… Baby One More Time

… Baby One More Time
Studioalbum von Britney Spears

Veröffent-
lichung(en)

12. Januar 1999

Aufnahme

August 1997November 1998

Label(s)Jive Records

Format(e)

CD, LP, MC, MD

Genre(s)

Pop, Dance

Titel (Anzahl)

13

Länge

42:20

Produktion

  • Max Martin
  • Denniz PoP
  • Rami Yacoub
  • Eric Foster White
  • Kristian Lundin
  • Jorgen Elofsson
  • Per Magnusson
  • David Kreuger
  • Jay Orpin
Chronologie
… Baby One More TimeOops! … I Did It Again
(2000)
Singleauskopplungen
15. September 1998… Baby One More Time
6. April 1999Sometimes
24. August 1999(You Drive Me) Crazy
6. Dezember 1999Born to Make You Happy
14. Dezember 1999From the Bottom of My Broken Heart

… Baby One More Time (englisch für: ‚… Baby noch einmal‘) ist das Debütalbum der US-amerikanischen Pop-Sängerin Britney Spears, die sich damit musikalisch im Pop-, Pop/Rock- und Dancebereich bewegt. Es wurde mit 14 Millionen verkauften Einheiten[1] innerhalb weniger Jahre das meistverkaufte Debütalbum einer Künstlerin, das je in den USA erschienen ist und schuf die Grundlage für ihren Status als Superstar noch im Jahr der Veröffentlichung. Ursprünglich sollte das Album nur Britney Spears heißen, aber wegen des Erfolgs des Titelstücks benannte man es auf Grund des Wiedererkennungsfaktors schließlich nach diesem. Das Album gehört mit (Stand: 2021) über 25 Millionen verkauften Exemplaren zu den weltweit erfolgreichsten Alben.[2]

Veröffentlichung

Das Album wurde zunächst als Promo-Kassette im Januar 1998 mit fünf Schnipseln von Demo-Songs veröffentlicht. Die Kassette hatte dasselbe Cover, das auch später für das Single-Booklet … Baby One More Time ausgewählt wurde. Die australische Veröffentlichung zeigte allerdings Spears betend in einem weißen Kleid.

Titelliste

  1. … Baby One More Time (Max Martin) – 3:30
  2. (You Drive Me) Crazy (Jörgen Elofsson, Per Magnusson, David Kreuger, Max Martin) – 3:18
  3. Sometimes (Jörgen Elofsson) – 4:04
  4. Soda Pop (Mikey Bassie, Eric Foster White) – 3:21
  5. Born to Make You Happy (Kristian Lundin, Andreas Carlsson) – 4:03
  6. From the Bottom of My Broken Heart (Eric Foster White) – 5:10
  7. I Will Be There (Max Martin, Andreas Carlsson) – 3:53
  8. I Will Still Love You (Eric Foster White) – 4:02 (feat. Don Philip)
  9. Thinkin’ About You (Mikey Bassie, Eric Foster White) – 3:33
  10. E-Mail My Heart (Eric Foster White) – 3:41
  11. The Beat Goes On (Sonny Bono) – 3:41

Die obige Trackliste ist die der ursprünglichen US-Version, es gibt jedoch zahlreiche weitere Zusammenstellungen für die weltweiten Märkte. Mit Ausnahme der US-Version wurde all diesen Veröffentlichungen an neunter Stelle das Lied Deep in My Heart eingeschoben und als Track 13 das Lied I’ll Never Stop Loving You angehängt. Die für den australischen, den asiatischen und den japanischen Markt bestimmten Veröffentlichungen enthalten zusätzlich noch das Lied Autumn Goodbye.

Die brasilianische Veröffentlichung hat noch den Davidson-Ospina-Radio-Mix von … Baby One More Time inkludiert, den auch die australische und die japanische Version enthalten, die jedoch wie auch die asiatische Version zusätzlich den Boy-Wonder-Radio-Mix des gleichen Liedes bieten. Die asiatische Version beinhaltet zwei CDs, wobei die zweite CD unter anderem drei Remix-Versionen von (You Drive Me) Crazy beinhaltet.

