USSR Republics Numbered Alphabetically


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Zerfall der Sowjetunion

Der Zerfall der Sowjetunion war ein mehrjähriger Prozess der Desintegration der föderalen Strukturen und des Autoritätsverlusts der Zentralgewalt in der UdSSR. Deren Zerfall in fünfzehn unabhängige Staaten begann mit der Unabhängigkeitserklärung Litauens am 11. März 1990, beschleunigte sich nach dem gescheiterten Augustputsch in Moskau 1991 und endete am 8. Dezember 1991 mit den Belowescher Vereinbarungen zwischen den Präsidenten von Russland, der Ukraine und Belarus Boris Jelzin, Leonid Krawtschuk und Stanislau Schuschkewitsch. In den Belowescher Vereinbarungen wurde festgestellt, dass „die UdSSR als völkerrechtliches Subjekt sowie als geopolitische Realität […] ihre Existenz beendet“ habe. Zugleich wurde der Vertrag zur Schaffung der UdSSR von 1922 außer Kraft gesetzt und die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten gegründet. Dieser Beschluss wurde am 21. Dezember 1991 in der Erklärung von Alma-Ata von den Führern der übrigen autonomen Republiken der UdSSR mit Ausnahme der drei baltischen Staaten und Georgiens bestätigt. Nach dem Rücktritt des letzten Präsidenten der UdSSR am 25. Dezember 1991 Michail Gorbatschow endete deren Existenz am 26. Dezember 1991. Die Auflösung des weltgrößten sozialistischen Staates markierte zugleich das Ende des Kalten Krieges. .. weiterlesen

Postsowjetische Staaten

Als postsowjetische Staaten im politikwissenschaftlichen Sinne werden diejenigen unabhängigen Staaten bezeichnet, die aus dem Zerfall der Sowjetunion hervorgingen. Sie haben überwiegend die alten Namen der Sowjetrepubliken und deren politische Grenzen behalten. Ehemalige Sowjetrepubliken oder postsowjetischer Raum sind synonyme Bezeichnungen, wenn man damit die ehemaligen Republiken benennt, die die Sowjetunion bildeten. .. weiterlesen

Unionsrepublik

Als Unionsrepublik bezeichnet man eine Republik, die einer Union angehört. Gebräuchlich war das Wort vor allem für die zuletzt fünfzehn Republiken der Sowjetunion, die Sowjetrepubliken. .. weiterlesen

Sowjetunion

Die Sowjetunion war ein von der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) zentralistisch regierter, föderativer Vielvölker- und Einparteienstaat, dessen Territorium sich über Osteuropa und den Kaukasus bis nach Zentral- und über das gesamte Nordasien erstreckte. Sie wurde am 30. Dezember 1922 durch die Bolschewiki gegründet und durch die Alma-Ata-Deklaration am 21. Dezember 1991 als Union, bestehend aus 15 Unionsrepubliken, aufgelöst. Die völkerrechtlichen Rechte und Pflichten in internationalen Organisationen werden seitdem von der Russischen Föderation wahrgenommen. .. weiterlesen

Geschichte der Sowjetunion

Die Geschichte der Sowjetunion beginnt mit der Oktoberrevolution der Bolschewiki im Jahr 1917 in Russland unter Führung von Wladimir Iljitsch Lenin und endet mit der Alma-Ata-Deklaration am 21. Dezember 1991 während der Amtszeit von Michail Gorbatschow. Die Sowjetunion stand unter der Herrschaft der kommunistischen Einheitspartei KPdSU. In der Zeit ihres Bestehens war die Sowjetunion flächenmäßig der größte Staat der Erde. .. weiterlesen

Geschichte der Uiguren

Die Alten Uiguren – im Sinne eines alten uigurischen Volkes – haben etwa vom 8. bis 15. Jahrhundert n. Chr. eine herausragende Rolle in der Geschichte Chinas und Innerasiens gespielt. Diese mittelalterlichen Uiguren wurden Mitte des 8. Jahrhunderts zu einer politischen Einheit, als sie ihr Steppenreich als Erben der alten Steppen-Stammeskonföderation der Türk (Köktürken) gründeten, das von der Hauptstadt in der Mitte der mongolischen Steppe regiert wurde, bis es ein Jahrhundert später durch rivalisierende kirgisische Stämme angriffen und beendet wurde. Die uigurische Aristokratie floh daraufhin südwärts in die Grenzgebiete zwischen China und der Steppe und Diaspora-Uiguren errichteten einen wenig machtvollen Staat in der Gansu-Region, wo sie als Gansu-Uiguren verblieben, sowie einen weiteren, erfolgreicheren Staat im Tarimbecken, wo sie ein unabhängiges Königreich gründeten, das eine stabile Herrschaft über die Bevölkerung etablierte, die sich aus Stadtbewohnern und Nomaden in den weit verstreuten Oasen der Region zusammensetzte. Die Uiguren im Tarimbecken gingen zur Sesshaftigkeit über und schufen eine der vielfältigsten Gesellschaften ihrer Zeit, in der Buddhisten, nestorianische Christen, Manichäer, Zoroastrianer und Nomaden gemeinsam miteinander lebten. Die Uiguren gerieten in Abhängigkeit der Kara Kitai und später der Mongolen, konnten aber als politische Herrscher im Tarimbecken ein gewisses Maß an Autonomie wahren, bis Kublai Khan die Kontrolle über das Tarimbecken verlor und der größte Teil der uigurischen Aristokratie nach China zog. Die uigurische Diaspora konnte sich noch einmal eine neue Identität in China als Mitglieder der Regierung durch die mongolischen Eroberer und der kulturellen Literati aufbauen, endete aber schließlich als eigenständige politische Einheit mit der Vertreibung der Mongolen aus China. .. weiterlesen