1864

Staatsoberhäupter · Wahlen · Nekrolog · Kunstjahr · Literaturjahr · Musikjahr · Sportjahr

Karte der Gebietsveränderungen nach dem Deutsch-Dänischen Krieg
1864
Erstürmung der Düppeler Schanzen Friedrich Karl Nikolaus von Preußen erstürmt
im Deutsch-Dänischen Krieg die Düppeler Schanzen.
Abraham Lincoln 1864 Abraham Lincoln wird als Präsident der Vereinigten Staaten wiedergewählt.Originalunterschriften unter die Genfer Konvention Die erste Genfer Konvention
wird unterzeichnet.
1864 in anderen Kalendern
Armenischer Kalender1312/13 (Jahreswechsel Juli)
Äthiopischer Kalender1856/57 (10./11. September)
Baha'i-Kalender20/21 (20./21. März)
Bengalischer Solarkalender1269/70 (Jahresbeginn 14. oder 15. April)
Buddhistische Zeitrechnung2407/08 (südlicher Buddhismus); 2406/07 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana)
Chinesischer Kalender75./76. (76./77.) Zyklus

Jahr der Holz-Ratte 甲子 (am Beginn des Jahres Wasser-Schwein 癸亥)

Chula Sakarat (Siam, Myanmar) / Dai-Kalender (Vietnam)1226/27 (Jahreswechsel April)
Dangun-Ära (Korea)4197/98 (2./3. Oktober)
Iranischer Kalender1242/43 (um den 21. März)
Islamischer Kalender1280/81 (5./6. Juni)
Jüdischer Kalender5624/25 (1./2. Oktober)
Koptischer Kalender1580/81 (10./11. September)
Malayalam-Kalender1039/40
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich)1279/80 (1. März)
Seleukidische ÄraBabylon: 2174/75 (Jahreswechsel April)

Syrien: 2175/76 (Jahreswechsel Oktober)

Vikram Sambat (Nepalesischer Kalender)1920/21 (April)

Das Jahr 1864 bringt den ersten der später so bezeichneten deutschen Einigungskriege: Nach einem von Dänemark nicht erfüllten kurzfristigen Ultimatum zur Rücknahme der Novemberverfassung greifen Preußen und Österreich das Königreich an und besiegen es innerhalb weniger Monate, wobei sie bis zur Nordspitze von Jütland vordringen. Im Frieden von Wien verliert Dänemark die Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg, die von den Siegermächten vorläufig in Form eines Kondominiums verwaltet werden. Im Deutsch-Dänischen Krieg nehmen erstmals Hilfskräfte und Delegierte unter dem Zeichen des Roten Kreuzes an einem Krieg teil und im August wird in Genf die von Gustave Moynier erarbeitete erste der Genfer Konventionen betreffend die Linderung des Loses der im Felddienst verwundeten Militärpersonen unterzeichnet.

Im Sezessionskrieg setzt sich mittlerweile die Übermacht an Menschen und Kriegsmaterial auf Seiten der Union durch, die wie von General Ulysses Grant erwartet einen Abnutzungskrieg leichter verkraftet. Immer noch wird erbittert gekämpft, doch die Schlachten verlagern sich mit ganz wenigen Ausnahmen in das Gebiet der Konföderation, wobei die Unionsgeneräle zunehmend eine Politik der verbrannten Erde verfolgen. Nach der Schlacht in der Mobile Bay befindet sich mit Wilmington überdies nur noch ein Seehafen in konföderierter Hand. Mit dem Rückenwind dieser militärischen Erfolge gewinnt Präsident Abraham Lincoln, der für die von Republikanern gemeinsam mit Teilen der Demokraten gegründeten National Union Party antritt, die Präsidentschaftswahl im November überzeugend. Sein Vizepräsident wird der Demokrat Andrew Johnson.

In Mexiko wird in der Zwischenzeit mit der Unterstützung der französischen Interventionstruppen das Zweite Kaiserreich ausgerufen und der naiv-romantische habsburgische Herzog Maximilian Ferdinand nimmt auf Schloss Miramare bei Triest die ihm angetragene Krone an, während Präsident Benito Juárez mit umfangreichen Landreformen die Unterstützung der Bevölkerung gewinnt.

In Polen bricht nach einem Jahr der Januaraufstand gegen die russische Fremdherrschaft zusammen und in Südamerika brechen mit dem Spanisch-Südamerikanischen Krieg und dem Tripel-Allianz-Krieg gleich zwei überregionale Kriege aus.

Ereignisse

Politik und Weltgeschehen

Chronologie
1. Januar

Schweiz: Jakob Dubs wird Bundespräsident.

14. Januar

Kit Carson beginnt seinen Feldzug gegen das Volk der Navajo.

16. Januar

Ultimatum Österreichs und Preußens an Dänemark

1. Februar

Der Deutsch-Dänische Krieg beginnt.

2. Februar

Gefecht von Missunde im Deutsch-Dänischen Krieg

6. Februar

Schlacht von Oeversee im Deutsch-Dänischen Krieg

15. Februar

José María Medina wird Präsident von Honduras.

17. Februar

Sezessionskrieg: Das U-Boot CSS Hunley versenkt die Housatonic.

1. März

Atanasio Cruz Aguirre wird Präsident von Uruguay.

10. März

Ludwig II. wird König von Bayern.

17. März

Erstürmung der Düppeler Schanzen im Deutsch-Dänischen Krieg
Konstantinos Kanaris wird Ministerpräsident von Griechenland.

9. April

Schlacht bei Pleasant Hill im Sezessionskrieg

10. April

Maximilian I. wird zum Kaiser von Mexiko proklamiert.

12. April

Gefecht um Fort Pillow im Sezessionskrieg

14. April

Der Spanisch-Südamerikanische Krieg beginnt.

18. April

Seegefecht bei Jasmund (1864) im Deutsch-Dänischen Krieg

25. April

Konferenz von London (1864) wird eröffnet.

1. Mai

In Lübeck wird die Torsperre aufgehoben.

5./6. Mai

Schlacht in der Wilderness im Sezessionskrieg

8. Mai

Die Schlacht bei Spotsylvania Court House im Sezessionskrieg beginnt.

9. Mai

Seegefecht vor Helgoland im Deutsch-Dänischen Krieg

11. Mai

Schlacht an der Yellow Tavern im Sezessionskrieg

11. Mai

Schlacht bei New Market im Sezessionskrieg

21. Mai

Die Republik der Ionischen Inseln wird Teil Griechenlands.
Die Schlacht bei Spotsylvania Court House endet.

28. Mai

Das Montana-Territorium in den USA wird gegründet.

31. Mai

Die Schlacht von Cold Harbor im Sezessionskrieg beginnt.

Anfang Juni

Gründung der National Union Party in den USA

2. Juni

Der Kaukasuskrieg endet.

9. Juni

Die Belagerung von Petersburg im Sezessionskrieg beginnt.

12. Juni

Die Schlacht von Cold Harbor endet.

19. Juni

Alabamafrage: Die Kearsarge versenkt die Alabama.

24. Juni

Karlsbader Abmachung

25. Juni

Karl wird König von Württemberg.
Die Konferenz in London scheitert.

11. Juli

Die dänische Regierung Monrad tritt zurück.

14. Juli

Rainilaiarivony wird Regierungschef in Madagaskar.

28. Juli

Indianerkriege: Schlacht am Killdeer Mountain

30. Juli

Kraterschlacht im Sezessionskrieg

5. August

Januaraufstand in Polen: Romuald Traugutt wird hingerichtet.
Schlacht in der Mobile Bay im Sezessionskrieg

20. August

Aufstand am Hamaguri-Tor in Japan

22. August

Die erste Genfer Konvention wird unterzeichnet.

1.–8. September

Charlottetown-Konferenz in Britisch-Nordamerika

2. September

Sezessionskrieg: William T. Sherman erobert Atlanta, Georgia.

15. September

Florenz wird Hauptstadt Italiens.

22. September

Schlacht bei Fishers Hill im Sezessionskrieg

10.–27. Oktober

Québec-Konferenz in Britisch-Nordamerika

19. Oktober

Schlacht am Cedar Creek und St.-Albans-Vorfall im Sezessionskrieg

30. Oktober

Der Frieden von Wien beendet den Deutsch-Dänischen Krieg.

31. Oktober

Nevada wird 36. US-Bundesstaat.

8. November

Abraham Lincoln gewinnt die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1864

11. November

Sezessionskrieg: William T. Sherman lässt Atlanta niederbrennen.

29. November

Indianerkriege: Sand-Creek-Massaker

30. November

Schlacht am Honey Hill und Schlacht von Franklin im Sezessionskrieg

13. Dezember

Der Tripel-Allianz-Krieg in Südamerika beginnt.

16. Dezember

Schlacht von Nashville im Sezessionskrieg

21. Dezember

Sezessionskrieg: William T. Sherman erobert Savannah, Georgia.

