(2157) Ashbrook

Asteroid
(2157) Ashbrook
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
OrbittypHauptgürtelasteroid
AsteroidenfamilieGefion-Familie
Große Halbachse2,7822 AE
Exzentrizität

0,1131

Perihel – Aphel2,4674 AE – 3,0970 AE
Neigung der Bahnebene8,6339°
Länge des aufsteigenden Knotens349,4765°
Argument der Periapsis265,5579°
Siderische Umlaufzeit4,64 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit17,85 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesserca. 13 km
Absolute Helligkeit12,0 mag
SpektralklasseSMASSII: S
Geschichte
EntdeckerK. Reinmuth
Datum der Entdeckung7. März 1924
Andere BezeichnungA924 EF, 1952 FF1, 1957 JD1, 1970 ED, 1975 EG1
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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(2157) Ashbrook ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 7. März 1924 vom deutschen Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl (IAU-Code 024) in Heidelberg entdeckt wurde.

Der Asteroid gehört möglicherweise zur Gefion-Familie, einer Asteroiden-Familie, die nach (1272) Gefion benannt ist.

(2157) Ashbrook wurde nach dem US-amerikanischen Astronomen Joseph Ashbrook (1918–1980) benannt, der die Rotationsperiode des Mars durch Auswertung alter Aufzeichnungen auf wenige Tausendstel Sekunden genau bestimmte und als Redakteur der Monatszeitschrift Sky and Telescope eine wichtige Informationsquelle für alle Astronomen bereitstellte.

Siehe auch

Weblinks