(10932) Rebentrost

Asteroid
(10932) Rebentrost
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 27. April 2019 (JD 2.458.600,5)
OrbittypHauptgürtelasteroid
Große Halbachse2,4302 AE
Exzentrizität

0,1626

Perihel – Aphel2,0351 AE – 2,8252 AE
Neigung der Bahnebene12,6737°
Länge des aufsteigenden Knotens180,6097°
Argument der Periapsis252,6496°
Siderische Umlaufzeit3,79 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit19,09 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser7,512 ± 0,131 km
Albedo0,137 ± 0,016
Absolute Helligkeit13,4 mag
Geschichte
EntdeckerGerhard Lehmann
Datum der Entdeckung18. Februar 1998
Andere Bezeichnung1998 DL1, 1981 TU, 1983 FS
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.
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(10932) Rebentrost ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 18. Februar 1998 vom deutschen Astronomen Gerhard Lehmann an der Volkssternwarte Drebach (IAU-Code 113) in Sachsen entdeckt wurde.

Der Asteroid wurde am 28. September 1999 nach dem deutschen Arzt, Apotheker und Pfarrer David Rebentrost (1614–1703) benannt, der in Drebach einen berühmten Pflanzengarten mit überwiegend Heilkräutern anlegte, welche er für seine medizinischen Aktivitäten benutzte. Als Dank für die Heilung des Kurfürsten Johann Georg II. erhielt er neben einer Eibe und anderen seltenen Pflanzen auch Krokusse aus den Gärten des Kurfürsten, aus denen im Laufe der Zeit die berühmten Drebacher Krokuswiesen entstanden.

Siehe auch

Weblinks