ÍF Fuglafjørður

ÍF Fuglafjørður
Vereinslogo
Basisdaten
NameÍtróttarfelag Fuglafjarðar
SitzFuglafjørður, Färöer
Gründung25. März 1946
Farbenrot-weiß
PräsidentSteinbjørn í Lambanum
Websiteif.fo
Erste Fußballmannschaft
CheftrainerSerbien Aleksandar Jovević
SpielstätteÍ Fløtugerði
Plätze3.000
LigaBetrideildin
20238. Platz
Heim
Auswärts

ÍF Fuglafjørður, vollständiger Name Ítróttarfelag Fuglafjarðar („Sportverein von Fuglafjørður“), abgekürzt ÍF, ist ein Sportverein mit Sitz in Fuglafjørður auf der Insel Eysturoy, Färöer, der unter anderem im Fußball und Volleyball aktiv ist.

Fußball

Geschichte

Nach der Gründung am 25. März 1946 feierte der Verein den größten Erfolg mit der Meisterschaft 1979. Zudem stand ÍF fünf Mal im Pokalfinale (1975, 1982, 1987, 2005 und 2011), konnte jedoch nie gewinnen. Seit 2008 spielte der Verein wieder in der Betrideildin und konnte sich 2010 mit dem vierten Platz erstmals für den Europapokal qualifizieren.

2017 erfolgte als Letztplatzierter der Abstieg in die 1. Deild. Nach dem direkten Wiederaufstieg stand ÍF Fuglafjørður zum Abschluss der Saison 2019 am Tabellenende der ersten Liga. Aufgrund der Tatsache, dass sich keine A-Mannschaft unter den ersten drei Plätzen der ersten Liga befand, wurde kein Auf- und Abstieg in diesem Jahr durchgeführt. Nach einem sechsten Platz landete ÍF im Jahr darauf auf dem vorletzten Platz und stieg erneut ab, der direkte Wiederaufstieg wurde in der Folgesaison erreicht.

Trainer

  • EnglandEngland Ken Wibberley (1978)[1]
  • Petur Sigurð Rasmussen (1978)
  • SchwedenSchweden Ronny Gunnarsson (1979–1980)
  • Island Sveinbjørn Danielsson (1982)
  • Petur Simonsen (1984–1985)
  • EnglandEngland Bobby Bolton (1986–1988)
  • Abraham Løkin & Island Páll Guðlaugsson (1989)
  • John Sigurð Joensen (1992)
  • Meinhard Dalbúð (1993–1994)
  • Sonni Jensen (1995)
  • Petur Simonsen (1996–1997)
  • Polen Piotr Krakowski (1998–1999)
  • Petur Mohr (2000)
  • Pauli Jarnskor (2001–2002)
  • Bogi Lervig (2001–2002)
  • Sigfríður Clementsen (2003–2004)
  • Petur Mohr (2004)
  • Petur Simonsen (2005–2006)
  • Jón Simonsen (2006–2007)
  • Abraham Løkin (2008)
  • Roy Róin (2008)
  • EnglandEngland Dave Jones (2008)
  • Albert Ellefsen (2008)
  • Jón Simonsen (2009)
  • Jón Simonsen & Abraham Løkin (2009–2010)
  • Abraham Løkin (2011)
  • Símun Eliasen & Rúni Nolsøe (2011)
  • Danemark Flemming Christensen (2012)
  • Albert Ellefsen (2013–2015)
  • Jákup Mikkelsen (2015)
  • Jógvan Martin Olsen (2016)
  • Jákup Mikkelsen & Símun Eliasen (2016)
  • Jákup Mikkelsen (2017)
  • Oddbjørn Joensen & Albert Ellefsen (2017)
  • Hegga Samuelsen (2018–2019)
  • Ólavur Larsen (2019)
  • Kári Reynheim (2019)
  • Hans Jørgen Djurhuus (2019–2020)
  • Ólavur Larsen (2020–2021)
  • Bartal Eliasen (2021)
  • Agnar Prestá (2021)
  • Serbien Aleksandar Jovević (2022–)

Bekannte Spieler

ÍF Fuglafjørður (rot) im Spiel gegen TB Tvøroyri (schwarz-weiß) 2012.

Aufgelistet sind alle Spieler, die mindestens zehn Spiele für die Nationalmannschaft absolviert haben.

Rekordspieler der ersten Liga ist Bartal Eliasen mit 292 Spielen. Eliasen erzielte mit 57 zudem die meisten Tore in der Betrideildin (Stand: Ende 2023).

