(1089) Tama

Asteroid
(1089) Tama
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 9. Dezember 2014 (JD 2.457.000,5)
OrbittypHauptgürtelasteroid
Große Halbachse2,2136 AE
Exzentrizität

0,1275

Perihel – Aphel1,9314 AE – 2,4957 AE
Neigung der Bahnebene3,7267°
Länge des aufsteigenden Knotens71,4968°
Argument der Periapsis354,3006°
Siderische Umlaufzeit3,29 a
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit20,019 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser12,92 km
Albedo0,2424
Rotationsperiode16,44 h
Absolute Helligkeit11,7 mag
Spektralklasse?
Geschichte
EntdeckerOkuro Oikawa
Datum der Entdeckung17. November 1927
Andere Bezeichnung1927 WB, 1930 ST, 1952 HE4
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

Vorlage:Infobox Asteroid/Wartung/Umlaufdauer

(1089) Tama ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 17. November 1927 vom japanischen Astronomen Okuro Oikawa in Tokio entdeckt wurde. Der Name des Asteroiden ist vom Fluss Tama abgeleitet, der nahe dem astronomischen Observatorium von Tokio fließt.

Im Januar 2004 berichtete ein internationales Forscherteam von der Untersuchung von Lichtkurven des Asteroiden mit Beginn im Dezember 2003.[1] Nach deren Auswertung handelt es sich bei (1089) Tama wahrscheinlich um ein Doppelsystem, bei dem der größere Körper von einem ca. 7 km großen Begleiter in etwa 16,44 h, also synchron zur Rotationsdauer, umkreist wird. Der Begleiter trägt die Bezeichnung S/2003 (1089) 1. Der Abstand zwischen beiden Körpern von etwa 20 km von Mittelpunkt zu Mittelpunkt ist sehr gering.

Siehe auch

Weblinks

Quellen

  1. Jan. 16th (1089) Tama double asteroid appulse/occultation in NC & GA. I.O.T.A., 19. Januar 2004

Auf dieser Seite verwendete Medien

1089Tama (Lightcurve Inversion).png
Autor/Urheber: Astronomical Institute of the Charles University: Josef Ďurech, Vojtěch Sidorin, Lizenz: CC BY 4.0
A three-dimensional model of 1089 Tama that was computed using light curve inversion techniques.