A Rush of Blood to the Head

A Rush of Blood to the Head
Studioalbum von Coldplay

Veröffent-
lichung(en)

12. August 2002

Label(s)Parlophone

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

Alternative Rock

Titel (Anzahl)

11

Länge

54:12

Besetzung

Produktion

  • Guy Berryman
  • Jonny Buckland
  • Will Champion
  • Chris Martin
  • Ken Nelson
Chronologie
Parachutes
(2000)
A Rush of Blood to the HeadX&Y
(2005)
Singleauskopplungen
2. August 2002In My Place
11. November 2002The Scientist
21. Februar 2003Clocks
7. Juli 2003God Put a Smile Upon Your Face

A Rush of Blood to the Head (englisch für „Eine Wallung“ oder freier: „Wenn einem das Blut in den Kopf steigt“) ist das zweite Studioalbum der britischen Rockband Coldplay, das im August 2002 erschien.

Entstehung und Veröffentlichung

Die Erstveröffentlichung von A Rush of Blood to the Head erfolgte am 12. August 2002 bei Parlophone. Das Album erschien in seiner Originalausführung als CD mit elf Titeln (Katalognummer: TOCP-66020). Im gleichen Jahr erschien das Album auch als LP- (Katalognummer: 7243 5 40504 1 1) und MC-Ausführung (Katalognummer: 7243 5 40504 4 2). In Thailand erschien eine Deluxeversion mit fünf Bonustiteln.[1]

Geschrieben und produziert wurden alle Lieder gemeinsam von den Coldplay-Mitgliedern Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion und Chris Martin. Bei der Produktion erhielt die Band Unterstützung durch Ken Nelson.[2]

Titelliste

  1. Politik (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 5:17
  2. In My Place (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 3:46
  3. God Put a Smile Upon Your Face (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 4:55
  4. The Scientist (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 5:08
  5. Clocks (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 5:05
  6. Daylight (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 5:23
  7. Green Eyes (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 3:39
  8. Warning Sign (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 5:27
  9. A Whisper (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 3:55
  10. A Rush of Blood to the Head (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 5:49
  11. Amsterdam (Guy Berryman, Jonny Buckland, Will Champion, Chris Martin) – 5:17

Singleauskopplungen

JahrTitel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[3]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2002In My PlaceDE65
(4 Wo.)DE
CH37
(12 Wo.)CH
UK2
Gold
Gold

(11 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2. August 2002
Verkäufe: + 470.000
The ScientistDE26
Gold
Gold

(10 Wo.)DE
AT8
(6 Wo.)AT
CH28
(4 Wo.)CH
UK10
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(20 Wo.)UK
US
Vierfachplatin
×4
Vierfachplatin
US
Erstveröffentlichung: 5. August 2002
Verkäufe: + 6.930.000
2003ClocksDE50
(9 Wo.)DE
CH71
(12 Wo.)CH
UK9
Platin
Platin

(9 Wo.)UK
US29
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(22 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 21. Februar 2003
Verkäufe: + 3.090.000
God Put a Smile upon Your FaceUK100
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. Juli 2003

Rezeption

2003 gewann das Album einen Grammy Award in der Kategorie „Bestes Alternative-Album“ sowie die Single In My Place in der Kategorie „Beste Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang – Rock“. Im Folgejahr gewann Clocks in der Kategorie Single des Jahres.

Kommerzieller Erfolg

Chartplatzierungen

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[4]1 (101 Wo.)101
 Österreich (Ö3)[2]10 (57 Wo.)57
 Schweiz (IFPI)[5]1 (96 Wo.)96
 Vereinigte Staaten (Billboard)[6]5 (108 Wo.)108
 Vereinigtes Königreich (OCC)[7]1 (150 Wo.)150
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2002)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[8]64
 Schweiz (IFPI)[9]42
 Vereinigte Staaten (Billboard)[10]140
 Vereinigtes Königreich (OCC)[11]4
ChartsJahres­charts (2003)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[12]17
 Österreich (Ö3)[13]72
 Schweiz (IFPI)[14]32
 Vereinigte Staaten (Billboard)[15]17
 Vereinigtes Königreich (OCC)[16]7
ChartsJahres­charts (2004)Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)[17]76

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Das Album verkaufte sich laut Quellen über 15 Millionen Mal,[18] davon sind 10,3 Millionen Einheiten durch Schallplattenauszeichnungen belegt.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF) 3× Platin120.000
 Australien (ARIA) 7× Platin490.000
 Belgien (BRMA) 2× Platin(100.000)
 Brasilien (PMB) Gold50.000
 Dänemark (IFPI) 6× Platin(120.000)
 Deutschland (BVMI) 2× Platin(600.000)
 Europa (IFPI) 5× Platin5.000.000
 Finnland (IFPI) Gold(16.708)
 Frankreich (SNEP) 2× Gold(200.000)
 Griechenland (IFPI) Gold(10.000)
 Italien (FIMI) Platin(100.000)
 Japan (RIAJ) Gold100.000
 Kanada (MC) 4× Platin400.000
 Mexiko (AMPROFON) Platin150.000
 Neuseeland (RMNZ) 5× Platin75.000
 Niederlande (NVPI) Platin(80.000)
 Norwegen (IFPI)[19](41.000)
 Österreich (IFPI) Platin(40.000)
 Portugal (AFP) Gold(20.000)
 Schweden (IFPI) Gold(30.000)
 Schweiz (IFPI) Gold(20.000)
 Singapur (RIAS) Gold5.000
 Spanien (Promusicae) Gold(50.000)
 Vereinigte Staaten (RIAA) 4× Platin4.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) 10× Platin(3.000.000)
Insgesamt 11× Gold
52× Platin
10.390.000

Hauptartikel: Coldplay/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

  1. A Rush of Blood to the Head ~ Veröffentlichungsgruppe von Coldplay. In: musicbrainz.org. Musicbrainz, abgerufen am 27. November 2024.
  2. a b Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 30. April 2024.
  3. Chartquellen (Singles): DE AT CH UK US
  4. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 30. April 2024.
  5. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 30. April 2024.
  6. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 30. April 2024 (englisch).
  7. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 30. April 2024 (englisch).
  8. Jahrescharts 2002 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 30. April 2024.
  9. Jahrescharts 2002 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 30. April 2024.
  10. Jahrescharts 2002 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 30. April 2024 (englisch).
  11. Jahrescharts 2002 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 30. April 2024 (englisch).
  12. Jahrescharts 2003 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 30. April 2024.
  13. Jahrescharts 2003 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 30. April 2024.
  14. Jahrescharts 2003 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 30. April 2024.
  15. Jahrescharts 2003 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 30. April 2024 (englisch).
  16. Jahrescharts 2003 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 30. April 2024 (englisch).
  17. Jahrescharts 2004 in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 30. April 2024 (englisch).
  18. Big band theory: who are the brightest stars? In: nzherald.co.nz. 25. Oktober 2012, abgerufen am 9. Februar 2022 (englisch).
  19. Guttas år. In: aftenposten.no. 13. Dezember 2002, abgerufen am 23. November 2024 (norwegisch).

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Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Flagge Finnlands
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).