AIDA Cruises

AIDA Cruises
Logo

Besitzer/VerwenderCarnival Corporation & plc Konzernsegment „EA“

InhaberAIDA Cruises – German Branch of Costa Crociere S.p.A.
(Rostocker Zweigniederlassung der Costa Crociere S.p.A. mit Hauptsitz in Genua, vollkonsolidierte Tochter der Carnival Corporation & plc)
Einführungsjahr1996
ProdukteTouristik, Kreuzfahrten
MärkteD-A-CH
Websiteaida.de
AIDAvita, der zweite Neubau der Marke
Das Logo: Der Kussmund, hier auf der AIDAprima
Hauptverwaltung der AIDA Cruises – Branch of Costa Crociere in Rostock (2018)

AIDA Cruises (oft auch Aida Cruises) ist eine vorwiegend auf den deutschsprachigen Markt ausgerichtete Kreuzfahrtmarke der AIDA Cruises – German Branch of Costa Crociere S.p.A. und damit die Rostocker Zweigniederlassung von Costa Crociere aus Italien.

Eigentümer der Schiffe ist Costa Crociere, das Südeuropa-Tochterunternehmen der Carnival Corporation & plc mit Sitz in Genua. Für den Betrieb der unter italienischer Flagge fahrenden Flotte der Marken „AIDA Cruises“, „Costa Crociere“ und „Costa Asia“ ist die im Februar 2015 gegründete Carnival Maritime GmbH in Hamburg verantwortlich.[1]

Als Logo dient ein „Kussmund“ mit Schriftzug AIDA aus Buchstaben in vier verschiedenen Farben, nach einem Entwurf des Grafikers Feliks Büttner aus dem Jahr 1996. Der Kussmund ziert zusammen mit aus dem Ägyptischen inspirierten Augen jeden Bug der Schiffe der Reederei.

Geschichte

Wechsel der Eigentümer, wirtschaftlicher Erfolg

Deutsche Seereederei

Die Deutsche Seereederei (DSR) mit Sitz in Rostock war ab 1960 mit der Völkerfreundschaft, von 1961 mit dem GTMS „Fritz Heckert“ und ab 1985 mit der Arkona als Kreuzfahrtveranstalter beim FDGB „Feriendienst“ der DDR tätig. Im Jahr 1993 wurde das Unternehmen privatisiert, an die Investorengruppe Horst Rahe und Nikolaus H. Schües aus Hamburg verkauft und mit der F. Laeisz Schiffahrtsgesellschaft zur Reederei F. Laeisz verschmolzen.[2]

Noch im selben Jahr beschloss das neue Management, das Kreuzfahrtgeschäft mit der Arkona durch einen Neubau zu erweitern. Erstmals am deutschen Markt sollte dabei nach amerikanischem Vorbild der „Fun Ships“ (deutsch: „Spaßschiffe“) von Carnival Cruise Lines das Konzept eines Cluburlaubs auf Schiffsreisen übertragen werden. Der Neubau wurde im Juni 1996 unter dem Namen AIDA (heute Astoria Grande) in Dienst gestellt und unter der Marketingbezeichnung „Das Clubschiff“ intensiv beworben. Man wollte mit dem Namen an die anderen Schiffe der Reederei anknüpfen, deren Namen ebenfalls mit dem Buchstaben A begannen und endeten. Die Wahl fiel auf Aida, nach einer nubischen Prinzessin im alten Ägypten und einer Oper von Giuseppe Verdi, die 1869 mit der Eröffnung des Sueskanals an den Komponisten in Auftrag gegeben wurde, so dass damit ein Bezug zur Schifffahrt hergestellt war. Der Grafiker Feliks Büttner entwarf das Markenzeichen im Jahr 1996. Der „Kussmund“ mit großen Augen und blauem Lidstrich als Rumpflackierung kennzeichnet seitdem alle AIDA-Schiffe.

Trotz guter Buchungszahlen erzielte das Unternehmen mit der AIDA keinen Gewinn. Im Gegenteil kostete auch die Vermarktung der Kabinen durch den für diesen Zweck gegründeten eigenen Veranstalter Arkona Reisen zunächst viel Geld.[3] Um die Liquidität des Unternehmens zu stärken, verkaufte man im August 1997 das Schiff für 324 Millionen DM an den Wettbewerber Norwegian Cruise Line (NCL).[4] Durch einen gleichzeitig vereinbarten Charter-Vertrag blieb die AIDA jedoch im Betrieb der DSR-Tochter Deutsche Seetouristik, die ihren Namen im Jahr 1998 in Arkona Touristik änderte.

