A-League Men

A-League Men
Voller Name Isuzu UTE A-League Men
VerbandFootball Federation Australia
Erstaustragung26. August 2005
Mannschaften12
Aktueller MeisterCentral Coast Mariners (2. Titel)
RekordsiegerMelbourne Victory
Sydney FC (je 4 Siege)
RekordspielerDanny Vukovic (278)
RekordtorschützeBesart Berisha (102)
Aktuelle Saison2023/24
Websitea-league.com.au
Qualifikation fürAFC Champions League
National Premier Leagues
(keine Relegation)
Früheres Logo der A-League (bis 2017)

Die A-League Men (bis 2021 nur A-League, offizieller Sponsoringname Isuzu UTE A-League Men)[1] ist die 2004 gegründete und seit der Saison 2005/06 stattfindende höchste Spielklasse im australischen Fußball. In der Liga vertreten sind zwölf Clubs aus australischen Großstädten und einer neuseeländischen Großstadt. Nach dem derzeitigen Sponsor wird sie auch als Isuzu UTE A-League Men bezeichnet.[2]

Geschichte

Ablösung der NSL und Gründung der A-League

Schon vor der Gründung der A-League bestand eine Profiliga; die National Soccer League wurde bereits 1977 als erste australische Profiliga gegründet, davor bestanden nur regionale Amateurligen. Dort gerieten jedoch zu Beginn des 21. Jahrhunderts einige Vereine in finanzielle Schwierigkeiten, welche diese durch profitable Spielerverkäufe gen Europa zu lösen versuchten. Die schlechte Organisation der Liga erwies sich als Todeskriterium der NSL, so wurde ein TV-Vertrag geschlossen, durch welchen sie fast vollkommen von den australischen Bildschirmen verschwand. Im Oktober 2003 begannen die Planungen für ein Nachfolgeformat, ironischerweise geleitet von Frank Lowy, der auch schon ein NSL-Pionier war. Gegenüber der NSL wurde die Zahl der Erstligisten von zuletzt 13 auf 8 Mannschaften reduziert, der Start der Liga wurde auf August 2005 festgesetzt. Bis Juli 2004 gingen 12 konkrete Bewerbungen für diese Plätze ein, darunter drei aus Melbourne, obwohl pro Stadt nur ein Ligaplatz vergeben wurde. Im November desselben Jahres wurden die acht erfolgreichen Bewerber bekannt gegeben, darunter auch fünf Vereine aus der NSL. Die Vereine kamen aus folgenden Städten: Sydney, Perth, Brisbane, Melbourne, Adelaide, Newcastle, Gosford und Auckland (Neuseeland). Die acht Gründungsklubs erhielten 5-jährige Exklusivverträge für ihre Städte, jedoch wurde das neuseeländische Team 2007 ersetzt. Gleichzeitig mit der Lizenzvergabe an die Teilnehmer wurden auch der Sponsoringvertrag mit Hyundai und TV-Verträge mit Foxsports geschlossen.[3]

Entwicklung der Liga

Um die Liga bekannt zu machen, wurde nach der Gründung ein 3.000.000 AU$ schweres Marketingpaket verabschiedet, der Werbespruch lautete „Football, but not as you know it“ („Fußball, aber nicht wie du ihn kennst“, in Australien wird mit Football hauptsächlich Australian Football bezeichnet, die geläufige Bezeichnung für Fußball lautet Soccer). Die Kampagne konzentrierte sich hauptsächlich auf entsprechende Sportspartenkanäle.

Vor allem aber attraktive Spieler etablierten das neue Format schnell. So kehrten einige Legionäre, wie Archie Thompson oder Steve Corica, zurück und einige international renommierte Spieler wurden verpflichtet, allen voran Dwight Yorke. Die Zuschauerzahlen von über 1 Mio. in der Premierensaison übertrafen die Erwartungen gar. Durch das gute Auftreten der Nationalmannschaft bei der WM 2006 begann ein Boom in Australien, wo Fußball zuvor Randsportart war und im Vergleich mit Australian Football und Rugby auch blieb.[4] Der erfolgreiche Auftakt der Liga und der Wunsch zu ihrer Konsolidierung verlieh den Befürwortern einer Expansion Rückenwind.

