ACO (Sängerin)

ACO (* 3. Februar 1977 in Nagoya) ist eine japanische Sängerin, die bei Sony Music Japan unter Vertrag steht. Ihr Debüt hatte sie 1995 mit der Single Fuan na no und ihre Musik war bis zu ihrem vierten Album absolute ego von R&B beeinflusst, danach überwog vor allem Elektropop. Am meisten wurde sie für ihre Zusammenarbeit mit Dragon Ash bei der Single Grateful Days bekannt, die sich über 900.000 Mal verkaufte. Ihre erfolgreichste Solosingle ist Yorokobi ni Saku Hana, die sich in Japan etwa 300.000 Mal verkaufte.

Leben

ACO wurde in der japanischen Präfektur Aichi geboren und ging auf die Sugiyama-Mädchenoberschule in Nagoya. Ihre ersten Demos schickte sie an das Label HIT STREET, bis sie später zu Sony wechselte und ihre Debütsingle Fuan na no 1995 veröffentlichte.

Von 1995 bis 1998 veröffentlichte ACO drei Alben und sechs Singles, die jedoch nicht sehr hoch in den Charts standen. Erst durch die Zusammenarbeit mit Dragon Ash erlangte sie große Bekanntheit. Ihre nächste Single Ai Shita Anata wa Tsuyoi Hito konnte davon aber noch nicht profitieren. Erst die Single Yorokobi ni Saku Hana, die als Titelsong für die Serie Suna no Ue no Koibito-tachi genutzt wurde und kurz vor ihrem vierten Album erschien, gelangte in die Top 10 der Charts. Daraufhin verkaufte sich ihr Album absolute ego über 100.000 Mal.

Ihr nächstes Album material erschien 2001 und zeigte eine deutliche Veränderung ihrer Musik weg von R&B und Pop. Das Album wurde unter anderem von Adrian Sherwood und Skip McDonald produziert. Nach zweijähriger Pause erschien 2003 ihre Single Machi und kurz darauf ihr sechstes Album irony.

ACO gründete 2005 zusammen mit Taeji Sawai (澤井 妙治) die Band Golden Pink Arrow♂ in Deutschland. Bis jetzt fanden nur Live-Auftritte statt. Das erste Minialbum von ACO wurde 2006 veröffentlicht und trägt den Titel Mask. Bei diesem Album wurde erneut ein musikalischer Richtungswechsel vollzogen hin zum Elektropop.

Diskografie

Alben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 JP
1996Kittenish Love
Erstveröffentlichung: 21. April 1996
1997Nude
Erstveröffentlichung: 21. April 1997
1998Lady SoulJP33
(6 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 19. September 1998
1999Absolute EgoJP8
(6 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 15. Dezember 1999
2000The Other Side of Absolute Ego
Erstveröffentlichung: 23. März 2000
2001MaterialJP19
(4 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 23. Mai 2001
2003IronyJP42
(4 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 18. Juni 2003
2006MaskJP110
(3 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 22. Februar 2006
2007Aco Best ~girl’s Diary~
Erstveröffentlichung: 19. Dezember 2007
2010Devil’s HandsJP133
(2 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 6. Oktober 2010
2012LuckJP94
(2 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 18. Januar 2012
2013Live Luck
Erstveröffentlichung: 6. November 2013
TradJP146
(1 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 6. November 2013
2015ValentineJP150
(1 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 16. Dezember 2015
2019Sing Sing Sing
Erstveröffentlichung: 27. November 2019

Singles

JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 JP
1995Fuan Na No
Kittenish Love
Erstveröffentlichung: 1. November 1995
1996Dete Oide
Kittenish Love
Erstveröffentlichung: 21. Januar 1996
Home Sweet Home
Erstveröffentlichung: 21. September 1996
1997Drop
Nude
Erstveröffentlichung: 21. Mai 1997
Yureru Taion / Catwalk
Lady Soul
Erstveröffentlichung: 12. Dezember 1997
1998Yawarakai Hada
Lady Soul
Erstveröffentlichung: 21. August 1998
1999Aishuu to Ballad
Absolute Ego
JP48
(3 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 30. Januar 1999
Aishita Anata wa Tsuyoi Hito
Absolute Ego
JP42
(3 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 1. Juli 1999
Yorokobi ni Saku Hana
Absolute Ego
JP7
Gold
Gold

(9 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 10. November 1999
2000Spleen
The Other Side of Absolute Ego
Erstveröffentlichung: 23. Februar 2000
Heart o Moyashite
Material
JP43
(3 Wo.)JP
Erstveröffentlichung: 1. November 2000
2001Shigatsu no Hero
Material
Erstveröffentlichung: 21. Februar 2001
Hoshi no Kuzu
Material
Erstveröffentlichung: 9. Mai 2001
2004Machi
Irony
Erstveröffentlichung: 7. Juli 2004

Videoalben

  • 2000: 1821
  • 2000: Absolute Live
  • 2001: Heart o Moyashite
  • 2001: Shigatsu no Hero
  • 2001: 2224

Quellen

  1. a b Chartquellen: JP
  2. a b Auszeichnungen für Musikverkäufe: JP

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