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Geschichte von Frankfurt am MainDie Geschichte von Frankfurt am Main ist die Geschichte der Entwicklung von einer Kaiserpfalz zu einer der Bankenmetropolen Europas. Den Anfang markierten eine Mainfurt und der Domhügel einschließlich des heutigen Römerbergs, später stand Frankfurt oft im Zentrum deutscher und europäischer Geschichte. .. weiterlesen
Stadt-Ehrentitel der NS-ZeitIn der Zeit des Nationalsozialismus erhielten mehrere Städte im Deutschen Reich Städtebeinamen. Diese Beinamen konnten auf eine besondere Bedeutung der Stadt für die Entwicklung des Nationalsozialismus verweisen oder auf die historische Bedeutung der Stadt hindeuten. Nicht alle derartigen Bezeichnungen beruhten auf einer offiziellen Verleihung. .. weiterlesen
Wirtschaft im NationalsozialismusAls Wirtschaft im Nationalsozialismus wird die Entwicklung der Wirtschaft unter dem NS-Regime von der „Machtergreifung“ Adolf Hitlers 1933 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 beschrieben. Ab 1933 versuchte das NS-Regime die deutsche Wirtschaft zu vitalisieren und die Rahmenbedingungen des Versailler-Vertrages zu lösen. In der Mitte der 1930er Jahre wurde die Autarkie der Wirtschaft im Deutschen Reich durch die NS-Führung proklamiert, im Hintergrund aber eine Kriegswirtschaft unter Einbeziehung von Armee und Wirtschaftsvertretern vorbereitet. Die zunächst unsolide, später kriminelle Geldpolitik führte noch vor Kriegsbeginn zu einem enormen Staatsdefizit, welchem der NS-Staat durch ordnungspolitische Zwangsmaßnahmen und ungedeckte Geldschöpfung der Reichsbank zu begegnen versuchte. Im Zuge des Krieges wurden schließlich die Ressourcen der eroberten Gebiete systematisch durch Raub, Zwangsarbeit, Besatzungsabgaben und Requirierung ausgebeutet. .. weiterlesen
ReichskleiderkarteDie Reichskleiderkarte war ein zur Zeit des Zweiten Weltkriegs in Deutschland gängiger Bezugsschein für den Einkauf von Textilien. Die Karte wurde von Hans Kehrl am 14. November 1939 eingeführt und folgte im Rahmen der Kriegsökonomie den kurz zuvor eingeführten Lebensmittelmarken. Juden waren vom Bezug ab dem 6. Februar 1940 ausgeschlossen. Es wurden Textilien wie Socken, Pullover, Kleider etc. rationiert. Man schrieb auf der Karte 100 Punkte gut, mit denen Verbraucher die oben genannten Textilien erwerben konnte. Socken kosteten beispielsweise 4 Punkte, Pullover 25 und ein neues Kleid 45. Ähnlich wie bei Lebensmittelkarten bedeutete dies aber nicht, dass man die Waren auch definitiv erhielt – die Karte stellte nur eine Berechtigung dar die entsprechenden Kleidungsstücke kaufen zu dürfen, wenn sie angeboten wurden. .. weiterlesen
LebensmittelmarkeEine Lebensmittelmarke ist ein von öffentlichen Behörden ausgegebenes Wertzeichen zur Bescheinigung, dass der Inhaber ein bestimmtes Lebensmittel in einer bestimmten Menge kaufen darf. .. weiterlesen
FreistempelFreistempel sind von einer Frankiermaschine erzeugte Stempelabdrucke mit Wertzeichencharakter, die zur Freimachung von Postsendungen dienen. Unterschieden wird im Allgemeinen nach Standort des verwendeten Freistemplers zwischen Postfreistempel und Absenderfreistempel. In der Gestaltung zeigen sich Freistempelabdrucke sehr variabel, bestehen in der Regel jedoch aus dem eigentlichen Wertstempel mit der Angabe des entrichteten Portos und einem Orts- bzw. Datumsstempel (Tagesstempel). In den Wertstempel integriert ist zumeist die jeweilige Landesbezeichnung oder der Name der Postanstalt, welche die mit dem Stempel freigemachte Sendung befördern soll. Beim Absenderfreistempel findet sich darüber hinaus ein Bereich, der für Absenderangaben und Werbung zur Verfügung steht. Gemäß Bestimmungen des Weltpostvereins war für den Freistempelabdruck – zumindest im internationalen Verkehr – die Stempelfarbe Rot vorgeschrieben, seit Beginn des 21. Jahrhunderts wird aber häufig auch die Farbe Blau verwendet, die sich durch bessere Lesbarkeit auszeichnet und so der maschinellen Postverarbeitung dienlicher ist. Von Briefmarkensammlern werden Freistempel häufig abgelehnt, tragen sie doch maßgeblich dazu bei, dass Briefmarken aus dem täglichen Postverkehr verschwinden. Andererseits gibt es viele Philatelisten, die Freistempel als Zeugnisse einer voranschreitenden Automatisierung des Postbetriebes sammeln und ihre unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten dokumentieren. Wachsende Anerkennung finden Freistempel zudem bei Heimat- und Motivsammlern. .. weiterlesen