Erfolge

Titel

Ligarekorde

  • Höchster Heimsieg: 7:1 gegen Fram Tórshavn (8. Mai 1977), 7:1 gegen HB Tórshavn (25. September 2011), 6:0 gegen FS Vágar (15. September 1996), 6:0 gegen SÍ Sumba (9. August 1998)
  • Höchste Heimniederlage: 0:9 gegen KÍ Klaksvík (31. Mai 1971), 1:10 gegen HB Tórshavn (3. Oktober 1998)
  • Höchster Auswärtssieg: 6:0 gegen FC Suðuroy (20. Mai 2012)
  • Höchste Auswärtsniederlage: 1:14 gegen HB Tórshavn (1. August 1971)
  • Torreichstes Spiel: HB Tórshavn gegen ÍF Fuglafjørður 14:1 (1. August 1971)
  • Ewige Tabelle: 10. Platz

Europapokalbilanz

SaisonWettbewerbRundeGegnerGesamtHinRück
2011/12UEFA Europa League1. QualifikationsrundeIsland KR Reykjavík2:81:3 (H)1:5 (A)
2013/14UEFA Europa League1. QualifikationsrundeNordirland Linfield FC0:50:2 (H)0:3 (A)
2014/15UEFA Europa League1. QualifikationsrundeFinnland Myllykosken Pallo -470:10:1 (A)0:0 (H)

Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

WettbewerbSp.GUVT+T–
UEFA Europa League6015214
Total6015214

Frauenfußball

Das Frauenteam von ÍF belegte als Gründungsmitglied der 1. Deild zu Beginn in der Regel einen der hinteren Plätze. 1989 und 1990 gelangen dann zwei dritte Plätze in Folge, ehe 1991 der bisher einzige Meistertitel erreicht werden konnte. Die Ernüchterung folgte in der nächsten Saison mit dem Abstieg in die zweite Liga. 1993 gelang der Wiederaufstieg, zudem wurde in diesem sowie im Folgejahr das Pokalfinale erreicht. Dieses wurde in beiden Jahren mit 1:2 und 2:4 nach Verlängerung gegen B36 Tórshavn verloren. 1996 zog sich die Mannschaft aus der ersten Liga zurück, erst 2011 konnte mit dem zweiten Platz in der zweiten Liga die Rückkehr in die 1. Deild erreicht werden. 2014 schloss sich ÍF mit Víkingur Gøta zum neuen Verein ÍF/Víkingur zusammen.

Bekannte Spielerinnen

Aufgelistet sind alle Spielerinnen, die mindestens zehn Spiele für die Nationalmannschaft absolviert haben.

  • Jacoba Langgaard (2013)

Erfolge

Titel

Ligarekorde

  • Höchster Heimsieg: 10:1 gegen NSÍ Runavík (20. August 1989), 9:0 gegen KÍ Klaksvík (15. Mai 1988)
  • Höchste Heimniederlage: 0:10 gegen HB Tórshavn (5. Juni 1995), 1:11 gegen KÍ Klaksvík (29. Juni 2012)
  • Höchster Auswärtssieg: 7:1 gegen FC Suðuroy (29. April 2012), 6:0 gegen Skála ÍF (7. Mai 1989)
  • Höchste Auswärtsniederlage: 0:12 gegen KÍ Klaksvík (18. August 2013)
  • Torreichstes Spiel: ÍF Fuglafjørður gegen KÍ Klaksvík 1:11 (29. Juni 2012), KÍ Klaksvík gegen ÍF Fuglafjørður 12:0 (18. August 2013)
  • Ewige Tabelle: 10. Platz

Volleyball

Die Volleyballabteilung von ÍF Fuglafjørður gehört bei den Männern zu den erfolgreichsten. 1989 gelang die erste von insgesamt neun Meisterschaften, im Pokal ist der Verein mit sieben Titeln Rekordpokalsieger. Bei den Frauen gelangen bisher zwei Meisterschaften, die erste davon 2003. Im Pokal wurde 2008 nach zwei vorherigen Finalniederlagen mit einem 3:0 gegen SÍ Sørvágur der einzige Sieg erreicht. Die Männer konnten 2014/15 durch ein 3:1 und 3:0 gegen Fleyr Tórshavn die Meisterschaft gewinnen, die Frauen belegten in der Liga den letzten Platz.

Erfolge

Weblinks

Commons: ÍF Fuglafjørður – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. weltfussball.de: ÍF Fuglafjørður » Trainerhistorie

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Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
Flag of Northern Ireland (1953–1972).svg
Ulster Banner is a heraldic banner taken from the former coat of arms of Northern Ireland. It was used by the Northern Ireland government in 1953-1973 with Edwardian crown since coronation of Queen Elizabeth II, based earlier design with Tudor Crown from 1924. Otherwise known as the Ulster Flag, Red Hand of Ulster Flag, Red Hand Flag.
TB vs ÍF 29-04-2012 Við Stórá.jpg
Autor/Urheber: EileenSanda, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Faroese football (soccer) match in the men's best division, which currently (2012) is called Effodeildin. The player in red is Clayton Soares do Nascimento from Brazil, he has been playing football in the Faroe Islands since 2002, first with FC Vágar, then B71 Sandoy, 07 Vestur and finally with ÍF Fuglafjørður. He is the current (with four more rounds to go) the top goal scorers in the Faroe Islands with 18 goals. The two TB Tvøroyri players in the foreground on this photo are Hanus Mortensen and Martin Tausen.
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