(488) Kreusa

Asteroid
(488) Kreusa
Eigenschaften des Orbits Animation
OrbittypÄußerer Hauptgürtel
Große Halbachse3,165 AE
Exzentrizität

0,166

Perihel – Aphel2,639 AE – 3,691 AE
Neigung der Bahnebene11,5°
Länge des aufsteigenden Knotens84,9°
Argument der Periapsis69,7°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs27. Oktober 2007
Siderische Umlaufperiode5 a 231 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit16,6 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesserca. 150 km
Albedo0,06
Rotationsperiode19,3 h
Absolute Helligkeit7,8 mag
SpektralklasseC
Geschichte
EntdeckerMax Wolf, Luigi Carnera
Datum der Entdeckung26. Juni 1902
Andere Bezeichnung1902 JG; 1947 KH; 1977 YD
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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(488) Kreusa ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 26. Juni 1902 von den Astronomen Max Wolf und Luigi Carnera entdeckt wurde.

Lutz D. Schmadel zufolge trägt der Asteroid den Namen einer Figur der griechischen Mythologie. Da nicht bekannt ist, nach welcher Figur er benannt wurde, nennt Schmadel mehrere Figuren dieses Namens:

  1. Glauke (auch als Krëusa bekannt), die Tochter des Kreon
  2. Glauke (auch als Krëusa bekannt)[1], die Frau von Aktaios und die Tochter von Kychreus
  3. Krëusa, die Tochter von König Priamos von Troja
  4. Krëusa, die Tochter von Erechtheus und Praxithea.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. John Lemprière: A Classical Dictionary. Containing a Copious Account of All the Proper Names Mentioned in Ancient Authors, with the Value of Coins, Weights, and Measures Among the Greeks and Romans, and a Chronological Table. Hrsg.: D. & G. Bruce. ? Auflage. D. & G. Bruce, New York 1809, S. 39 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Originaltitel: A Classical Dictionary. Erstausgabe: D. & G. Bruce, New York 1809): “[Vid. Creusa.]”
  2. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 3-540-29925-4, S. 186, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_489 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “Discovered 1902 June 26 by M. F. Wolf and L. Carnera at Heidelberg.”