24.–27. Dezember

Erste Beschießung von Fort Fisher im Sezessionskrieg

Andauernde Ereignisse
Französische Intervention in Mexiko (seit 1861)
Sezessionskrieg in Nordamerika (seit 1861)
Preußischer Verfassungskonflikt (seit 1860)
Rotativismo in Portugal (seit 1856)
Nian-Aufstand (seit 1853) gegen die Qing-Dynastie in China (seit 1644)
Bakumatsu (seit 1853) der Edo-Zeit in Japan (seit 1603)
Zweites Kaiserreich in Frankreich (seit 1852)
Gründerzeit in Deutschland und Österreich (seit etwa 1840)
Tanzimat-Reformen im Osmanischen Reich (seit 1839)
Viktorianisches Zeitalter in Großbritannien (seit 1837)

Deutsch-Dänischer Krieg

Erstürmung des Schwartauer Schlagbaumes von H. Suhling
Zeitgenössische Darstellung der Schlacht von Oeversee, Holzschnitt 1864
  • 6. Februar: Österreichische Einheiten besiegen die sich vom Danewerk zurückziehenden dänischen Truppen südlich von Flensburg in der Schlacht von Oeversee, nachdem es den Preußen gelungen ist, die Schlei zu überqueren.
  • 15. März: Dänemark weitet die bestehende Seeblockade gegen die schleswig-holsteinischen Häfen auf alle preußischen Seehäfen aus. Auch ein Seekrieg zeichnet sich nunmehr ab.
Seegefecht bei Jasmund von Alexander Kircher
  • 17. März: Der preußische Versuch, die dänische Blockadeflotte zu schwächen, scheitert im Seegefecht bei Jasmund an der materiellen Unterlegenheit. Es handelt sich um das erste Seegefecht eines Verbands der Preußischen Marine seit ihrer Gründung 1848.
  • 18. April: Die Erstürmung der Düppeler Schanzen durch die Preußen unter Prinz Friedrich Karl entscheidet den Deutsch-Dänischen Krieg zugunsten der Preußen und Österreicher. Der Legende nach verhilft der Pionier Carl Klinke den Preußen mit seiner Sprengladung zum Sieg. Der dänische Kommandant Claude du Plat fällt in der Schlacht.
  • 25. April: In London treffen sich Vertreter der europäischen Staaten, um eine Lösung des Konflikts herbeizuführen. Die Konferenz endet am 25. Juni ohne Ergebnis.
  • 9. Mai: Dänemark besiegt Preußen und Österreich im Seegefecht vor Helgoland, nachdem der österreichische Admiral Wilhelm von Tegetthoff, dessen Flaggschiff in Brand geraten ist, sich zurückgezogen hat. Der dänische Sieg hat jedoch keine Auswirkung mehr auf den Ausgang des Krieges.
  • 12. Mai: Auf der Konferenz von London wird eine Waffenruhe im Deutsch-Dänischen Krieg ausgehandelt. Verhandlungen über eine mögliche nationale Teilung Schleswigs zwischen Deutschland/Preußen und Dänemark bringen kein Ergebnis, woraufhin der Krieg kurzzeitig wieder aufflammt.
  • 24. Juni: Österreich und Preußen treffen die Karlsbader Abmachung, nachdem sich abzeichnet, dass die Londoner Konferenz kein Ergebnis bringen wird. Man einigt sich in der sieben Punkte umfassenden Übereinkunft unter anderem auf eine Besetzung der Insel Alsen sowie ganz Jütlands als weitere Operationsziele. Zur Unterstützung des Angriffs auf Alsen soll ein Scheinangriff gegen die Insel Fünen geführt werden, um die dortigen dänischen Kräfte zu binden.
  • 25. Juni: Nach zwei Monaten endet die Konferenz von London – der Versuch, den Deutsch-Dänischen Krieg mit diplomatischen Mitteln zu beenden – ohne Ergebnis.
Die Erstürmung der Insel Alsen durch die Preußen, Wilhelm Camphausen, 1866
  • 29. Juni: Preußische Truppen erobern die dänische Insel Alsen. Wenig später erreichen die Angreifer die Nordspitze Jütlands, womit der Großteil des Königreichs Dänemark besetzt und nun sogar die dänischen Inseln bedroht sind.
  • 8. Juli: Der dänische König Christian IX. verlangt den Rücktritt der Regierung Monrad. Regierungschef Ditlev Gothard Monrad kommt dem Verlangen am 11. Juli nach. Als sein Nachfolger wird Christian Albrecht Bluhme ernannt, der dieses Amt damit zum zweiten Mal übernimmt.
  • 30. Oktober: Österreich, Preußen und Dänemark beenden den Deutsch-Dänischen Krieg mit der Unterzeichnung des Friedens von Wien. Dänemark überlässt darin die Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg den beiden deutschen Großmächten. Der Vertrag wird am 12. November von Dänemark und am 14. November von Preußen und Österreich ratifiziert. Der Austausch der Ratifizierungsurkunden erfolgt am 16. November in Wien. Österreich und Preußen regieren die Herzogtümer bis 1866 als Kondominium.
  • 7. Dezember: Der preußische König Wilhelm I. stiftet das Alsenkreuz zur Erinnerung an die Eroberung von Alsen.

Königreich Württemberg

Eröffnung des Landtags durch König Karl kurz nach seinem Amtsantritt, Gemälde von Louis Braun

Weitere Ereignisse im Deutschen Bund

Ludwig II. im Krönungsmantel, Ferdinand Piloty, 1865

Polen/Russland

Graf Murawjow-Wilenski

Griechenland

Konstantinos Kanaris als Ministerpräsident
  • 17. März: Der bisherige Marineminister Konstantinos Kanaris folgt Dimitrios Voulgaris nach nur vier Monaten als Ministerpräsident von Griechenland. Schon am 28. April löst sich sein Kabinett wieder auf und wird von einer Übergangsregierung unter Zinovios Valvis abgelöst. Am 7. August wird neuerlich Kanaris als Premierminister vereidigt.
  • 29. März: In einem Vertrag einigen sich die Großmächte Großbritannien, Russland und Österreich mit Griechenland über den von der Bevölkerung gewollten Anschluss der Republik der Ionischen Inseln an das Königreich Griechenland. Am 21. Mai übergibt der britische Lord-Oberkommissar Henry Storcks die Regierungsgewalt an einen griechischen Bevollmächtigten und löst das Ionische Parlament auf, zugleich erlischt auch die Verfassung der Ionischen Inseln. Seither sind die Inseln als Verwaltungsregion Ionische Inseln ein Teil Griechenlands.

Weitere Ereignisse in Europa

  • 1. Januar: Der Liberal-Radikale Jakob Dubs wird Bundespräsident der Schweiz.
  • 15. September: Die Hauptstadt Italiens wird von Turin nach Florenz verlegt.
  • In Großbritannien wird erstmals ein Contagious Diseases Acts erlassen, wonach Prostituierte, die an einer Geschlechtskrankheit leiden, in Arbeitshäusern festgehalten werden können. In den folgenden Jahren wenden sich zahlreiche Frauen aller Gesellschaftsschichten gegen die Doppelmoral, nach der Prostituierte kriminalisiert und entwürdigenden Untersuchungen unterworfen werden können, ihre Kunden jedoch unbehelligt bleiben. Daraus entwickelt sich schließlich die Bewegung der Suffragetten. Galionsfigur für den Kampf gegen den Contagious Diseases Act wird Josephine Butler.

Vereinigte Staaten/Konföderierte Staaten von Amerika

Politische und strategische Entwicklungen im Sezessionskrieg
Wahlplakat der Radikalen
  • 29. bis 31. Mai: Zahlreiche sogenannte „Radikale Republikaner“, denen Abraham Lincolns Position in der Frage der Sklaverei nicht weit genug geht, halten in Cleveland die Radical Democracy Convention ab, auf der John C. Frémont zum Präsidentschaftskandidaten gewählt wird. General John Cochrane wird sein Vizepräsidentschaftskandidat. Ziel der beiden ist die vollständige Abschaffung der Sklaverei in den Vereinigten Staaten.
Wahlplakat der National Union Party im Wahlkampf 1864
Édouard Manet: Seegefecht zwischen der Kearsarge und der Alabama (Öl auf Leinwand, 1864)
Demokratisches Wahlkampfplakat
  • 29. bis 31. August: Die Demokraten nominieren auf ihrer Convention in Chicago den Kriegsbefürworter George B. McClellan als Präsidentschaftskandidaten und stellen ihm den Kriegsgegner George H. Pendleton als running mate zur Seite.
  • 22. September: Zur Vermeidung einer Aufsplittung der Stimmen der Republikaner und damit einer drohenden Niederlage der Abolitionisten verzichtet John C. Frémont auf seine Kandidatur. John Cochrane schließt sich dieser Entscheidung an.
Vereinigte Staaten nach der Aufnahme von Nevada
Wahlergebnis der Präsidentschaftswahl 1864
Östlicher Kriegsschauplatz

Überland-Feldzug

Der Weg der beiden Armeen von der Wilderness nach Spotsylvania
Konföderiertes Grabensystem beim „bloody angle“, Spotsylvania Court House, Photo vom 12. Mai
Schlacht von Cold Harbor, Kurz & Allison, 1888

Richmond-Petersburg-Feldzug

Der Belagerungsmörser Dictator vor Petersburg
  • 9. Juni: Die Belagerung von Petersburg, der zweitgrößten Stadt Virginias, durch die Potomac-Armee der Union beginnt.
  • 30. Juli: In der Kraterschlacht im Rahmen der Belagerung von Petersburg besiegen die Südstaaten die Nordstaaten, nachdem letztere sich in einem Krater gefangen haben, den sie selbst vorher mitten in die Reihen der Südstaatenarmee gesprengt haben.

Shenandoah Valley

Schlacht bei Fishers Hill
Philip Sheridan auf seinem Pferd Winchester in der Schlacht von Cedar Creek
  • 19. Oktober: In der Schlacht am Cedar Creek besiegen die Nordstaaten die Südstaaten unter empfindlichen eigenen Verlusten.

Weitere Schauplätze im Osten

  • 7. Februar: Die Unionsflotte erreicht Florida und fährt den St. Johns River hinauf nach Jacksonville. Am 8. Februar verlassen drei Kolonnen unter dem Befehl von Truman Seymour die nahezu entvölkerte Stadt in Richtung St. Marys River.
  • 20. Februar: In der Schlacht bei Olustee unterliegen Seymours Unionstruppen der Confederate States Army unter Alfred H. Colquitt und müssen sich wieder nach Jacksonville zurückziehen. Der Sieg der Konföderierten sichert ihnen den Besitz des Inneren Floridas bis zum Kriegsende. Nach der Schlacht werden mehrere verwundete schwarze Soldaten der Unionsarmee von den Konföderierten ermordet.
  • 19. Oktober: Im St.-Albans-Vorfall berauben aus Kanada eingereiste konföderierte Soldaten drei Banken im US-Bundesstaat Vermont und erbeuten 208.000 US-Dollar.
  • 24. bis 27. Dezember: Die erste Beschießung von Fort Fisher endet mit dem Rückzug der Unionseinheiten.
Westlicher Kriegsschauplatz und Trans-Mississippi
Westlicher Kriegsschauplatz 1864

Red-River-Feldzug

  • 10. März bis 22. Mai: Der Red-River-Feldzug der Nordstaaten endet letztendlich in einem Fehlschlag, obwohl sie am 9. April in der Schlacht bei Pleasant Hill siegreich sind.