P&O

Im November 1999 überließ Arkona Touristik sein Kreuzfahrtgeschäft der britischen Reederei P&O, zu diesem Zeitpunkt weltweit die Nr. 3 im Kreuzfahrtgeschäft. Der Verkauf erfolgte durch Übertragung der Tochtergesellschaft Seetours International, die man im Oktober 1997 selbst erst von der TUI erworben und der man im Anschluss das operative Kreuzfahrtgeschäft und alle Rechte an der Marke AIDA anvertraut hatte. Arkona Touristik blieb mit einem 49-%-Minderheitsanteil an dem in London neu gegründeten Joint Venture AIDA Cruises Ltd. nur noch finanziell beteiligt. Da Seetours ein für Schiffsreisen gut eingeführter Name war, ergänzte ihn P&O als Namensbestandteil der deutschen Niederlassung zu Seetours – German Branch of Aida Cruises. P&O kaufte sofort das erste AIDA-Clubschiff von NCL zurück und gab zwei weitere Schiffe zur Auslieferung in den Jahren 2002 und 2003 bei der Aker MTW Werft in Wismar in Auftrag. Im Jahr 2000 tauschte Arkona Touristik vereinbarungsgemäß seinen Joint-Venture-Anteil gegen Aktien der P&O Princess Cruises International, in die P&O gerade sein gesamtes Kreuzfahrtgeschäft ausgegliedert hatte. Daraufhin änderte sich der Name der deutschen Niederlassung in Seetours – German Branch of P&O Princess Cruises International Ltd.

Carnival Corporation & plc

AIDAbella auf der Werft in Papenburg, 2008
AIDAnova, das größte Schiff der Flotte

Seit Zusammenschluss der in Carnival plc. umfirmierten P&O Princess Cruises International mit der amerikanischen Carnival Corp. im April 2003 gehört auch die Marke AIDA Cruises zum neu entstandenen Weltmarktführer für Kreuzfahrten Carnival Corporation & plc.

Noch im Verlauf des Jahres 2004 übertrug der Konzern den Betrieb der AIDA-Marke von seinem britischen Unternehmensteil auf die italienische Konzerntochter Costa Crociere in Genua, eine bereits 1997 durch Carnival Corp. übernommene italienische Reederei. Das Eigentum an den Schiffen ging zunächst an die Società di Crociere Mercurio, ebenfalls in Genua, mit deutscher Niederlassung AIDA Cruises – German Branch of Società di Crociere Mercurio S.r.l., ab Juli 2010 dann direkt zur Costa Crociere, weshalb die deutsche Niederlassung seitdem als AIDA Cruises – German Branch of Costa Crociere S.p.A. firmiert. Ihre Geschäftsräume befinden sich in wiederaufgebauten Speicherhäusern am Rostocker Stadthafen.

Zwischen 2007 und 2013 investierte Carnival mehr als zwei Milliarden Euro in den Ausbau der AIDA-Flotte.[5] In diesem Zeitraum stellte AIDA Cruises in jedem Jahr ein Schiff der Sphinx, insgesamt sieben Schiffe, in Dienst. Alle Schiffe wurden auf der Meyer-Werft in Papenburg im Emsland gebaut.

Anfang August 2011 gab das Unternehmen die Bestellung zweier Neubauten bei Mitsubishi Heavy Industries in Japan bekannt. Die mit etwa 125.000 BRZ vermessenen und für 3250 Passagiere ausgelegten Schiffe sollten jeweils im März der Jahre 2015 und 2016 abgeliefert werden.[6] Beim ersten Neubau, AIDAprima, kam es zu Verzögerungen beim Bau. Die angekündigte 50-tägige Jungfernfahrt von Japan nach Dubai und Hamburg musste von März zunächst auf den 1. Oktober 2015 verschoben und am 4. August 2015 schließlich abgesagt werden.[7] Auch die Ablieferung der AIDAperla, des zweiten Neubaus, verzögerte sich um mehr als ein Jahr bis Mitte 2017. Die Motoren der Schiffe ermöglichen auch den Betrieb mit schadstoffärmerem Flüssigerdgas[8] und die Rümpfe verfügen über ein spezielles System zur Luftschmierung, was bis zu sieben Prozent Antriebsenergie einsparen soll.