Doch eine angedachte Aufstockung auf zehn Teams gestaltete sich schwierig und wurde erst zur Saison 2009/10 mit den Teams North Queensland Fury (Townsville) und Gold Coast United (Gold Coast) vollzogen, die den rückläufigen Zuschauerzahlen mit Stars wie Jason Culina und Robbie Fowler neuen Schwung verleihen sollen. Die Saison verlängerte sich durch den Beitritt der beiden Klubs von 21 auf 27 Spieltage. Zur Saison 2010/11 wurde mit Melbourne Heart eine weitere Mannschaft aufgenommen.

Nachdem bereits vor der Saison 2011/12 North Queensland nach nur zwei Spielzeiten den Spielbetrieb wieder einstellte, führte kurz vor Ende der Saison eine vornehmlich auf persönlicher Ebene zwischen dem Verbandspräsidenten und Einkaufszentrummilliardär Frank Lowy und dem Vereinseigner und Bergbaumilliardär Clive Palmer ausgetragene Auseinandersetzung zum Entzug der Lizenz der Gold-Coast-Mannschaft. Nach Abschluss der Ligaphase der Meisterschaft kündigten die im Eigentum des Halbmilliardärs Nathan Tinkler stehenden Newcastle Jets, 2008 noch Meister, an, in der nächsten Saison nicht mehr an der Meisterschaft teilnehmen zu wollen.

Dies alles trübte die Freude, dass nach drei Jahren des Niederganges der Zuschauerschnitt wieder leicht anstieg, wenngleich er noch immer knapp 30 % unter dem Rekord von 2008 lag. Ein weiterer Negativeffekt ist durch das im Wesentlichen ersatzlose Entschwinden der „Goldenen Generation“ von australischen Fußballern gegeben, die an den Fußballweltmeisterschaften in Deutschland 2006 und Südafrika 2010 teilnahm. Spieler wie Harry Kewell, Mark Viduka und auch Torwart Mark Schwarzer verschafften durch ihr internationales Prestige auch dem nationalen Fußball ein breiteres Interesse. Der Misserfolg bei der Qualifikation für die Olympischen Spiele 2012 – nach einer Niederlage gegen die niedrig eingeschätzten Vereinigten Arabischen Emirate – war wenig hilfreich.

Zur Saison 2012/13 wurde Gold Coast United durch die Western Sydney Wanderers ersetzt. Diese beendeten ihre erste Saison gleich auf Platz 1 und verhalfen der A-League zu internationalem Renommee, als sie ein Jahr später die asiatische Champions League gewannen. Dabei fand das Finalhinspiel im lediglich 21.000 Zuschauern fassenden Parramatta Stadium in Sydney statt.[5] Als eines von vielen Anzeichen für die Etablierung der Sportart Soccer in Australien kann gelten, dass dieses Stadion bis 2019 auf über 30.000 Plätze erweitert wird.[6]

Zur Saison 2021/22 wurde die Liga in Isuzu UTE A-League Men umbenannt.[1][2]

Modus

Regular Season

Die „Regular Season“ findet im australischen Frühjahr und Sommer statt, von August bis Februar. Es werden 27 Spieltage ausgetragen, jedes Team trifft dreimal auf jedes andere, je nach Konstellation zweimal im Heimstadion und einmal auswärts, oder umgekehrt, was aber dadurch ausgeglichen wird, dass man in der nächsten Saison dieses Verhältnis wieder umkehrt – in zwei Saisons hat man also drei Heimspiele und drei Auswärtsspiele gegen den jeweiligen Gegner. Wie in Europa gilt die Drei-Punkte-Regel. Die Tabellenführung am Ende der Saison wird „A-League-Premiership“ genannt und der entsprechende Verein darf im nächsten Jahr an der AFC Champions League teilnehmen.