Rezeption

Obwohl die Kritiken nicht überwältigend waren, wurde das Album ein enormer kommerzieller Erfolg. Es erreichte sowohl in den USA als auch in Kanada auf Anhieb Platz 1, später auch in anderen Staaten. Das Album stand 51 Wochen in den Top Ten der Billboard Charts, 60 Wochen in den Top Twenty und über zwei Jahre in den Billboard 200. Das Album, seine Texte und die Musikvideos unterstützten das typische Jungfrauen-Image von Spears der späten 90er. Der Titelsong wurde zum Nummer-1-Hit in den USA, die anderen brachten es zu Top 10 oder Top 20 Hits. In den USA erreichte das Album 14 Mal Platin-Status für über 14 Millionen Exemplare.[3] … Baby One More Time ist das bis dato meistverkaufte Album eines Teenagers, sowohl in den USA als auch weltweit. Spears schrieb ebenso Musikgeschichte, weil sie die erste Künstlerin war, deren Album als auch die Single-Auskopplung gleichzeitig Platz 1 der USA erreichte.[4]

In Frankreich blieb das Album 38 Wochen in den Charts und erreichte dort Platz 4.[5] Es wurde mehr als 545.000 Mal verkauft[6] und wurde zweimal mit Platin ausgezeichnet.[7] Im Vereinigten Königreich debütierte das Album auf Position 8, stieg bis auf Platz 2 und hielt sich ein Jahr lang in den Charts[8] und wurde viermal mit Platin ausgezeichnet.[9]

Weltweit konnten von Spears’ Debütalbum über 28 Millionen Exemplaren abgesetzt werden.[10] Diese Verkaufszahl erreichte die Künstlerin bislang mit keinem anderen Album, wobei das Nachfolgealbum Oops! I Dit It Again ähnlich gute Verkaufszahlen erreichen konnte.

Chartplatzierungen

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[11]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
1999… Baby One More TimeDE1
(63 Wo.)DE
AT2
(44 Wo.)AT
CH1
(65 Wo.)CH
UK2
(103 Wo.)UK
US1
(103 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 12. Januar 1999

Singleauskopplungen

USA, Lateinamerika und Ozeanien

  • … Baby One More Time
  • Sometimes
  • (You Drive Me) Crazy [The Stop Remix!]
  • From the Bottom of My Broken Heart
  • Born to Make You Happy (nur in Brasilien)

Europa und Kanada

  • … Baby One More Time
  • Sometimes
  • (You Drive Me) Crazy
  • Born to Make You Happy
  • I’ll Never Stop Loving You

Charts und Chartplatzierungen

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[11]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
1998… Baby One More TimeDE1
Dreifachgold
×3
Dreifachgold

(22 Wo.)DE
AT1
Platin
Platin

(21 Wo.)AT
CH1
Platin
Platin

(26 Wo.)CH
UK1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(23 Wo.)UK
US1
Fünffachplatin
×5
Fünffachplatin

(32 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. September 1998
Verkäufe: + 9.075.000
1999SometimesDE6
(14 Wo.)DE
AT6
(11 Wo.)AT
CH7
(17 Wo.)CH
UK3
Platin
Platin

(16 Wo.)UK
US21
Gold
Gold

(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. April 1999
Verkäufe: + 1.430.000
(You Drive Me) CrazyDE4
Gold
Gold

(17 Wo.)DE
AT10
(17 Wo.)AT
CH4
(24 Wo.)CH
UK5
Gold
Gold

(11 Wo.)UK
US10
Platin
Platin

(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. August 1999
Verkäufe: + 2.055.000
Born to Make You HappyDE3
Gold
Gold

(14 Wo.)DE
AT8
(13 Wo.)AT
CH3
(25 Wo.)CH
UK1
Gold
Gold

(16 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 6. Dezember 1999
Verkäufe: + 855.000
From the Bottom of My Broken HeartUS14
Platin
Platin

(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. Dezember 1999
Verkäufe: + 1.000.000

