SR50
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Simson SR 50Der SR 50 und der SR 80 sind Motorroller des VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenwerks Ernst Thälmann Suhl und seiner Nachfolgeunternehmen im wiedervereinigten Deutschland. Das SR steht dabei für Stadtroller. Das Vorläufermodell war die Simson Schwalbe. Gleichwohl kann der SR 50 aufgrund seiner weitgehenden Neukonzeption nicht als Nachfolger der Schwalbe betrachtet werden. Die Produktion des SR 50 wurde nach der Wende und friedlichen Revolution in der DDR bis zur Insolvenz von Simson im Jahr 2002 fortgesetzt. Eine vom SR 50 abgeleitete dreirädrige Variante war das Simson SD 50. .. weiterlesen
Deutsche Demokratische RepublikDie Deutsche Demokratische Republik (DDR) war der östliche, realsozialistische der beiden nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffenen deutschen Staaten, der vom 7. Oktober 1949 bis zur Herstellung der Einheit Deutschlands am 3. Oktober 1990 bestand. Die DDR ging aus der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) hervor, die infolge der Besetzung und Teilung Deutschlands nach 1945 zustande gekommen war. Auf Betreiben der sowjetischen Militärregierung errichtete die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) ein diktatorisches Regime, das bis zur friedlichen Revolution im Herbst 1989 existierte. Während der vier Jahrzehnte ihres Bestehens blieben die DDR und ihre Staatsführung, wie die anderen realsozialistischen Ostblockländer, weitgehend von der Sowjetunion abhängig. .. weiterlesen
Simson (Unternehmen)Simson ist die Kurzbezeichnung eines ehemaligen Waffen- und Fahrzeugherstellers, der im Laufe seiner Geschichte mehrmals umstrukturiert und umbenannt wurde. Das ursprüngliche Unternehmen wurde 1856 von den beiden jüdischen Brüdern Löb und Moses Simson in der thüringischen Stadt Suhl gegründet. Seine heutige Bekanntheit erlangte Simson durch die in der DDR in großen Stückzahlen hergestellten Zweiräder. Mit insgesamt knapp 6 Millionen hergestellten Kleinkrafträdern war Simson der größte Hersteller von motorisierten Zweirädern Deutschlands. .. weiterlesen
MotorrollerMotorroller sind Sonderbauarten von Motorrädern, die ohne Knieschluss gefahren werden. Der typische Motorroller, wie er in den 1950er-Jahren mit Vespa, Lambretta und ähnlichen bekannt wurde, hat zwischen Lenker und Sattel einen freien Durchstieg, das heißt im Kniebereich keine festen Fahrzeugteile wie Kraftstofftank und Motor, ein Bodenblech als Trittbrett statt Fußrasten und eine Verkleidung zum Schutz vor Verschmutzung. Neben herkömmlichen Motorrollern mit Verbrennungsmotor setzen sich zunehmend Elektromotorroller im Markt durch. .. weiterlesen