Somatopsychische Korrelation
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Psychophysisches NiveauDas psychophysische Niveau ist zunächst ein Begriff der rationalen Psychologie, welcher die Grenze zwischen bewussten und unbewussten Körperabläufen im Gehirn zu umschreiben sucht, vgl. → Leib-Seele-Problem. Damit können beide Bereiche sowohl begrifflich voneinander abgegrenzt als auch durch Aufzeigen von Relationen miteinander verbunden werden, vgl. → psychophysische Korrelation. Der abgrenzende Begriff setzt damit auch eine Lokalisationsvorstellung voraus, wie sie in der Neurologie üblich ist.– Ohne solche rein begriffliche Abgrenzung ist z. B. eine physiologisch orientierte Wahrnehmungspsychologie nicht möglich, siehe auch die Grundbegriffe der Wahrnehmungstheorie. Psychophysisches Niveau ist als theoretisch gedachte Grenzlinie Konstruktion und zählt damit zu den sog. psychophysischen Modellen, siehe auch → Psychophysik. Solche Modelle versuchen die körperliche und psychische Topologie miteinander zu verbinden, auch wenn der Bereich des ZNS, in welchem die physiologischen Vorgänge des Bewusstseins stattfinden, bisher nicht genau umschrieben werden kann. .. weiterlesen
GrundrelationAls Grundrelation wird die Beziehung zwischen Subjekt und Objekt im Erkenntnisprozess a posteriori bezeichnet. Zu unterscheiden sind die psychophysische und die kategoriale Grundrelation.(a) .. weiterlesen
Psychophysische KorrelationPsychophysische Korrelation ist eine Wechselwirkung zwischen körperlichen und psychischen Tatsachen. Die interdependente Beziehung von physischen und psychischen Phänomenen wird in der empirisch-naturwissenschaftlichen Forschung als Begriff verwendet, der sich bewusst von den Fragestellungen des Leib-Seele-Problems in der Philosophie des Geistes abgrenzt. .. weiterlesen
Abwärts-EffektVon einem Abwärts-Effekt spricht man in der Psychosomatik und Philosophie, wenn nach der Modellvorstellung der Schichtenlehre Wirkungen beschrieben werden sollen, die von einer ganz bestimmten höheren Schicht ausgehen bzw. hervorgerufen sind und Auswirkungen in einer tieferen Schicht zur Folge haben.(a) .. weiterlesen
Reflexbogen (Physiologie)Als Reflexbogen wird in der Physiologie die kürzeste Verbindung zwischen Rezeptor und Effektor über die Nervenzellen eines bestimmten neuronalen Erregungskreises bezeichnet. Die Verschaltung vom afferenten auf das efferente Neuron erfolgt im einfachsten Fall auf spinaler Ebene über eine Synapse im Vorderhorn des Rückenmarks. Man spricht daher bei dieser Form eines Reflexes auch genauer von einem einfachen monosynaptischen Reflexbogen. .. weiterlesen
SomatotherapieSomatotherapie ist eine Sammelbezeichnung für die körperlichen Behandlungsverfahren in der Psychiatrie im Gegensatz zur Psychotherapie.(a) Der Begriff bezeichnet in der Psychiatrie hauptsächlich den von der Philosophie Descartes’ (1596–1650) herrührenden Gegensatz zwischen Körper und Seele bzw. das Spannungsverhältnis zwischen Geist und Physis. .. weiterlesen
Vegetative DystonieEine vegetative Dystonie oder vegetative Störung liegt vor, wenn die Erregungsleitung im vegetativen Nervensystem gestört ist. Bei diesem handelt es sich um das autonome, unwillkürliche Nervensystem, das Körperfunktionen wie Blutdruck, Puls, Atemfrequenz und Verdauung regelt. Unwillkürlich heißt, es kann durch den Willen eigentlich nicht beeinflusst werden. .. weiterlesen