Im Februar 2015 gründete Costa Crociere die Tochtergesellschaft Carnival Maritime GmbH in Hamburg. Als neue Betreibergesellschaft übernahm diese unter Leitung von Jens Lassen das Management der bis dahin von Genua und Rostock betriebenen Kreuzfahrtschiffe der Marken „AIDA Cruises“, „Costa Crociere“ und „Costa Asia“.[1] Am 1. September 2015 ernannte die Costa-Gruppe Felix Eichhorn zum neuen „Präsidenten“ der AIDA Cruises. Michael Ungerer, der diese Position als Nachfolger von Michael Thamm seit 2012 innehatte, wechselte innerhalb des Unternehmens zu Carnival Asia.[9]

Im Jahr 2015 bestellte der Mutterkonzern Carnival Corporation & plc vier neue Schiffe mit Flüssigerdgas-Antrieb bei der Meyer Werft, davon zwei für AIDA Cruises.[10] Die Schiffe sind mit 183.900 BRZ vermessen, 337 Meter lang und 42 Meter breit.[11] Das Typschiff AIDAnova wurde im Dezember 2018 in Dienst gestellt. Das zweite Schiff, die AIDAcosma, wurde gut drei Jahre später, im Dezember 2021, übernommen.

Ende 2019 übernahm AIDA die zur AIDAmira umgebaute ehemalige Costa neoRiviera und erweiterte damit das „Selection“-Programm auf vier Schiffe, das besondere und einzigartige Routen mit den kleinsten Schiffe der Flotten umfasste, um diese Reisen besser vermarkten zu können, wobei dieses Angebot so erfolgreich war, dass der Mutterkonzern beschloss das Schiff, das für Costa Crociere nicht wirklich rentabel war, innerhalb des Konzerns an AIDA Cruises zu übertragen.

Corona-Pandemie

Am 15. Februar 2020 wurden wegen des Ausbruchs der COVID-19-Pandemie alle Fahrten von, nach und in Asien und Australien abgebrochen.[12] Auch die Ende März 2020 geplanten vier- und fünftägigen Kurzreisen im westlichen Mittelmeer von und nach Mallorca wurden im März 2020 abgesagt. Die durch die Karibik reisende AIDAdiva musste wegen der Verweigerung des Einlaufens in die Häfen von Montego Bay auf Jamaika und George Town auf den Kaimaninseln kurzfristig nach Alternativen suchen. Die AIDAaura durfte Mitte März nicht den Hafen der norwegischen Stadt Bergen anlaufen und musste die Route „Winter im hohen Norden“ schließlich abbrechen.[13] Ursprünglich sollte am 5. August 2020 wieder eine Rundfahrt mit Hamburg als Start- und Zielhafen ohne Landgang auf AIDAperla beginnen, diese Fahrt und weitere für den August 2020 geplante Reisen mussten aber abgesagt werden.[14] Erst Mitte Oktober 2020 gelang der Neustart mit Reise entlang der Westküste Italiens mit AIDAblu, die aber nach einigen Reisen aufgrund einer Zunahme des Infektionsgeschehen wieder abgesagt wurden. Es folgten Reisen auf die Kanaren Ende 2020, die z. T. aufgrund von Hacker-Angriffen unterbrochen werden mussten, sowie auch der Neustart ab Deutschland ab Pfingsten 2021.

AIDAmira war insgesamt nur 91 Tage für AIDA im Gästebetrieb auf Reisen.

Das Schwesterschiff der AIDAnova, die AIDAcosma, die sich in nur wenigen Details wie der Gestaltung des Heckbereiches auf den oberen Decks von ihr unterscheidet, wurde am 21. Dezember 2021 als vorerst letzte Ergänzung zur Flotte nach mehreren Verzögerung von insgesamt über einem halben Jahr aufgrund der Pandemie abgeliefert. 2018 wurde ein drittes Schiff mit Ablieferung im Jahr 2023 bestellt.[15] 2021 wurde allerdings entschieden, dass das Schiff stattdessen für die Schwestermarke Carnival Cruise Line in Fahrt kommen soll, zeitgleich gab AIDA Cruises auch den Verkauf der AIDAcara bekannt. Dieser Ankündigung folgte am 26. Januar 2022 die Bekanntgabe des Verkaufs eines weiteren Schiffes, der AIDAmira. Das Schiff wurde als Ambition von der britischen Ambassador Cruise Lines übernommen, die aus der während der Corona-Pandemie in die Insolvenz gegangene Reederei CMV hervorging. Um die daraus entstanden Lücken im markeneigenen „Selection“-Programm zu füllen, wurde außerdem die Ausweitung dieses Programmes beschlossen, das nun auch besondere Reise auf größeren und jüngeren Schiff umfasst und sich nicht mehr ausschließlich auf die kleinsten Schiffe der Flotte konzentrieren soll.[16]

