1. Damen-Basketball-Bundesliga 2017/18

Damen-Basketball-Bundesliga 2017/18
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Dauer24. September 2017 – 1. Mai 2018
Reihenfolge der Austragung47. Saison
VeranstalterDBBL GmbH
Anzahl der Mannschaften12
Hauptrunde
HauptrundenersterRutronik Stars Keltern
Play-offs
Deutscher MeisterRutronik Stars Keltern
   Vizemeister     TSV 1880 Wasserburg

Damen-Basketball-Bundesliga 2016/17

Mannschaften der 1. Damen-Basketball-Bundesliga 2017/18

Die 1. Damen-Basketball-Bundesliga 2017/18 war die 47. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Basketball der Frauen. Die Hauptrunde startete am 24. September 2017 und endete am 17. März 2018 mit dem 22. und letzten Spieltag. Daran schloss sich die Finalrunde der besten acht Mannschaften um die deutsche Meisterschaft an, die als Play-off-Serie ausgespielt wurde und bis zum 1. Mai 2018 dauerte.

Deutscher Meister wurden zum ersten Mal die Rutronik Stars Keltern, die sich in der Finalserie mit 3:0 (77:64, 68:67, 64:56) gegen den Titelverteidiger TSV 1880 Wasserburg durchsetzen konnten.[1] Die Rutronik Stars Keltern qualifizierten sich für den Eurocup Women 2018/19.[2]

Statistiken

Mannschaften

Am Ende der Vorsaison mussten die Eisvögel USC Freiburg und der BG 89 AVIDES Hurricanes aus Rotenburg (Wümme) in die 2. Bundesliga absteigen. Neuaufsteiger waren die BG 74 Veilchen Ladies als Meister der Nordstaffel[3] und die AXSE BasCats USC Heidelberg als Meister der Südstaffel[4] der 2. DBBL.

TeamStadtHalleKapazitätNamenssponsor
Fireballs Bad AiblingBad AiblingSporthalle des Sportparks Bad Aibling (FireDome)
ChemCats ChemnitzChemnitzSporthalle am Schloßteich0.600
BG 74 Veilchen LadiesGöttingenFelix-Klein-Gymnasium I1.250
GISA LIONS SV HalleHalleERDGAS Sportarena1.200GISA (IT-Dienstleistungen)
TK HannoverHannoverSporthalle Birkenstraße
AXSE BasCats USC HeidelbergHeidelbergISSW 700 Heidelberg0.750AXSE (Comicfiguren)
Herner TCHerneH2K Arena
Rutronik Stars KelternKelternSporthalle Schulzentrum DietlingenRutronik (Elektrotechnik)
BC Pharmaserv MarburgMarburgSporthalle im GGSPharmaserv
TH Wohnbau AngelsNördlingenHermann-Keßler-Halle2.000Thalhofer Wohnbau
TV Saarlouis RoyalsSaarlouisStadtgartenhalle2.000
TSV 1880 WasserburgWasserburgMehrzweckhalle des Sport- und Freizeitzentrums Badria

Hauptrunde

(c) Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0
Mannschaftsfoto der ChemCats Chemnitz 2017/18
(c) Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0
Spielszene aus der Partie der ChemCats Chemnitz gegen die Fireballs Bad Aibling (3. Februar 2018)

Die Hauptrunde der Saison 2017/18 wurde zwischen September 2017 und März 2018 ausgetragen. Die acht besten Mannschaften qualifizierten sich für die anschließend stattfindenden Play-offs, die Mannschaften auf den Plätzen elf und zwölf mussten direkt in die 2. Bundesliga absteigen. Bei Punktgleichheit entschied der direkte Vergleich über die Platzierungen.

Pl.TeamSNPunkteKörbeDirekter Vergleich
1.Rutronik Stars Keltern18436–801796:1511
2.TSV 1880 Wasserburg (M)17534–101791:1429
3.Herner TC16632–121582:1486
4.Fireballs Bad Aibling14828–161601:1553
5.BC Pharmaserv Marburg13926–181589:1517
6.TH Wohnbau Angels111122–221615:1592
7.TK Hannover101220–241601:1565
8.ChemCats Chemnitz91318–261426:1556
9.TV Saarlouis Royals81416–281580:1635
10.BG 74 Veilchen Ladies (N)61612–321335:15691 Sieg, 127:123 Körbe
11.AXSE BasCats USC Heidelberg (N)61612–321514:17651 Sieg, 123:127 Körbe
12.GISA LIONS SV Halle41808–361527:1779
Zum Saisonende 2017/18:Zum Saisonende 2016/17:
  • Teilnahme an der Play-offs (Plätze 1 bis 8)
  • Absteiger in die 2. Bundesliga (Plätze 11 und 12)
  • (M)
    (N)
    Deutscher Meister
    Aufsteiger aus der 2. Bundesliga

    Play-offs

    In der Finalserie besiegten die Rutronik Stars Keltern den Serienmeister und Vorjahressieger TSV 1880 Wasserburg im Best-of-Five-Modus mit 3:0 (77:64, 68:67, 64:56). Meisterschaftsdritter wurde der Herner TC, der sich im Best-of-Three-Modus gegen den BC Pharmaserv Marburg durchsetzte (77:77, 78:60).

