Lukas Lindler und der Erfolg des Affiliate-Marketings in schwierigen Zeiten

Browsersanktionen gegen Tracking, ausgeweitete ePrivacy-Regelungen und eine immer noch hohe Inflation, die die Kauflaune weltweit sinken lässt: Das Jahr 2023 hält für den E-Commerce zahlreiche Herausforderungen bereit. Wie auch im klassischen Einzelhandel werden im Online-Geschäft Umsatzprognosen gesenkt und Budgets gekürzt. Die Welt steckt erneut in einer Krise – die neben zahlreichen Verlierern auch Gewinner hervorbringt. Denn einem aktuellen Report zufolge ist die Grundstimmung in einer Branche trotz aller Hürden nach wie vor zuversichtlich: Das Affiliate-Marketing rechnet für das laufende Jahr mit steigenden Umsätzen. Die neue Generation der Online-Marketers setzt auf Performance-Marketing-Kanäle, nutzt Automatisierung, Machine Learning und Künstliche Intelligenz und entgegnet der cookieless Future mit kreativen Lösungsansätzen. Wie Kunden in wirtschaftlich schweren Zeiten individuell und gleichzeitig effizient angesprochen werden, lernen die „Jungen Wilden“ dabei von erfahrenen Experten wie Lukas Lindler, Social-Media-Marketer und digitaler Vertriebsprofi.

Lukas Lindler ist durch digitale Dienstleistungen und einem intelligenten Affiliate-Marketing für digitale Info-Produkte zum Selfmade-Millionär geworden. Der in Augsburg aufgewachsene Sohn einer typischen Mittelschicht-Familie begann seine Karriere als Fitness-Trainer – und musste schon früh feststellen, dass dieser gewählte Weg nicht der richtige sein kann. „Ich wurde nicht mit dem berühmten goldenen Löffel im Mund geboren“, betont Lukas Lindler. „Vielmehr war meine Karriere ein Weg voller Herausforderungen“. Nach ersten Gehversuchen mit Amazon FBA, Dropshipping und Amazon Kindle – die allesamt scheiterten - entdeckte Lindler 2019 die Welt der digitalen Dienstleistungen. „Hier habe ich zum ersten Mal etwas gefunden, an das ich glaubte und das wirklich Potenzial hatte“, so Lindler auf seiner Website. Nur zwei Jahre später hat sich der Einsatz für den Jungunternehmer ausgezahlt: 2021 konnte er die erste Million auf seinem Konto verbuchen. Seit 2022 lebt Lindler seinen Lebenstraum: Er ist nach Hollywood gezogen, ist als Coach und Speaker auf den großen Bühnen der Welt unterwegs. Seine Mission: „Menschen in meine Welt zu entführen, wo ich mit ihnen gemeinsam den Grundstein für ihr neues Leben lege.“

Besonders am Herzen liegen dem Augsburger die Nachwuchstalente unter den Affiliate-Marketers – auch wenn seine älteste Kundin stolze 74 Jahre alt ist. Viele der Neulinge im Online-Business starten mit den falschen Parametern – und scheitern trotz erfolgsversprechender Konzepte. „Lieber unperfekt begonnen als perfekt gezögert“ ist ein Motto von Lukas Lindler – und ein Motto, dass der Unternehmer der neuen Generation von Affiliate-Profis unbedingt mit auf den Weg geben will.

Messbare Ergebnisse, kontrollierte Kosten: Das Affiliate-Marketing als Stütze in der Krise

Dass das Affiliate-Marketing besonders viele junge, kreative Macher anzieht, lässt sich mit der Einsteigerfreundlichkeit des Business begründen. „Ich sage immer gerne, dass wirklich jeder Affiliate Marketing betreiben kann, ohne dafür horrende Startkosten zu bezahlen. Es genügt ein Smartphone mit funktionierender Internetverbindung“, so Lukas Lindler im Gespräch mit dem Founders Magazine. Beim Affiliate Marketing werden ausschließlich fremde Produkte und Dienstleistungen beworben – wodurch Affiliate-Marketers von nachgelagerten Arbeitsschritten des Verkaufs befreit sind. Abgesehen von einer Gewerbeanmeldung gibt es auch keinerlei bürokratische Hürden – dafür aber zahl- und abwechslungsreiche Möglichkeiten, im Internet Geld zu verdienen.

Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten profiliert sich das Affiliate-Marketing durch mess- und damit belegbaren Ergebnisse, mit denen sich der Erfolg der verwendeten Maßnahmen unmittelbar nachvollziehen lassen. Gleichzeitig sind die entstehenden Kosten für die Unternehmen, die auf Affiliate Marketing setzen, kontrollierbar – ganz anders als bei „klassischer Werbung“, für die Budgets derzeit branchenunabhängig gestrichen werden.

