Adoptionsvermittlungsgesetz
| Basisdaten | |
|---|---|
| Titel: | Gesetz über die Vermittlung der Annahme als Kind und über das Verbot der Vermittlung von Ersatzmüttern | 
| Kurztitel: | Adoptionsvermittlungsgesetz | 
| Früherer Titel: | Gesetz über die Vermittlung der Annahme als Kind | 
| Abkürzung: | AdVermiG | 
| Art: | Bundesgesetz | 
| Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland | 
| Erlassen aufgrund von: | Art. 74 Abs. 1 Nr. 1 GG | 
| Rechtsmaterie: | Familienrecht, Sozialrecht | 
| Fundstellennachweis: | 404-21 | 
| Ursprüngliche Fassung vom: | 2. Juli 1976 (BGBl. I S. 1762)  | 
| Inkrafttreten am: | 1. Januar 1977 | 
| Neubekanntmachung vom: | 21. Juni 2021 (BGBl. 2021 I S. 2010)  | 
| Letzte Änderung durch: | Art. 1 G vom 12. Februar 2021 (BGBl. I S. 226)  | 
| Inkrafttreten der letzten Änderung:  | 1. April 2021 (Art. 6 G vom 12. Februar 2021)  | 
| GESTA: | C080 | 
| Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. | |
Das Adoptionsvermittlungsgesetz (AdVermiG) regelt die Adoptionsvermittlung und das Verbot der Ersatzmutterschaft in Deutschland.
Im ersten Abschnitt finden sich in den §§ 1 bis 13 Vorschriften zur Adoptionsvermittlung. Im zweiten Abschnitt sind in den §§ 13a bis 13d Regelungen zum Verbot der Ersatzmutterschaft- und vermittlung enthalten. Der dritte Abschnitt umfasst Straf- und Bußgeldvorschriften in den §§ 14 und 14b. Im vierten Abschnitt finden sich in den §§ 15 und 16 Übergangsvorschriften.
Das Gesetz gilt nach § 68 Nr. 12 SGB I als besonderer Bestandteil des Sozialgesetzbuches und soll langfristig dort eingeordnet werden.
Siehe auch
Literatur
- Daniela Conrad-Graf: Gesetz über die Vermittlung der Annahme als Kind und über das Verbot der Vermittlung von Ersatzmüttern (Adoptionsvermittlungsgesetz – AdVermiG). In: Jürgen Peter Graf, Markus Jäger, Petra Wittig (Hrsg.): Wirtschafts- und Steuerstrafrecht. C. H. Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-60962-6, S. 1047–1049.