Bachaue des Albersbaches mit ihren Feuchtwiesen, den Schilfflächen, dem Erlen-Bruchwald, den Streuobstflächen und dem Trockenrasen. Nicht zuletzt soll der Bach als Fließgewässer im Naturraum Vorderer Odenwald als Lebensraum für bedrohte Tier- und Pflanzenarten geschützt und entwickelt werden.
- Wiese und Bachtal im Südosten des NSG
- Schilfbestand und Gehölze im mittleren Bereich
- Der Albersbach beim Parkplatz Taschengrube östlich des Ortes Albersbach.
- (c) Andreas Eichler, CC BY-SA 4.0Goldammer (Emberiza citrinella)
- (c) Andreas Eichler, CC BY-SA 4.0Großes Ochsenauge (Maniola jurtina)
- Gabelschwanz, Raupe in Schreckstellung
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Verordnung über das Naturschutzgebiet „Albersbacher Riedwiesen“ vom 18. März 1996. In: Der Regierungspräsident (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1996 Nr. 23, S. 1800, Punkt 647 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF]).
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Positionskarte für Hessen, Deutschland
Naturschutzgebietsschild in Westdeutschland, immer noch weit verbreitet und weiterhin offiziell in Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern
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Naturschutzgebiet Albersbacher Riedwiesen (Rimbach Mörlenbach, Landkreis Bergstraße, Hessen), Wiese und Bachtal im Südosten des NSG.
(c) Andreas Eichler, CC BY-SA 4.0
Goldammer - Emberiza citrinella, Männchen. Aufgenommen in den Albersbacher Riedwiesen, Rimbach, Hessen, Deutschland.
Autor/Urheber: Thiotrix, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturschutzgebiet Albersbacher Riedwiesen (Rimbach Mörlenbach, Landkreis Bergstraße, Hessen), nordwestlichster Teil. Der Albersbach beim Parkplatz Taschengrube östlich des Ortes Albersbach.
Autor/Urheber: Thiotrix, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Naturschutzgebiet Albersbacher Riedwiesen (Rimbach Mörlenbach, Landkreis Bergstraße, Hessen), Schilfbestand und Gehölze im mittleren Bereich.
Autor/Urheber: Hwbund, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Fressfeinde beindruckt die Raupe, indem sie sich durch Einziehen des Kopfes in das erste Brustsegment dicker macht und dem Angreifer die rote Kopfumrandung mit den schwarzen Scheinaugen entgegenreckt. Zusätzlich kommt am anderen Ende der Gabelschwanz zum Einsatz: aus den dunklen Schwanzenden werden lange rote Schläuche ausgestülpt, die drohend zittern.
(c) Andreas Eichler, CC BY-SA 4.0
Großes Ochsenauge - Maniola jurtina, Männchen. Aufgenommen in den Albersbacher Riedwiesen, Rimbach, Hessen, Deutschland.