Einsatz der Schiffe

Bis zum Frühjahr 2020 bot AIDA Cruises Kreuzfahrten in der Adria, ins südliche Afrika und Asien, zu den Kanarischen Inseln, in die Karibik, ins Mittelmeer, in den indischen Ozean, nach Nordamerika, Nordeuropa, in den Orient und in die Ostsee an sowie Weltreisen und Ozeanüberquerungen.

Hintergrund

Zweigniederlassung im Rostocker Stadthafen, 2011

Zahlen und Daten

AIDA Cruises ist nach eigenen Angaben seit einigen Jahren Marktführer in Deutschland. Nach Angaben der Markenwebsite lag die Kapazität im Jahr 2020 auf 14 Schiffen bei insgesamt 31.888 Betten.[17] Im gleichen Zeitraum beschäftigte der Unternehmensbereich um die Marke AIDA Cruises etwa 15.000 Mitarbeiter aus 50 Ländern, davon rund 13.500 Personen an Bord der Schiffe und 1.500 an Land.[17] Der Umsatz betrug nach Informationen des Statistik-Portal Statista im Touristikjahr 2017/2018 etwa 1,85 Mrd. Euro.[18] In Geschäftsberichten des Carnival-Konzern werden Umsätze der einzelnen Marken oder Tochterlinien aber nicht separat ausgewiesen.[19]

Die Erträge aus dem Betrieb der Schiffe unterliegen der in Italien auch für Kreuzfahrtschiffe zulässigen Tonnagebesteuerung.[20] Eine Analyse der New York Times im Jahr 2011 ergab, dass die Carnival Corporation in den vorangegangenen fünf Jahren auf ihre Erträge durch die Nutzung von Steuersparmodellen – unter anderem ist die Carnival Corporation in Panama beheimatet – einen durchschnittlichen Steuersatz von 1,1 % zahlte.[20] So erwirtschaftete der Konzern im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz in Höhe von 17,5 Milliarden US-Dollar, erzielte 2,67 Milliarden US-Dollar Gewinn und führte 60 Millionen US-Dollar Steuern ab.[21]

Handelsflagge

Sämtliche AIDA-Schiffe gehören zur Handelsmarine Italiens. Dadurch gelten für die Schiffe die Umwelt-, Arbeits- und Steuerregelungen Italiens als Flaggenstaat.

Bis 2015 entlohnte die Reederei ihre Hilfskräfte in den Restaurants mit 587 US-Dollar monatlich. Das Hamburger Unternehmen rechtfertigte dies mit dem Argument, dass die Mitarbeiter im Hotelservice auf den Philippinen nur 150 bis 250 Dollar verdienen würden, jedoch auf den Schiffen 700 bis 900 Dollar plus Kost und Logis. Die Zeit rechnete aus, dass die Besatzungsmitglieder nach deutschem Mindestlohn auf mehr als 2000 US-Dollar kämen.[22]

Marketing und Vertrieb

Seit März 2013 wird als Vertriebsmarke wieder der Name Seetours eingesetzt. Über einen gleichnamigen Webauftritt können Sonderangebote unter den Kreuzfahrt-Marken der Costa Crociere gebucht werden.

Anfang September 2013 kündigte das Unternehmen an, auf den Zusatz „Das Clubschiff“ zu verzichten und diesen durch „Einmalig. Immer wieder“ zu ersetzen.[23] Darüber hinaus war geplant, die AIDA-Website für internationale Vertriebspartner auch in englischer Sprache anzubieten.

Joint Ventures und Servicegesellschaften für die AIDA-Marke

Zur Produktion der Shows und anderer Entertainment-Aktivitäten an Bord der Schiffe wurde zusammen mit Schmidts TIVOLI GmbH im Jahr 2001 das Joint-Venture SeeLive – Tivoli Entertainment & Consulting GmbH gegründet.[24] Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg, zu dem auch die 2004 gegründete Hamburg School of Entertainment GmbH gehörte, änderte im Jahr 2011 seinen Namen in AIDA Entertainment GmbH. Ab 1. September 2011 wurde sie von Borris Brandt geführt, dem ehemaligen Geschäftsführer von Endemol Deutschland.[25] Nachfolgegesellschaft war ab November 2012 die AIDA Entertainment GmbH & Co. OHG, die im Februar 2013 erloschen ist.[26] Als Leiter des AIDA-Entertainment-Bereich ist Brandt aber bis heute (Stand: 2018) für den Carnival-Konzern tätig.