Atlanta-Feldzug und Marsch zum Meer

Kampfhandlungen in Tennessee

Schlacht von Nashville
  • 16. Dezember: In der verlustreichen Schlacht von Nashville, der letzten großen Kampfhandlung in Tennessee während des Bürgerkriegs, bringen Unionstruppen unter George Henry Thomas der schon in der Schlacht von Franklin stark reduzierten Army of Tennessee eine vernichtende Niederlage bei.

Seekrieg und Kämpfe entlang des Mississippi

Die CSS Hunley im Trockendock
  • 17. Februar: Das konföderierte U-Boot CSS Hunley ist nach zwei fehlgeschlagenen Versuchen das erste U-Boot der Welt, das mit einem Spierentorpedo ein gegnerisches Schiff, das Blockadeschiff Housatonic, versenkt. Bei der Aktion geht die Hunley jedoch mit der gesamten Crew selbst verloren.
  • 12. April: Beim sogenannten Gefecht um Fort Pillow begehen konföderierte Streitkräfte ein Massaker an größtenteils afro-amerikanischen Gefangenen.
Schlacht in der Mobile Bay, Gemälde von Louis Prang
  • 5. August: Dem Unionsadmiral David Glasgow Farragut gelingt in der Schlacht in der Mobile Bay gegen eine konföderierte Flotte unter Franklin Buchanan die Eroberung einer Nachschubbasis und des vorletzten Hafens der Konföderation. Im Anschluss folgt die Belagerung zweier Forts. Fort Gaines ergibt sich am 8. August, Fort Morgan harrt bis zum 23. August aus. Die Stadt Mobile selbst bleibt unter General Dabney Herndon Maury weiter in der Hand der Konföderierten.

Missouri

Weitere Ereignisse in den westlichen Territorien
  • 14. Januar: Kit Carson beginnt seinen Feldzug gegen das Volk der Navajo (Diné), mit dem er im Vorjahr von der US-Regierung beauftragt worden ist. Nach einer kurzen Belagerung im Canyon de Chelly, in den sie sich zurückgezogen haben, geben die letzten Navajo auf.
Streckenverlauf des Langen Marschs (gelb)
  • März: Der „Lange Marsch“ der Diné beginnt. Bis 1868 werden mehr als 8.500 Menschen aus ihrer Heimat im heutigen Arizona auf einem 480 Kilometer langen Weg nach Bosque Redondo im heutigen New Mexico zwangsübersiedelt. Zahlreiche Navajos überleben den Marsch nicht.
Die Grenzen der drei Territorien 1864
Darstellung des Massakers durch Howling Wolf
  • 29. November: Rund 600 Angehörige der 3. und 1. Colorado-Kavallerie-Regimenter unter Oberst John M. Chivington verüben an Cheyenne und einigen Angehörigen der Arapaho, die sich in einem Winterlager im Colorado-Territorium befinden, das Sand-Creek-Massaker. Die 133 Opfer sind überwiegend Frauen und Kinder, die meisten Krieger befinden sich zum Zeitpunkt des Massakers auf der Jagd. Zu den wenigen Überlebenden gehören George Bent und Howling Wolf, die von dem Massaker berichten können. Als die amerikanische Öffentlichkeit von den Ereignissen erfährt, reagiert sie geschockt, und es werden Untersuchungen eingeleitet. Chivington wird für das Verbrechen jedoch nie zur Verantwortung gezogen. Der Vorfall führt Anfang des folgenden Jahres zu einem als Julesburg Raids bekannten Rachefeldzug der von Sioux unterstützten Cheyenne und Arapaho.

Kanada

Nach dem Wahlsieg der Konservativen am 30. Mai bilden Étienne-Paschal Taché und John Macdonald in der aus dem französischsprachigen Niederkanada und dem englischsprachigen Oberkanada bestehenden Provinz Kanada eine Regierung. Im Juni schließen sich die Liberalen unter George Brown und George-Étienne Cartier der Regierung an. Die daraus resultierende große Koalition widmet sich verstärkt dem Projekt eines Bundesstaates.

Die Delegierten der Charlottetown-Konferenz auf der Treppe des Government House

Vom 1. bis zum 8. September findet in Charlottetown, der Hauptstadt von Prince Edward Island, die Charlottetown-Konferenz statt, eine internationale Konferenz, bei der Vertreter verschiedener Kolonien in Britisch-Nordamerika erstmals den möglichen Zusammenschluss zu einer Kanadischen Konföderation beraten.

Die Delegierten der Québec-Konferenz

In Québec wird vom 10. bis zum 27. Oktober die Québec-Konferenz abgehalten, eine Nachfolgekonferenz der Charlottetown-Konferenz, in der Delegierte der Provinz Kanada sowie der britischen Kolonien New Brunswick, Nova Scotia und Prince Edward Island über die künftige Kanadische Konföderation beraten. Nicht direkt an der Konferenz beteiligt ist Neufundland, das jedoch zwei Beobachter entsendet. Hauptstreitpunkt der Konferenz ist die Auseinandersetzung zwischen den Delegierten, die eine starke Zentralregierung fordern, und jenen, die für ausgedehnte Rechte der Provinzen eintreten, insbesondere die französischsprachigen Provinzen, da sie unter einer Zentralregierung den Verlust ihrer kulturellen Identität befürchten. Die Delegierten einigen sich schließlich auf einen Kompromiss, in dem die Macht zwischen Bundes- und Provinzregierungen geteilt werden soll. Sie beschließen außerdem die Einführung eines gewählten Unterhauses und eines aus ernannten Abgeordneten zusammengesetzten Senats. Mit den „Zweiundsiebzig Resolutionen“ wird schließlich auch die Struktur der zukünftigen kanadischen Verfassung festgelegt.

Mexiko

Kaiser Maximilian von Mexiko

Die durch die französischen Interventionstruppen gestützte konservative Junta in Mexiko ruft im Land das Zweite Kaiserreich aus und bietet die Krone dem österreichischen Erzherzog Ferdinand Maximilian an, dem jüngeren Bruder des österreichischen Kaisers Franz Joseph I.

Cesare Dell’Acqua: Maximilian empfängt die mexikanische Delegation.

Gegen den Willen seiner Familie und unter Verzicht auf seine Erbschaftsansprüche im Kaisertum Österreich nimmt Maximilian am 10. April auf Schloss Miramare bei Triest die Krone unter der Bedingung an, dass seine Herrschaft vom mexikanischen Volk gewollt sei. Die Delegation legt ihm daraufhin einen gefälschten Volksentscheid vor und versichern ihm, dass das mexikanische Volk nichts mehr wünsche, als ihn als Kaiser. Zu diesem Zeitpunkt ist Benito Juárez bereits erneut als Präsident Mexikos ausgerufen und durch seine erfolgreiche Landreform wächst seine Beliebtheit im Land.

Bei der Ankunft von Maximilian und seiner Frau Charlotte am 29. Mai in Mexiko ist das Land politisch gespalten. Die kaisertreuen Konservativen herrschen in Mexiko-Stadt und dem Zentrum des Landes, während die Liberalen unter Präsident Juárez in Veracruz ihre Hochburg haben. Das Kaiserpaar muss sich unter widrigen Umständen in die Hauptstadt durchkämpfen. Dort lässt er Schloss Chapultepec zur kaiserlichen Residenz umbauen und den Paseo de la Emperatriz als direkte Verbindungsstraße und seinem Amtssitz am Zócalo errichten.

Der französische General François-Achille Bazaine erringt zahlreiche Siege gegen die republikanischen Truppen und wird am 5. September zum Marschall von Frankreich erhoben.

Mit liberalen Ideen wie dem Verbot von Kinderarbeit, Arbeitszeitobergrenzen und der Einführung einer konstitutionellen Monarchie verliert Maximilian im Lauf des Jahres die Unterstützung eines Großteils der Konservativen und kann sich schließlich nur noch auf die europäischen Interventionstruppen stützen.

Weitere Ereignisse in Mittelamerika

  • 15. Februar: José María Medina wird neuerlich zum Präsidenten von Honduras gewählt. Er macht seinen Kampfgefährten Florencio Xatruch Villagra zu Stellvertreter, entlässt ihn wegen Streitigkeiten allerdings bald wieder.
  • 5. Dezember: In Olancho bricht ein Aufstand gegen die Regierung Medina aus. Rund 1.000 Aufständische marschieren auf Tegucigalpa.
  • 25. Dezember: Präsident Medina gibt einen Befehl heraus, nach dem Gefangene getötet werden dürfen.
  • Unter Präsident Francisco Dueñas Díaz wird in El Salvador eine konservative Verfassung verkündet.

Südamerika

Atanasio Cruz Aguirre

Afrika

Kaiserreich China

  • 19. Juli: Mit der Einnahme Tianjings, der Hauptstadt des 1851 ausgerufenen Taiping-Reichs, durch die Armee des Kaiserreichs China endet der Taiping-Aufstand. Der kaiserliche Heerführer Zeng Guofan wird daraufhin in den Adelsstand erhoben. Er wendet sich in der Folge zur Unterstützung von Prinz Senggerinchin bei der Niederschlagung des Nian-Aufstandes.

Japan

Etwa 150 Samurai, Priester und Bauern aus dem Daimyat Mito versammeln sich am 27. März auf dem Berg Tsukuba und erklären ihre Absicht, sonnō jōi zu propagieren. Auf ihrem Weg durch mehrere Lehen, während dessen sich ihre Anzahl auf 1.500 bis 2.000 erhöht, liefern sie sich in den folgenden Monaten mehrere Schlachten mit den Truppen des Tokugawa-Shōgunats, bis sie im Dezember desselben Jahres niedergeschlagen werden. Diese als Tengu-Aufstände (天狗党の乱, Tengutō no ran) bekannt gewordenen Unruhen sind der erste frühe Vorläufer der späteren Meiji-Restauration.