Play-offs

Die sechs bestplatzierten Mannschaften erreichen die Play-offs, „Final Series“ genannt. Diese werden in einem für Fußball ungewöhnlichen und in Europa wenig bekannten System, dem Page-Playoff-System, ausgetragen, das stark an die Post Season der US-amerikanischen NFL erinnert. In den Elimination Finals spielen zunächst der Drittplatzierte gegen den Sechstplatzierten und der Viertplatzierte gegen den Fünftplatzierten, wobei der Dritt- und der Viertplatzierte jeweils Heimrecht genießen. Die Sieger dieser Spiele qualifizieren sich für die Halbfinals. In diesen tritt der Meister gegen den in der Abschlusstabelle der regulären Saison schlechter platzierten Sieger der Elimination Finals an und der Vizemeister spielt gegen den, in der Abschlusstabelle der regulären Saison, besser platzierten Sieger der Elimination Finals. Der Meister und der Vizemeister haben in den Halbfinals jeweils Heimrecht. Die Sieger der Halbfinals spielen im Grand Final. Hier hat wieder der besserplatzierte Halbfinalist das Heimrecht. Der Sieger des Finals ist A-League-Meister und erhält den zweiten verfügbaren Champions-League-Platz. Für den Fall, dass der Premiershipsieger im Finale steht, wird automatisch der andere Verein im Finale zum zweiten Champions-League-Teilnehmer.

Teilnehmer der A-League

Aktuelle und ehemalige Spielorte der A-League

Derzeit spielen zwölf Mannschaften in der A-League Men, zuvor waren elf (2010/11, 2019/20), zehn (2009/10, 2011/12–2018/19) bzw. acht (2005/06–2008/09) Mannschaften vertreten. Zuletzt wurde die A-League 2019 bzw. 2020 um zwei Teams erweitert. Weitere Erweiterungen auf 14 oder 16 Mannschaften werden diskutiert.[7] Im Gegensatz zu europäischen Profiligen gibt es weder ein Aufstiegs-Abstiegssystem noch einen nationalen Pokalwettbewerb. Auch eine zweite Profiliga ist nicht existent, jedoch hat der australische Fußballverband Football Australia dahin gehende Pläne, die erst in den nächsten Jahren verwirklicht werden sollen.

TeamStadtJahre in der LigaHeimstadion
Adelaide UnitedAdelaide, SAseit 2005Coopers Stadium (17.000)
Brisbane Roar
(bis 2009 Queensland Roar)
Brisbane, QLDseit 2005Suncorp Stadium (52.500)
Central Coast MarinersGosford, NSWseit 2005Industree Group Stadium (20.119)
Macarthur FCSydney, NSWseit 2020Campbelltown Stadium (20.000)
Melbourne City FC
(bis 2014 Melbourne Heart)
Melbourne, VICseit 2010AAMI Park (31.500)
Melbourne VictoryMelbourne, VICseit 2005AAMI Park (31.500)
Newcastle United JetsNewcastle, NSWseit 2005McDonald Jones Stadium (33.000)
Perth GloryPerth, WAseit 2005HBF Park (17.288)
Sydney FCSydney, NSWseit 2005Allianz Stadium (42.500)
Wellington PhoenixWellington, NZseit 2007Sky Stadium (34.500)
Western Sydney WanderersSydney, NSWseit 2012CommBank Stadium (30.000)
Western UnitedMelbourne, VICseit 2019Wyndham Regional Football Facility (5.000)
Frühere Vereine:
Gold Coast UnitedGold Coast, QLD2009–2012Skilled Park (27.794)
New Zealand KnightsAuckland, NZ2005–2007North Harbour Stadium (25.000)
North Queensland FuryTownsville, QLD2009–2011Dairy Farmers Stadium (27.000)

Zuschauerzahlen

Die durchschnittliche Zuschaueranzahl ohne Spiele der Finals oder des Pre-Season-Cups ist in etwa mit dem Besucheraufkommen der schottischen Premier League zu vergleichen.