Im Jahr 2004 wurde in Rostock die Call4Cruise GmbH gegründet, die das Reservierungs- und Buchungszentrum für die bis dahin bereits auf vier Schiffe angewachsene AIDA-Flotte übernahm. Im August 2011 änderte sie ihren Namen in AIDA Kundencenter GmbH.

Logo der European Cruise Academy (2009 bis 2012)

Im Sommer 2008 entstand als Öffentlich-private Partnerschaft mit der Hochschule Wismar die European Cruise Academy als Bildungsakademie für Nachwuchskräfte im nautisch-technischen Bereich. Deren Leitung übernahm Tino Hensel, der bei Costa Crociere für den Unternehmensbereich um die Marke AIDA zuständige Personalleiter. Im Wintersemester 2008/2009 startete ein Masterstudiengang mit besonderem Zuschnitt auf die Kreuzfahrtindustrie, drei Bachelor-Studiengänge sollten ein Jahr später folgen.[27] Anfang 2012 wurde sie jedoch mit dem unternehmenseigenen Ausbildungs- und Trainingszentrum AIDA Academy zusammengelegt und die Betreibergesellschaft European Cruise Academy GmbH noch im selben Jahr im Handelsregister gelöscht.

LNG-Hybrid-Barge Hummel am 29. Mai 2015

Zusammen mit Becker Marine Systems wurde in Hamburg die HPE Hybrid Port Energy GmbH & Co. KG gegründet, die seit Mitte 2014 eine LNG-Hybrid-Barge zur Stromversorgung von Kreuzfahrtschiffen am Kreuzfahrtterminal im Hamburger Hafen betreibt. Auf der 74 m langen, „Hummel“ genannten Barge wird mit Hilfe von mit LNG betriebenen besonderen Caterpillar-Motoren und fünf Generatoren von Zeppelin Power Systems Strom mit einer Leistung von 7,5 MW (50/60 Hz) erzeugt[28] und über ein Kabel auf der Wasserseite zum Kreuzfahrtschiff geleitet. Den ersten für die AIDAsol erzeugten Strom feierte das Unternehmen am 29. Mai 2015 als Weltpremiere.

Umweltschutz

Das Umweltengagement des Unternehmens wird im jährlich erscheinenden Nachhaltigkeitsbericht AIDA cares dokumentiert.[29] Hier stellt das Unternehmen verschiedene Maßnahmen vor, um die Schiffe etwas umweltfreundlicher zu machen, wie beispielsweise durch optimierte Rumpfgestaltung, reibungsarme Unterwasseranstriche und moderne Motorentechnik.[29] Die Kreuzfahrtreederei engagiert sich an dem von der Bundesregierung initiierten Projekt e4ships zur Entwicklung von Brennstoffzellen für die Energieversorgung auf Kreuzfahrtschiffen in Hafennähe.[30] Für die Motoren der zwei Neubauten der Hyperion-Klasse aus Japan erklärte man die Abkehr vom Schweröl zugunsten von Dieselöl als Schiffsmotoren-Treibstoff.[31] Die beiden jüngsten Schiffe, die AIDAnova und die AIDAcosma, werden mit emissionsärmerem flüssigem Erdgas (LNG) angetrieben.[32] Bis 2040 plant AIDA Cruises einen emissionsneutralen Betrieb der Flotte.[33]

Umweltschützer hatten zuvor über Jahre das Fehlen von Abgastechnik auf AIDA-Schiffen kritisiert. Im Dezember 2011 wurde Michael Thamm, dem damaligen „Präsidenten“ von AIDA Cruises, neben Richard Vogel von TUI Cruises der Negativpreis Dinosaurier des Jahres verliehen.[34]

„Ihre angeblich ‚Weißen Flotten‘ sind in Wahrheit dreckige Rußschleudern, denn die Kreuzfahrtschiffe fahren auf hoher See immer noch mit giftigem Schweröl. Damit stößt ein einziger Ozeanriese auf einer Kreuzfahrt so viele Schadstoffe aus wie fünf Millionen Pkw auf der gleichen Strecke. Die Gefahren für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen ließen sich leicht vermeiden, aber aus Profitgier verweigern die deutschen Reeder bislang die Verwendung von Schiffsdiesel und den Einbau von Abgastechnik wie etwa Rußpartikelfilter.“