Farbholzschnitt von Mori Yūzan

Am 20. August kommt es in Kyōto zum Aufstand am Hamaguri-Tor, ausgelöst durch politische Unzufriedenheit von Bevölkerungsgruppen unter der Parole Sonnō jōi. Der Aufstand wird relativ schnell blutig niedergeschlagen.

Eingenommene Batterie bei Shimonoseki
Die britische Marinebrigade und Marines stürmen die Palisade bei Shimonoseki (Illustrated London News, Dezember 1864)

Als Vergeltung für Angriffe des Mōri-Klans und irregulärer Truppen im Vorjahr auf ausländische Schiffe, die die Kammon-Straße zwischen Honshū und Kyūshū passierten, greifen im August und September Marinekräfte aus Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich und den Vereinigten Staaten im Rahmen einer Strafexpedition Befestigungen des Lehens Chōshū in der Provinz Nagato an. Das Ziel des Bombardements von Shimonoseki ist die Gewährleistung der freien Durchfahrt für ausländische Schiffe durch die Straße, da sie der schnellste Seeweg von Nagasaki nach Osaka und Edo ist. Die Alliierten landen im Anschluss Marinesoldaten an, um die Zerstörung der Befestigungen zu vollenden. Chōshū sucht daraufhin rasch Frieden. Nach dem Ende der Feindseligkeiten verlangen die ausländischen Mächte eine Entschädigung für ihre Ausgaben.

Eine Gruppe Kiheitai, um 1864/65

Die militärischen Auseinandersetzungen machen die Unterlegenheit der Sonnō jōi-Rebellen gegenüber den westlichen Mächten und dem Bakufu deutlich. Deshalb beginnen die rebellierenden Han von ihrer fremdenfeindlichen Position abzurücken und mit den ausländischen Mächten zu kooperieren. Sonnō jōi wird zum alleinigen Schlagwort für die Ablösung vom Shōgunat. Satsuma, Chōshū und Tosa stellen umfangreiche Handelskontakte zu Großbritannien her. Die neu gewonnenen Beziehungen werden zum Aufbau von schlagkräftigen Milizen nach westlichem Vorbild genutzt. Deren Organisation unterscheidet sich grundlegend von der traditionellen japanischen Militärhierarchie, da es erstmals auch nichtadligen Japanern erlaubt ist, Waffen zu tragen. Die bekannteste Miliz ist die in Chōshū entstandene Kiheitai, die von Takasugi Shinsaku aufgebaut wird.

Weitere Ereignisse in Asien

Australien, Neuseeland und Ozeanien

Frederick Weld

Internationale Organisationen

Das Rote Kreuz, Schutzzeichen seit 1864
Originaldokument der ersten Genfer Konvention, 1864

Wirtschaft

Staatliche Regulierungen

  • 22. April: Der US-Kongress lässt den Coinage Act of 1864 passieren. Das Gesetz sieht die künftige Ausgabe von Zwei-Cent-Münzen mit der Aufschrift In God We Trust vor. Das Motto wird inzwischen auf allen Geldmünzen und -scheinen der Vereinigten Staaten angegeben.
  • 4. Mai: In Paris wird die Société Générale gegründet, um Handel und Industrie im Zweiten Kaiserreich zu fördern.

Unternehmensgründungen

Verkehr

Die Brücke vor der Fertigstellung
Clifton Suspension Bridge (Illustration 1879)
Brücke von 1864

Weitere wirtschaftliche Ereignisse

Wissenschaft und Technik

Afrikaforschung

Alvin J. Johnson: Afrika 1864

Weitere Entdeckungsfahrten

  • Auf Vancouver Island beginnt im Sommer die Vancouver Island Exploring Expedition, die bis zum 21. Oktober dauert. Ziel der von Gouverneur Arthur Edward Kennedy finanziell unterstützten Expedition ist es, die unbekannten Gebiete der Insel zu erforschen, die jenseits der Kernsiedlungen von der Hauptstadt Victoria und der Siedlungen von Nanaimo und Cowichan Valley liegen. Verschiedene Sponsoren hoffen hingegen vor allem auf Goldfunde.

Astronomie

Naturwissenschaften und Medizin

Magnetische Feldlinien

Lehre und Forschung

Schiffsbau

Kultur

Bildende Kunst

Ödipus und die Sphinx (Moreau)

Literatur

Musik und Theater

Das neue Wallner-Theater

Sonstiges

Gesellschaft

  • 9. Juni: Gründung der ersten österreichisch-katholischen Studentenverbindung, der AV Austria Innsbruck.
  • 9. Juli: In Großbritannien ereignet sich der erste Mord in einem Zugabteil. Der Schneider Franz Muller gerät bald als Täter in Verdacht. Am 14. November wird er für die Tat gehängt. Es handelt sich um eine der letzten öffentlichen Exekutionen.
  • Wilhelm Emmanuel von Ketteler verfasst die Schrift Die Arbeiterfrage und das Christentum. Auf dem XVI. deutschen Katholikentag in Würzburg vom 12. bis 15. September wirbt er für die Gründung von Arbeitervereinen. Wenig später entstehen die ersten Christlich-Sozialen Arbeitervereine. Auf der 2. Cartellversammlung auf dem Katholikentag wird überdies der Bund katholischer Studentenkorporationen, der erste deutschlandweite Dachverband katholischer Studentenvereine und Verbindungen, ins Leben gerufen.
  • 15. November: Georges Herpin prägt in der fünften Ausgabe der Pariser Briefmarkensammlerzeitschrift Le Collectioneur de timbres-postes den Begriff Philatelie.

Religion

Katastrophen

  • 12. Februar: Auf dem Bodensee sinkt der Raddampfer Jura nach einem Zusammenstoß in dichtem Nebel mit dem Dampfschiff Stadt Zürich. Die Jura war von Konstanz nach Romanshorn unterwegs, die Stadt Zürich in umgekehrte Richtung. Bis auf den Maschinisten und eine Serviererin können sich alle Besatzungsmitglieder und Passagiere auf die Stadt Zürich retten. Die Jura liegt heute noch auf dem Grund des Bodensees, zwischen Bottighofen und Münsterlingen. Als die Stadt Zürich wenige Monate später auch mit der Stadt Lindau kollidiert, schlägt ein bayrischer Korrespondent sarkastisch vor, das Schiff nach Dänemark zu verkaufen, da es schon mehr deutsche Schiffe versenkt habe, als die gesamte dänische Kriegsflotte.
Der Staudamm kurz nach dem Bruch
Der verunglückte Zug
  • 29. Juni: Beim Eisenbahnunfall auf der Belœil-Brücke in Québec kommen mindestens 99 Menschen ums Leben, 100 werden verletzt. Es ist bis heute das schwerste Eisenbahnunglück in Kanada.
  • 5. Oktober: Die indische Stadt Kalkutta wird durch einen Wirbelsturm, der etwa 60.000 Menschen das Leben kostet, nahezu total zerstört.

Sport

Geboren

Januar/Februar

  • 01. Januar: Alfred Philippson, deutscher und jüdischer Geograf († 1953)
  • 01. Januar: Alfred Stieglitz, US-amerikanischer Fotograf und Galerist († 1946)
  • 01. Januar: Qi Baishi, chinesischer Maler († 1957)
  • 06. Januar: Joseph-Daniel Dussault, kanadischer Organist und Musikpädagoge († 1921)
  • 06. Januar: Kurt Johannes, deutscher Offizier († 1913)
  • 07. Januar: Sophie Kleinfeller-Pühn, deutsche Genremalerin († 1931)
  • 08. Januar: Albert Victor, Prinz von Großbritannien und Herzog von Clarence und Avondale († 1892)
  • 08. Januar: Julie Wolfthorn, deutsche Malerin († 1944)
  • 09. Januar: Elisabeth Krüger, deutsche Blumen- und Porträtmalerin († ?)
  • 13. Januar: Hanna Pauli, schwedische Malerin († 1940)
  • 15. Januar: S. H. Dudley, US-amerikanischer Sänger († 1947)
  • 12. Januar: Anna Schoen-René, US-amerikanische Sängerin und Musikpädagogin († 1942)
Wilhelm Wien
  • 13. Januar: Wilhelm Wien, deutscher Physiker, Nobelpreisträger († 1928)
  • 26. Januar: Karl Schell, Schweizer Komponist und Dirigent († 1936)
  • 27. Januar: John Walter Gregory, schottischer Geologe († 1932)
  • 28. Januar: Florens Christian Rang, deutscher protestantischer Theologe, Schriftsteller, Politiker († 1924)
  • 29. Januar: Albert Preuß, deutscher Sportschütze († 19??)
  • 01. Februar: Theodor Taube, deutsch-baltischer Pastor und evangelischer Märtyrer († 1919)
  • 02. Februar: Margot Asquith, britische Schriftstellerin († 1945)
  • 05. Februar: Paul Raschein, Schweizer Landwirt, Jurist und Politiker († 1935)
  • 05. Februar: Carl Teike, deutscher Militärmusiker und Komponist († 1922)
  • 06. Februar: John Henry Mackay, schottisch-deutscher Schriftsteller († 1933)
  • 07. Februar: Ricardo Castro Herrera, mexikanischer Pianist und Komponist († 1907)
  • 11. Februar: József Balassa, ungarischer Philologe († 1945)
  • 13. Februar: Paul von Hintze, deutscher Marineoffizier und Politiker († 1941)
  • 14. Februar: Robert Ezra Park, US-amerikanischer Soziologe († 1944)
  • 16. Februar: Hermann Stehr, deutscher Schriftsteller († 1940)
  • 17. Februar: Andrew Barton Paterson, australischer Jurist, Schriftsteller und Journalist († 1941)
  • 19. Februar: Đồng Khánh, neunter Kaiser der vietnamesischen Nguyễn-Dynastie († 1889)
  • 19. Februar: Said Halim Pascha, Großwesir des Osmanischen Reiches († 1921)
  • 19. Februar: Jean Verdier, französischer Geistlicher, Erzbischof von Paris und Kardinal († 1940)
  • 20. Februar: Henrique Maximiano Coelho Neto, brasilianischer Schriftsteller († 1934)
  • 21. Februar: Alfred Jeremias, deutscher Religionshistoriker und Assyriologe († 1935)
  • 21. Februar: August Le Gras, niederländischer Maler, Zeichner und Radierer († 1915)
  • 22. Februar: Jules Renard, französischer Schriftsteller († 1910)
  • 23. Februar: Wilhelm Streitberg, deutscher Indogermanist († 1925)
  • 24. Februar: José Pardo y Barreda, peruanischer Präsident († 1947)
  • 25. Februar: Alfred Karl Hermann Schultze, deutscher Rechtswissenschaftler und Rechtshistoriker († 1946)
  • 26. Februar: Alfred Bachelet, französischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge († 1944)
  • 26. Februar: Antonín Sova, tschechischer Dichter und Schriftsteller († 1928)
  • 29. Februar: Adolf Wölfli, Schweizer Maler († 1930)