SaisonDurchschnittszuschauerzahlen in der regulären Saison (ohne Finalspiele)
AUBRCCGCMCMVNUNZNQPGSFWPWSges.
2005/0610.94814.7857.89916.1679.0223.9099.73416.66910.956
2006/0712.16516.4659.82827.72812.5733.0117.58915.55512.911
2007/0812.69716.95112.73826.06413.2097.59616.96311.68314.610
2008/0911.71312.99510.46524.5169.7297.94212.3757.19312.180
2009/1010.7658.6657.3885.29720.7506.3586.7239.20513.6778.9669.793
2010/1111.5529.2918.1683.4198.31218.4588.4294.2458.4888.0147.8298.429
2011/128.82913.3879.5053.4389.08220.71412.1178.97211.8618.69110.497
2012/139.79313.8579.9948.86021.88513.3898.87618.7376.87712.46612.347
2013/1411.22514.9579.3989.93321.80811.9499.41818.6828.20114.86013.041
2014/1512.63711.6607.58510.37425.3888.9689.54217.3788.58312.52012.511
2015/1611.28712.8508.11111.04723.1129.5868.98616.0718.04214.29712.309
2016/179.56514.1527.41210.52821.8888.64510.53318.0996.22417.74612.650
2017/18[8]9.8309.0937.1949.86817.63111.0169.18614.5935.69411.92410.671
2018/199.0139.6325.5628.13520.6049.07910.36013.5668.5339.19110.411
Fett sind die höchsten A-League-Zuschauerzahlen des Vereins dargestellt, kursiv die niedrigsten.

Ewige Tabelle

Seit Einführung der A-League im Jahr 2005 traten 15 Mannschaften in dieser Spielklasse an. Angeführt wird die ewige Tabelle zum Ende der Saison 2020/21 vom Sydney FC.

Titelträger

SaisonPre-season CupReguläre SaisonGrand Final
Premiers2. PlatzMeisterVizemeister
2005/06Central Coast MarinersAdelaide UnitedSydney FCSydney FCCentral Coast Mariners
2006/07Adelaide UnitedMelbourne VictoryAdelaide UnitedMelbourne VictoryAdelaide United
2007/08Adelaide UnitedCentral Coast MarinersNewcastle United JetsNewcastle United JetsCentral Coast Mariners
2008/09Melbourne VictoryMelbourne VictoryAdelaide UnitedMelbourne VictoryAdelaide United
2009/10nicht ausgetragenSydney FCMelbourne VictorySydney FCMelbourne Victory
2010/11Brisbane RoarCentral Coast MarinersBrisbane RoarCentral Coast Mariners
2011/12Central Coast MarinersBrisbane RoarBrisbane RoarPerth Glory
2012/13Western Sydney WanderersCentral Coast MarinersCentral Coast MarinersWestern Sydney Wanderers
2013/14Brisbane RoarWestern Sydney WanderersBrisbane RoarWestern Sydney Wanderers
2014/15Melbourne VictorySydney FCMelbourne VictorySydney FC
2015/16Adelaide UnitedWestern Sydney WanderersAdelaide UnitedWestern Sydney Wanderers
2016/17Sydney FCMelbourne VictorySydney FCMelbourne Victory
2017/18Sydney FCNewcastle JetsMelbourne VictoryNewcastle Jets
2018/19Perth GlorySydney FCSydney FCPerth Glory
2019/20Sydney FCMelbourne City FCSydney FCMelbourne City FC
2020/21Melbourne City FCSydney FCMelbourne City FCSydney FC

Kader

Der Kader eines A-League-Teams muss mindestens 20 Spieler umfassen. Pro Mannschaft müssen mindestens drei U23-Spieler im Kader stehen. Die Höchstzahl an Ausländern (weder aus Australien noch aus Neuseeland) beträgt fünf.