Olaf Tschimpke, Vorsitzender des Naturschutzbunds Deutschland

Holger Watter, Experte für nachhaltige Energiesysteme am Maritimen Zentrum der Hochschule Flensburg, widersprach der Rechnung des NABU. Nach seinen Berechnungen sei der Schadstoffausstoß eines Kreuzfahrtschiffs je nach Schadstoffparameter wie Rußpartikel, Kohlenstoffdioxid oder Schwefeloxide nur mit etwa 0,6 bis 1000 Kleinwagen zu vergleichen.[35]

„Ein Auto, das fast den ganzen Tag parkt, wird einem 24 Stunden operierenden Schiff gegenübergestellt. Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen.“

Holger Watter, Professor am Fachbereich Energie und Biotechnologie der Hochschule Flensburg

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) bezeichnete AIDA als klaren Verlierer seines Kreuzfahrt-Check von 2013. Nach Ansicht des NABU klafften beim Branchenführer Anspruch und Wirklichkeit am weitesten auseinander.[36] Im August 2013 kündigte das Unternehmen an, 100 Millionen Euro bis 2016 für den Umweltschutz zu investieren. Mit diesen Mitteln sollten die Neubauten aus Japan ein Filtersystem zur Reduzierung der Abgase erhalten, die bereits in Dienst befindlichen Schiffe sollten nachgerüstet werden. Der Ausstoß von Rußpartikeln, Stick- und Schwefeloxiden gefiltert und zwischen 90 und 99 % reduziert werden. Laut Kritik des NABU im Mai 2017 war bis zu diesem Zeitpunkt aber noch immer keines des AIDA-Schiffe, einschließlich der neu in Dienst gestellten AIDAprima, mit einem Rußpartikelfilter ausgerüstet.[37]

Im Jahr 2019 führte die AIDAnova im Kreuzfahrtranking des NABU. Das Schiff führte wiebereits im Vorjahr die Bewertung der Luftschadstoffemissionen an. Auch die AIDAprima und die AIDAperla belegten vordere Plätze. Zum guten Ranking führte der flüssiggasbetriebene Antrieb.[38] Die AIDAnova wurde, im Jahr 2019, als erstes Kreuzfahrtschiff mit dem Blauen Engel für ein umweltfreundliches Schiffsdesign ausgezeichnet.[39]

Ein weiterer Teil des Investitionsprogrammes war die Installation einer LNG-Hybrid-Barge im Hamburger Hafen für die Stromversorgung der Schiffe an einem Liegeplatz. Am 18. Oktober 2014 war die auf den Namen Hummel getaufte Barge erstmals in Betrieb,[40] Ende Mai 2015 nahm sie den Regelbetrieb auf. Der Ausstoß von Schwefeloxiden und Rußpartikeln soll damit an diesem Liegeplatz vermieden werden, Stickoxide um bis zu 80 % und Kohlendioxid um 30 % im Vergleich zum Betrieb mit Schiffsmotoren verringert werden.[8]

Im August 2015 wurden Anlandungen auf den Färöer durch Schiffe der Marke AIDA Cruises bis auf weiteres storniert, um Missbilligung der Treibjagd auf Delfine und Wale auszudrücken.[41] Zuvor hatte das Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) darauf aufmerksam gemacht, dass die Färöer im Juni 2015 ein Gesetz verabschiedet haben, das Einheimische wie Touristen dazu verpflichtet, den Inselbehörden jede Sichtung von Meeressäugern innerhalb der Zwölf-Meilen-Zone zu melden. Deren Information würde der als Grindadráp bekannten, von den Inseln traditionell unternommenen Treibjagd auf Meeressäuger dienen. Nachdem sich auch der Hapag-Lloyd-Kreuzfahrtbereich mit Stornierungen angeschlossen hatte, sprach die Umweltschutzorganisation Sea Shepherd von einem „verheerenden Schlag für die Tourismusindustrie der Färöer“ als Antwort auf deren fortwährende Treibjagd.[42]

Die Flotte der AIDA Cruises wurde im Umwelt- und Gesundheitsbericht „2020 Cruise Ship Report Card“ des globalen Umweltschutzbundes Friends of the Earth unter den 18 größten Kreuzfahrtunternehmen der Welt insgesamt als mangelhaft bewertet. Zu den untersuchten Faktoren zählen die Abwasseraufbereitung, die Reduktion der Luftverschmutzung und die Sicherung der Wasserqualität.[43]