März/April

  • 01. März: Rudolf Achleitner, österreichischer Kapellmeister und Komponist († 1909)
  • 02. März: William Hall Milton, US-amerikanischer Politiker († 1942)
  • 03. März: Mindaugas II., 1918 zum König von Litauen nominiert († 1928)
  • 04. März: Émile Chautard, französischer Autor und Argotforscher († nach 1937)
  • 04. März: Johanna Ey, deutsche Galeristin († 1947)
  • 04. März: Alejandro Lerroux, spanischer Politiker († 1949)
  • 05. März: Camille Andrès, französischer Organist und Komponist († 1904)
  • 05. März: Johann Baptist Laßleben, deutscher Heimatforscher und Verleger († 1928)
  • 06. März: Karel Buchtela, tschechischer Archäologe († 1946)
  • 07. März: Wilhelm Arent, deutscher Dichter und Mäzen († nach 1913)
  • 08. März: Robert Sieger, österreichischer Geograph und Hochschullehrer († 1926)
  • 10. März: Rudolf Heberdey, österreichischer Archäologe († 1936)
  • 11. März: Georg Gröne, deutscher Bildhauer († 1935)
  • 14. März: Alfred Redl, Oberst der österreichisch-ungarischen Armee und russischer Spion († 1913)
  • 14. März: Casey Jones, US-amerikanischer Lokomotivführer († 1900)
  • 15. März: Johan Halvorsen, norwegischer Komponist und Dirigent († 1935)
  • 15. März: Leslie Stuart, englischer Komponist († 1928)
  • 17. März: Alwin Reinhold Korselt, deutscher Mathematiker († 1947)
  • 18. März: Toros Toramanian, armenischer Architekt und Historiker († 1934)
  • 19. März: Charles M. Russell, US-amerikanischer Maler, Skulpteur, Illustrator und Schriftsteller († 1926)
  • 23. März: Hjalmar Borgstrøm, norwegischer Musikjournalist und Komponist († 1925)
  • 23. März: Louis Glass, dänischer Komponist († 1936)
  • 26. März: Emerson Harrington, US-amerikanischer Politiker († 1945)
  • 26. März: Franz Liftl, österreichischer Musiker und Komponist († 1932)
  • 28. März: Arno Senfft, deutscher Kolonialbeamter († 1909)
  • 29. März: Henri Lutz, französischer Komponist († 1919)
  • 29. März: Paul Ranson, französischer Designer und Maler des Symbolismus († 1909)
  • 29. März: Leopold Schmutzler, österreichisch-deutscher Maler († 1940)
  • 30. März: Franz Oppenheimer, deutscher Soziologe und Nationalökonom († 1943)
  • 01. April: Pierantonio Tasca, italienischer Komponist († 1934)
  • 04. April: Futabatei Shimei, japanischer Schriftsteller und Übersetzer russischer Literatur († 1909)
  • 08. April: Carlos Deltour, französischer Ruderer († 1920)
  • 09. April: Sebastian Ziani de Ferranti, britischer Elektroingenieur († 1930)
  • 10. April: Eugen d’Albert, deutscher Komponist und Pianist († 1932)
  • 10. April: Friedrich Wilhelm Nohe, 1. Vorsitzender des Deutschen Fußball-Bundes († 1940)
  • 10. April: Michael Mayr, österreichischer Historiker und Politiker († 1922)
  • 11. April: Lillie P. Bliss, Mäzenatin und Mitbegründerin des Museum of Modern Art († 1931)
  • 11. April: Johanna Elberskirchen, deutsche Autorin und feministische Aktivistin († 1943)
  • 12. April: Theodor Rehbock, deutscher Wasserbauingenieur und Professor in Karlsruhe († 1950)
  • 13. April: Berta Zuckerkandl-Szeps, österreichische Schriftstellerin, Journalistin und Kritikerin († 1945)
  • 17. April: Karl Henckell, deutscher Lyriker und Schriftsteller († 1929)
Max Weber, 1894
  • 21. April: Max Weber, deutscher Ökonom und Soziologe († 1920)
  • 24. April: Alois Wolfmüller, deutscher Erfinder, Ingenieur und Flugtechniker († 1948)
  • 26. April: Bona Peiser, Deutschlands erste Volksbibliothekarin († 1929)
  • 30. April: Georges Durand, französischer Journalist und Motorsportfunktionär († 1941)
  • 30. April: Léonce Girardot, französischer Automobilrennfahrer († 1922)

Mai/Juni

  • 05. Mai: Nellie Bly, US-amerikanische Journalistin und Weltreisende († 1922)
  • 05. Mai: Hans Gerhard Gräf, deutscher Goethe-Forscher († 1942)
  • 05. Mai: Willis C. Hawley, US-amerikanischer Politiker († 1941)
  • 06. Mai: Alice Bensheimer, deutsche Politikerin und Frauenrechtlerin († 1935)
  • 06. Mai: Eugenio Tosi, italienischer Geistlicher, Erzbischof von Mailand und Kardinal († 1929)
  • 09. Mai: Emmett Lundy, US-amerikanischer Old-Time-Musiker († 1953)
  • 11. Mai: Ethel Lilian Voynich, britische Schriftstellerin († 1960)
  • 12. Mai: Alfred I. du Pont, US-amerikanischer Unternehmer († 1935)
  • 12. Mai: Cäsar Flaischlen, deutscher Lyriker und Mundartdichter († 1920)
  • 13. Mai: Emil Gött, deutscher Schriftsteller († 1908)
  • 16. Mai: Nathan Birnbaum, jüdischer Philosoph und Zionist († 1937)
  • 16. Mai: Nicanor González Méndez, chilenischer Maler († 1934)
  • 18. Mai: Warren A. Haggott, US-amerikanischer Politiker († 1958)
  • 18. Mai: Jan Veth, niederländischer Maler, Dichter, Kunstkritiker und Hochschullehrer († 1925)
  • 19. Mai: Carl Ethan Akeley, US-amerikanischer Jäger, Taxidermist, Naturforscher, Professor, Künstler und Erfinder († 1926)
  • 20. Mai: Willibald Siemann, deutscher Orgelbauer († 1932)
  • 21. Mai: Otfried Nippold, deutsch-schweizerischer Jurist und Friedenskämpfer († 1938)
  • 21. Mai: David Davies, australischer Maler († 1939)
  • 21. Mai: Stephanie von Belgien, österreich-ungarischer Kronprinzessin († 1945)
  • 22. Mai: Willy Stöwer, deutscher Marinemaler der Kaiserzeit († 1931)
  • 22. Mai: Anton Willem Nieuwenhuis, niederländischer Ethnologe († 1953)
  • 25. Mai: Anne Löwenstein-Wertheim, britische Flugpionierin († 1927)
  • 27. Mai: Georg Mardersteig, deutscher Jurist († 1943)
  • 28. Mai: Michael O’Shaughnessy, irischstämmiger Bauingenieur und Stadtplaner von San Francisco († 1934)
  • 29. Mai: Sigismund Waitz, österreichischer Geistlicher, Weihbischof von Brixen, Erzbischof von Salzburg († 1941)
  • 31. Mai: Ernst Ferdinand Ströter, deutscher Theologe, Autor theologischer Schriften und Missionar († 1922)
  • 03. Juni: Albert Fraenkel, deutscher Arzt, Tuberkulose- und Herzforscher († 1938)
  • 03. Juni: Otto Erich Hartleben, deutscher Dramatiker, Lyriker und Erzähler († 1905)
  • 03. Juni: Ransom Eli Olds, US-amerikanischer Autopionier, Gründer des Automobilherstellers Oldsmobile († 1950)
  • 08. Juni: Herbert William Garratt, britischer Ingenieur († 1913)
Richard Strauss
Alois Alzheimer
Walther Nernst
  • 25. Juni: Walther Nernst, deutscher Physiker und Chemiker († 1941)
  • 29. Juni: Anton Beer-Walbrunn, deutscher Komponist († 1929)
  • 29. Juni: Paul Steindorff, US-amerikanischer Dirigent († 1927)

Juli/August

Frank Wedekind
  • 24. Juli: Frank Wedekind, deutscher Schriftsteller und Schauspieler († 1918)
  • 27. Juli: Viktor Graf von Attems-Heiligenkreuz, österreichischer Präsident der Seebehörde in Triest († 1947)
  • 27. Juli: Henry de Beauvoir de Lisle, britischer General im Ersten Weltkrieg († 1955)
  • 29. Juli: Anton Noder, deutscher Arzt und Dichter († 1936)
  • 31. Juli: Lujo Adamović, kroatischer Botaniker und Pflanzensammler († 1935)
  • 05. August: Edmond Marie Lambert van Aubel, belgischer Experimentalphysiker († 1941)
  • 05. August: Irene Forbes-Mosse, deutsche Schriftstellerin und Malerin († 1946)
  • 06. August: Giovanni Anfossi, italienischer Komponist, Pianist und Musikpädagoge († 1946)
  • 07. August: Louis Arnould, französischer Romanist und Französist († 1949)
  • 09. August: Roman Dmowski, polnischer Politiker († 1939)
  • 09. August: Cornelia Paczka-Wagner, deutsche Malerin und Grafikerin († nach 1930)
  • 10. August: Carl Junker, österreichischer Syndikus und Historiker († 1928)
  • 10. August: Heinrich Messikommer, Schweizer Auktionator, Kunst- und Antiquitätenhändler († 1924)
  • 11. August: Duarte Leite Pereira da Silva, portugiesischer Politiker († 1950)
  • 12. August: Kuno von Westarp, deutscher Politiker († 1945)
  • 14. August: Marie Eugenie Delle Grazie, österreichische Schriftstellerin († 1931)
  • 17. August: James Adams, schottischer Fußballspieler und -schiedsrichter († 1943)
  • 17. August: Robert F. Broussard, US-amerikanischer Politiker († 1918)
  • 17. August: Edward W. Eberle, US-amerikanischer Admiral († 1929)
  • 17. August: Paul Wendland, deutscher Altphilologe († 1915)
  • 18. August: Gemma Bellincioni, italienische Opernsopranistin († 1950)
  • 20. August: Ion I. C. Brătianu, rumänischer Politiker und Ministerpräsident († 1927)
  • 20. August: Karl Fritz, Erzbischof von Freiburg († 1931)
  • 21. August: Heinrich Alfred Ammelburg, deutscher Chemiker und Manager († 1939)
  • 23. August: Eleftherios Venizelos, griechischer Politiker († 1936)
  • 27. August: Helena Patursson, färöische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin († 1916)
  • 27. August: Hermann Weingärtner, deutscher Turner und Olympiasieger († 1919)
Christiaan Cornelissen