Gehaltsobergrenze

Wie auch im Australian Football gibt es eine Gehaltsobergrenze, 20 Spieler dürfen zusammen nicht mehr als 2,35 Mio. AU$ (knapp 1,4 Mio. Euro) verdienen. Da dies aber im Vergleich zu europäischen Fußball-Löhnen verschwindend wenig ist, wurde, um die Attraktivität der Liga zu gewährleisten, die Gehaltsobergrenze für einen weiteren Spieler ausgesetzt. Dieser sogenannte Marquee player darf eine unbeschränkte Menge Geld verdienen. Zusätzlich dazu gibt es seit der Saison 2008/09 noch einen Junior Marquee player. Dieser muss unter 23 Jahre alt sein und darf 150.000 AU$ außerhalb der Gehaltsobergrenze verdienen. Um heimische Starspieler in der Liga halten oder zur Heimkehr bewegen zu können, wurde für die Saison 2010/11 mit dem Australian Marquee player ein weiterer Kader-Platz geschaffen, der bei der Gehaltsobergrenze nicht berücksichtigt wird.

Youth League

Parallel zur A-League besteht mit der National Youth League eine Nachwuchsspielrunde. Ihr Ziel ist es, jungen Talente ein Sprungbrett zur Profilaufbahn zu bieten, aber auch Ersatzspielern aus der A-League Spielpraxis zu geben; so dürfen pro Spiel auch vier Ü-21-Spieler teilnehmen. Die Liga wurde im März 2008 gegründet und startete zeitgleich mit der Profi-Saison im August desselben Jahres. Die Liga besteht derzeit aus acht Mannschaften der A-League-Vereine – Wellington Phoenix und Melbourne Heart stellen kein Team – sowie einer Mannschaft des Australian Institute of Sport, kurz AIS.

Spieler

Ewige Torjägerliste (Liga und Finals)

Stand: 7. Mai 2017

RangSpielerMannschaft(en)Tore
1Kosovo Besart BerishaBrisbane Roar (48), Melbourne Victory (54)102
2Neuseeland Shane SmeltzAdelaide United (8), Gold Coast United (28), Wellington Phoenix (24), Perth Glory (38), Sydney FC (12)92
3AustralienAustralien Archie ThompsonMelbourne Victory90
4AustralienAustralien Alex BrosqueQueensland Roar (8), Sydney FC (55)63
5AustralienAustralien Mark BridgeNewcastle Jets (13), Sydney FC (17), Western Sydney Wanderers (28)58
6AustralienAustralien Jamie MaclarenPerth Glory (11), Brisbane Roar (40)51
7NiederlandeNiederlande Sergio van DijkAdelaide United (25), Brisbane Roar (25)50
8AustralienAustralien Bruce DjiteAdelaide United (35), Gold Coast United (10)45
9AustralienAustralien Matt SimonCentral Coast Mariners (41), Sydney FC (3)44
10Costa Rica Carlos HernándezMelbourne Victory (36), Wellington Phoenix (7)43
10AustralienAustralien Daniel AllsoppMelbourne Victory (43)43

Ehrungen

Johnny Warren Medal

Mit der Johnny Warren Medal wird der beste Spieler der Saison ausgezeichnet, gewählt von den Spielern der A-League. Benannt ist sie nach dem ehemaligen australischen Nationalspieler Johnny Warren.

JahrSpielerKlub
2006AustralienAustralien Bobby DespotovskiPerth Glory
2007AustralienAustralien Nick CarleNewcastle United Jets
2008AustralienAustralien Joel GriffithsNewcastle United Jets
2009Neuseeland Shane SmeltzWellington Phoenix
2010Costa Rica Carlos HernándezMelbourne Victory
2011Argentinien Marcos FloresAdelaide United
2012Deutschland Thomas BroichBrisbane Roar
2013Neuseeland Marco RojasMelbourne Victory
2014Deutschland Thomas BroichBrisbane Roar
2015AustralienAustralien Nathan BurnsWellington Phoenix
2016SpanienSpanien Diego CastroPerth Glory
2017Serbien Miloš NinkovićSydney FC
2018Polen Adrian MierzejewskiSydney FC
2019Fidschi Roy KrishnaWellington Phoenix

Joe Marston Medal

Mit der Joe Marston Medal wird der beste Spieler des Grand Finals ausgezeichnet.

