StadtgrenzeAltonaHamburg
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StadtgrenzeDie Stadtgrenze ist die Umgrenzung einer Stadt. Im Mittelalter war sie häufig in Form einer Stadtmauer vorhanden. Da das Leben vor der Stadtmauer ungeschützt war, bildeten sich hier meist nur arme Viertel, die sogenannten Vorstädte. Gleichzeitig stieg die Bevölkerungsdichte innerhalb der Stadtmauern auf ein sehr hohes Niveau an, dadurch konnten sich Seuchen noch leichter ausbreiten und Brände schneller überspringen. .. weiterlesen
Hamburg-Altona-AltstadtAltona-Altstadt ist ein Stadtteil von Hamburg im Bezirk Altona. Die Stadtteilgrenzen umfassen den Kernbereich der bis 1938 selbständigen holsteinischen Stadt Altona (Elbe). .. weiterlesen
Bezirk AltonaDer Bezirk Altona ist der westlichste der sieben Bezirke der Freien und Hansestadt Hamburg. Er ist großenteils identisch mit der bis 1938 selbständigen Stadt Altona – abgesehen davon, dass Eidelstedt und Stellingen-Langenfelde heute zum hamburgischen Bezirk Eimsbüttel gehören und der Grenzverlauf zu St. Pauli einige Veränderungen erfahren hat. .. weiterlesen
Politische GrenzeEine politische Grenze ist die Grenzlinie zwischen Staatsgebieten, teilsouveränen Gliedstaaten und politisch-administrativen Verwaltungseinheiten. .. weiterlesen
GrenzeEine Grenze ist der Rand eines physischen Raums und damit eine Trennfläche, eine Trennlinie oder ein Trennwert. .. weiterlesen
Pflaster (Bodenbelag)Als Pflaster wird ein Belag für Verkehrsflächen im Landschaftsbau, sowie Straßen- und Wegebau und seltener für Fußböden in Gebäuden bezeichnet. Pflastersteine mit größeren Abmessungen bzw. Platten werden als Gehwegplatten bzw. technisch als Großformate bezeichnet. Wasserdurchlässige Flächenbefestigungen mit Pflastersystemen zählen zu den versickerungsfähigen Verkehrsflächen. .. weiterlesen
Groß-Hamburg-GesetzDas Gesetz über Groß-Hamburg und andere Gebietsbereinigungen (Groß-Hamburg-Gesetz) war ein von der Reichsregierung Hitler am 26. Januar 1937 mit Wirkung vom 1. April 1937 erlassenes Gesetz, durch das das bisherige Staatsgebiet Hamburgs um volkswirtschaftlich wichtige Gebiete aus den benachbarten preußischen Landkreisen und kreisfreien Städten erweitert wurde. Dazu gehörten die Städte Altona und Wandsbek in der Provinz Schleswig-Holstein sowie Harburg-Wilhelmsburg in der Provinz Hannover, die zum 1. April 1938 Teil der Einheitsgemeinde Hamburg wurden und zusammen mit der hamburgischen Stadt Bergedorf ihre Selbstständigkeit verloren. Im Gegenzug trat Hamburg vor allem das Gebiet der ehemaligen Landherrenschaft Ritzebüttel mit seinen Inseln Scharhörn und Neuwerk sowie den Gebieten rund um Cuxhaven und weitere kleinere hamburgische Exklaven an Preußen ab. Insgesamt vergrößerte sich die Fläche Hamburgs dadurch von 415 auf 745 Quadratkilometer, die Einwohnerzahl erhöhte sich von 1,19 auf 1,68 Millionen. Im Folgeschritt wurde mit dem „Gesetz über die Verfassung und Verwaltung der Hansestadt Hamburg“ vom 9. Dezember 1937 (HVVG) die Hamburgische Verfassung außer Kraft gesetzt und im Gau Hamburg die Unabhängigkeit der Hansestadt den Reichsinteressen völlig untergeordnet. .. weiterlesen