September

Roger Casement
  • 01. September: Roger Casement, britischer Diplomat und irischer Nationalheld († 1916)
  • 02. September: Séraphine Louis, französische Malerin († 1942)
  • 07. September: Giovanni Tebaldini, italienischer Komponist, Musikwissenschaftler und Organist († 1952)
  • 07. September: Carl Zimmermann, preußischer Offizier und Kommandeur der Schutztruppe Kamerun († 1949)
  • 08. September: Jakob Johann von Uexküll, deutsch-baltischer Biologe und Philosoph († 1944)
  • 09. September: Woldemar Horn, deutscher Jurist und Gouverneur von Togo († 1945)
  • 14. September: Robert Cecil, britischer Politiker und Diplomat, Friedensnobelpreisträger († 1958)
  • 15. September: Ernesto Consolo, italienischer Pianist, Musikpädagoge und Komponist († 1931)
  • 19. September: Carl Correns, deutscher Biologe († 1933)
  • 21. September: Frederick Field Bullard, US-amerikanischer Komponist († 1904)
  • 24. September: Nils Collett Vogt, norwegischer Schriftsteller († 1937)
  • 27. September: Andrej Hlinka, slowakischer Priester, Politiker und Nationalistenführer († 1938)
  • 28. September: Arthur Kampf, deutscher Historienmaler († 1950)
  • 29. September: Miguel de Unamuno, spanischer Philosoph († 1936)
  • 30. September: Max Laeuger, deutscher Künstler († 1952)
  • 30. September: Rudolf Löw, Schweizer Musiker und Gymnasiallehrer († 1930)
  • 30. September: Themistocles Zammit, maltesischer Forscher († 1935)

Oktober

  • 05. Oktober: Wilhelm Lattmann, deutscher Politiker († 1935)
  • 05. Oktober: Louis Jean Lumière, französischer Fototechnikpionier († 1948)
  • 05. Oktober: Arthur Zimmermann, deutscher Diplomat und Politiker († 1940)
  • 09. Oktober: Reginald Dyer, britischer General († 1927)
  • 09. Oktober: Maud Watson, britische Tennisspielerin, Tochter des Bischofs von Berkswell († 1946)
  • 10. Oktober: Theodore Frank Appleby, US-amerikanischer Politiker († 1924)
  • 10. Oktober: Blanche Arral, belgische Opernsängerin († 1945)
  • 10. Oktober: Charlotte zu Schaumburg-Lippe, Mitglied des Hauses Schaumburg-Lippe und letzte Königin von Württemberg († 1946)
  • 11. Oktober: Alix Fournier, französischer Komponist († 1897)
  • 12. Oktober: Hugo Visscher, niederländischer Kirchenhistoriker, reformierter Theologe und Politiker († 1947)
  • 14. Oktober: Stefan Żeromski, polnischer Schriftsteller († 1925)
  • 15. Oktober: Lorenzo Lauri, italienischer Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1941)
  • 15. Oktober: Friedrich Gustav Piffl, österreichischer Kardinal und Erzbischof der Erzdiözese Wien († 1932)
  • 16. Oktober: Ben M. Williamson, US-amerikanischer Politiker († 1941)
  • 18. Oktober: Wilhelm von Auer, preußischer Generalmajor († 1918)
  • 18. Oktober: Thomas Pakenham, britischer General im Ersten Weltkrieg († 1915)
  • 19. Oktober: Georg Albertshofer, deutscher Bildhauer († 1933)
  • 19. Oktober: Alexander MacMillan, kanadischer presbyterianischer Pfarrer und Hymnologe († 1961)
  • 20. Oktober: Franz Heinrich Arndts, deutscher Politiker
  • 20. Oktober: Elliot Woolfolk Major, US-amerikanischer Politiker († 1949)
  • 20. Oktober: James F. Hinkle, US-amerikanischer Politiker († 1951)
  • 21. Oktober: Gustav Adolph Edler von Arthaber, österreichischer Paläontologe und Trias-Stratigraph († 1943)
  • 23. Oktober: Achille Fortier, kanadischer Komponist und Musikpädagoge († 1939)
  • 24. Oktober: Franco Leoni, italienischer Komponist († 1949)
  • 24. Oktober: Fritz van Calker, deutscher Staatsrechtler († 1957)
  • 25. Oktober: John Francis Dodge, US-amerikanischer Automobilhersteller († 1920)
  • 25. Oktober: Alexander Tichonowitsch Gretschaninow, russischer Komponist († 1956)
  • 26. Oktober: José Gregorio Hernández, venezolanischer Mediziner und Nationalheiliger († 1919)
  • 30. Oktober: Elizabeth Sprague Coolidge, US-amerikanische Pianistin und Mäzenin († 1953)
  • 30. Oktober: Theodor Wiegand, deutscher Archäologe († 1936)

November/Dezember

Alfred Hermann Fried
  • 11. November: Alfred Hermann Fried, österreichischer Pazifist, Publizist, Friedensnobelpreisträger († 1921)
  • 16. November: Moritz Wilhelm Paul Schwartz, deutsch-baltischer Pastor und evangelischer Märtyrer († 1919)
  • 20. November: Gerhard Wilhelm Kernkamp, niederländischer Historiker († 1943)
  • 22. November: Rakhmabai, indische Sozialreformerin und Ärztin († 1955)
  • 24. November: Herman Snellen der Jüngere, niederländischer Ophthalmologe († 1929)
Henri de Toulouse-Lautrec
  • 24. November: Henri de Toulouse-Lautrec, französischer Maler († 1901)
  • 25. November: Arnold Paulssen, deutscher Politiker († 1942)
  • 26. November: Auguste Charlois, französischer Astronom († 1910)
  • 26. November: Herman Gorter, niederländischer Dichter († 1927)
  • 27. November: Alfred Meyer-Waldeck, deutscher Militäroffizier († 1928)
  • 27. November: Richard Du Moulin-Eckart, deutscher Historiker († 1938)
  • 28. November: James Allen, britischer Schriftsteller († 1912)
  • 28. November: Lindley Miller Garrison, US-amerikanischer Politiker († 1932)
  • 01. Dezember: Friedrich Stuber, Schweizer Lehrer und Politiker († 1945)
  • 01. Dezember: Carsten Egeberg Borchgrevink, norwegischer Polarforscher († 1934)
  • 03. Dezember: Herman Heijermans, niederländischer Dramatiker, Schriftsteller, Journalist und Intendant († 1924)
  • 04. Dezember: Maria Bonardi, italienische Ordensschwester und Ordensgründerin († 1945)
  • 05. Dezember: Julius Dedual, Schweizer Jurist und Politiker († 1939)
  • 06. Dezember: William S. Hart, US-amerikanischer Filmemacher und Schauspieler († 1946)
Camille Claudel
  • 08. Dezember: Camille Claudel, französische Bildhauerin und Malerin († 1943)
  • 11. Dezember: Maurice Leblanc, französischer Krimi-Schriftsteller († 1941)
  • 14. Dezember: Emil Rungwerth, deutscher Heimatforscher († 1945)
  • 19. Dezember: Adolf Sandberger, deutscher Komponist und Musikwissenschaftler († 1943)
  • 22. Dezember: John A. M. Adair, US-amerikanischer Politiker († 1938)
  • 23. Dezember: Alois Amann, österreichischer Politiker († 1932)
  • 24. Dezember: Stéphan Elmas, türkisch-armenischer Komponist und Pianist († 1937)
  • 25. Dezember: Hermann Baum, deutscher Anatom († 1932)
  • 27. Dezember: Harold Jarvis, kanadischer Sänger († 1924)
  • 29. Dezember: Juan Benlloch y Vivó, spanischer Geistlicher, Erzbischof von Burgos und Kardinal († 1926)
  • 31. Dezember: Alessandro Longo, italienischer Komponist und Musikwissenschaftler († 1945)
  • 31. Dezember: Hans am Ende, deutscher Maler († 1918)
  • 31. Dezember: Robert Grant Aitken, US-amerikanischer Astronom († 1951)

Genaues Geburtsdatum unbekannt

  • İzzet Ahmed, osmanischer Soldat und Staatsmann († 1937)
  • Émile Arnaud, französischer Anwalt, Notar, Pazifist und Schriftsteller († 1921)
  • Jules Beau, französischer Sportfotograf († 1932)
  • Isa Boletini, albanischer Politiker († 1916)
  • William Boosey, englischer Musikveranstalter und -verleger († 1933)
  • Joaquín Fabres, chilenischer Maler († 1914)
  • Mehdi Qoli Khan Hedayat, iranischer Premierminister († 1955)
  • Iwan Kolessa, ukrainischer Folklorist und Ethnograph († 1898)
  • Arturo Pellerano Alfau, dominikanischer Kaufmann und Journalist († 1935)
  • Victor Piaggio, argentinischer Dirigent und Musikpädagoge († 1922)