JahrSpielerKlub
2006Trinidad und Tobago Dwight YorkeSydney FC
2007AustralienAustralien Archie ThompsonMelbourne Victory
2008AustralienAustralien Andrew DuranteNewcastle United Jets
2009AustralienAustralien Tom PondeljakMelbourne Victory
2010AustralienAustralien Simon ColosimoSydney FC
2011AustralienAustralien Mathew RyanCentral Coast Mariners
2012AustralienAustralien Jacob BurnsPerth Glory
2013AustralienAustralien Daniel McBreenCentral Coast Mariners
2014Deutschland Thomas Broich
ItalienItalien Iacopo La Rocca
Brisbane Roar
Western Sydney Wanderers
2015AustralienAustralien Mark MilliganMelbourne Victory
2016SpanienSpanien IsaíasAdelaide United
2017Nordmazedonien Daniel GeorgievskiMelbourne Victory
2018AustralienAustralien Lawrence ThomasMelbourne Victory
2019Serbien Miloš NinkovićSydney FC
2020AustralienAustralien Rhyan GrantSydney FC

Rising Star Award

Der Rising Star Award wird an den besten Jungspieler der Saison (unter 20) vergeben. Festgelegt wird der Sieger von einer Experten-Jury.

JahrSpielerKlub
2006AustralienAustralien Nick WardPerth Glory
2007AustralienAustralien Adrian LeijerMelbourne Victory
2008AustralienAustralien Bruce DjiteAdelaide United
2009AustralienAustralien Scott JamiesonAdelaide United
2010AustralienAustralien Tommy OarBrisbane Roar
2011AustralienAustralien Mathew RyanCentral Coast Mariners
2012AustralienAustralien Mathew RyanCentral Coast Mariners
2013Neuseeland Marco RojasMelbourne Victory
2014AustralienAustralien Adam TaggartNewcastle United Jets
2015AustralienAustralien James JeggoAdelaide United
2016AustralienAustralien Jamie MaclarenBrisbane Roar
2017AustralienAustralien Jamie MaclarenBrisbane Roar
2018AustralienAustralien Daniel ArzaniMelbourne City FC
2019AustralienAustralien Chris IkonomidisPerth Glory

Golden Boot

Der Golden Boot, derzeit nach einem Sponsor offiziell Reebok Golden Boot genannt, ist die Auszeichnung für den Torschützenkönig der regulären Saison.

JahrSpielerKlubTore
2006AustralienAustralien Alex Brosque,
AustralienAustralien Bobby Despotovski
Schottland Stewart Petrie
AustralienAustralien Archie Thompson
Queensland Roar
Perth Glory
Central Coast Mariners
Melbourne Victory
8
2007AustralienAustralien Danny AllsoppMelbourne Victory11
2008AustralienAustralien Joel GriffithsNewcastle United Jets12
2009Neuseeland Shane SmeltzWellington Phoenix12
2010Neuseeland Shane SmeltzGold Coast United19
2011NiederlandeNiederlande Sergio van DijkAdelaide United16
2012Kosovo Besart BerishaBrisbane Roar19
2013AustralienAustralien Daniel McBreenCentral Coast Mariners17
2014AustralienAustralien Adam TaggartNewcastle United Jets16
2015OsterreichÖsterreich Marc JankoSydney FC16
2016Uruguay Bruno FornaroliMelbourne City FC23
2017Kosovo Besart Berisha
AustralienAustralien Jamie Maclaren
Melbourne Victory
Brisbane Roar
19
2018Brasilien BobôSydney FC27
2019Fidschi Roy KrishnaWellington Phoenix18
2020AustralienAustralien Jamie MaclarenMelbourne City FC23
2021AustralienAustralien Jamie MaclarenMelbourne City FC25

