Aglaia (Charis)

Relief der drei Chariten, ca. 570–560 v. Chr., Paros
Bronzestatue der Aglaia, von Toni Stadler 1961, vor der Neuen Pinakothek in München

Aglaia (altgriechisch ἈγλαΐαAglaḯa, deutsch ‚Glanz, Pracht‘, daneben auch ΚαλήKalḗ, deutsch ‚die Gute‘) ist in der griechischen Mythologie eine der Chariten.

Zusammen mit Euphrosyne und Thaleia gehört Aglaia zu den drei Chariten (Grazien), den griechischen Göttinnen der Anmut. Als deren Eltern werden meist Zeus und Eurynome genannt. Aglaia war die jüngste von ihnen. Nach Darstellung des griechischen Dichters Hesiod war sie die Gemahlin des Hephaistos (traditionell galt dieser als Gatte der Aphrodite).

Quellen

Weblinks

Commons: Aglaia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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Relief Kharites Glyptothek Munich 241.jpg
Frauenreigen, wahrscheinlich die Chariten Aglaia, Thalia und Euphrosyne. Relief von der Insel Paros, ca. 570-560 v. Chr.
Toni Stadler Aglaia 1961-1.jpg
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Toni Stadler: Aglaia, 1961, Bronze, vor der Neuen Pinakothek in München