Gestorben

Januar bis März

Grabmal Maximilians II. in München
  • 04. März: Friedrich Wilhelm Arming, österreichischer Mediziner und Schriftsteller (* 1805)
  • 10. März: Maximilian II., König von Bayern (* 1811)
  • 21. März: Karl Benedikt Hase, deutscher Altphilologe und Bibliothekar (* 1780)
  • 24. März: Karl Ernst Claus, deutsch-russischer Pharmazeut und Chemiker (* 1796)
  • 25. März: Ivar Fredrik Bredal, dänischer Komponist (* 1800)
  • 26. März: Meredith Miles Marmaduke, US-amerikanischer Politiker (* 1791)
  • 26. März: Moritz Daniel Volkmar, deutscher Bankier (* 1792)
  • 27. März: Jean-Jacques Ampère, französischer Historiker, Philologe und Schriftsteller (* 1800)
  • 29. März: Karl August Timotheus Kahlert, deutscher Dichter und Literaturhistoriker (* 1807)

April bis Juni

  • 04. April: Johann Helfrich Adami, deutscher Kaufmann und Bremer Senator (* 1792)
  • 7. April: Johanne Juliane Schubert, deutsche Weberin und Volksdichterin (* 1776)
  • 13. April: Johann Gottlob Schneider, deutscher Komponist und Organist (* 1789)
  • 14. April: Alexander Lincke, deutscher Jurist und Politiker (* 1815)
  • 15. April: Eberhard von Groote, Germanist, Schriftsteller und Politiker (* 1789)
  • 24. April: Franz Wilhelm Junghuhn, deutscher Naturforscher (* 1809)
  • 25. April: Emil Spreng, deutscher Ingenieur und Gaswerkdirektor (* 1824)
  • 26. April: Auguste Ferdinande, Erzherzogin von Österreich und Prinzessin der Toskana (* 1825)
Grab Giacomo Meyerbeers
  • 01. Mai: Peter von der Pahlen, russischer General (* 1777)
  • 02. Mai: Karl August Auberlen, deutscher Theologe (* 1824)
  • 02. Mai: Giacomo Meyerbeer, deutscher Komponist und Dirigent (* 1791)
  • 06. Mai: Micah Jenkins, US-amerikanischer Brigadegeneral der Südstaaten (* 1835)
  • 07. Mai: Simon Karsten, niederländischer klassischer Philologe (* 1802)
  • 08. Mai: Christian Gottlob Steinmüller, deutscher Orgelbauer (* 1792)
  • 09. Mai: John Sedgwick, US-amerikanischer General der Nordstaaten (* 1813)
  • 12. Mai: Jeb Stuart, US-amerikanischer General der Südstaaten (* 1833)
  • 14. Mai: Hermannus Bouman, niederländischer reformierter Theologe und Orientalist (* 1789)
  • 16. Mai: Carl Friedrich Ferdinand Buckow, deutscher Orgelbauer (* 1801)
  • 17. Mai: Hanno Rhomberg, deutscher Genremaler (* 1819)
  • 19. Mai: John Clare, englischer Dichter (* 1793)
Grab Nathaniel Hawthornes auf dem Sleepy Hollow Cemetery in Concord
  • 19. Mai: Nathaniel Hawthorne, amerikanischer Schriftsteller (* 1804)
  • 22. Mai: Lulu Gräfin Thürheim, österreichische Malerin und Schriftstellerin (* 1788)
  • 26. Mai: Charles Sealsfield, mährischer Schriftsteller (* 1793)
  • 28. Mai: Josef Netzer, österreichischer Komponist und Dirigent (* 1808)
  • 01. Juni: Hong Xiuquan, chinesischer Mystiker und Anführer des Taiping-Aufstandes (* 1814)
  • 02. Juni: Caroline Bardua, deutsche Malerin und Salonnière (* 1781)
  • 04. Juni: Nassau William Senior, englischer Ökonom (* 1790)
  • 14. Juni: Pedro Santana, Präsident der Dominikanischen Republik (* 1801)
  • 18. Juni: Albert Knapp, deutscher Dichter (* 1798)
  • 18. Juni: Johann Valentin Adrian, deutscher Neuphilologe und Bibliothekar (* 1793)
  • 23. Juni: Christian Ludwig Brehm, deutscher Pfarrer und Ornithologe (* 1787)
  • 25. Juni: Otto Ruppius, deutscher Schriftsteller (* 1819)
Überführung des Leichnams Wilhelm I. in den frühen Morgenstunden des 30. Juni 1864 auf die Grabkapelle auf dem Württemberg
  • 25. Juni: Wilhelm I., König von Württemberg (* 1781)

Juli bis September

  • 08. Juli: David Hazzard, US-amerikanischer Politiker (* 1781)
  • 10. Juli: James F. Simmons, US-amerikanischer Politiker (* 1795)
  • 12. Juli: Carl Lazarus Henckel von Donnersmarck, schlesischer Industrieller (* 1772)
  • 26. Juli: Leonz Gugger, Schweizer Politiker (* 1791)
  • 26. Juli: Friedrich Ludwig Haarmann, Gründer der ersten deutschen Baugewerkschule (* 1798)
  • 28. Juli: Johann Hermann Kufferath, deutscher Komponist (* 1797)
  • 28. Juli: Samuel Benton, Brigadegeneral der Armee der Konföderierten Staaten von Amerika im Sezessionskrieg (* 1820)
  • 04. August: David Hansemann, deutscher Politiker und Bankier (* 1790)
  • 06. August: Ferdinand Genähr, deutscher Missionar in China (* 1823)
  • 09. August: John Brown Francis, US-amerikanischer Politiker (* 1791)
  • 17. August: Carl Wilhelm Traugott von Mayer, deutscher Rechtsanwalt und Mitglied des Sächsischen Landtags (* 1796)
  • 17. August: Dorothea Pfeiffer, deutsche Malerin (* 1806)
  • 21. August: Émile Chevé, französischer Musiktheoretiker und Musikpädagoge (* 1804)
  • 22. August: John Appleton, US-amerikanischer Politiker (* 1815)
  • 23. August: Johann Georg Frech, deutscher Musikdirektor, Komponist und Organist (* 1790)
  • 24. August: Jakob Lorber, österreichischer Schriftsteller und Musiker (* 1800)
Ferdinand Lassalle, 1860
  • 31. August: Ferdinand Lassalle, deutscher Politiker und Publizist (* 1825)
  • 25. August: Johann-Peter Weyer, Kölner Stadtbaumeister und Kunstsammler (* 1794)
  • 02. September: Franz Heinrich Kleinschmidt, deutscher evangelischer Missionar (* 1812)
  • 04. September: Henry Johnson, US-amerikanischer Politiker (* 1783)
  • 04. September: Albert Smith White, US-amerikanischer Politiker (* 1803)
  • 08. September: Johannes von Geissel, Kardinal und Erzbischof von Köln (* 1796)
  • 10. September: Leopold Volkmar, deutscher Jurist und Historiker (* 1817)
  • 15. September: John Hanning Speke, britischer Afrikaforscher (* 1827)
  • 29. September: Carl Wilhelm Asher, deutscher Jurist und Publizist (* 1798)
  • 29. September: Jared W. Williams, US-amerikanischer Politiker (* 1796)
  • 30. September: Joseph Glover Baldwin, US-amerikanischer Schriftsteller, Politiker und Jurist (* 1815)
  • 00. September: Constantin Gorški, deutsch-baltischer Zoologe (* 1823)

Oktober bis Dezember

Rose Greenhow, ca. 1863
  • 01. Oktober: Rose O’Neal Greenhow, Spionin für die Konföderation im Amerikanischen Bürgerkrieg (* um 1815)
  • 01. Oktober: Reuben Wood, US-amerikanischer Politiker (* 1792 oder 1793)
  • 02. Oktober: Lodewijk-Jozef Delebecque, belgischer Bischof (* 1798)
  • 09. Oktober: Rudolf Keyser, norwegischer Historiker (* 1803)
  • 12. Oktober: Roger B. Taney, Oberster Bundesrichter der USA (* 1777)
  • 18. Oktober: Jacques François Gallay, französischer Hornist (* 1795)
  • 20. Oktober: Carl Christian Rafn, dänischer Altertumsforscher (* 1795)
  • 24. Oktober: James Jay Archer, US-amerikanischer Brigadegeneral (* 1817)
  • 26. Oktober: Bloody Bill Anderson, US-amerikanischer Pirat (* 1840)
  • 07. November: David Sassoon, indisch-britischer Großkaufmann (* 1792)
  • 08. November: Juan Van Halen, spanischer General (* 1790)
  • 10. November: Charles de Graimberg, französischer Kupferstecher und Landschaftsmaler (* 1774)
  • 20. November: Erastus Fairbanks, US-amerikanischer Politiker (* 1792)
  • 23. November: Friedrich Georg Wilhelm Struve, deutscher Astronom (* 1793)
  • 24. November: José María Cornejo Merino y Guevara, Staatschef der Provinz El Salvador in der Zentralamerikanischen Konföderation (* 1788)
  • 25. November: David Roberts, britischer Maler (* 1796)
  • 28. November: Jacob Broom, US-amerikanischer Politiker (* 1808)
  • 30. November: John Adams, US-amerikanischer Brigadegeneral der Konföderierten Staaten von Amerika (* 1825)
  • 30. November: William Balfour Baikie, englischer Afrikaforscher (* 1824)
  • 00. November: Johann Andreas Deneys, deutscher Bildhauer (* 1812)
  • 01. Dezember: William L. Dayton, US-amerikanischer Politiker (* 1807)
  • 04. Dezember: John Fowler, englischer Erfinder und Ingenieur (* 1826)
  • 08. Dezember: George Boole, britischer Mathematiker (* 1815)
  • 11. Dezember: Aloys Anderle, böhmischer Tenor und Opernsänger (* 1821)
  • 20. Dezember: Josef Proksch, tschechisch-deutscher Komponist (* 1794)
  • 21. Dezember: William Henry Fry, US-amerikanischer Komponist und Musikkritiker (* 1813)
  • 22. Dezember: Ferdinand Anderson, deutscher Jurist und Politiker (* 1804)
  • 31. Dezember: George M. Dallas, US-amerikanischer Politiker (* 1792)