Flotte

NameAblieferungVermessungBauklasseBauwerftStatus/Verbleib
Aktuelle Schiffe
Die Schiffe der Marke AIDA Cruises fahren unter italienischer Flagge, ihr Heimathafen ist Genua.
AIDAdiva200769.203 BRZSphinx-KlasseMeyer Werft, Papenburgin Dienst seit April 2007
AIDAbella2008in Dienst seit April 2008
AIDAluna2009in Dienst seit April 2009
AIDAblu201071.304 BRZSphinx-Klasse (modifiziert, bzw. Ikarus-Klasse)in Dienst seit Februar 2010
AIDAsol2011in Dienst seit April 2011
AIDAmar2012in Dienst seit Mai 2012
AIDAstella2013in Dienst seit März 2013
AIDAprima2016125.572 BRZHyperion-KlasseMitsubishi Heavy Industries, Nagasakiin Dienst seit April 2016
AIDAperla2017in Dienst seit Juni 2017
AIDAnova2018183.858 BRZHelios-KlasseMeyer Werft, Papenburgin Dienst seit Dezember 2018
AIDAcosma2021183.774 BRZin Dienst seit Februar 2022
Ehemalige Schiffe
AIDAblu199070.310 BRZFincantieri, MonfalconeGebaut für Sitmar Cruises, 1990 an Princess Cruises abgeliefert und als Crown Princess bis 2002 im Dienst, bis 2004 als A'Rosa Blu, von 2004 bis 2007 AIDAblu, ab 2007 als Ocean Village Two, ab 2009 als Pacific Jewel. Ab 2019 Karnika bei Jalesh Cruises, 2020 Abbruch in Alang.[44]
AIDAcara199638.557 BRZKvaerner Masa Yards, TurkuIn Dienst gestellt 1996 als AIDA, 2001 umbenannt in AIDAcara, 2021 verkauft.
AIDAmira199948.200 BRZChantiers de l’Atlantique, Saint-NazaireGebaut 1999 als Mistral für Festival Cruises, ab 2005 Grand Mistral für Ibero Cruceros, von November 2013 bis 2019 Costa neoRiviera. Ab 2019 AIDAmira. Im Januar 2022 an die Ambassador Cruise Line verkauft, die sie als Ambition betreiben will.[45][46][47]
AIDAvita200242.289 BRZAker MTW, WismarIm Mai 2002 in Dienst gestellt. 2023 an Beta Marine verkauft und in Avitak umbenannt.
AIDAaura20032023 an Celestyal Cruises verkauft und in Celestyal Discovery umbenannt.[48]

Literatur

  • Peter Tönnishoff: Aida – eine starke Marke hat sich durchgesetzt. In: Hans J. Witthöft: Köhlers Flottenkalender 2008. Koehlers Verlagsgesellschaft, Hamburg 2007, ISBN 978-3-7822-0963-2, S. 148–155
  • Ralf Schröder, Michael Thamm: AIDA – Die Erfolgsstory. Delius Klasing, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-7688-1900-8