    Viertelfinale (Best-of-Three)  Halbfinale (Best-of-Three)  Finale (Best-of-Five)
                 
    1Rutronik Stars Keltern2      
    8ChemCats Chemnitz0  
     1Rutronik Stars Keltern2
      5BC Pharmaserv Marburg0  
    4Fireballs Bad Aibling1 
    5BC Pharmaserv Marburg2   Endspiel
     1Rutronik Stars Keltern3
      2TSV 1880 Wasserburg0
    2TSV 1880 Wasserburg2 
    7TK Hannover0   
     2TSV 1880 Wasserburg2
      3Herner TC0  Spiel um Platz 3
    3Herner TC2 5BC Pharmaserv Marburg0
    6TH Wohnbau Angels0   3Herner TC1
      

    Saisonbestmarken

    Sabīne Niedola, erfolgreichste Korbjägerin der Saison (Punkte pro Spiele), Foto von 2011
    Erfolgreichste Korbjägerinnen[5]
    Pl.SpielerinVereinSp.Punkte
    1.Vereinigte Staaten Lindsay SherbertFireballs Bad Aibling2447920,0
    2.Lettland Sabīne NiedolaTV Saarlouis Royals2247521,6
    3.Vereinigte Staaten Melissa Ann JeltemaTK Hannover2446519,4
    4.Vereinigte Staaten Amber OrrangeRutronik Stars Keltern2944715,4
    5.Kanada Kimberley Pierre-LouisTH Wohnbau Angels2441617,3
    6.Vereinigte Staaten Monique ReidTSV 1880 Wasserburg2139118,6
    7.Vereinigte Staaten Veshaundra YoungAXSE BasCats USC Heidelberg2238917,7
    8.Vereinigte Staaten Brittany HrynkoGISA LIONS SV Halle2137718,0
    9.Schweden Abigail AsoroChemCats Chemnitz2134816,6
    10.Deutschland Finja SchaakeBC Pharmaserv Marburg2834212,2
    Stand: nach Ende der Play-offs

    DBBL-Pokal

    Das TOP4 Finalturnier des DBBL-Pokals der Saison 2017/18 wurde am Wochenende des 24. und 25. März 2018 in der Schlossteichhalle in Chemnitz ausgetragen. Im ersten Halbfinale setzte sich der TSV 1880 Wasserburg mit 70:52 gegen die BG 74 Veilchen Ladies aus Göttingen durch. Am Samstagnachmittag verloren die ChemCats Chemnitz das zweite Halbfinale deutlich mit 58:97 vor heimischer Kulisse gegen die Rutronik Stars Keltern. Am Sonntag gewannen die Göttingerinnen dann das Spiel um Platz drei mit 68:58 gegen die Gastgeberinnen aus Chemnitz. Das Pokalfinale gewann Wasserburg mit 78:53 gegen die Rutronik Stars Keltern. Damit konnte TSV 1880 Wasserburg den DBBL-Pokal zum fünften Mal in Folge und zum neunten Mal insgesamt gewinnen.[6]

    Weblinks

    Einzelnachweise

    1. Grüner Stern Keltern ist deutscher Meister. (Memento desOriginals vom 26. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swr.de In: swr.de (1. Mai 2018).
    2. 40 teams set to compete in 2018-19 EuroCup Women Regular Season. In: fiba.basketball (29. Juni 2018).
    3. 2. Bundesliga Nord: 2016/17. (Memento desOriginals vom 26. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dbbl.de In: dbbl.de, abgerufen am 1. September 2018.
    4. 2. Bundesliga Süd: 2016/17. (Memento desOriginals vom 26. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dbbl.de In: dbbl.de, abgerufen am 1. September 2018.
    5. Damen Basketball Bundesliga: Statistiken 2017/18. (Memento desOriginals vom 26. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dbbl.de In: dbbl.de, abgerufen am 1. September 2018.
    6. Chronik TSV 1880 Wasserburg Basketball Website TSV 1880 Wasserburg, abgerufen am 29. Oktober 2023.

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    Basketball, 1. Damen-Basketball-Bundesliga, ChemCats Chemnitz; Mannschaftsfoto ChemCats Chemnitz;

    obere Reihe: Dr. Rüdiger Schulz (Teamarzt), Jan Grieshammer (Athletiktrainer), Elea Gaba (17), Abigail Asoro (9), Valerie McQuade (33), Jovana Mandic (7), Clarissa Ober (21), Andy Friedemann (Physio), Amanda Davidson (Trainerin, head coach);

    untere Reihe: Kendall Noble (12), Katarina Flasarova (5), Margot Vidal-Geneve (6), Lucile Peroche (11), Rebekka Kalaydjiev (32), Jacobine Klerx (8)