Menschen erwarten heute beim Online-Kauf perfekt auf ihre jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene Informationen. Firmen, die diesen Anspruch nicht erfüllen, verlieren im schlimmsten Falle wertvolle Kundschaft. Damit im Internet eingekauft wird, muss das Kauferlebnis vor allem schnell und reibungslos verlaufen. Oder um es mit den Worten Lindlers zu sagen: „Eine verwirrte Seele kauft nicht.“ Das gilt auch und insbesondere für Affiliate-Websites, die ihren Besuchern zwar interessanten Content und relevante Informationen liefern, aber die potenziellen Kunden genau dort alleine lassen, wo Support am dringendsten gefordert ist: bei dem eigentlichen Bestellprozess. Hier setzt die neue Generation der Online-Marketers weniger auf eine individuelle Kundenbetreuung durch Menschen als denn auf automatisierte Prozesse, KI-Lösungen und maschinelles Lernen. Ein automatisierter Prozess vom ersten Besuch einer Person auf einer Website spart Zeit, Geld und kann die gesamte Customer Journey positiver gestalten. Hinzu kommt: Automatisierte Lösungen erlauben die Messbarkeit des Erfolgs. Es ist genau erkennbar, welche Maßnahmen zu Vertragsabschlüssen geführt haben und somit für die Zukunft ausgebaut werden sollten. „Ich frage Nachwuchs-Talente gerne, warum es noch nicht selbstverständlich ist, Kunden Klarheit zu bieten. Schritt A, Schritt B, dann kommt Schritt C und vielen Dank für die Bestellung“, so Lindler auf trendreport.de.

Woran junge Online-Marketers auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit scheitern

Moderne Tools, messbare Erfolge und skalierbare, kontrollierbare Kosten machen das Affiliate-Marketing zu einer wertvollen Stütze in Krisenzeiten – und zu einer attraktiven Einkommensform für die Klienten von Lukas Lindler. Weit über 2.000 Menschen hat der bekennende Autodidakt bereits nachweislich erfolgreich in die digitale Selbstständigkeit gebracht – und über Stolperfallen hinweg geleitet. „Der erste Schritt ist bekanntlich der schwierigste“, so Lindler in einem Gespräch mit der Braunschweiger Zeitung. Denn gerade in der Anfangsphase neigen Jungunternehmer dazu, die falschen Prioritäten zu setzen.

Lindler zufolge sind Anfänger viel zu oft der Meinung, dass sie direkt zu Beginn mit einem schönen Büro, einer professionellen Website plus optimierter Reichweite und Bekanntheit in den sozialen Netzwerken durchstarten müssen. „Der Wunsch nach einem MacBook oder dem richtigen Business-Plan ist zwar nicht grundsätzlich falsch, doch um durchzustarten, ist das nicht notwendig. Die ersten 200.000 Euro Umsatz habe ich ohne Webseite, ohne Businessplan und ohne MacBook gemacht. Motivation und ein Smartphone haben ausgereicht“, so Lindler. Die wichtigste Eigenschaft im Online-Geschäft ist für den Experten: Durchhaltevermögen. „Nur weil es einmal nicht geklappt hat, heißt das nicht, dass es niemals funktionieren wird. Menschen versuchen oft zu sparen und versuchen es dann auf eigene Faust und damit amateurhaft – das funktioniert nicht. Ich kann nur dazu raten, jemanden zu suchen, der hilft, das Ganze professionell zu machen.“

Für den Jungunternehmer ist es die Kombination aus verpassten Gelegenheiten, unklaren Zielen, keinem definierten „Warum“, einer Geschäftsidee, die auf nicht nachgefragten Problemlösungen beruht und den Verzicht auf Unterstützung, an der zahlreiche Neulinge im Online-Business scheitern. Der Rat von Lukas Lindler an Nachwuchs-Affiliates: „Ein guter Mentor kennt die Stolpersteine, die einem bei der Gründung einer digitalen Selbstständigkeit begegnen. Es ist am falschen Ende gespart, auf professionelle Hilfe zu verzichten, denn ein holpriger Start kostet nicht nur unnötig Geld, sondern ist auch für das Nervenkostüm reichlich strapaziös.“

Dass der erfolgreiche Unternehmer den „Mentor“ ins Spiel bringt, ist kein Zufall – denn auch Lukas Lindler verdankt seinen heutigen Erfolg der Zusammenarbeit mit erfahrenen Profis. Heute agiert Lindler selbst als Mentor, der seine Klienten zwar auf ihrem Weg begleitet, aber ihnen keine Handlungen vorschreibt. „Ich bin kein Freund von grauer Praxis in Büchern oder Seminaren. Für mich ist alles, was da drinsteht oder beigebracht wird, schon bald wieder Schnee von gestern. Was heute wunderbar noch funktioniert, kann morgen schon wieder Geschichte sein“, so Lindler. „Der Algorithmus der Plattformen ändert sich ständig. Daher praktiziere ich exakt das, was ich auch predige. Und dieses praxisorientierte Wissen gebe ich an meine Kunden weiter – das ist das Erfolgsrezept.“

Trotz Krise, Inflation und Wirtschaftsflaute bleibt die Affiliate-Marketing-Branche optimistisch – und zieht junge Talente an wie kaum ein anderer Geschäftszweig. Die Innovationsfreude und wirtschaftliche Effizienz des Vertriebsmodells liegt nicht zuletzt an dynamischen Unternehmer-Typen wie Lukas Lindler, die es sich zur Aufgabe gemacht habe, ihr erworbenes Fachwissen mit anderen Menschen zu teilen.