Verkaufszahlen und Auszeichnungen

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF) 4× Platin240.000
 Australien (ARIA) 4× Platin280.000
 Belgien (BRMA) 3× Platin(150.000)
 Brasilien (PMB) Gold100.000
 Dänemark (IFPI) 3× Platin(60.000)
 Deutschland (BVMI) 3× Gold(750.000)
 Europa (IFPI) 4× Platin4.000.000
 Finnland (IFPI) Gold(37.865)
 Frankreich (SNEP) 2× Platin(600.000)
 Japan (RIAJ) Platin200.000
 Kanada (MC) Diamant1.000.000
 Mexiko (AMPROFON) 5× Gold375.000
 Neuseeland (RMNZ) 3× Platin45.000
 Niederlande (NVPI) 3× Platin(240.000)
 Norwegen (IFPI) Platin(50.000)
 Österreich (IFPI) Platin(50.000)
 Polen (ZPAV) Platin(100.000)
 Portugal (AFP) 2× Platin(80.000)
 Schweden (IFPI) Platin(80.000)
 Schweiz (IFPI) Platin (Zomba Label Group)
+ Platin (Jive Records)
(100.000)
 Spanien (Promusicae) 3× Platin(300.000)
 Vereinigte Staaten (RIAA) 14× Platin14.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[12] 4× Platin(1.210.000)
Insgesamt 4× Gold
49× Platin
2× Diamant
20.240.000

Hauptartikel: Britney Spears/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Beteiligte Personen

  • Britney Spears – Sängerin, Background Vocals
  • Daniel Boom – Ton-Ingenieur
  • Jimmy Bralower – Drum Programming
  • Larry Busacca – Fotografie
  • Andreas Carlsson – Background Vocals
  • Tom Coyne – Mastering
  • Nikki Gregoroff – Background Vocals
  • Nana Hedin – Background Vocals
  • Andy Hess – Bass
  • Tim Latham – Ton-Ingenieur, Mixing
  • Tomas Lindberg – Bass
  • Per Magnusson – Keyboards, Programming, Produzent
  • Max Martin – Keyboards, Programming, Background Vocals, Produzent, Ton-Ingenieur, Mixing
  • Charles McCrorey – Ton-Ingenieur Assistent
  • Andrew McIntyre – Gitarre
  • Jackie Murphy – Art Direction, Design
  • Dan Petty – Gitarre
  • Doug Petty – Keyboards
  • Don Philip – Featured Vocals
  • Albert Sanchez – Fotografie
  • Aleese Simmons – Background Vocals
  • Chris Trevett – Ton-Ingenieur, Mixing
  • Eric Foster White – Bass, Arranger, Gitarre, Keyboards, Produzent, Ton-Ingenieur, Drum Programming, Mixing

Weblinks

Britney Spears – …Baby One More Time bei Discogs

Einzelnachweise

  1. Gold & Platinum. Abgerufen am 12. Juli 2021 (amerikanisches Englisch).
  2. Keith Murphy: The Curious Case Of Britney Spears: 5 Reasons Why The Princess of Pop Rules. In: VIBE.com. 11. Februar 2011, abgerufen am 8. Juli 2021 (amerikanisches Englisch).
  3. Top 100 Albums. In: Recording Industry Association of America. Abgerufen am 10. April 2007 (englisch).
  4. Britney’s Debut Tips 15 Million Mark. In: Billboard (Magazin). Abgerufen am 10. April 2007 (englisch).
  5. French Albums Chart. In: LesCharts.com. Abgerufen am 10. April 2007 (französisch).
  6. Parcours de Plus de 870 ALBUMS Dans les Charts Français. In: FanOfMusic.Free.fr. Abgerufen am 10. April 2007 (französisch).
  7. Les certifications. In: snepmusique.com. Abgerufen am 6. April 2024 (französisch).
  8. … Baby One More Time in den Official UK Charts (englisch).
  9. Platin-Auszeichnung für … Baby One More Time. bpi.co.uk; abgerufen am 12. Juni 2008.
  10. Britney Spears Best Selling Artist of the Decade (Memento vom 26. Juni 2015 im Internet Archive)
  11. a b Chartquellen= DE AT CH UK US
  12. Rob Copsey: Albums turning 20 in 2019. officialcharts.com, 28. Dezember 2018, abgerufen am 11. Juni 2021 (englisch).

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Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).