Weblinks

Commons: AIDA Cruises – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b About us, auf der Website der Carnival Maritime GmbH, abgerufen am 18. September 2015.
  2. Historie (Memento vom 9. Februar 2015 im Internet Archive), auf der Website der Reederei F. Laeisz GmbH, abgerufen am 27. Februar 2018.
  3. Harry Weiland: Aida: Verluste trotz guter Buchungslage. In: Die Zeit, Ausgabe 23/1997, 30. Mai 1997, abgerufen am 18. Februar 2018.
  4. Willi Bremkes: "Aida" wird skandinavisch. In: Die Zeit, Ausgabe 35/1997, 22. August 1997, abgerufen am 28. Februar 2018.
  5. AIDA: Schiffsneubau für das Jahr 2010 heißt AIDAblu. Pressemitteilung vom 22. Juli 2008. In: aida.de. Abgerufen am 27. Februar 2018.
  6. AIDA Cruises auf Wachstumskurs: AIDA Cruises lässt zwei neue Kreuzfahrtschiffe in Japan bauen. Pressemitteilung vom 2. August 2011. In: aida.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. April 2014; abgerufen am 27. Februar 2018.
  7. Jungfernfahrt abgesagt: Mitsubishi-Werft kann "Aida Prima" nicht fristgerecht ausliefern. In: Spiegel Online, 4. August 2015, abgerufen am 27. Februar 2018.
  8. a b AIDA Cruises investiert 100 Millionen Euro für Umweltschutz. Pressemitteilung vom 30 August 2013. In: aida.de, abgerufen am 27. Februar 2018.
  9. Yvonne Wodzak: Felix Eichhorn wird Präsident von AIDA Cruises. In: new-business.de. 10. August 2015, abgerufen am 2. September 2015.
  10. AIDA Cruises vergibt Milliardenauftrag an die Meyer Werft in Papenburg. Pressemitteilung vom 15. Juni 2015. In: aida.de. Abgerufen am 27. Februar 2018.
  11. Technische Daten und Infos der Helios Klasse. In: schiffe-und-Kreuzfahrten.de. Abgerufen am 27. Februar 2018.
  12. Pascal Wepner: Das sind die abgesagten Asien-Kreuzfahrten von AIDA Cruises. In: kreuzfahrt-aktuelles.de. 15. Februar 2020, abgerufen am 10. August 2020.
  13. Reedereien sagen immer mehr Kreuzfahrten ab. In: resievor9.de. 13. März 2020, abgerufen am 10. August 2020.
  14. AIDA sagt erste Kurzreisen mit AIDAperla und AIDAmar ab. In: AIDA Cruises. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. September 2020; abgerufen am 10. August 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kussmundkreuzfahrten.de
  15. AIDA Cruises setzt erfolgreichen Wachstumskurs fort und bestellt drittes Kreuzfahrtschiff bei der Meyer Werft. Pressemitteilung vom 27. Februar 2018. In: aida.de. Abgerufen am 27. Februar 2018.
  16. AIDA Cruises: AIDAmira wurde verkauft & Umstrukturierung des Selection-Programms. In: Kreuzfahrt Aktuelles. 26. Januar 2022, abgerufen am 27. Januar 2022 (deutsch).
  17. a b AIDA Cruises Zahlen & Fakten. In: aida.de. Abgerufen am 16. Mai 2020.
  18. Umsatz ausgewählter Kreuzfahrtanbieter in Deutschland. In: Statista, abgerufen am 4. Oktober 2019.
  19. Sabine Reifenberger: Aida-CFO Paul Soulsby: „Mich fasziniert der Beyond-Budget-Ansatz“. In: finance-magazin.de. 2. Juli 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Juli 2013; abgerufen am 24. Februar 2012.
  20. a b Felix Rohrbeck: Carnival Cruises: On the Rocks. In: Die Zeit, Ausgabe 32/2014, 31. Juli 2014, abgerufen am 27. Februar 2018.
  21. Lucas Söchtig: Reisen unter der Billigflagge. In: NZZ Folio, Oktober 2018, abgerufen am 2. Mai 2019.
  22. Boommarkt Kreuzfahrt: Ausflaggung – Deutsche Kreuzfahrtreeder sparen Millionen an Löhnen und Steuern. In: Nachrichten › Kommentare. Wallstreet-Online.de, 17. August 2016, abgerufen am 25. Januar 2022.
  23. Das AIDA Gefühl: Neue Markenkampagne von AIDA Cruises macht Lust auf Kreuzfahrten. Pressemitteilung vom 3. September 2013. In: aida.de. Abgerufen am 27. Februar 2018.
  24. Historie. In: aida.de. Abgerufen am 15. April 2023.
  25. Borris Brandt neuer Geschäftsführer von AIDA Entertainment. Pressemitteilung vom 24. August 2011. In: aida.de. Abgerufen am 27. Februar 2018.
  26. AIDA ENTERTAINMENT GMBH & CO. OHG, HAMBURG (erloschen). In: North Data. Abgerufen am 24. Oktober 2023.
  27. AIDA gründet European Cruise Academy. Pressemitteilung vom 15. Februar 2008. In: aida de. Abgerufen am 27. Februar 2018.
  28. Kraftmeier. In: HafenCity-Zeitung, Nr. 2/2014, S. 24, Hamburg 2014
  29. a b Nachhaltigkeitsbericht 2019. In: aida.de. Abgerufen am 24. Oktober 2023.
  30. Forschung. In: e4ships. Abgerufen am 20. Februar 2012.
  31. AIDA Neubauten für Ganzjahres-Einsatz im Norden konzipiert. Pressemitteilung vom 7. März 2012. In: aida.de. Abgerufen am 27. Februar 2018.
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