Torwart des Jahres

JahrSpielerKlub
2006AustralienAustralien Clint BoltonSydney FC
2007AustralienAustralien Michael TheoklitosMelbourne Victory
2008AustralienAustralien Michael TheoklitosMelbourne Victory
2009AustralienAustralien Eugene GalekovicAdelaide United
2010AustralienAustralien Eugene GalekovicAdelaide United
2011AustralienAustralien Michael TheoklitosBrisbane Roar
2012AustralienAustralien Mathew RyanCentral Coast Mariners
2013AustralienAustralien Ante CovicWestern Sydney Wanderers
2014AustralienAustralien Eugene GalekovicAdelaide United
2015AustralienAustralien Eugene GalekovicAdelaide United
2016Danemark Thomas SørensenMelbourne City FC
2017AustralienAustralien Danny VukovicSydney FC
2018EnglandEngland Jamie YoungBrisbane Roar
2019Polen Filip KurtoWellington Phoenix

Trainer des Jahres

JahrNameKlub
2006Schottland Lawrie McKinnaCentral Coast Mariners
2007Schottland Ernie MerrickMelbourne Victory
2008AustralienAustralien Gary van EgmondNewcastle Jets
2009AustralienAustralien Aurelio VidmarAdelaide United
2010Schottland Ernie MerrickMelbourne Victory
2011AustralienAustralien Ange PostecoglouBrisbane Roar
2012AustralienAustralien Graham ArnoldCentral Coast Mariners
2013AustralienAustralien Tony PopovicWestern Sydney Wanderers
2014AustralienAustralien Mike MulveyBrisbane Roar
2015AustralienAustralien Kevin MuscatMelbourne Victory
2016SpanienSpanien Guillermo AmorAdelaide United
2017AustralienAustralien Graham ArnoldSydney FC
2018AustralienAustralien Graham ArnoldSydney FC
2019AustralienAustralien Tony PopovicPerth Glory

Ausländischer Spieler des Jahres

JahrNameKlub
2009Schottland Charlie MillerQueensland Roar

Fair Play Award

Auszeichnung für den Gewinner der Fair-Play-Wertung.

JahrKlub
2006Perth Glory
2007Perth Glory
2008Newcastle Jets
2009Queensland Roar
2010Sydney FC
2011Brisbane Roar
2012Brisbane Roar
2013Brisbane Roar
2014Brisbane Roar
2015Wellington Phoenix
2016Brisbane Roar
2017Central Coast Mariners
2018Sydney FC
2019Sydney FC

Referee of the Year

Auszeichnung für den Schiedsrichter des Jahres, derzeit nach dem Sponsor Zürich, benannt. Der Bedachte leitet traditionell das Grand Final.

JahrSchiedsrichter
2006Mark Shield
2007Mark Shield
2008Mark Shield
2009Matthew Breeze
2010Strebre Delovski
2011Matthew Breeze
2012Jarred Gillett
2013Peter Green
2014Peter Green
2015Jarred Gillett
2016Jarred Gillett
2017Jarred Gillett
2018Jarred Gillett
2019Shaun Evans

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b A-Leagues revealed as new identity for Australian football. In: a-league.com.au. 6. Oktober 2021, abgerufen am 6. Oktober 2021 (englisch).
  2. a b Isuzu UTE Australia becomes first naming rights partner of A-League Men. In: a-league.com.au. 6. Oktober 2021, abgerufen am 6. Oktober 2021 (englisch).
  3. History of the A-League (Memento desOriginals vom 1. Juli 2010 im Internet Archive) 
  4. spiegel.de: Randsportart am Rand der Welt. 25. März 2015.
  5. Western Sydney Wanderers best moments at Pirtek Stadium. in The Daily Telegraph, 31. März 2016
  6. New 30,000-seat Parramatta stadium among premier's $1.6b promises. in The Sydney Morning Herald, 4. September 2015.
  7. A-League could grow as early as next season to ensure a fairer competition. Abgerufen am 18. Oktober 2022.
  8. A-League 2017/2018 – Zuschauer. Abgerufen am 26. Januar 2019.

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