Zentralbibliothek Zürich Das Kapital Marx 1867
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Das KapitalDas Kapital. Kritik der politischen Ökonomie, eines der Hauptwerke von Karl Marx, ist eine Analyse und Kritik der kapitalistischen Gesellschaft mit weitreichenden Wirkungen in der Arbeiterbewegung und der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Marx’ persönliche Ausgabe des „Kapital“ mit seinen handschriftlichen Anmerkungen wurde auf gemeinsamen Vorschlag der Niederlande und Deutschland im Juni 2013 von der UNESCO in das Weltregister des Dokumentenerbes aufgenommen. Die Schrift wird im Internationalen Institut für Sozialgeschichte in Amsterdam aufbewahrt. .. weiterlesen
Das Kapital. Band IDer Wilhelm Wolff gewidmete erste Band von Das Kapital trägt den Titel „Der Produktionsprozeß des Kapitals“ und erschien Mitte September 1867 beim Hamburger Verleger Otto Meissner. Der Band geht der Frage nach, welchen Gesetzmäßigkeiten das Produzieren von nützlichen Dingen in einer Gesellschaft folgt, deren Reichtum in Waren, also dem tauschbaren Wert dieser nützlichen Dinge besteht. Viele der breit diskutierten Thesen, wie die Grundlagen der sog. Arbeitswerttheorie, werden bereits hier entwickelt. .. weiterlesen
Otto Meissner (Verleger)Otto Meissner, auch Otto Carl Meißner, war ein deutscher Verleger, Verlagsbuchhändler und 1871 bis 1876 Bürgerschaftsabgeordneter in Hamburg. Bekanntheit erlangte er vor allem dadurch, dass er 1867 Das Kapital von Karl Marx erstmals herausgegeben hat. Er ist der Gründer des noch heute bestehenden Otto Meissner Verlags. .. weiterlesen
Karl MarxKarl Marx war ein deutscher Philosoph, Ökonom, Gesellschaftstheoretiker, politischer Journalist, Historiker, Protagonist der Arbeiterbewegung sowie Kritiker des Kapitalismus und der Religion. .. weiterlesen
1867Im Jahr 1867 wird der im Vorjahr gegründete Norddeutsche Bund mittels einer durch einen neu gewählten konstituierenden Reichstag beschlossenen Verfassung von einem Militärbündnis in einen Bundesstaat umgewandelt. Zum Bundeskanzler wird Otto von Bismarck ernannt. .. weiterlesen
KommunismusKommunismus ist ein um 1840 in Frankreich entstandener politisch-ideologischer Begriff mit mehreren Bedeutungen:Er bezeichnet erstens gesellschaftstheoretische Utopien, die auf Ideen sozialer Gleichheit und Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, auf Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung beruhen.Zweitens steht der Begriff, im Wesentlichen gestützt auf Theorien von Karl Marx, Friedrich Engels und Wladimir Iljitsch Lenin, für ökonomische und politische Lehren mit dem Ziel, eine herrschaftsfreie und klassenlose Gesellschaft zu errichten.Drittens werden damit Bewegungen und politische Parteien bezeichnet, die das Ziel verfolgen, Gesellschaften zum Kommunismus zu überführen bzw. kommunistische Theorien praktisch umzusetzen.Viertens bezeichnet er – als von der ersten Bedeutung unterschiedene Fremdbezeichnung – daraus hervorgegangene Diktaturen unter Vorherrschaft kommunistischer Parteien. Die größte Ausdehnung erreichte dieses Herrschaftssystem mit der Sowjetunion und ihren verbündeten Ostblockstaaten sowie der Volksrepublik China während des Kalten Krieges. .. weiterlesen
DualismusAls Dualismus werden vor allem philosophische, religiöse, gesellschaftliche oder künstlerische Theorien, Lehren oder Systeme zur Deutung der Welt bezeichnet, die von zwei unterschiedlichen und voneinander unabhängigen Grundelementen ausgehen, beispielsweise zwei Entitäten, Prinzipien, Mächten, Erscheinungen, Substanzen oder Seh- und Erkenntnisweisen. Beide Elemente stehen häufig in einem Spannungsverhältnis oder sogar Gegensatz zueinander, können sich aber auch als Polarität ergänzen. Vom Dualismus zu unterscheiden ist der Begriff der Dualität in Mathematik und Logik, der sich auf die wechselseitige, genau definierte Zuordnung je zweier Objekte oder Begriffe bezieht. .. weiterlesen