Genaues Todesdatum unbekannt

  • Nana Asma’u bint Shehu Usman dan Fodiyo, nigerianische Dichterin und Lehrerin (* 1793)

Weblinks

Commons: 1864 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Auf dieser Seite verwendete Medien

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Max Weber al 1894
Fishers Hill.jpg
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Fishers Hill

Magnet0873.png
The magnetic field of a bar magnet revealed by iron filings on paper. A sheet of paper is laid on top of a bar magnet and iron filings are sprinkled on it. The needle shaped filings align with their long axis parallel to the magnetic field. They clump together in long strings, showing the direction of the magnetic field lines at each point.
Original Geneva Conventions.jpg
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Faksimile des Originals der ersten Genfer Konvention, 1864
Great Sheffield Flood.jpg
Photograph of the Old Dale Dyke reservoir embankment, shortly following its collapse in March 1864.
Фердинанд Лассаль.jpg
Фердинанд Лассаль. Ferdinand Lassalle
British Naval Brigade and Marines Storming the Stockade at Shimonoseki 1864.png
The British Naval Brigade and Royal Marines storm the stockade at Shimonoseki in September 1864. Illustration by Wagman depicting a land battle scene in the Shimonoseki campaign (1863-1864). From the Illustrated London News, volume XLV, December 10, 1864 issue (No.1291).
Battle of Nashville.jpg
w:en:Battle of Nashville Federal outer line, December 16, 1864
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Schlacht von Cold Harbor

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TITLE: Battle of Cold Harbor CALL NUMBER: PGA - Kurz--Battle of Cold Harbor (D size) [P&P] REPRODUCTION NUMBER: LC-USZC4-1519 (color film copy transparency)

LC-USZ62-12912 (b&w film copy neg.) No known restrictions on publication. MEDIUM: 1 print. CREATED/PUBLISHED: c1888 Dec. 24. CREATOR: Kurz & Allison. NOTES: T36667 U.S. Copyright Office.

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Alfred Hermann Fried, Nobel Peace Prize 1911
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Neues Wallner-Theater Berlin 1864–1945
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The "Dictator" siege mortar at Petersburg
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Dimensions: 16.2 cm x 11.4 cm

Date:Prior to 1941

Collection: Scientific Identity: Portraits from the Dibner Library of the History of Science and Technology - As a supplement to the Dibner Library for the History of Science and Technology's collection of written works by scientists, engineers, natural philosophers, and inventors, the library also has a collection of thousands of portraits of these individuals. The portraits come in a variety of formats: drawings, woodcuts, engravings, paintings, and photographs, all collected by donor Bern Dibner. Presented here are a few photos from the collection, from the late 19th and early 20th century.

Persistent URL: [1]

Accession number: SIL14-N001-08
Photolautrec.jpg
Henri de Toulouse-Lautrec, photo en pied par Paul Sescau, 1894. Musée Toulouse-Lautrec, Albi.
At the Sand Creek Massacre, 1874-1875.jpg
Depiction of the Sand Creek Massacre by Cheyenne eyewitness and artist Howling Wolf
Republican presidential ticket 1864b.jpg
United States Republican presidential ticket, 1864. Print shows a campaign banner for 1864 Republican presidential candidate Abraham Lincoln and running mate Andrew Johnson. A drawn curtain reveals bust portraits of the two candidates in roundels framed in oak leaves. Above the portraits is a "Temple of Liberty," within which stands a female figure holding a staff and liberty cap. Four American flags flank the temple. Perched on the temple's dome is an eagle with spread wings holding a banderole in his mouth and arrows in his talons. Rays of light ending in stars emanate from the temple. A vignette below the portraits shows a man plowing with a team of horses in front of farm buildings. The peace and prosperity to come with Lincoln's reelection, evoked by this bucolic scene, are emphasized by cornucopias on either side spilling over with fruit. 1 print on wove paper : lithograph with watercolor ; image 32.2 x 22.4 cm.
Blackfriars Railway Bridge.jpg
Blackfriars Railway Bridge, 1897
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"Battle scene from the Hamaguri Gate Incident of 1864, Kyoto, Japan", an ukiyo-e print by Yūzan Mori, based on a drawing by Gorei Maekawa. LOC description: Ukiyo-e print illustration showing a burning building and people fighting.
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Capture of a Choshu battery at Shimonoseki. Albumen silver print by Felice Beato, 1864. en:Category:Bombardment of Shimonoseki
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Wilhelm Wien, Nobel Prize in Physics photo from 1911
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Litography «Count Mikhail Nikolaevich Muravyov». Saint Petersrburg, 1865
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Gemälde "Die Erstuermung des Schwartauer Schlagbaumes"

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United States Democratic presidential ticket, 1864. Print shows a campaign banner, almost identical to the "Grand National Union Banner" (no. 1864-13) except for the inclusion of portraits of Democratic candidates George B. McClellan and George H. Pendleton, two additional flags above the portraits, and a vignette below of a busy harbor near a shore crowded with signs of prosperity, including factories, a locomotive, and a hay-wain. Also introduced in this version are clasped hands below the portraits. 1 print on wove paper : lithograph with watercolor ; image 32.5 x 22.6 cm.
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Tomb of Maximilian II, King of Bavaria, Theatinerkirche, Munich, Bavaria, Germany.
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The signature page of the original Geneva Convention of 1864, bearing the signature of several delegates
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Operations in the American Civil War, 1864
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Deutsch: Der 20jährige Ludwig II im Krönungsmantel
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First (Danish) Infantery Regiment in a fight with Regiment "Martini". Contemporary illustration of the 1864 German-Danish War.
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1864 Radical Republican Poster of Frémont and Cochrane
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Grave of Nathaniel Hawthorne, Sleepy Hollow Cemetery in Concord, Massachusetts
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Langer Marsch der Diné
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Von der Wilderness nach Spotsylvania Court House.

Bewegung von Union und Konföderierten aus der Wildnis zu Spotsylvania Courthouse.

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Übergang nach Alsen - Die Erstürmung der Insel Alsen durch die Preußen
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Die CSS Hunley im Trockendock

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Darstellung der Ernennung des österreichischen Erzherzogs Ferdinand Maximilian zum Kaiser Mexikos auf einem Cesare-Dell’Acqua-Gemälde von 1867.
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Feierliche Eröffnung des Landtags durch König Karl von Württemberg - kurz nach seinem Amtsantritt - am 5. Juli 1864 (HStAS J 302 Nr. 21)
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Überführung des Leichnams Wilhelm I. auf die Grabkapelle auf dem Württemberg in den frühen Morgenstunden des 30. Juni 1864

Ölgemälde

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Rose Greenhow, US-amerikanische Spionin für die Südstaaten im Amerikanischen Bürgerkrieg
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Map of the states and territories of the United States as it was from October 1864 to 1865. On October 31 1864, Nevada Territory was admitted as the state of Nevada. On April 9 1865, the Confederate States of America surrendered; the process of Reconstruction and readmission to the union would take up to five years.
Sheridan at Cedar Creek.jpg
Philip Sheridan at Cedar Creek, Oct 19, 1864
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Bakumatsu-era photo of the Choshu irregular militia, Kiheitai, circa 1864-1865
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Greek Prime Minister Konstantínos Kanáris (c. 1793 – 1877)
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von links die preußischen Schiffe SMS Loreley und SMS Nymphe, dahinter die dänische Fregatte Sjaelland.
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Der junge Richard Strauss
Juedischer Friedhof Schoenhauser Meyerbeer.jpg
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Jüdischer Friedhof Berlin Schönhauser Allee. Grabstelle von Giacomo Meyerbeer.
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Camille Claudel (* 8. Dezember 1864 in Fères-en-Tardenois; † 19. Oktober 1943 in Avignon), war eine französische Bildhauerin.
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International Convention at Quebec of Delegates of the Legislatures of Canada: Nova Scotia, New Brunswick, Prince Edward Island and Newfoundland, October 27, 1864, Quebec City, Canada East
Casement Roger.jpg
Sir Roger David Casement (1864-1916)
Abraham Lincoln O-84 by Brady, 1864.jpg
Abraham Lincoln, U.S. President. Seated portrait, facing front
CharlottetownConference1864.jpg
Charlottetown Conference of Delegates from the Legislatures of Canada, New Brunswick, Nova Scotia, and Prince Edward Island to take into consideration the Union of the British North American Colonies, September 1, 1864
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This is a photograph of Frederick Weld (1823–1891), Premier of New Zealand, Governor of Western Australia, Governor of Tasmania, and Governor of the Straits Settlements. The original photograph is black and white, 15 x 11 cm.
Christian-cornelissen.jpg
Portrait of Christiaan Cornelissen, taken by Gebr. Frohn in Baarn (etwa 1890
date QS:P,+1890-00-00T00:00:00Z/9,P1480,Q5727902
)
Atanasio Aguirre.jpg
Atanasio Aguirre, Uruguayan politician.
1864 Johnson Map of Africa - Geographicus - Africa-johnson-1864.jpg
A beautiful first edition example of A. J. Johnson’s highly decorative 1864 map of Africa. The map covers the entire African continent as well as adjacent parts of Arabia and the Mediterranean. Throughout, Johnson identifies various cities, towns, rivers and assortment of additional topographical details. Johnson introduced this map in 1864 to replace the more primitive Colton mapping of Africa used in his earlier atlases. This map accommodates recent discoveries and explorations in Africa. It is consequently the first of Johnson’s Africa series to accurately represent Lake Victoria and Mt. Kilimanjaro. Features the fretwork style border common to Johnson’s atlas work from 1864 to 1869. Published by A. J. Johnson and Ward as plates 99-100 in the 1864 edition of Johnson’s New Illustrated Family Atlas . This is the first edition of the Johnson’s Atlas to bear the Johnson & Ward imprint and the only edition to identify the firm as the “Successors to Johnson and Browning (Successors to J. H. Colton and Company)”. Dated and copyrighted, “Entered according to Act of Congress in the Year 1864 by A. J. Johnson in the Clerks Office of the District Court of the United States for the Southern District of New York.